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"Überfall" im Sinne von überrumpeln und ausschalten. So ähnlich wie "Ikken Hisatsu" im modernen Karate.
Oder zumindest, sich durch das Überraschungsmoment eine sehr vorteilhafte Position verschaffen.
Mein JKD Lehrer hat den, wie ich finde, sehr anschaulichen Vergleich gebracht zu einer Schlange, die im hohen Gras liegt.

Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
... Und wenn das nicht geklappt hat, zumindest halt eine Möglichkeit schaffen um bspw. zu fliehen, oder durchzuhalten, bis Verstärkung kommt. Vielleicht so ähnlich wie Krav Maga heute. ... Die These mit den Seeleuten die sich Piraten erwehren, fand ich immer am plausibelsten.
Relevante Kenntnisse habe ich ja weder in Bezug zur Geschichte des Wing Chuns, noch in Bezug auf die soziokulturelle Situation zur Zeit auf der "roten Dschunke" (vor ca 250 Jahren?), aber wenn ich mir vorstelle, dass es da um gröbere Sachen ging, dann halt doch eher Waffen vorherrschend waren (oder gibt es da eine Besonderheit im China dieser Zeit?). Übrigens passt meiner Meinung nach Wing Chun super als Backup System; wenn jemand so nah ist, dass man die Waffe nicht ziehen kann z.B. dann von 0 auf 100 und entweder den Kampf sofort beenden, oder der andere weicht zurück und man kann seine Waffe ziehen.

@ambasaal: ehrlich gesagt glaube ich, dass KRK in der Welt des WC lange nicht so relevant ist, wie in diesem Forums.