Hallo,
Dieses Argument ist nicht schlüssig, da es Weitsicht verlangt.
Ich habe bisher
* In einem Forschungsinstitut
* Einem KMU
* Einem Konzern
* Und jetzt wieder in einem KMU
gearbeitet. Von Weitsicht keine Spur. Kapitalismus verlangt Profitmaximierung jetzt, nicht eine sinnvolle Ausgestaltung der Zukunft.
Seit dem Ende der 70er bis heute hin, kann beobachtet werden, wie Arbeitsplätze und Know-How aus Deutschland wegtransferiert werden. Dadurch fielen und fallen in Deutschland jede Menge (i.A. gut bezahlte) Arbeitsplätze weg und werden i.A. durch niedriger bezahlte Arbeitsplätze im Dienstleistungsgewerbe ersetzt.
Die sinkende Kaufkraft spielt dabei keine Rolle, weil man einfach Deutschland nicht mehr als relevanten Markt angesehen hat - man seine Produnkte einfach ins Ausland verkauft.
Also: Wir bringen unser Know-How ins Ausland und verkaufen unsere Produkte ins Ausland. Was kann da schon passieren? Hm, lass mich mal nachdenken... Ach jaaaaa, das Ausland stellt irgendwann unsere Produkte selbst her und braucht das gelobte Qualitäts-Deutschland nicht mehr. Wer hätte das denn ahnen können? Niemand, gelle?
Wegen Weitsicht und so.
Grüße
Sven
Das, also Weitsicht, Unternehmen pauschal abzusprechen halte ich wiederum für nicht schlüssig.
Grundsätzlich ist das auch nichts neues. Made in Germany war ja ursprünglich eine negative Bezeichnung, die Briten wollten so auf die minderwertigen Produkte im Ausland hinweisen. Japan hatte ebenfalls mal den Ruf billige Elektronik herzustellen bzw. aus dem Ausland zu kopieren. Dann China etc.Seit dem Ende der 70er bis heute hin, kann beobachtet werden, wie Arbeitsplätze und Know-How aus Deutschland wegtransferiert werden. Dadurch fielen und fallen in Deutschland jede Menge (i.A. gut bezahlte) Arbeitsplätze weg und werden i.A. durch niedriger bezahlte Arbeitsplätze im Dienstleistungsgewerbe ersetzt.
Die sinkende Kaufkraft spielt dabei keine Rolle, weil man einfach Deutschland nicht mehr als relevanten Markt angesehen hat - man seine Produnkte einfach ins Ausland verkauft.
Also: Wir bringen unser Know-How ins Ausland und verkaufen unsere Produkte ins Ausland. Was kann da schon passieren? Hm, lass mich mal nachdenken... Ach jaaaaa, das Ausland stellt irgendwann unsere Produkte selbst her und braucht das gelobte Qualitäts-Deutschland nicht mehr. Wer hätte das denn ahnen können? Niemand, gelle?
Wegen Weitsicht und so.
Aber das ist ja nicht der Punkt hier - ich hatte es so verstanden, dass KI/Roboter ja nicht exklusiv in Deutschland Tätigkeiten übernehmen, sondern auch in anderen Ländern, die dann vor ähnlichen Herausforderungen stehen. Und wenn dann auch dort die Kaufkraft sinkt, wohin sollen die waren exportiert werden? Zentralafrika?
Die Frage ist nicht ob, sondern nur wann "humanoide" Roboter in vielen Lebensbereichen nicht mehr wegzudenken sind.
Ich hab vor einigen Monaten eine etwas provokante und auch leicht humorvolle These dazu gesehen , dass Frauen in 100 Jahren ein echtes Problem haben werden.
Ein Roboter, der ohne meckern jeden Tag Abwasch, Wäsche und Wohnung sauber macht,
Immer "Lust" auf Rambazamba hat, dich lobt, selbst wenn du kacke im Bett bist und dabei optisch besser aussieht als 75% der Frauen.
https://www.facebook.com/watch/?v=1402612737612643
(Das Video ist AI generierter Fake aber kann zeigen was in 100 Jahren sein könnte)
Gleichzeitig kann man mit ihr ins Detail über alle technischen Themen reden und sogar noch was dabei lernen (AI integriert).
Und vermutlich wäre so eine Roboter Frau insgesamt aufs Leben gesehen auch deutlich günstiger
Natürlich sind wir noch längst nicht so weit aber mal ehrlich drüber nachgedacht.
Da kann keine echte Frau mithalten.
Der einzige Vorteil wäre dann dass eine Frau eben ein echter Mensch ist aber wie interessant ist "echt" vielleicht am Ende wenn alles andere dafür schlechter ist ?
Für jemand der keine Kinder haben will wäre so ne Roboter Frau der Jackpot.
Ich weiss ich werde das nicht mehr erlebenund ich bin glücklich verheiratet.
Aber in 100 Jahren könnte es durchaus sein dass sich Junge Männer ernsthaft überlegen müssen ob sie nicht doch lieber einfach ne Roboter frau nehmen ?
![]()
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Das wird keine 100 Jahre dauern.![]()
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In den 60'ern hatte Captain Kirk in "Raumschiff Enterprise" ein aufklappbares Handy,
um mit Chefingenieur Scotty zu kommunizieren.
Laut Wikipedia gab es das erste aufklappbare Handy 1996.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Klapphandy)
Wir hätten uns damals nicht vorstellen können, dass es fast 30 Jahre später soetwas wirklich geben wird.
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Willkommen in der Realität.
Das "Puppenbordell" gibt es schon.
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Zum Glück werde ich das alles nicht mehr erleben.![]()
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Gruß Nohands
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„Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“
mich wundert, was in einigen köpfe rum geht....... von einer hight tec diskussion geht es mach kuzer zeit um frauen und sex....
Ich glaube manche wollen auch einfach gar nicht, dass ein Forum stringent als solches verwendet wird... sie wollen konsumieren und das verschafft Befriedigung.
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Zum Thema: Ich könnte mir vorstellen, dass Cyborgs irgendwann einem Querschnittsgelähmten Teilhabe verschaffen können. Nicht im Sinne eines Exoskelletts, sondern im Sinne, dass sie damit sozusagen ferngesteuert durch die Stadt laufen können.
Die Unterstützungsroboter kennen wir ja schon, und haben uns daran gewöhnt. Und ich denke, dass diese Gewöhnung umso leichter fällt, je mehr diese Technologien als Entlastung bzw. Unterstützung wahrgenommen werden.
Bei aller Aufregung, sollten wir aber nicht vergessen,dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!
Man könnte ja auch roboter als kk-trainingspartner bauen?
In china gibt es roboterkellnerInnen:
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