
Zitat von
amasbaal
das gilt doch zu hauf für urteile im politischen kontext. (in beide richtungen: härtere, strengere auslegung und "rücksichtsvollere", fast lasche anwendung der möglichkeiten, die einem die paragraphen erlauben)
das mindeste wird aber die entlassung des todesschützen sein. ich rechne jedenfalls auch mit einem gewissen maß an juristischer bestrafung. alles andere wäre in gewisser weise staatsgefährdend. wie heißt das? güterabwägung?
Sofern die Schüsse rechtmäßig waren, wäre es definitiv ein falsches Signal, den Polizisten als politisches Opfer zu entlassen. Das wäre das Signal an alle Staatsbedienste, dass sie allein dastehen, wenn die Kacke am dampfen ist.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution