Je nach Lebenslage können manche Homeoffice machen andere nicht, gibt es Kinder die schulpflichtig sind, betagte Verwandte, Singles die mehr von Einsamkeit betroffen sind, kleine Wohnungen/mittlere Wohnungen/Häuser, Freizeitwert Land/Stadt... .
Die momentanen Kontaktbeschränkungen greifen unterschiedlich ins jeweilige Leben ein. Der gute individuelle Wille ist das eine, gewisse Härten das andere. In der Sache wünsche ich mir schon Fingerspitzengefühl was nach über einem Jahr an Maßnahmen zumutbar ist und ob Verschärfungen nicht andererseits mit gewissen Ausnahmen und Hilfsangeboten flankiert sein müßten.
Vom Lebensgefühl her denke ich mir in einigen Punkten privilegiert zu sein bei anderen steigt der Frust. Ich erkenne an, dass es schwierig ist gute Lösungen zu finden, aber vieles was einem so vorgesetzt wird erscheint mir unausgegoren. Das nervt mich leider sehr und nagt an der Motivation. Das wird anderen ähnlich gehen. Nicht aus Böswilligkeit, sondern man ist halt Mensch.
"Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)