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Thema: Ueshibas Superkräfte ...

  1. #481
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    D


    Wenn nun aber jemand eine horizontale Kraft auf ein Objekt einwirken lässt, dann entspricht dass einer Erhöhung des Impulses des Objekts.
    Falls dann der Impuls des Objektes nicht in die gleiche Richtung und den gleichen Betrag vermindert wird (z.b. dadurch, dass Impuls auf den Boden übertragen wird) bleibt der Impuls nicht 0.
    Was da genau passiert ist dann auf Ebene der Kräfte IMO schwierig zu betrachten.
    Wenn die Kraft nicht direkt auf den Schwerpunkt einwirkt, dann treten ja auch noch Drehmomente auf.
    Daher gehe ich auf die Ebene des Impulses, für den ein Erhaltungssatz exisitiert, bzw. im anderen Thread mache ich Gedankenexperimente, die davon ausgehen, dass die Annahme, eine Struktur, die das leisten könne, was hier behauptet wird, existiert und anregen, sich zu überlegen, was die Folge davon wäre.
    Im Falle der Struktur, die es schafft, eine horizontale Kraft in eine vertikale umzuleiten, z.B. das hier in Abb. 2.
    dargestellte Gedankenexperiment:


    .

    wo genau ist jetzt der Unterschied zu dem was dir schon geschrieben wurde und von entweder ignoriert oder gleich als Unsinn abgetan wurde .
    wenn du jetzt mit den selben Erklärungen und Gedanken kommst die dir vorher schon vorgeschlagen wurden , dann ist es plötzlich eine überlegung wert ?
    komm schon .


    Natürlich gibt es noch andere Möglichkeiten als ein Groundpath, aber dann wird eben verhindert, dass die Kraft überhaupt ausreichend wirkt, bzw. sich der Impuls des Systems wesentlich verändert
    du benutzt grade die Argumentation deiner Mitdiskutanten , wo du vorher noch felsenfest erklärt hast , ihre Beschreibung und Erklärungen würden Erhaltungssätze verletzen . das ist schon ein wenig frech .
    warum nicht gleich in dieser Art . Argumente annehmen , betrachten und mit einfliessen lassen ?
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  2. #482
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    wenn du jetzt mit den selben Erklärungen und Gedanken kommst die dir vorher schon vorgeschlagen wurden , dann ist es plötzlich eine überlegung wert ?
    Weil es jetzt (als Gedankenexperiment dargestellt, man könnte auch Strichmännchen sagen) auf einmal Wissenschaft ist, und keine Esoterik, denn es hat auf dem Weg duch das Schimpansenhirn irgendeine Art Läuterung erfahren.
    Geändert von Gast (01-07-2021 um 06:06 Uhr)

  3. #483
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    .
    Geändert von Pansapiens (18-07-2021 um 13:07 Uhr)
    Don't armwrestle the chimp.

  4. #484
    carstenm Gast

    Standard

    Natürlich spricht er dich weiterhin an.

    Das Ignorieren verhindert doch nicht, dass du angesprochen wirst. Es verhindert nur, daß du das wahrnimmst.
    Und beide Gesprächspartner sind ja auch weiterhin für jeden sicht- bzw. lesbar.
    Das Ignorieren bewirkt also nur, daß du selbst einen Anteil der - auch an dich gerichteten - Kommunikation abspaltest um dich zu schützen. Während die Mitdiskutanten schlicht erleben, daß du nicht reagierst, wenn du angesprochen wirst.

    M.E. keine hilfreiche Strategie.
    Geändert von carstenm (01-07-2021 um 07:05 Uhr)

  5. #485
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    .
    Geändert von Pansapiens (18-07-2021 um 13:08 Uhr)
    Don't armwrestle the chimp.

  6. #486
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Naja, die als Strichmännchen dargestellten Gedankenexperimente stammen aus dem anderen Thread, da ist also nix Neues dran und sollen eigentlich motivieren, dass die Annahmen von Inryoku und Cam67 falsch ist.
    .
    Punkt 1 . wäre dies aber nunmal der korrekte Weg gewesen ,auf die Argumente der anderen User einzugehen und nicht pauschal als falsch abzutun , OHNE sie zu durchleuchten.
    persönliche Vorbehalte , hin oder her, !


    Punkt 2 .. ist mit deinen bzw unseren Überlegungen , immernoch nichts erwisen , das in der Argumentation was falsch wäre , egal wie sie nun von dir motiviert ist. Das Einzige was grade geschieht, ist , du fängst an die Geometrie und die zugehörigen Winkel in der Übung (Experiment ) zu beachten , und genauer hinzusehen.

    Punkt 3 . wäre der nächste Schritt , zu erforschen , wie dieses Winkel verändert und angepast werden , dann kommst du nämlich an den inneren Abläufen im Körper nicht vorbei.
    Punkt 4 . steht immer noch das Beispiel mit der Hummel bzw. der Analogie dazu.
    die Hummel fliegt einfach . also mussten die Überlegungen zu den Flügeln und ihren Wirkungen , angepasst werden .

    Die Leute im Training können trotzdem ,mit der Zeit besser , Kräften widerstehen im parallelstand als vorher . Sie tun es einfach , also ist zu schauen , was sich da verändert .
    Möglichkeiten an Antworten bzw an Punkte die man betrachten könnte , wurden mehr als genug genannt.
    ein paar hast du sofort , OHNE Überprüfung ausgeklammert oder ignorierrt.

    ich hoffe das ändert sich jetzt und man kann wirklich , vernünftig drüber reden.
    Geändert von Cam67 (01-07-2021 um 07:38 Uhr)
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  7. #487
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Angesichts der Einseitigkeit der Situation von "Gesprächspartnern" zu sprechen, finde ich skurril.
    ich spreche immer noch über das Thema und beziehe mich dabei auf die Argumentationen hier. benötige ich dafür wirklich deine Zustimmung oder Beachtung?
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  8. #488
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Außerdem spart es Zeit, wenn ich nicht dauern irgendwelche Gegendarstellungen zu Unterstellungen schreiben muss.

    hmh, interessant. lies mal bitte , wie oft du in einer Frage eine Unterstellung eingebaut hast , wo DIR dann erstmal gesagt werden musste , "Nein, das hab ich nicht gesagt , sondern ......"
    auch in diesem Thread . zähl mal
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  9. #489
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    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    Ich z.B. sehe nicht, warum eine in allen Teilen statische Übung (weder der Schiebende, noch der Geschobene, noch die schiebende Hand auf dem Bauch des Geschobenen verändern je ihre Position im Raum; der Druck auf den Bauch ist jeweils konstant, d.h. die Übergänge zwischen den einzelnen Phasen mit je erhöhtem Druck sind (zunächst) nicht eigentlich Teil der Übung) mit dem Modell des Stoßes beschrieben werden soll?
    Und da sich im Außen nichts bewegen, sondern beide Körper über den gesamte Zeitraum der Übung in Ruhe sind, ist mir nicht klar, welche kritische Funktion der Impulserhaltungssatz hier erfüllt? Wenn sich nix bewegt, ist dann der Impuls des gesamten Systems nicht einfach 0?
    Innendrin bewegt sich allerdings einiges, das ist ja gerade der springende Punkt dieser Übung. Und das wäre doch dann zur Erklärung zu beschreiben?
    Nach meinem physikalischem Verständnis stimme ich dem zu. Wenn sich Schiebender und Geschobener idealerweise äußerlich nicht bewegen, dann ist der Impuls = Masse x Geschwindigkeit = 0 und es reicht sich das Kräftegleichgewicht zu betrachten bzw. wo es zuerst gebrochen wird: wer sich zuerst rührt, verliert.

    Ein limitierender Faktor ist die Bodenreibung: Wenn ich barfuß auf Parkettboden gegen eine Wand drücke, bleibe ich stehen. Habe ich Strümpfe an, dann rutsche ich weg. Bei einer vergleichbaren Demo (aber andere Übung als zuletzt diskutiert) von Gozo Shioda gegen den Bodyguard von Robert Kennedy 1962 sieht man gut, dass die Bodenreibung der Hosen und Strümpfe des Bodyguards nicht ausreicht, um das Kräfte-Gleichgewicht zu halten, wenn er fest drückt (ab 0:35):


  10. #490
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Kräfte hab ich dort auch "zerlegt", aber die waren dann immer noch da:

    .


    Schön gemacht ,aber die wichtigste Linie fehlt.
    Nämlich die Linie der Arme des Schiebenden und ihr Winkel zum Boden und ihr ausgeübter Vektor auf den Knieenden... die zu Teilen auch von der Handposition und Handhaltung am Kontakt abhängig ist.
    Es ist dieser Winkel und der zugerhörige Vektor , der dazu führt das der Schiebende sich selbst aus seinen Root drückt. egal ob er nur das vordere Bein anhebt um mit mehr Schwerkraft zu arbeiten (mehr Gewicht rein zu legen )
    Und , der dazu führt das der Knieende zusätzlich noch stabilisiert wird , da er zusätzlich eine kleine Kraft in den Boden bekommt .

    der kleine orangene Pfeil an der hinteren Schulter des Knieenden zeigt es an , aber zeigt nicht an woher er es bekommt.

    wann immer ich den Schiebenden , dazu bringe in so einen Winkel zu kommen und damit seinen Vektor für mich günstiger gestalte , hab ich schonmal einen Vorteil .
    ob minimal am Kontaktpunkt , an/auf meiner Brust . ob an der Schulter oder im Bauchgebiet . Bauch ist sogar leichter zu erreichen , wie du richtig erkannt hast , da der Schiebende , wenn er nicht grad selber kniet , automatisch , leicht schräg runter drücken muss (wenn beide stehen)

    PS. Die Angesprochene Linie ist wichtig bei der Betrachtung , aber ebenso auch ein Punkt , und das sind die Schultern des Schiebenden . Sind die zu fest , zu steif , ist es wesentlich leichter ,ihn zu führen ( Pinnen und Lot) und Kräfte zurück zu geben , um sein Root zu stören .
    Da sind die Betrachtung der beteiligten Strukturen und das Thema Struktur ansich wieder im Vordergrund.
    Ein in diesen Dingen Unerfahrenen aber kräftiger Sportler , ist leichter zu händeln als einer der damit vertraut ist und sich auch entsprechend ) innerlich ) bewegt.
    Geändert von Cam67 (01-07-2021 um 11:23 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  11. #491
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Aiki5O+ Beitrag anzeigen
    Ein limitierender Faktor ist die Bodenreibung: Wenn ich barfuß auf Parkettboden gegen eine Wand drücke, bleibe ich stehen. Habe ich Strümpfe an, dann rutsche ich weg
    Also genau darum geht es doch hier: Dass man lernen kann so zu drücken, dass man eben nicht wegrutscht, bzw. nicht bei schon geringem Druck. Frag dich doch mal warum Shioda nicht wegrutscht, der Bodyguard aber schon, an der geringeren Haftreibung der Bodyguardhose gegenüber der des Hakama liegt es wohl nicht. Keine Ahnung welchen Stoff Shioda bevorzugte, nehmen wir mal an es war das übliche Mischgewebe.
    Aber das ist doch der Gegenstand der Diskussion. Hier sieht man ja eine der essenziellen Übungen, die wir so gut wie in jedem Training meistens als Abschluss üben.

  12. #492
    carstenm Gast

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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Aus theologischer Sicht mag es Sinn ergeben, mit jemanden zu sprechen, der einem ignoriert.
    Ich wüßte nicht, inwiefern das aus theologischer Sicht Sinn ergeben sollte? Seis drum ...

    Ich weiß aber, daß es sich um eine nicht untypische Kommunikationssituation handelt. Kommt in der Praxis mannigfaltig in ganz unterschiedlichen Ausprägungen und Settings vor.

    Ich spreche Leute, die mich ignorieren nicht direkt an, sondern beziehe mich allenfalls in der dritten Person auf die.
    Diese Entscheidung kannst du für dich treffen. Aber andere Menschen entscheiden sich anders.

    Angesichts der Einseitigkeit der Situation von "Gesprächspartnern" zu sprechen, finde ich skurril.
    Auch ein Gesprächspartner, der sich verweigert oder eigene Kommunikationsregeln aufstellt oder dergleichen, bleibt in der Draufsicht auf die Situation immer noch ein Gesprächspartner. Es ist das ja nur ein Kommunikationshindernis unter unendlich vielen möglichen ... Du hast sogar in deiner Signatur noch die Besonderheit deiner Kommunikationssituation mit Cam67 explizit benannt.

    Ein Gesprächspartner ist erst dann keiner mehr, wenn er die Situation verläßt. Was hier von mir definitiv nicht als Handlungsempfehlung gemeint ist! Aber: Solange du da bist, bist du da. Auch wenn du dir die Ohren zuhältst.

    Ja, und wenn die es schaffen, meine Signatur zu lesen, dann wissen die auch warum.
    Dieses Wissen erklärt bedingt warum du nicht reagierst. Es verändert nicht das Erleben, daß du nicht reagierst.

  13. #493
    carstenm Gast

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    Zitat Zitat von Aiki5O+ Beitrag anzeigen
    ... sieht man gut, dass die Bodenreibung der Hosen und Strümpfe des Bodyguards nicht ausreicht, um das Kräfte-Gleichgewicht zu halten, wenn er fest drückt ...
    Ich erinnere mich präzise, wie ich als Anfänger von meinem ersten Lehrer in dieser Situation immer weggeschoben wurde.
    Ich habe ganz bewuß geübt, mich nicht mehr wegschieben zu lassen, sondern in mir "zu erzeugen", daß ich in die Matte, nach unten geschoben werde.
    Ich erinnere mich noch sehr gut an meine Freude als mir das zunächst überhaupt irgendwie ... und dann immer verläßlicher und klarer gelang.

    Natürlich macht die Reibung da etwas aus. Klar. Aber was Inryoku hier so ausdauernd beschreibt, ist doch auch ein grundlegender Aspekt des Übens - nach meiner Erfahrung quer durch alle Stile und Traditionslinien.
    Dan Harden hat seine Schüler zu Hause (Osten der USA) immer wieder bestimmte Sachen auf Eis üben lassen, bis sie nicht mehr (oder immer weniger) gerutscht sind ...

  14. #494
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    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    Ich wüßte nicht, inwiefern das aus theologischer Sicht Sinn ergeben sollte?
    Weil eine fiktive Figur nicht auf Gebete antwortet.
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  15. #495
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    .
    Geändert von Pansapiens (18-07-2021 um 13:08 Uhr)
    Don't armwrestle the chimp.

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