
Zitat von
Dorschbert
Also nach dem, wie ich das einschätzen würde, schlägt der "Durchschnittsanwender" beim UCC wohl ohnehin nicht so hart bzw. mit soviel Power wie der durchschnittliche Boxer (für 95% der "Kundschaft" dürfte die Wirkung, vor Allem ohne Handschuhe bzw. auch noch bei so Kalibern wie dem Axel oder Heiko, dennoch völlig ausreichend sein). Des Weiteren wird evtl. auch beim Sparring mit den dünnen Handschuhen gewohnheitsmäßig nicht so durchgezogen wie mit 14- oder 16-Oz Boxhandschuhen, wie sie ja der Ringlife-Edmon im Video trägt.
gt.
A) kann ja durchaus sein daß das Alter bei den Nehmerqualitäten mit reinspielt und Katamaus recht damit hat .
B) seh ich es wie du , das man mit den Dünneren (auch den MMA-Handschuhen ) im Sparring nicht so rein donnert. Das schleift sich dann auch ein. Sehr viele Schläge , gerade bei Heiko, mit z.b. den Unterarmen wurden alle vorher abgestoppt , obwhl der Weg dafür frei war.
C) lässt sich eine Overhand in meinen Augen schlechter dosieren (rechtzeitig abstoppen) , durch die grössere Rumpfbewegung, als die kurzen geraden Stöße/Schläge direkt nach vorn . Selbst wenn man darauf mehr achtet ,und der Arm vorher zur Ruhe kommt , wirkt oft der Körper noch nach und dieser Schlag bekommt einen Mechanismus wie die "schweren Hände" . Für einen selbst fühlt es sich an , als hätte man den anderen kaum gestriffen , beim Gegenüber aber klingelt es oder wenn es Körpertreffer sind , geht er in die Knie
D) ist die Wirkung eines Treffers auch eine sehr momentane Geschichte . Der gleiche Schlag kann problemlos geschluckt werden und schon beim nächsten mal erwischt es einen im Einatmen oder bei gerader fehlender Grundspannung in der Muskulatur oder man läuft mit der eigenen Bewegung gerad rein und verstärkt ihn und und und ^^
Aber A) kann natürlich trotzdem wirken ...
Geändert von Cam67 (01-05-2025 um 15:24 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)