wir reden hier von zwei verschiednen dingen: sinawali, als "drill" (zb. 6-count) und doppelstock anwendungen im sparring/kampf, bei denen auch ausschnitte der abfolgen von sinawalis vorkommen können, die aber bestimmt sind von kampfbedingungen (lücke nutzen, winkel entsprechend variieren zb.) und dnicht vom muster oder rhythmus eines sinawali.
eqv spricht von doppelstock-taktiken/techniken/prinzipien in der anwendung. das ist im eigentlichen sinne kein sinawali. sowas, wie ein stock vorne als "shield", gibt es in sinawalis zb. nicht.
"nicht sauf winkel X festlegen" ist auch schon kein sinawali mehr, denn da ist ablauf und winkel usw. vorgegeben oder, wenn es frei wird, soll der partner ständig spiegeln (was in einem sparring kaum möglich wäre)
eqv hat mit seinen bemerkungen völlig recht: doppelstock ohne solche drill-übungen, wie sinawali, sehen so aus, wie von ihm beschrieben. und im bereich "fighting" hat er nun wirlich seinen ruf hier weg (positiv)

@ te: du musst dich schon entscheiden, ob du sinawalis trainierst oder eben "doppelstock" (und da auch noch: ob festgelegte übungskombos oder freies ssparring), wenn du mit den sticks vorm sandsack bzw. partner stehst.
heaven six ist heaven six und das ist festgelegt (nicht ob stich oder schlag oder mit oder ohne verdopplungen usw., sondern das muster, die höhe und die verwendbaren winkel)