Wie gesagt, sich einem solchen Risiko auszusetzen nur um nichts ein bisschen vorsorgen zu müssen halte ich für eine sehr schlechte Strategie. Und wann willst du anfangen, direkt am Anfang, mit hoher Wahrscheinlichkeit ohne genau zu wissen wie lange der Zustand andauert? Also dann am Tag 1 oder 2? Was wenn dann an Tag 3 alles wieder läuft und du dich vor Gericht rechtfertigen musst?
Dass man in einer Stadtwohnung keine Vorräte für 2 Wochen vorhalten kann halte ich für sehr fragwürdig (für eine Person bekomme ich die, ohne Wasser, locker in meinen Rucksack). Der Platzbedarf ist nicht so hoch. Ob man ihn dann spendieren will ist natürlich eine andere Sache.
Wieso denkst Du, dass die dann ausgerechnet bei Dir einfallen? Wo gab es in der Vergangenheit Vorfälle wo in großen Städte in großer Zahl kleine Haushalte geplündert wurden? Warum denkst Du ein Bunker in einer Gegend in der Du keine sozialen Verbindungen hast wäre sicherer als dein persönliches Umfeld in dem diese (hoffentlich) bestehen? Glaubst Du der bleibt unentdeckt? Ist der nicht erst recht ein lohnendes Ziel im Falle einer Krise (ein viel lohnenderes als deine Wohnung)?
Viele scheinen nicht zu begreifen was Hunger mit Menschen macht – schon lange bevor sie verhungert sind. Die Aussage „Wasser reicht“ ist schlichtweg falsch. Mal davon abgesehen, dass Dir auch keiner garantiert, dass du nach 2 Wochen dann wieder an Lebensmitteln kommst.






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