Danke für die Hinweise! :-)
Ich habe inzwischen in "Mapping the Daoist Body" von Louis Komjathy, sowie "Nature's medicine" von Seb Smith und "The five Spirits" von Roni Edlund (beide in: "Daoist Reflections from Scholar Sage" hg.v. Damo Mitchell) noch einige weitere Hinweise gefunden, daß und wie dieser Aspekt der CM in der Longmen Linie offenbar systematisch in das neigong und das neidan der Schule integriert ist. Wie auch ansonsten unser Üben - soweit ich es jedenfalls als Anfänger verstehe - eng verwoben ist mit der Gesundheitslehre.
(Was für mich ganz persönlich ein sehr motivierender Aspekt war, als ich vor acht Jahren begonnen habe zu üben, weil das Üben damals tatsächlich binnen kurzer Zeit eine chronische Erkrankung des Auges zum Stillstand gebracht hat. Gewissermaßen erwartungsgemäß, wie ich heute weiß. Und - @oxcart - verbunden auch mit einer einigermaßen drastichen und für Menschen, die mich kennen, auch im Außen deutlich wahrnehmbaren Veränderung bestimmter Attribute meiner "Persönlichkeit": Vollständiges und nachhaltiges Aufflösen von Wut und Aggression.)
Daß das möglicherweise (?) eine Besonderheit diese Linie ist - falls dem tatsächlich so ist - war mir bisher nicht bewußt.





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