Jo, ich wollte halt möglichst wenig Belastung auf das Band und die integrierte Naht haben, ich denke das habe ich so erreicht. Denke ebenfalls dass es sicher ist, aber wir werden sehen. ^^
Die Belastung auf das Band kommt doch durch seinen Auszug (Dehnung) . Die zusätzliche Schlaufe verändert doch nur den Weg den du bekommst für deine Übung . Inwiefern glaubst du daß sich die Belastung auf das Widerstandsband verringert , wenn wir von der gleichen Endlast für die Übung selbst ausgehen ?
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Weißt Du denn wie die Schlaufen der Flexvit Bänder aussehen?
Sind nur 0,5 cm Durchmesser, zwar gut venäht, aber zur Befestigung schneidet ein dünnes Band natürlich stark ein (ok, als Schlaufe haben wir die gleiche Kordel genommen). Bei 1 cm, was wir reinwürgen mussten, habe ich da ein besseres Gefühl, auch wenn ich es um die Sprosse knoten würde, würde es vermutlich mehr reiben usw. Ich denke es ist eine gute Lösung.
Man könnte argumentieren, dass die Belastung auf die Naht geringer ist, wenn man diese möglichst parallel zur Sprosse fixiert - wenn man eine Schnur durchzieht und diese wie von mir beschrieben per Schlaufe an der Sprossenwand befestigt, wird sich die eingenähte Schlaufe bei Benutzung stärker zusammenziehen und die Naht ggf. etwas stärker dehnen. Ob der Unterschied bei einer flexiblen Naht so gross ist, sei dahingestellt.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
falls du damit die Bänder in Form einer "Rundschlinge" meinst , ich übe ausschliesslich mit deser Art Bänder . Um deine Frage zu beantworten ^^
Und ja , der Knoten (Ankerstich ) ist der Schwachpunkt , gerade bei den fetten Bändern die für Kniebeuge und Bankdrücken gedacht sind , achte ich ebenfalls sehr genau darauf , daß ich sie nicht um ein zu dünnes Gegenstück lege .. z.b. einem sehr dünnen aber stabilen Strick den man als Verlängerung benutzt. Dann ist das Problem aber die ungenügende Dicke dieses Gegenstückes und nicht , in deinem Fall , die Dünnheit deines benutzten Bandes . Die Belastung selber auf das Band , kommt wie gesagt durch den Auszug und damit auch die Belastung auf die Naht . Und wenn die Naht nicht gerade direkt am Knoten ist , und dort eingeschnitten wird , ist es für die Naht selber , völlig egal wie dünn dein benutztes Seil zur Verlängerung ist . Das gilt jetzt nur für die Naht . Die aussage zur Belastung der Naht fand ich halt merkwürdig.
Aber da würde es schon völlig genügen eine dicke Socke um den Teil des Verlängerungsseils zu wickeln , wo du dann dein Band mit dem Ankerstich verbindest. Oder eine kleine Plastikrolle mit entsprechenden Durchmesser zu besorgen . Baumarkt , Stück Rohr abschneiden >>> seil durch ziehen .usw. So gross ist die Last der dünnen Bänder auch nicht .
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Aber nur wenn man die Naht des Bandes dummerweise genau am Ankerstich hat . Siehe mein anderen Post .
Ist das benutzte Verlängerungsseil zu Dünn , dann strapazierte es das Band an jeder x beliebigen Stelle die gerade am Knoten ist . Ein Seil schneidet sich richtig rein , während ein kleines stabiles Gegenstück , wie eine Sprosse oder eine stabile Plastikrolle , ein Metallring mit dickeren Querschnitt , den Druck auch am Knoten ein wenig verteilt.
Also was die Belastung am Knotenpunkt bei dünnem Seil angeht , da sind wir uns glaube einig. Die Begründung mit der Naht ansich , fand ich nicht stimmig.
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Ich habe den Eindruck, wir reden einmal mehr etwas aneinander vorbei. Die Flexvit Sparring Bänder sind gewissermassen flache Bungees nach Art der Gummizüge in einer Sporthose o.ä., also mit Textil umwebte Gummifäden in Form eines Gurtes und somit konstruktiv nur begrenzt mit herkömmlichen Bändern vergleichbar, die in der Regel zu Rundschlingen vulkanisiert sind (während man flache Bungees nur vernähen kann). Die Flexvit Sparringbänder sind nicht zu einer Rundschlinge vernäht wie andere Produkte der gleichen Firma und verschiedene Konkurrenzprodukte, sondern "offen". Nur die beiden Enden sind umgeschlagen und mit dem Band vernäht, was die erwähnte kleine Schlaufe mit ca. 0.5 cm Durchmesser bildet. Durch diese Schlaufe kann man eine Schnur ziehen, was ich bei meinen zwecks Handgelenksschlaufe gemacht habe. Eigentlich sind die Bänder auf eine mittige Befestigung (Anker) via Bandschlinge ausgelegt, angHell möchte sie aber in voller Länge nutzen. Daher hat er sich zwei davon besorgt, die er mit je einem Ende an seiner Sprossenwand befestigt. Er experimentiert nun mit verschiedenen Befestigungsvarianten der Bänder an der Sprossenwand, um möglichst wenig aktive Bandlänge zu verlieren. Die, für die er sich aktuell entschieden hat ist, eine Schnur durch die erwähnte Schlaufe zu ziehen und selbige mit Kabelbindern an der Sprossenwand zu befestigen. Dadurch wird die Naht dieser Schlaufe fast zwangsläufig zu der Stelle, die am ehesten mechanisch versagen wird, umso mehr, weil die Naht m.E. nicht dafür gemacht ist (einfach statt mehrfach vernäht, wenn auch mit einem flexiblen Stich). Wie gut bzw. lange das in der Praxis funktioniert, wird man sehen.
Geändert von period (17-08-2025 um 09:53 Uhr)
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Der "Türanker" funktioniert jedenfalls hervorragend (auf der anderen Seite befindet sich eine Kurzhantel mit Ankerstich an der Bandschlinge befestigt). Das Koka reicht für meine Schulterübungen vollkommen aus (Außenrotation Y, T, W, L).
IMG_1522.jpeg
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Danke period fürs erklären! Besser hätte ich es nicht sagen können, hätte aber auch nicht die Nerven dafür gehabt.![]()
[QUOTE=Katamaus;3935434]Der "Türanker" funktioniert jedenfalls hervorragend (auf der anderen Seite befindet sich eine Kurzhantel mit Ankerstich an der Bandschlinge befestigt). Das Koka reicht für meine Schulterübungen vollkommen aus (Außenrotation Y, T, W, L).
ohhh eine bandschlinge![]()
Ok, Woche 1 im georgischen Bandtest ist gut gelaufen. Am Wochenende hab ich ihm aber doch permanente Knoten an den Enden und semi-permanent vormontierte Schlaufen verpasst... die ständige Zupackerei mit aller Kraft wurde mir dann irgendwann etwas zu viel des GutenAuch nachdem meine Hände so deutlich schneller am Limit sind als die anderen Muskelgruppen, vor allem beim Pummeln fand ich das ziemlich ätzend. Mit Knoten am Ende kann ich immer noch nur das Band fassen, wenn ich will, merke dann, wenn ich zu rutschen anfange und werde vom Knoten aufgefangen. Ein volles Workout mit dem neuen Setup steht morgen an.
Ich hab übrigens heute noch mein altes Nakover-Band aus dem Keller gekramt, das ist nochmal rutschfester als das georgische.
Mein Ringschüler hat nach seinem Besuch in Tiblisi übrigens gemeint, er hätte dort im Gym keine Gummiseile gesehen, sondern nur flache Gummibänder (die verkaufen die da auch als Meterware, siehe Foto vor ca. 20 Posts).
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