Und Genießen hier und Maßhalten dort sind einander ausschließende Konzepte?
Muss ich von der Tartiflette, die es heute gab, drei Portionen reinschaufeln, damit sie so richtig lecker ist, oder reichen anderthalb?
Schmeckt Schokolade besser, wenn ich statt der einen Rippe die ganze Tafel wegfuttere?
Muss "Leckeres", muss "Genuss" hochkalorisch sein?
Fragen über Fragen.
Ich erlebe jedes Jahr um diese Zeit Leute, die mehr oder minder kummer- und reuevoll rekapitulieren, wie viel sie über Weihnachten zugenommen haben, weil ... "das Essen so gut war".
Wird Essen besser, wenn und weil ich es mir im Wortsinne im Überfluss einverleibe?






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