Zitat von
Royce Gracie 2
Und das zieht sich dann über mehrere Generationen.
Jemand zeigt etwas und keiner weiß ob es jemals funktioniert hat aber alle spielen einfach mit.
Böses erwachen kam dann erst wenn sich doch mal einer getraut hat es zu testen.
Kampfkünstler sehen es als respektlos wenn man die Dinge die der Lehrer zeigt auf die Probe stellt.
Kampfsportler sehen es als respektlos, wenn man Dinge zeigt und sie danach nicht auf die Probe stellen darf.
Ich sehe das Problem nicht so stark.
Jede der genannten Gruppen hat Optionen der Überprüfung. Darum geht es ja nicht momentan. Die Frage war ja, denke ich, ob das mit dem Lehrer überprüft wird und in welcher Tragweite.
Der KKler, der ja keine Wettkämpfe hat (da er auch meist keine Ziele hat, bei denen Wettkampfvergleiche aussagekräftig wären), braucht die Möglichkeit, Funktionalität zu testen. Das wiederum hängt davon ab, wie diese Möglichkeiten gegeben sind bzw. im Training gestaltet werden. Ein guter Lehrer würde da von vornherein großen Wert drauf legen, um sich selbst zu überprüfen: Klappt das bei den Schülern und wenn nicht, was habe ich als Lehrer falsch gemacht/ erklärt/ angeleitet/ möglicherweise selbst falsch verstanden. So lernt der Lehrer mit. Zumindest ist das meine Auffassung vom Begriff "Lehrer". -> Nicht perfekt, stets selbst lernend und absoluter Blick auf das, was der Lernende gerade braucht und ihm das geben.
Befreie Dich von Konkurrenz-Denken. Du bist hier, um zu erschaffen, nicht zum Wetteifern um das, was bereits erschaffen ist. Du musst ein Schöpfer werden, nicht ein Konkurrent.