Und da gibst auch keine Anknüpfungspunkte?: famliär hierarchische und bei uns weitgehend überkommende Vorstellungen von Rollen; hohe Dominanz von klassischen Männlichkeistsefinitionen, nicht zu hinterfragende Machtposition des (männlichen Familienoberhauptes und Gewalt als Durchsetzungs- und Erziehungsmittel--> In der Faamilie, im öffentlichen Raum und durch den Staat (natürlich nicht, wenn man dann selbst betroffen ist, aber die Protagonisten der Gewaltausübung begrüßen in der Regel absolut einen sehr starken Staat bishin zu totalitäten Strukturen und äußern gerne die Laxheit z.B der zuständigen Institutionen in DE, was deren Repräsentanten (die sich das trauen, leider erst nach Jahrzehnten )zugeben.
Und zu deiner Aussage im engeren Sinne. Es dürfte allein in DE zehn- oder gar hundertausende Heranwachsende geben, die auch Gewalt verherrlichende Musik hören, die nicht Gymnasiasten sind. Trotzdem ziehen die nicht los und prügeln, messern etc. rum. Da gibts also was Entscheidendes, was die davon abhält.