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Thema: Deadlifts im Alter sinnvoll ?

  1. #16
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    Zitat Zitat von Royce Gracie 2 Beitrag anzeigen
    Wenn man einen deadlift richtig macht und die Kraft daher kommt dass man den Po nach vorne drückt während man die beine streckt statt den Rücken nach hinten zu ziehen dann ist es diesselbe Bewegung.
    Bei mir ist es sogar eher eine Unterbauch- und Koordinationsübung, da ich dort meistens zu wenig Spannung habe und leicht ins Hohlkreuz gerate. Auch im Alltag. Wenn ich sie korrekt ausführe (bisweilen auch unter Aufsicht von SpoWis), dann ermüdet die Bauchmuskulatur als Erstes. Klingt komisch, is aber so.

  2. #17
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    Ich bin auch ü50 und DL sind fester Bestandteil meines Trainingsprogramms.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  3. #18
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    Ach was, Ü50 kann man gar nix mehr, du schaffst es bestimmt gerade mal, deinen Rollator ein Stück anzuheben.

  4. #19
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    Bei den Swings wäre noch wichtig darauf zu achten, dass die Unterarme im inneren Oberschenkel Aufliegen, nicht tiefer und auch nicht ohne Auflage. Sonst geht auch der Swing in den Rücken.
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  5. #20
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Wenn ich sie korrekt ausführe (bisweilen auch unter Aufsicht von SpoWis), dann ermüdet die Bauchmuskulatur als Erstes. Klingt komisch, is aber so.
    Wenn du mit dem Hüftanpressdruck gegen die Hantelstange , was Royce mit "der Po geht entgegen" beschreibt , das Becken permanent angekippt lässt um nicht ins Hohlkreuz zu kommen, ist es sogar verständlich das der Bauch ermüdet.
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  6. #21
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Wenn du mit dem Hüftanpressdruck gegen die Hantelstange , was Royce mit "der Po geht entgegen" beschreibt , das Becken permanent angekippt lässt um nicht ins Hohlkreuz zu kommen, ist es sogar verständlich das der Bauch ermüdet.
    Ja, wobei ich weniger am Ende der Hüftstreckbewegung Probleme habe, sondern beim Beugen. Da gerate ich schnell ins Hohlkreuz, d.h. das Becken kippt und bleibt nicht gerade, wenn ich nicht acht gebe. (Gibt es meist keine Stange, weil ich die gerne mit der KB mache. Da heißen sie dann KB Sumo Squats. ) Genauso bei RDL. Aber auch bei Planks: vorne ist meist zu wenig und hinten zu viel Spannung. Aber da finde ich gerade DL eine super Übung "to remain perfect posture".
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  7. #22
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Ja, wobei ich weniger am Ende der Hüftstreckbewegung Probleme habe, sondern beim Beugen. Da gerate ich schnell ins Hohlkreuz, d.h. das Becken kippt und bleibt nicht gerade, wenn ich nicht acht gebe. (Gibt es meist keine Stange, weil ich die gerne mit der KB mache. Da heißen sie dann KB Sumo Squats. ) Genauso bei RDL. Aber auch bei Planks: vorne ist meist zu wenig und hinten zu viel Spannung. Aber da finde ich gerade DL eine super Übung "to remain perfect posture".
    ,
    Mit KB kann mann sich aber von Beginn an mehr aufrichten , ähnlich bei Frontkniebeuge , und so ein zu starkes Abkippen und/oder Schwimmen des Beckens nach hinten vermeiden . Da du mit KB nicht das Problem hast ,wie bei der Hantelstange vorn an den Knien vorbei kommen zu müssen. Das ist nämlich der Part wo dann viele nach hinten in den Entenarsch gehen .^^ Und weshalb man auch bei der hexagonalen Stange aufrechter bleiben kann.

    Rum wie num. ich wollte auf das Ankippen im Becken hinaus , weil das aktiv über den geraden Bauchanteil stattfindet. (im gegensatz zum Taichi wo man das Hohlkreuz durch Entspannen (hergeben) der Rückenstrecker in der LWS entschärft)
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  8. #23
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    statt aller bzgl kb-swings:


    "If one of you can punch a hole through a shoji with just your ejaculation, then you'll be a real martial artist!" Morihei Ueshiba

  9. #24
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    ,
    Mit KB kann mann sich aber von Beginn an mehr aufrichten , ähnlich bei Frontkniebeuge , und so ein zu starkes Abkippen und/oder Schwimmen des Beckens nach hinten vermeiden . Da du mit KB nicht das Problem hast ,wie bei der Hantelstange vorn an den Knien vorbei kommen zu müssen. Das ist nämlich der Part wo dann viele nach hinten in den Entenarsch gehen .^^ Und weshalb man auch bei der hexagonalen Stange aufrechter bleiben kann.
    Etwas anders. Schon klar. Aber in meinem Fall kein relevanter Faktor für das bestehende Problem.

    Rum wie num. ich wollte auf das Ankippen im Becken hinaus , weil das aktiv über den geraden Bauchanteil stattfindet. (im gegensatz zum Taichi wo man das Hohlkreuz durch Entspannen (hergeben) der Rückenstrecker in der LWS entschärft)
    Auch das ist verstanden. In der Streckung kriege ich das halte besser hin als in der (Hüft-)Beugung.
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  10. #25
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    Der beste Indikator ob man Deadlifts richtig macht, ist dass man beim hochgehen auf keinen fall am meisten im unteren Rücken spüren darf. (Denn das ist ein sicheres indiz für aus dem Rücken ziehen statt über den rücken durch die Hüfte und Beine -> Drückhebeln)

    Wenn man es richtig macht darf man eigentlich bis zu ca. 50% über dem eigenen Körpergewicht im unteren Rücken beim hochgehen gar keine Belastung merken.
    Dagegen sollte Po, Bauch und Beine die Muskeln sein die was abbekommen.

    Ist per Text immer etwas schwer zu beschreiben und muss man selbst mal den unterschied erlebt haben.

    Ich hab mir das damals von einem Elite Powerlifter zeigen lassen der 275kg geschaft hat.
    war ein krasser AHA Effekt als ich auf einmal bei 125kg nicht mal mehr ein ziehen im Rücken gespürt habe sondern quasi gar nichts und gefühlt alles auf den Po und hintere Beine ging.
    Davor waren 125kg auch kein Problem aber man hat halt deutlich gemerkt die Belastung war auf dem unteren Rücken und den Oberschenkeln (vorne die quads)
    und das ist ein sicheres Zeichen das man es falsch macht
    -

  11. #26
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    Zitat Zitat von Royce Gracie 2 Beitrag anzeigen
    war ein krasser AHA Effekt als ich auf einmal bei 125kg nicht mal mehr ein ziehen im Rücken gespürt habe sondern quasi gar nichts und gefühlt alles auf den Po und hintere Beine ging.
    Davor waren 125kg auch kein Problem aber man hat halt deutlich gemerkt die Belastung war auf dem unteren Rücken und den Oberschenkeln (vorne die quads)
    und das ist ein sicheres Zeichen das man es falsch macht
    Deswegen halte ich diese Übung auch für den Alltag als sehr sinnvoll. Merke immer wieder , wie das Bewegungsmuster automatisch anspringt , wenn es darum geht schwere Lasten im Alltag anzuheben oder anzukippen . Bei uns ab und zu Kaminöfen oder wie letztens eine Rüttelplatte , aber schon beim simplen Kasten Getränke , springt es sofort an.
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  12. #27
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    Allgemein, ging etwas unter: Im Video wird ja allerdings davon gesprochen, dass man keine personal best mehr verfolgen solle, sondern eher eine sufficient (ausreichende) Fitness. Dadurch liegt ihr ja gar nicht weit weg von den Aussagen im Video. Ich allerdings habe mit Ü40 nochmal (in aller Ruhe) einige meiner personal bests geschlagen und arbeite mich im Deadlift auch zumindest ran. Mal schauen. Merke aber derzeit den unteren Rücken. ^^
    Naja zu den Erklärungen, ist ja alles schönund gut Royce, aberdas hängt auch extrem vom Individuum ab - dem einen hilft dieses, dem anderen ein anderes Bild besser. Auch wo man etwas spürt ist sehr davon abhängig. Sehe das daher nicht als einzig richtige Beschreibung - vielen helfen andere Bilder besser. Bei mir zum Beispiel mit kurzen Beinen und langem Oberkörper muss der ***** ordentlich nach hinten - sowohl beim Kreuzheben als auch beim Kniebeugen - da es sonst auf den Rücken geht... Auch sowas ist sehr unterschiedlich. Nichtsdestotrotz hat mir das Bild Hüfte nach vorne bringen auch gut geholfen... Achso, und es ist dennoch eine Rückenübung, wäre komisch wenn man es im Zweifel da gar nicht spürt - und hängt halt auch wieder vom Gewicht und den individuellen Stärken und Schwächen ab.

  13. #28
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    Zitat Zitat von angHell Beitrag anzeigen
    Achso, und es ist dennoch eine Rückenübung, wäre komisch wenn man es im Zweifel da gar nicht spürt - und hängt halt auch wieder vom Gewicht und den individuellen Stärken und Schwächen ab.
    Grundsätzlich d'accord. Ich fände es präziser zu sagen, dass es sich um eine Übung für die (Hüft-)Streckerkette handelt und dann spürt es man es eben im schwächsten Glied selbiger Kette - korrekte Ausführung vorausgesetzt. Jenseits von muskulären Dysbalancen würde ich euch jedoch recht geben.
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  14. #29
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    Oder der Körperrückseite.

  15. #30
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    Zitat Zitat von angHell Beitrag anzeigen
    Allgemein, ging etwas unter: Im Video wird ja allerdings davon gesprochen, dass man keine personal best mehr verfolgen solle, sondern eher eine sufficient (ausreichende) Fitness. Dadurch liegt ihr ja gar nicht weit weg von den Aussagen im Video. Ich allerdings habe mit Ü40 nochmal (in aller Ruhe) einige meiner personal bests geschlagen und arbeite mich im Deadlift auch zumindest ran. Mal schauen.b.
    Die Frage , ab wann ist "Alter" eigentlich ein Alter im Videosinne , wurde ja nie geklärt.
    Die besten Ergebnisse im Bankdrücken hatte ich mit 40-45 Jahre . Wenn man die heutige Zeit und unseren Lebensstandart mit einrechnet , dann würde ich Krafttraining , auch mit stärkerer Progressivität bis hin zu noch Leistungsgedanken sogar bis 50-55 jahre als real einschätzen . Solange wir von Leuten reden die sportlich veranlagt sind , nicht allzu viele negative Dispositionen haben und unsren Lebensstandart auch positiv genutzt haben. (Ernährung, Erholung, Bewegung , ...Informationen )


    Achso, und es ist dennoch eine Rückenübung, wäre komisch wenn man es im Zweifel da gar nicht spürt

    Rückenstrecker sind definitiv stark gefordert . Geht ja nicht anders , durch den weit nach vorn gebrachten Schwerpunkt (Anfangs) . Aber ob mehr mit Haltefunktion oder aktiv mit Überstreckung ist dann eben diese Technikfrage.
    Wenn du korrekt arbeitest dann baust du ein permanentes stabiles Dreieck auf zw. Auflagepunkt (Kontaktpunkt) der Hantel an den Beinen , dem schulterpunkt und den Hüftgelenken . Was den unteren Rücken entlastet. Einen ähnlichen Effekt erzeugt Frank mit der KB , wenn er die Unterarme gegen die Innenschenkel drückt. Und nun ist halt die Frage wie du dieses Dreieck flacher gestaltest. Indem du mehr aus dem Rücken aktiv Ziehst und so die Hantel zur Hüfte holst oder indem du die Hüften entgegenbringst. Wenn man genauer hinschaut , läuft trotzdem immer beides ab . (schon wegen Feinjustierungen) Die Frage ist nur. was dominiert.
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

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