
Zitat von
Katamaus
Das Argument hatte ich damals auch gebracht. Ihr Gegenargument war, dass die das (zunächst) nicht packten und ihre Selbstbehauptungskurse quasi die Vorstufe wären. Wie schon gesagt: desto realistischer das Training, desto besser die Chancen. Aber als Ausgangsposition muss man natürlich auch sehen, was der/die Einzelne verpacken kann.
Nur muss man dann auch klar kommunizieren, dass das nur eine Vorstufe ist. Wird das nicht gemacht verarscht man die Leute oder hilft ihnen zumindest beim Selbstbetrug. Klar, es gibt Leute die sich selbst verarschen wollen. Und mit denen kann man auch gut Geld verdienen.
Und ja auch durch ein auf Illiusionen aufgebautes Selbstbewusstsein, kann man gefährlichen Situationen entgehen. Nur gibt es dann auch Leute die durch dieses Selbstbewusstsein, oder nennen wir es lieber durch diese Selbstillusion, der Meinung sind sich in gefährliche Situationen zu begeben. Die sich dann in einen Streit einmischen. Die Fremde angehen oder anpöpeln, aus welchen Gründen auch immer. Oder die dann dann nicht vor Leuten weggehen/laufen, die ihnen zwar suspekt sind, aber sie haben ja das Recht die dunkle Gasse langzugehen und sie können ja SV.(Ja das Recht haben sie, aber manchmal ist es gesünder nicht auf sein Recht zu bestehen.)
Ich habe selbst erlebt, wie eine Frau schnippisch reagierte, weil ihre schlampige Technikausführung korregiert wurde. Es hat ja immerhin geklappt eine 50kg Frau die überhaupt keine Balance hat und dann nebenbei noch mithilft von sich runter zu kippen. Also kann ja nicht falsch sein. Die gleiche Person soll sich dann auch mal, mit den Worten die Technik hätte sie ja schon einmal gemacht und brauche sie nicht mehr üben, an den Rand gestellt haben. Und sie war fest davon überzeugt, dass sie es mit ihr körperlich überlegenden Männer aufnehmen kann, wenn es denn sein muss.
Und sowas ist dann einfach gefährlich.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution