ich glaube ich weiss jetzt was Du meinst-ich würd mich gar nicht auf Winkel X festlegen, den Winkel bestimmt die Lücke vom Gegner/Dein Ziel. Ich schlage von rechts/links und oben/unten, dazu nen Stich-fertig
Ich würde die Sinawalis auch nicht zwingend als Schläge sehen-ich finde es zum Beispiel ganz angenehm, den Schlagstock als Block vorne zu lassen. Durchgezogen wird nur der letzte Schlag.
1 Distanzüberbrücken, 2 blockieren/Lücke öffnen, 3 hart schlagen-so wie bei vielen anderen Kontaktsportarten auch. Ich bezweifle das Du oder irgendjemand mit den tief geschlagenen Schlägen einen Wirkungsimpact erzielt. Eisenstange mal aussen vor.
gruss
Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.
Ah ok danke für die Antworten bisher :-)
Also Lücken suchen klingt logisch, das muss ich mal testen. Hatte bisher immer nur Drills ala 4 Count 6 Count usw usw usw und halt Anyos uns Karenza
Direkt Freestyle Fight hatte ich noch nicht wirklich :-)
Also sind die Winkel X garnicht ganz soooo wichtig in dem Fall.
LG
wir reden hier von zwei verschiednen dingen: sinawali, als "drill" (zb. 6-count) und doppelstock anwendungen im sparring/kampf, bei denen auch ausschnitte der abfolgen von sinawalis vorkommen können, die aber bestimmt sind von kampfbedingungen (lücke nutzen, winkel entsprechend variieren zb.) und dnicht vom muster oder rhythmus eines sinawali.
eqv spricht von doppelstock-taktiken/techniken/prinzipien in der anwendung. das ist im eigentlichen sinne kein sinawali. sowas, wie ein stock vorne als "shield", gibt es in sinawalis zb. nicht.
"nicht sauf winkel X festlegen" ist auch schon kein sinawali mehr, denn da ist ablauf und winkel usw. vorgegeben oder, wenn es frei wird, soll der partner ständig spiegeln (was in einem sparring kaum möglich wäre)
eqv hat mit seinen bemerkungen völlig recht: doppelstock ohne solche drill-übungen, wie sinawali, sehen so aus, wie von ihm beschrieben. und im bereich "fighting" hat er nun wirlich seinen ruf hier weg (positiv)
@ te: du musst dich schon entscheiden, ob du sinawalis trainierst oder eben "doppelstock" (und da auch noch: ob festgelegte übungskombos oder freies ssparring), wenn du mit den sticks vorm sandsack bzw. partner stehst.
heaven six ist heaven six und das ist festgelegt (nicht ob stich oder schlag oder mit oder ohne verdopplungen usw., sondern das muster, die höhe und die verwendbaren winkel)
für mich trainiert man damit die Übergänge re/li,oben unten, li/re. die aneinander Reihung für den Flow, die 2er Kombos kann ich dann auch im Kampf einsetzen, zum Beispiel Cover/Block+Schlag.
gruss
Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.
Okay :-)
Sinawalis usw allein.. Doppel Stock Anwendungen wenn ich Mal jemand finde der Bock zum trainieren hat....
Muss auch unbedingt Entwaffnung und Hebel choks üben bevor ich alles vergesse :-D
Ihr seit ein tolles Forum. Man bekommt immer rasch gute, und verständliche Antworten. Finde ich Klasse
LG
Personal Training in Düsseldorf
Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN
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Viele Grüße
Thomas
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Klingt ja in Deiner Formulierung schon mit : Sinawali braucht der Karateka so gar nicht. Dafür Hubud Lubud in allen Varis, mit 1-3 Kontakten + Konter, Rythmusbrauch ins "Originalschnelle Schlagen mit Zurückziehen" etc..
Zum Ude Tanren Sinawali : Bei uns machen wir ja das dämliche Unterarmgekloppe.
Völlig unnötig. Einfach in den halbfreien/jeder Partnerübung(en) zum Körper so hart durchwollen, dass nur festes Blocken schützt. Bzw. auch das Gesicht anticken, so dass der andere merkt, dass er einen Jodan erst auf dem Rückweg "blockt".
Auch eher zu geistigen Abhärtung gegen den situativen Schmerz.
Dünne Ärmchen :
Das erst-abgegrenzte-blaue-Flecken-dann-rote-Unterarmmanschette-in-den-nächsten-Tagen-Tier
"We are voices in our head." - Deadpool
Das Karateka Sinawalis nicht gebrauchen kann, finde ich überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil, Sinawalis bringen enorm für die Koordination der Arme und, in Verbindung mit Schrittarbeit, auch viel für die Koordination von Ober- und Unterkörper.
Der Magen einer Sau, die Gedanken einer Frau und der Inhalt einer Worscht, bleiben auf ewig unerforscht.
Ich würde mal sagen, der Karateka braucht es nicht aber er kann es gut gebrauchen.
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„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Da halte ich jonglieren schon nur mit 3 Bällen für viel ergiebiger. Aber ja, die Karateka, denen Sinawali das genannte bringen ... die können's echt gebrauchen.
Mache ja für's stand up sparring tatsächlich ne Schrittarbeit, die meine waffenlosen Techniken transportiert beim Verlassen der Zentrallinie im Angriff bzw. gleich danach. Und das viel dezenter, als das typische V-Schritt Geraffel. Aber mit meinen Trainingspartnern geht's ja auch ohne Punktstopgedanken mit 2er bis 5er Kombis durchs Irikumi.
Und der andere haut gar rachsüchtig gleich zurück.
Sehr für's umrunden im Sparring :
Das Gürteltier
"We are voices in our head." - Deadpool
Eigene Frage hinterher :
Ich sparre ja öfter mit 2 Stöcken gegen 2 oder einen Stock. Und habe da bisher keinen transfer vom Sinawali mit 2 Stöcken bemerken können.
Empfinden das erfahrene FMAler anders ? Und wenn ja, in welcher Form?
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