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marq
16-09-2020, 10:38
zur zeit ist Ho für die unternehmen teuer, da sie büroflächen und andere infrastruktur auch noch vorhalten und die arbeit auch anders organisieren müssen.

allerding ist im HO eine große chance, das geld, was für infra und büros gezahlt wird, in die gehälter und innovationen fliessen kann und so anderen zu gute kommt als großen immobilienfirmen.

Gast
16-09-2020, 10:44
Nein, die Klinik muss wirtschaftlich arbeiten. Und in Punkto HO sehe ich erst Recht keinen Unterschied.

Jain, finde Katamaus hat das ja gut dargelegt was es je nach Bereich für Unterschiede gibt.
Ich weiß jetzt nicht wie das in Deutschland ist er, aber wenn du in der Privatwirtschaft wie in österreichischen Kliniken arbeiten würdest, wärst in kürzester Zeit pleite.

Bin jetzt kein Home-Office Feind, eher im Gegenteil.
Aber HO ist mMn. auch nicht das Allheilmittel.
Von Branchen wo das gar nicht nötig ist reden wir ja noch nicht mal.

Little Green Dragon
16-09-2020, 10:51
allerding ist im HO eine große chance, das geld, was für infra und büros gezahlt wird, in die gehälter und innovationen fliessen kann und so anderen zu gute kommt als großen immobilienfirmen.

In Gehälter? Schön wäre es...

Wie gesagt die verschiedensten FM rechnen sich derzeit da die Finger wund und bislang hat noch keine die Wunderformel gefunden bei denen der qm HO wirklich besser für das Unternehmen wäre.
Und was macht man dann mit den bestehenden Gebäuden und Flächen? Nur weil da keiner mehr im Büro hockt müssen die trotzdem bewirtschaftet werden.

Vermieten? Ja, weil ja gerade auch so der riesen Bedarf an Bürofläche vorhanden ist. Verkaufen? Wer sollte das wofür jetzt kaufen? Abreißen?

Tyrdal
16-09-2020, 10:52
Jain, finde Katamaus hat das ja gut dargelegt was es je nach Bereich für Unterschiede gibt.
Ich weiß jetzt nicht wie das in Deutschland ist er, aber wenn du in der Privatwirtschaft wie in österreichischen Kliniken arbeiten würdest, wärst in kürzester Zeit pleite.

Wo genau ist der Unterschied in Bezug auf HO? Gibt's unendlich kostenlosen Büroplatzplatz für Privatfirmen? Oder beamen sie die Mitarbeiter rein?

Ich weiß nicht ob das für alle Kliniken gilt, aber die MHH muss schon auf die Wirtschaftlichkeit schauen.

Stixandmore
16-09-2020, 10:54
Ich seh im HomeOffice eigentlich nur Vorteile; keine Büromieten, keine Abfahrtszeiten, kein Mobbing im Büro etc etc
Vor allem bei den heutigen technischen Stand, sollte es kein Problem sein Videokonferenzen durchzuführen

Ich weiss nicht, wie es in D-land bzw Europa ist; aber hier ist der Arbeitgeber verpflichtet zusätzlich zum Lohn, für deine An und Abreise vom und zum Arbeitsplatz zu bezahlen; günstigen falls ist das innerstädtischer Öffitrafi bei 5(hier 6) Tage die Woche; im Homeoffice eine immense Ersparnis für das Unternehmen

Tyrdal
16-09-2020, 10:58
Hier gibt's ne Kilometerpauschale bei der Steuererklärung.

ThomasL
16-09-2020, 11:00
Öhm - Nö.

Ich habe lediglich den Artikel samt Überschrift so wie sie vom Autor verwendet worden ist verlinkt.
.
Stimmt so nicht, Du hast den Link ja mit eine konkreten Kommentar versehen der bei mir den Eindruck erweckte, dass Du den Artikel nicht wirklich gelesen hattest. Warum habe ich oben begründet.

Ob sich auschließlich HO finanziell für eine Firma lohnt oder nicht wird sich pauschal sowieso nicht beantworten lassen (für manche bestimmt, für andere wieder eher nicht). Aber damit sind wir sehr OT, sollten wir ggf. in einem eigenen Thread diskutieren.

Nachtrag: Mobbing geht doch auch über Teams :D

Katamaus
16-09-2020, 11:02
Hier gibt's ne Kilometerpauschale bei der Steuererklärung.

Die dir aber nur hilft, wenn du über den AN-Pauschbetrag kommst und zumindest für das Auto nicht ansatzweise die Kosten deckt.

marq
16-09-2020, 11:04
Nur weil da keiner mehr im Büro hockt müssen die trotzdem bewirtschaftet werden.

Vermieten? Ja, weil ja gerade auch so der riesen Bedarf an Bürofläche vorhanden ist. Verkaufen? Wer sollte das wofür jetzt kaufen? Abreißen?

wenn HO zum standart wird, werden einzelarbeitsplätze abgebaut werden und wechselarbeitsplätze aufgebaut werden, meeting- und konferenzräume, video- und virtualrealityräume werden verstärkt gebraucht.

viele büroflächen werden leer stehen, aber wohnraum wird in den großstädten ja gebraucht und man könnte nutzungsänderungen machen. natürlich muss man andere nutzungsmöglichkeiten in betracht ziehen. wirtschaft ist wandel und das arbeitsleben wird sich in zukunft sowieso ständig und schneller ändern.

Gast
16-09-2020, 11:06
Wo genau ist der Unterschied in Bezug auf HO. Gibt's unendlich kostenlosen Büroplatzplatz für Privatfirmen. Oder beamen sie die Mitarbeiter rein?

Das viele Arbeitsplätze nicht nur aus Büroarbeit bestehen. :)
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du nur von Verwaltungsarbeiten ausgehst. Bei ausreichender Digitalisierung reicht da natürlich HO.
In vielen Branchen besteht aber Kundenkontakt, gibt es Dienstreisen, Besprechungen oder muss es direkten Kontakt zu den Arbeitern, Werken, Baustellen, ect geben.
Oder aufs Klinikum übersetzt, Ärzte und Pfleger machen halt im HO nicht so viel Sinn.

marq
16-09-2020, 11:11
Das viele Arbeitsplätze nicht nur aus Büroarbeit bestehen. :)
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du nur von Verwaltungsarbeiten ausgehst. Bei ausreichender Digitalisierung reicht da natürlich HO.
In vielen Branchen besteht aber Kundenkontakt, gibt es Dienstreisen, Besprechungen oder muss es direkten Kontakt zu den Arbeitern, Werken, Baustellen, ect geben.
Oder aufs Klinikum übersetzt, Ärzte und Pfleger machen halt im HO nicht so viel Sinn.
ich wußte nicht, dass dienstreisen und kundenkontakt, besprechungen baustellenmeetings im büro stattfinden müssen und die verwaltung von kliniken muss auch nicht vor ort stattfinden, tut sie auch heute schon nicht, da es klinikkonzerne mit hauptverwaltungen sind. ;)

Little Green Dragon
16-09-2020, 11:13
viele büroflächen werden leer stehen, aber wohnraum wird in den großstädten ja gebraucht und man könnte nutzungsänderungen machen.

Das mag vielleicht für die 4 Mann Werbebude im Herzen von Berlin gelten, schon ab Mittelstandsgröße sind die vorhanden Büroflächen eher schlecht bis gar nicht als Wohnraum zu gebrauchen, angefangen von den fehlenden Sanitären Einrichtungen. Und ob jetzt irgendwer besonders scharf darauf ist im Büro 07 - 423 im Industriegebiet West an der A57 zu "wohnen" lassen wir auch mal dahingestellt.

Tyrdal
16-09-2020, 11:13
Das viele Arbeitsplätze nicht nur aus Büroarbeit bestehen. :)
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du nur von Verwaltungsarbeiten ausgehst. Ich schrieb explizit Textverabeitung. Also OP Berichte tippen und ähnliches, also Büroarbeiten. Das nicht jeder Beruf im HO ausgeübt werden kann ist ja klar, ändert aber nichts an den Vorteilen wenn es denn möglich ist. Stell dich also nicht extra blöd.

Tyrdal
16-09-2020, 11:15
Das mag vielleicht für die 4 Mann Werbebude im Herzen von Berlin gelten, schon ab Mittelstandsgröße sind die vorhanden Büroflächen eher schlecht bis gar nicht als Wohnraum zu gebrauchen, angefangen von den fehlenden Sanitären Einrichtungen. Und ob jetzt irgendwer besonders scharf darauf ist im Büro 07 - 423 im Industriegebiet West an der A57 zu "wohnen" lassen wir auch mal dahingestellt.

Man kann große Gebäude auch an mehrere Firmen vermieten ...

Little Green Dragon
16-09-2020, 12:31
Und warum sollten gerade die dann Bedarf an Bürofläche haben wenn doch HO so toll ist?

Gast
16-09-2020, 12:37
Ich schrieb explizit Textverabeitung. Also OP Berichte tippen und ähnliches, also Büroarbeiten. Das nicht jeder Beruf im HO ausgeübt werden kann ist ja klar, ändert aber nichts an den Vorteilen wenn es denn möglich ist. Stell dich also nicht extra blöd.

Das hat nix mit blöd zu tun, wir sprechen halt nur von verschiedenen Dingen. Den Bereich den du beschreibst ist in der Privatwirtschaft halt verschwindet gering. :)

Tyrdal
16-09-2020, 12:47
Das hat nix mit blöd zu tun, wir sprechen halt nur von verschiedenen Dingen. Den Bereich den du beschreibst ist in der Privatwirtschaft halt verschwindet gering. :)
Nö, der ist riesengroß.

Tyrdal
16-09-2020, 12:49
Und warum sollten gerade die dann Bedarf an Bürofläche haben wenn doch HO so toll ist?

Weil nicht zu 100% alles immer im HO stattfindet!? Kundengespräche, Firmenfeier vor allem aber sich mal persönlich zum Meeting zusamensetzen. Zu 100% wird das HO kein normales Büro ersetzen.

Habt ihr schon mal HO gearbeitet? Ihr scheint da überhaupt keine Vorstellung von zu haben.

marq
16-09-2020, 12:52
:d

Gast
16-09-2020, 12:55
Nö, der ist riesengroß.

Kann ich nicht bestätigen. Reine Textverarbeitung kannst du mit einem Bruchteil der Belegschaft durchführen.
Das Groß des HO momentan ist eine Notlösung weil die Angestellten vielen ihrer Tätigkeiten nicht durchführen können.
Der Rest wird eh schon lang ausgelagert.

Gast
16-09-2020, 13:03
Habt ihr schon mal HO gearbeitet? Ihr scheint da überhaupt keine Vorstellung von zu haben.

Wir kommen wahrscheinlich nur aus verschiedenen Bereichen und Gewichten daher Textverarbeitung völlig anders. :)

Bücherwurm
16-09-2020, 13:03
In Gehälter? Schön wäre es...



Und den Bürostuhl auch selber kaufen, oder? Rechnet sich da, jedenfalls für die Eigentümer.

Bücherwurm
16-09-2020, 13:08
https://www.youtube.com/watch?v=ni2lKAl2VKI

Little Green Dragon
16-09-2020, 13:10
Habt ihr schon mal HO gearbeitet? Ihr scheint da überhaupt keine Vorstellung von zu haben.

Och ich glaube ich kenne mich da ganz gut mit aus.

Hier waren schon vor Corona das Angebot an vermietbaren Büroflächen größer als die Nachfrage (das mag regional / lokal anders aussehen, in der Fläche ist das Angebot aber größer) und man wurde regelmäßig mit entsprechenden Anfragen ob man nicht dringend was mieten möchte belästigt.

Wenn jetzt zusätzlich auch noch Firmen da die Kapazitäten am Markt deutlich erhöhen - so viele Kundengespräche kann es da nicht geben - obwohl doch: Wenn jeder dann in ein Einzelbüro gesetzt wird und man doch wieder miteinander skypt... :D

Tyrdal
16-09-2020, 13:19
Wir kommen wahrscheinlich nur aus verschiedenen Bereichen und Gewichten daher Textverarbeitung völlig anders. :)Nö, du hängst dich jetzt am Wort Textverarbeitung auf. HO geht für sehr viel mehr Bürotätigkeiten.

Kannix
16-09-2020, 13:23
Hier waren schon vor Corona das Angebot an vermietbaren Büroflächen größer als die Nachfrage (das mag regional / lokal anders aussehen, in der Fläche ist das Angebot aber größer) und man wurde regelmäßig mit entsprechenden Anfragen ob man nicht dringend was mieten möchte belästigt.


Eventuell steigt dadurch der Anreiz bei Immobilienbesitzern Wohnungen anstatt Bürofläche zu schaffen?

Gast
16-09-2020, 13:28
Nö, du hängst dich jetzt am Wort Textverarbeitung auf. HO geht für sehr viel mehr Bürotätigkeiten.

Klar, aber wie gesagt die wird eh schon ausgelagert. Nur die ist nicht das Problem.

Tyrdal
16-09-2020, 14:15
Es ging nicht darum ob die ausgelagert werden, sondern darum ob das vorteilhaft ist.

Little Green Dragon
16-09-2020, 14:52
Eventuell steigt dadurch der Anreiz bei Immobilienbesitzern Wohnungen anstatt Bürofläche zu schaffen?

Für neue Projekte mag das sein, aber was macht man mit den zahlreichen Bestandsflächen?

Gast
16-09-2020, 14:56
Es ging nicht darum ob die ausgelagert werden, sondern darum ob das vorteilhaft ist.

Für gewisse Bereiche ja, da wird's ja schon ausgelagert. Dir andere nicht, da zeigen sich jetzt ja die Probleme.

ThomasL
16-09-2020, 15:22
Kann ein Mod mal das HO Thema ausklammern oder einer von Euch einen eigenen Thread erstellen (ich nicht, dass Wetter ist viel zu schön um weiter darüber zu reden - und Dank HO kann ich jetzt direkt in den Garten)

Seemann
16-09-2020, 16:47
Wie viele deiner Aussagen kann man davon nix überprüfen sondern muss glauben. :)

Du musst gar nix. Mir ist das doch völlig egal. Du bist es, dem es nicht zu blöde ist, ständig meine Person zum Thema zu machen.

Little Green Dragon
17-09-2020, 07:22
Düstere Aussichten bei der Lufthansa

https://m.faz.net/aktuell/2.1690/corona-krise-lufthansa-steht-vor-haerteren-einschnitten-16955950.html



BA kämpft ums Überleben

https://de.reuters.com/article/gro-britannien-british-airways-idDEKBN2671PH

Gast
17-09-2020, 08:35
Es sieht so aus, als würde Schweden wirtschaftlich doch glimpflicher durch die Corona-Krise kommen.

https://www.derstandard.at/story/2000120059864/sonderweg-in-der-pandemie-neuer-blick-auf-schweden?amplified=True

San Valentino
17-09-2020, 13:16
https://www.derstandard.at/story/2000120059864/sonderweg-in-der-pandemie-neuer-blick-auf-schweden?amplified=True

Am ehesten mit Schweden vergleichbar sind wohl Finnland und Norwegen. Beide stehen wirtschaftlich besser da als Schweden.
Taiwan wird in der Grafik dargestellt, was vergessen wurde ist das die chinesische Wirtschaft gewachsen ist.

Katamaus
17-09-2020, 13:19
Gestern kam im B5 Aktuell (finde es leider nicht online) ein Bericht über die wirtschaftlichen Auswirungen in Bayern. Die Zahl an die ich mich noch erinnern kann war 2,8 Milliarden Steuerausfälle wegen nicht stafttfindenden Messen, Ausstellungen, etc.

2,8 Milliarden!!! Und das ist nur ein Teil in Bayern. Dieses Geld ist einfach weg und kann nicht wieder aufgeholt werden (außer die Volkswirtschaft hätte coronabedingt massive Effizienzgewinne aus irgendwelchen komischen Gründen - HO wird es ja wohl eher nicht sein :D). Und das fehlt für immer bei der Finanzierung von Schulen, Krankenhäusern, Polizei, Infrastruktur, etc. etc.

Es mag ja unvermeidlich sein. Aber wer meint, die wirtschaftlichen Folgen relativieren zu müssen, liegt halt auch voll daneben.

San Valentino
17-09-2020, 13:54
Gestern kam im B5 Aktuell (finde es leider nicht online) ein Bericht über die wirtschaftlichen Auswirungen in Bayern. Die Zahl an die ich mich noch erinnern kann war 2,8 Milliarden Steuerausfälle wegen nicht stafttfindenden Messen, Ausstellungen, etc.

2,8 Milliarden!!! Und das ist nur ein Teil in Bayern. Dieses Geld ist einfach weg und kann nicht wieder aufgeholt werden (außer die Volkswirtschaft hätte coronabedingt massive Effizienzgewinne aus irgendwelchen komischen Gründen - HO wird es ja wohl eher nicht sein :D). Und das fehlt für immer bei der Finanzierung von Schulen, Krankenhäusern, Polizei, Infrastruktur, etc. etc.

Es mag ja unvermeidlich sein. Aber wer meint, die wirtschaftlichen Folgen relativieren zu müssen, liegt halt auch voll daneben.

Länderfinanzausgleich streichen und Bayern ist fett im Plus. Im failed state käme es dann wohl zu Hungersnöten. Das wollen wir dann doch nicht.

Little Green Dragon
17-09-2020, 14:01
Es mag ja unvermeidlich sein. Aber wer meint, die wirtschaftlichen Folgen relativieren zu müssen, liegt halt auch voll daneben.

Zumal dabei interessant ist:
Diejenigen die beim Virus grds. vom „worst-case“ ausgehen (bzw. diesen nicht als Option sondern als unvermeidlichen Fakt betrachten) gehen auf der anderen Seite im Hinblick vehement vom „best-case“ aus, so nach dem Motto „Wird schon alles gut gehen...“.

Da Wortschöpfungen ja gerade so im Trend liegen - sind das dann also „Vowioten“? [emoji6]

Gast
17-09-2020, 14:33
Am ehesten mit Schweden vergleichbar sind wohl Finnland und Norwegen. Beide stehen wirtschaftlich besser da als Schweden.

Der Vergleich wird im Artikel erklärt, also doch, man darf und kann Österreich auch mit Ländern vergleichen die besser darstehen. Dazu hat Österreich sich am Anfang der Pandemie immer mit Schweden verglichen. ;)
Edit: Finnland und Norwegen haben gerade mal bisl mehr als halb so viel Einwohnern wie Schweden und Österreich.


Taiwan wird in der Grafik dargestellt, was vergessen wurde ist das die chinesische Wirtschaft gewachsen ist.
Sind nur beides nicht Thema des Artikel. Bitte die Nebelbomben lassen.

ZeKaradeKit92
17-09-2020, 15:02
Morgen,

wer von Euch leidet schon jetzt unter Wirschaftlichen Einbußen, muss Kurzarbeit machen, wurde vielleicht sogar entlassen unter Corona?

Vielleicht könenn wir hier die wirtschaftliche Seite beleuchten und im anderen Faden die gesundheitliche.



Wir hatten eine Woche ohne Umsatz, seit Sonntag Erholung. Die Frage ist nur wielange und auf welchem Niveau. Branche:Einzelhandel und Ecommerce.
Nachabrin mit Event Firma:alle Aufträge bis Sommer weg.
andere Nachbar: Notfallausrüster:250% mehr Bestellungen
andere Nachbar: Elektro Fahrräder-keine Lieferung aus China:Kurzarbeit
gegenüber liegendes Fitnessstudio-geschlossen bis auf weiteres:Zettel mit der Bitte um Solidarität der Mitglieder, Sie sollen doch keine Beiträge zurückfordern.


gruss

Hallo Esse,


erstmal Hallo an alle, ich bin neu hier im Forum und habe mich gerade eben registriert und freue mich euer Forum so oft wie möglich nutzen zu können :)

Zur Frage:

Ich hatte soweit eigentlich sehr viel Glück was das angeht und muss dazu sagen das mir Berufstechnisch der Corona Virus eher ausschließlich Vorteile verschafft hat! Wie das?

Ich arbeite in der IT im Büro und seit Covid-19 muss ich a) nur noch sporadisch ins Büro, nach eigenem Ermessen. b) Ich muss nicht mehr auf irgendwelche Geschäftsreisen ins Deutschsprachige Ausland reisen. c) Ich kann im Home Office arbeiten und viel mehr Zeit mit meiner Familie verbringen.

Die Bezahlung hat sich keineswegs verändert und Provision gibt es trotzdem weiterhin.

Covid-19 hat damit auch " positive Seiten ", für so manch Einen..

ThomasL
17-09-2020, 15:06
Zumal dabei interessant ist:
Diejenigen die beim Virus grds. vom „worst-case“ ausgehen (bzw. diesen nicht als Option sondern als unvermeidlichen Fakt betrachten) gehen auf der anderen Seite im Hinblick vehement vom „best-case“ aus, so nach dem Motto „Wird schon alles gut gehen...“. [emoji6]
Echt? Sind mir bisher nicht begegnet. Nenn mal ein Beispiel.
Nebenbei, die ersten Absagen von Teilnahmen an Messen, ebenso wie das aussetzen von Dienstreisen erfolgten schon bevor es staatliche Einschränkungen gab.

San Valentino
17-09-2020, 15:10
Der Vergleich wird im Artikel erklärt, also doch, man darf und kann Österreich auch mit Ländern vergleichen die besser darstehen. Dazu hat Österreich sich am Anfang der Pandemie immer mit Schweden verglichen. ;)
Edit: Finnland und Norwegen haben gerade mal bisl mehr als halb so viel Einwohnern wie Schweden und Österreich.


Sind nur beides nicht Thema des Artikel. Bitte die Nebelbomben lassen.

Kann man machen wenn man unbedingt will. Die Schwedische Wirtschaft ist halt schon recht anders, die sind bei weitem nicht so vom Tourismus abhängig wie Österreich.

Ich würde mich eher an erfolgreichen Ländern orientieren als an welchen die viel mehr Tote und nicht ganz so schlechte Wirtschaftsdaten haben.

Gast
17-09-2020, 15:12
Echt? Sind mir bisher nicht begegnet. Nenn mal ein Beispiel.
Marq, Seemann, Kusagras, ...


Nebenbei, die ersten Absagen von Teilnahmen an Messen, ebenso wie das aussetzen von Dienstreisen erfolgten schon bevor es staatliche Einschränkungen gab.
Die Privatwirtschaft hat oft sogar schon im Jänner reagiert als die Regierungen noch geschlafen haben.
Es hat nur keiner damit gerechnet, dass das ganze nie mehr so wirklich aufhört.

Gast
17-09-2020, 15:33
Kann man machen wenn man unbedingt will. Die Schwedische Wirtschaft ist halt schon recht anders, die sind bei weitem nicht so vom Tourismus abhängig wie Österreich.
Das stimmt, Thema des Artikels ist aber der Export und das Konsumverhalten der Bevölkerung.
Übrigens hatten Norwegen und Finnland genau so keinen Lockdown. Nur etwas strengere Maßnahmen als Schweden.


Ich würde mich eher an erfolgreichen Ländern orientieren als an welchen die viel mehr Tote und nicht ganz so schlechte Wirtschaftsdaten haben.
Dänemark wäre da eine Möglichkeit, hatte halt auch viel weniger harte Regelungen über den gleichen Zeitraum und haben sich danach schneller an Schweden orientiert.
Norwegen und Finnland sind halt Einwohner mässig z.B. ganz anders aufgestellt und hatten auch weniger heftige Regelungen. Norwegen hat z.B. keine MNS Bestimmung und anscheinend auch nicht Geschäfte und Lokale geschlossen. Als Beispiel.
In Finnland ähnlich, da wurde zum Teil auch mit Empfehlungen gearbeitet.

San Valentino
17-09-2020, 15:56
Übrigens hatten Norwegen und Finnland genau so keinen Lockdown. Nur etwas strengere Maßnahmen als Schweden.


Das ist falsch.

Norwegen hatte sehr wohl einen Lockdown. Es waren weniger Einrichtungen betroffen und er dauerte nicht so lange wie in Deutschland oder Österreich, vor allem war er früher im Pandemieverlauf.
https://translate.google.com/translate?tl=en&sl=auto&u=https%3A%2F%2Fwww.nrk.no%2Fnorge%2Falle-utdanningsinstitusjoner-stenges-_-flere-arrangementer-og-virksomheter-far-forbud-1.14940952
Bei Veranstaltungen sind meines Wissens wie in Schweden immer noch viel weniger Besucher erlaubt als in Deutschland oder Österreich.

In Finnland wurden Schulen und öffentliche Einrichtungen geschlossen. Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen abgeschottet. Treffen auf 10 Leute beschränkt. Weniger als hier, deutlich mehr als in Schweden.

In beiden Ländern wurden die Grenzen geschlossen.

San Valentino
17-09-2020, 16:02
Es gibt noch einen Unterschied zwischen Schweden und seinen skandinavischen Nachbarn:
https://www.derstandard.at/story/2000117806064/ischgl-wird-auch-in-schweden-zum-politikum

Gast
17-09-2020, 16:16
Das ist falsch.

Norwegen hatte sehr wohl einen Lockdown. Es waren weniger Einrichtungen betroffen und er dauerte nicht so lange wie in Deutschland oder Österreich, vor allem war er früher im Pandemieverlauf.
https://translate.google.com/translate?tl=en&sl=auto&u=https%3A%2F%2Fwww.nrk.no%2Fnorge%2Falle-utdanningsinstitusjoner-stenges-_-flere-arrangementer-og-virksomheter-far-forbud-1.14940952
Bei Veranstaltungen sind meines Wissens wie in Schweden immer noch viel weniger Besucher erlaubt als in Deutschland oder Österreich.

In Finnland wurden Schulen und öffentliche Einrichtungen geschlossen. Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen abgeschottet. Treffen auf 10 Leute beschränkt. Weniger als hier, deutlich mehr als in Schweden.

In beiden Ländern wurden die Grenzen geschlossen.

Sorry, das ist für einen Lockdown ein Witz. In Österreich wurde quasi das ganze Land unter Hausarrest gestellt.
Private Einrichtungen waren nach den Angaben von den Schließungen nicht betroffen.
Das man früher reagieren hätte müssen hab ich schon ganz am Anfang der Diskussion gesagt. ;)

Edit: Ich habe Schweden übrigens nie als das Non Plus Ultra herangezogen aber Norwegen und Finnland sind halt auch kein Pro-Beispiel wenn man für einen Lockdown argumentieren will. Eher das Gegenteil wenn man sich anschaut was die an Regeln hatten und haben im Vergleich zu Hardcorebeispiel wie Österreich.
Deswegen passt der Vergleich halt doch wieder weil man zwei völlig verschiedene Konzepte zwischen Schweden und Österreich vergleichen kenn und da scheint das erste auf lange Sicht besser abzuschneiden. :)

ThomasL
18-09-2020, 08:09
Marq, Seemann, Kusagras, ...
t.
Und wo sind die genannten bezüglich der wirtschaftlichen Auswirkungen vom „Best-Case“ ausgegangen?

@MaddinG: Ich glaube ein Problem in der ganzen Diskussion ist tatsächlich, dass wir nirgends definiert haben was ein „Lockdown“ ist. Und so vergleichen wir unsere Erfahrungswerte mit deinen, obwohl es durchaus große Unterschiede zwischen Österreich (den Waldmenschen ��) und uns gab und gibt. Mal davon abgesehen, dass vieles hier auch übertrieben war (manches aus damaliger Sicht aber nachvollziehbar, manches er nicht).

Katamaus
18-09-2020, 23:52
https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/corona-opfer-am-marienplatz-der-donisl-macht-dicht-art-669782?fbclid=IwAR1c70MNavmiPGJegEbubu2zIl9fPBxJFb SVnpyPNw04uCHvKU5WGNpoIuc

Ripley
19-09-2020, 06:34
https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/corona-opfer-am-marienplatz-der-donisl-macht-dicht-art-669782?fbclid=IwAR1c70MNavmiPGJegEbubu2zIl9fPBxJFb SVnpyPNw04uCHvKU5WGNpoIucJetzt wird's ernst.

Katamaus
19-09-2020, 09:32
Jetzt wird's ernst.

Ich war gestern mit der Tochter in München einkaufen: Karstadt Sport am Stacchus schließt, DM hat schon zu, Hallhuber in der Sendlinger Str., schließt, Hetzenecker in der Sendlinger Str. schließt, usw. usw. Das war echt erschreckend.

Eine Maske hätten wir jedenfalls nicht gebraucht. Um jemandem nahe zu kommen, hätte man erstmal einen finden müssen. Pro Etage beim Oberpollinger etwa 5 Personen (gut, es war spät aber dennoch). Und von so vielen Verkäufern wie gestern, bin ich den letzten 10 Jahren nicht gegrüßt worden. Denen kocht das Wasser im Arxxx.

Es wird bitterernst. Aber irgendwie will das kaum einer wahr haben.

ThomasL
19-09-2020, 09:47
Es wird bitterernst. Aber irgendwie will das kaum einer wahr haben.
Auch hier wieder, wer will das nicht wahr haben?
Alledings muss ich sagen, wenn ich in letzter Zeit mal in einer größeren Stadt und auf Märkten war, habe ich bis auf die Masken keinen Unterschied zu Vor-Coronazeiten feststellen können. Ob es in München an der gestiegenen Zahl von Neuinfektionen lag? Oder spielten da schon die Bayern :D

Gast
19-09-2020, 09:59
Auch hier wieder, wer will das nicht wahr haben?
Kensei, Kusagras, marq, Seemann, ... So als Beispiele.

ThomasL
19-09-2020, 10:28
Wo? Kannst Du das belegen?

Gerade einen Bericht über London gesehen, nur noch ca. 1/3 soviele Menschen in der Stadt unterwegs wie vor der Krise. Das wird zweifellos viele in die Pleite führen (Geschäfte, Kneipen,....). Dazu kommt wohl, dass (Aussage im Bericht) viele Unternehmen überlegen auch danach die Mitarbeiter dauerhaft im HO zu lassen.

marq
19-09-2020, 11:53
Ich war gestern mit der Tochter in München einkaufen: Karstadt Sport am Stacchus schließt, DM hat schon zu, Hallhuber in der Sendlinger Str., schließt, Hetzenecker in der Sendlinger Str. schließt, usw. usw. Das war echt erschreckend. nicht vergessen, dass münchen zur zeit in einer warnstufe ist. gehen die fallzahlen wieder hoch, wird das für viele gewerbetreibe der todesstoß werden.



.

marq
19-09-2020, 11:58
kein wunder, dass in london viele angst haben, denn dort kennt jeder leute , die gestorben sind. vorgestern habe ich ich mit jemanden aus london bzw der in der city arbeitet telefoniert, dessen schwiegervater und schwager an corona gestorben sind. er traut sich auch nicht mehr in the city und ist über sein homeoffice sehr froh. so wie viele seiner kollegen, er meinte after work parties, essen gehen und shopping wird unwichtig , bei möglichen konseqenzen.

Kensei
19-09-2020, 12:03
Kensei, Kusagras, marq, Seemann, ... So als Beispiele.

Was will ich angeblich nicht wahrhaben?

Kusagras
19-09-2020, 12:09
Was will ich angeblich nicht wahrhaben?

Er- Maddin. G - bezieht sich auf das hier u. meint dass wir das genau so sehen bwz. geschrieben haben:


Zumal dabei interessant ist:
Diejenigen die beim Virus grds. vom „worst-case“ ausgehen (bzw. diesen nicht als Option sondern als unvermeidlichen Fakt betrachten) gehen auf der anderen Seite im Hinblick vehement vom „best-case“ aus, so nach dem Motto „Wird schon alles gut gehen...“.

Da Wortschöpfungen ja gerade so im Trend liegen - sind das dann also „Vowioten“? [emoji6]

Geil, was so "hintenrum" über einen erzählt wird. Verändert Covid 19 auch den schlechten Charakteranteil oder verstärkt er ihn?:confused:

Little Green Dragon
19-09-2020, 12:10
so wie viele seiner kollegen, er meinte after work parties, essen gehen und shopping wird unwichtig , bei möglichen konseqenzen.

Solange er damit dann auch für die nächsten 10 Jahre zufrieden ist im HO zu hocken und sonst nichts zu tun ist doch alles schick.

Ist halt die Frage ob so ein Leben dann wirklich erstrebenswert ist.

Kusagras
19-09-2020, 12:12
Solange er damit dann auch für die nächsten 10 Jahre zufrieden ist im HO zu hocken und sonst nichts zu tun ist doch alles schick...I

Hat ein Mäuseexperiment eine Unausweichlichkeit dieser Perspektive bestätigt?

marq
19-09-2020, 12:15
Ist halt die Frage ob so ein Leben dann wirklich erstrebenswert ist.

ich frage mich wie deine reaktion bei eigenem erleben wäre.....

Kensei
19-09-2020, 12:17
Er- Maddin. G - bezieht sich auf das hier u. meint dass wir das genau so sehen bwz. geschrieben haben:



Geil, was so "hintenrum" über einen erzählt wird. Verändert Covid 19 auch den schlechten Charakteranteil oder verstärkt er ihn?:confused:

Achso, also das ich physische Existenz höher gewichte als ökonomische. Jau, damit kann ich leben.
Wobei ich mich dennoch nirgendwo im Sinne von "best case" bei Wirtschaftsschäden geäußert habe.

Das ist halt unterkomplexe Simplifizierung und Schwarz-Weiß-Denke, wie man sie von LDG und Maddin ja mittlerweile gewohnt ist.
Wahrscheinlich hat er das in denselben Medien aufgeschnappt, in denen es auch um die Kontroversität des Masketragens ging... :rolleyes:

Little Green Dragon
19-09-2020, 12:18
Hat ein Mäuseexperiment eine Unausweichlichkeit dieser Perspektive bestätigt?



Und Du fragst Dich ernsthaft warum Maddin Dich genannt hat?

Es tritt aktuell genau das ein was von vielen schon frühzeitig so als „Folgeproblem“ aufgezeigt wurde.

Wenn man nicht nur die Katastrophen-Schlagzeilen über Fußballspiele sondern einfach vielleicht auch mal den Wirtschaftsteil liest sollte das jedem klar sein. Oder um in Deinem Stil zu bleiben: Vielleicht mal beim lesen die Maske absetzen - scheint ja sonst doch nicht genug Sauerstoff anzukommen. ;)

Das kann man jetzt ignorieren und laut „Lalala“ singen - es ändert nichts an den Folgen. Was kaputt ist ist kaputt und das wird sich auch nicht innerhalb von Wochen oder Monaten erholen sollte es je einen Impfstoff geben.

Die wirtschaftlichen Folgen werden uns und vor allem die Folgegenerationen für die nächsten Jahre begleiten - da helfen dann auch keine dummen Sprüche weiter.

Bücherwurm
19-09-2020, 12:26
Das kann man jetzt ignorieren und laut „Lalala“ singen - es ändert nichts an den Folgen. Was kaputt ist ist kaputt und das wird sich auch nicht innerhalb von Wochen oder Monaten erholen sollte es je einen Impfstoff geben.

Die wirtschaftlichen Folgen werden uns und vor allem die Folgegenerationen für die nächsten Jahre begleiten - da helfen dann auch keine dummen Sprüche weiter.

Vor allem weil die "wirtschaftlichen Folgen" eben nicht nur Folgen von Corona sind. Wenige haben zu viel, viele haben zu wenig, und in fast regelmäßiger Folge crasht das System. Dazu brauchte es in den letzten 200 Jahren auch kein Corona. Das kommt nur diesmal noch dazu.

marq
19-09-2020, 12:33
die wirtschaft wird ja meiner meinung nach sterben, weil es nach dem von dir präferierten vorgehen, zu einem weiteren lock down kommt.

dieser kann durch umsichtiges vorgehen und vorsichtige verhalten vermieden werden.


da ich auch ein optimist bin, glaube ich, dass in den nächsten monaten impfstoffe und medikamente entwickelt werden (diese berechtigte hoffnung sehe ich jeden morgen im meinen aktienportfolio :) ), die ein normales leben annäherd wie vor corona möglich machen.

Kusagras
19-09-2020, 12:46
...
Die wirtschaftlichen Folgen werden uns und vor allem die Folgegenerationen für die nächsten Jahre begleiten - da helfen dann auch keine dummen Sprüche weiter.

na dann fang doch an sie zu unterlassen


Und Du fragst Dich ernsthaft warum Maddin Dich genannt hat?

Ja sicher, was denn sonst?

Ich frage mich grade, ob du und anderen, die sich grade so über die Verantwortlichen (wer sind die eigentlich genau?) der Corona-Wirtschaftsfolgen, die ich entgegen deiner Lüge nie geleugnet habe, auch so echauffierten, als die ganzen Banker-Wich.er schön kaltblütig und nur zu ihrem Vorteil ihre "Immobilienverbriefungen" und Verbriefungen der Verbriefungen geschnürt habe, die in alle Welt verscheuerten und das ganze System so an den Abgrund brachten, wie es vermutlich Corona gar nicht bringen wird. Wieviele da gerettet wurden, die es gar nicht verdient hatten und was es gekostet hätte es nicht zu tun. Deine posts unter demWirtschaftsteil kannst du mir ja zeigen. Und Maddin G. seine auch.

OliverT
19-09-2020, 12:57
als die ganzen Banker-Wich.er schön kaltblütig und nur zu ihrem Vorteil ihre "Immobilienverbriefungen" und Verbriefungen der Verbriefungen geschnürt habe, die in alle Welt verscheuerten und das ganze System so an den Abgrund brachten, wie es vermutlich Corona gar nicht bringen wird.
Ich gebe dir Recht, dass man den Banken nicht so hätte helfen sollen. Die ganze Schuld kann man den Bankern aber nicht zuschieben. Die Politik hat da auch einen ordentlichen Beitrag zu geleistet. Und damit meine ich nicht die wirtschaftsliberale Politik.

Bücherwurm
19-09-2020, 13:00
Und damit meine ich nicht die wirtschaftsliberale Politik.

Gab es noch eine andere?

Kusagras
19-09-2020, 13:01
Ich gebe dir Recht, dass man den Banken nicht so hätte helfen sollen. Die ganze Schuld kann man den Bankern aber nicht zuschieben. Die Politik hat da auch einen ordentlichen Beitrag zu geleistet. ...

Das ist richtig. Selbst viele Kunden sind mit verantwortlich.

Little Green Dragon
19-09-2020, 14:01
na dann fang doch an sie zu unterlassen.

Q.e.d. - was auch immer Du Dir von diesem Stil erhoffst.

Katamaus
19-09-2020, 14:05
Ob es in München an der gestiegenen Zahl von Neuinfektionen lag? Oder spielten da schon die Bayern :D

Nein noch nicht aber vielleicht saßen die schon vorm Fernseher. So wie Viele jeden Freitag Abend. Aber das habe ich schon runterskaliert. Auch heute war es maximal 50% so voll und in den Geschäften eher mal so 30%.

PS: Wenn ich dann noch gezwungen werde, die Hände zu desinfizieren, gehe ich halt auch nicht rein. Sonst habe ich ja keine Haut mehr, wenn ich nach Hause komme...

Katamaus
19-09-2020, 14:17
als die ganzen Banker-Wich.er schön kaltblütig und nur zu ihrem Vorteil ihre "Immobilienverbriefungen" und Verbriefungen der Verbriefungen geschnürt habe, die in alle Welt verscheuerten und das ganze System so an den Abgrund brachten, wie es vermutlich Corona gar nicht bringen wird. Wieviele da gerettet wurden, die es gar nicht verdient hatten und was es gekostet hätte es nicht zu tun.

Das mit dem, was es gekostet hätte, ist auch so eine Mär, die einfach so postuliert wurde. ich als Bankenwixxer würde da widersprechen. Man hätte imho durchaus noch den einen oder anderen über die Wupper schicken können und nicht retten müssen. Es wäre vermutlich besser und auf jeden Fall gerechter gewesen. Blöd halt, dass sich die Staaten sich ale so über die Maßen verschuldet hatten, dass sie erpressbar waren. Nicht zu reden, von den ganzen halbstaatlichen Instituten, die all die Jahre den ganzen Schrott gekauft und sich nachher als unschuldige Opfer dargestellt haben.

Pansapiens
19-09-2020, 14:41
-

Pansapiens
19-09-2020, 15:17
Zumal dabei interessant ist:
Diejenigen die beim Virus grds. vom „worst-case“ ausgehen (bzw. diesen nicht als Option sondern als unvermeidlichen Fakt betrachten)


Der Begriff "worst-case" impliziert IMO irgendwie, dass es noch anderes Möglichkeiten gibt.
Sowohl in dem Strategiepapier des Innenministeriums, wie auch der Modellierung des RKI wurde von verschiedenen Szenarien ausgegangen und die die hier mit "diejenigen" genannt werden, gehen nach meinem Eindruck gerade nicht davon aus, dass der worst-Case eingetreten ist, sondern - bezogen auf das Strategiepapier des Innenministeriums eher der "best-case", weil der "worst-case" eben nicht unvermeindlich war, sondern durch Maßnahmen zu vermeiden.

Kusagras
19-09-2020, 16:08
Q.e.d. - was auch immer Du Dir von diesem Stil erhoffst.

Wer was von "Vowioten" einbringt u. verknüpft, sollte nicht andere dumme Sprüche vorhalten

Kusagras
19-09-2020, 16:26
Das mit dem, was es gekostet hätte, ist auch so eine Mär, die einfach so postuliert wurde...

Schon klar.


...Bislang gibt es nur grobe Schätzungen, was die Pleite von Lehman-Brothers und die darauf folgenden Krisen gekostet haben – und sie gehen weit auseinander. Sicher ist: Es sind etliche Billionen, also zigtausende Milliarden. ...

https://www.deutschlandfunkkultur.de/zehn-jahre-finanzkrise-die-fatalen-folgen-der-lehman-pleite.2165.de.html?dram:article_id=425298

Evtl. hast du deinen Job noch weil ich als Steuerzahler - und Millionen andere- gelatzt haben und mitgebürgt haben.

OliverT
19-09-2020, 17:39
Ich glaube er meinte, was es gekostet hätte einige Banken nicht zu retten. Die Bankenrettung hat übrigens den kapitalistischen Regeln eines freien Marktes widersprochen.

Und Bänker sind auch Steuerzahler und nicht jeder Bänker beteiligt sich an solchen Hochrisikogeschäften.

Esse quam videri
19-09-2020, 18:21
wie es vermutlich Corona gar nicht bringen wird.

allein die USA haben ein "Rettungspaket" von 2000 Mrd. aufgelegt. Ein neues, mit weiteren 2000 Mrd. USD, ist in Verhandlung.

gruss

Katamaus
19-09-2020, 18:27
Ich glaube er meinte, was es gekostet hätte einige Banken nicht zu retten. Die Bankenrettung hat übrigens den kapitalistischen Regeln eines freien Marktes widersprochen.

Und Bänker sind auch Steuerzahler und nicht jeder Bänker beteiligt sich an solchen Hochrisikogeschäften.Danke!

Gesendet von meinem CLT-L29 mit Tapatalk

Esse quam videri
19-09-2020, 20:07
kein wunder, dass in london viele angst haben, denn dort kennt jeder leute , die gestorben sind.

halte ich für quatsch bei 9 Mio. Einwohner und einem Death toll von 86 auf 100000 Personen. Dei meisten werden keinen persönlich kennen.
Die haben durch die Medien Angst.

gruss

Billy die Kampfkugel
19-09-2020, 22:29
Wiesn fällt aus
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/oktoberfest-corona-101.html
Weihnachten
Silvester
Am Ende des Jahres tut es so richtig weh :(

Gast
20-09-2020, 07:07
Wiesn fällt aus
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/oktoberfest-corona-101.html


Der Artikel ist ja ziemlich wehmütig. Die positiven Effekte keiner Wiesen könnte man auch rausstellen :D

Katamaus
20-09-2020, 09:18
Die positiven Effekte keiner Wiesen könnte man auch rausstellen :D

Z.B., dass mir keiner vor die Füße kotzt, wenn ich vom Training komme.

Wobei, gestern gab es jede Menge kleinere Alternativveranstaltungen. Ich denke, München hat bald Herdenimmunität erreicht :ups::D

ThomasL
20-09-2020, 10:01
Halten wir fest, MaddinG und der kleine Drache schieben hier einigen Usern Aussagen unter (die sie nach meiner Erinnerung nie getätigt haben), bleiben aber auch auf mehrere Nachfragen den Beweis schuldig und haben noch nicht einmal den Anstand diese zurückzuziehen (und / oder sich zu entschuldigen).

ThomasL
20-09-2020, 10:05
halte ich für quatsch bei 9 Mio. Einwohner und einem Death toll von 86 auf 100000 Personen. Dei meisten werden keinen persönlich kennen.
Die haben durch die Medien Angst.

gruss
Wie hoch war der Anteil in London?
Ich denke es gibt da durchaus regional starke Unterschiede. Ich selbst kenne zwar persönlich keinen Toten, aber meine Eltern, meine Schwester, einige Freunde, ein Kollege sehr wohl - einfach weil es bei uns lokal zeitweise recht viele gestorben sind. Kann also durchaus stimmen, was marq schreibt.


Nein noch nicht aber vielleicht saßen die schon vorm Fernseher. So wie Viele jeden Freitag Abend. Aber das habe ich schon runterskaliert. Auch heute war es maximal 50% so voll und in den Geschäften eher mal so 30%.

PS: Wenn ich dann noch gezwungen werde, die Hände zu desinfizieren, gehe ich halt auch nicht rein. Sonst habe ich ja keine Haut mehr, wenn ich nach Hause komme...
Interessant, war das vor den stark gestiegene Zahlen schon so? Wie gesagt, meine Beobachtungen (Würzburg, Aschaffenburg, Miltenberg, Wertheim, Bad Reichenhal, Bamberg, Michelstadt, Erbach....) zeigt ein andere Bild. Selbst kurz nach Ende Lockdowns war z.B. in Heidelberg abends schon wieder die Hölle los (Ausnahme: In Kneipen in Innenräumen war es noch recht leer).
Und das mit "keine Haut" mehr ist doch ein Witz, oder? Ich kenne Ärzte die vor jedem Patienten (schon vor Corona) ihre Hand desinfizieren und ihre Haut auch noch haben. Mal davon abgesehen, bisher habe ich keiner Stadt erlebt, dass das desinfizieren vor dem eintreten überall Pflicht ist. Ist das in München so?

Gast
20-09-2020, 10:05
Z.B., dass mir keiner vor die Füße kotzt, wenn ich vom Training komme.



Jo, die Kotze-Häufchen im Umkreis von 5 km sind da ein Aspekt.
Zehntausende (?) weniger Überstunden für unsere Polizei (solange sie sich dann nicht wieder auf Kleinstmengen-Gras-Besitzer konzentriert!), Unmengen weniger Schlägereien, sexuellen Übergriffen usw. mit ebenfalls Arbeit für Polizei, Ärzte usw.

Vermutlich ein Nullsummenspiel :biglaugh:

Gast
20-09-2020, 10:11
Halten wir fest, MaddinG und der kleine Drache schieben hier einigen Usern Aussagen unter (die sie nach meiner Erinnerung nie getätigt haben), bleiben aber auch auf mehrere Nachfragen den Beweis schuldig und haben noch nicht einmal den Anstand diese zurückzuziehen (und / oder sich zu entschuldigen).

Weder du noch einer der User muss sich über unterschieben von Aussagen beschweren, Absagen wie zahlt eh der Stadt, Deutschland ist ja reich, ect. gab's mehr als genug. Muss man nur nachlesen, ich werde jetzt sicher nicht hunderte Aussagen durchforsten weil du ein Goldfischgedächtnis hast und sie eh umdeuten wirst.
Dazu war ich die letzten Tage beschäftigt. ;)

ThomasL
20-09-2020, 10:14
@Julian: Auch hier wieder halt so eine Sache, Bedienungen die von ihren Einkünften dort teilweise sehr lange leben können habe natürlich einen Totalausfall und viele sicher ein echtes Problem dadurch.

ThomasL
20-09-2020, 10:20
@MaddinG: Beleidigen kannst Du gut, aber mal wirklich was belegen. Wie immer Fehlanzeige.

Esse quam videri
20-09-2020, 10:24
Wie hoch war der Anteil in London?
Ich denke es gibt da durchaus regional starke Unterschiede. Ich selbst kenne zwar persönlich keinen Toten, aber meine Eltern, meine Schwester, einige Freunde, ein Kollege sehr wohl - einfach weil es bei uns lokal zeitweise recht viele gestorben sind. Kann also durchaus stimmen, was marq schreibt.


in London sind 86 von 100000 Einwohne a Corona verstorber(andere Zahlen habe ich nicht gefunden),d.h. von deinen 100000 Freunden sind 86 an Corona verstorben, von deinen 1000 Freunden sind 0,86 Freunde gestorben.
ich kenne jedenfalls keine 1000 Personen persönlich. Sind die Londoner untereinander so gut vernetzt?


gruss

Bücherwurm
20-09-2020, 10:35
in London sind 86 von 100000 Einwohne a Corona verstorber(andere Zahlen habe ich nicht gefunden),d.h. von deinen 100000 Freunden sind 86 an Corona verstorben, von deinen 1000 Freunden sind 0,86 Freunde gestorben.
ich kenne jedenfalls keine 1000 Personen persönlich. Sind die Londoner untereinander so gut vernetzt?


gruss

Ist eigentlich logisch. Aber mit Logik ist hier viel zu machen, wenn man glauben möchte. Das schöne Weltbild - wir hier in DL leben in der besten aller Welten, und jetzt kommt Corona und macht uns das kaputt! Ohne Corona wäre alles schick.

Kensei
20-09-2020, 10:40
Weder du noch einer der User muss sich über unterschieben von Aussagen beschweren, Absagen wie zahlt eh der Stadt, Deutschland ist ja reich, ect. gab's mehr als genug. Muss man nur nachlesen, ich werde jetzt sicher nicht hunderte Aussagen durchforsten weil du ein Goldfischgedächtnis hast und sie eh umdeuten wirst.
Dazu war ich die letzten Tage beschäftigt. ;)

Also zumindest mir hast du hier etwas untergeschoben, was ich so definitiv nie geäußert habe.

Und es macht einen Unterschied, dich in deinen vagen Aussagen und möglichst unkonkreten Statements misszuverstehen, wie ich und andere user das zugegebenermaßen getan haben, und Leuten eine Aussage unterjubeln, die sie so nachweislich nie, auch nicht in Ansätzen getätigt haben.

Ich meine, nicht das ich von dir und deinem Diskussionsstil irgendetwas anderes erwarten würde.

Ich wollte hiermit nur nochmal klarstellen, wessen Geistes Kind du bist.

Kusagras
20-09-2020, 10:44
, Absagen wie zahlt eh der Stadt, ...

Ja, mal wieder was glas Klares von Maddin G. . Wie hoch ist denn der Restalkoholanteil heute morgen?

Kusagras
20-09-2020, 10:46
Ich glaube er meinte, was es gekostet hätte einige Banken nicht zu retten. Die Bankenrettung hat übrigens den kapitalistischen Regeln eines freien Marktes widersprochen.

Und Bänker sind auch Steuerzahler und nicht jeder Bänker beteiligt sich an solchen Hochrisikogeschäften.

Stimme dem zu.

Little Green Dragon
20-09-2020, 10:59
Auch Airports im Fokus. Scheuer sorgt sich um Luftverkehrsbranche.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Scheuer-sorgt-sich-um-Luftverkehrsbranche-article22048386.html

ThomasL
20-09-2020, 11:28
@Esse quam videri:
Ah, ok das waren die Londoner Zahlen. Das da jeder einen kennt ist da tatsächlich sehr unwahrscheinlich.
Auf der anderen Seite kenne ich gleich mehrere die ihrerseits jemand kennen und ich glaube bei uns waren es weniger als in London (relativ wie absolut). Das fast jeder einen kennt der einen kennt ist also schon eher realistisch. :D. Und ich habe hier erlebt, dass sie schon reicht um Menschen Angst zu machen, ganz ohne Medienanteil.

Btw. auf ein paar Hundert Personen die ich persönlich kenne komme ich locker, 1000 aber doch eher nicht.

Billy die Kampfkugel
20-09-2020, 13:44
Der Artikel ist ja ziemlich wehmütig. Die positiven Effekte keiner Wiesen könnte man auch rausstellen :D

Sicher kann man in der Krise das Geschäftsmodell "Wiesn"/"Karneval"/"Christkindlesmarkt"/"Silvester" hinterfragen. Allerdings müssten Alternativen die Umsatzausfälle auch kompensieren können. Und wenn diese Alternativen gefunden wären, dauert der Anpassungsprozess seine Zeit und kostet entsprechend. Solche Lücken sind einerseits Selbständigenrisiko das sehe ich ein, diese abzufedern damit der wirtschaftliche Schock nicht größer wird, als es sein müßte entspricht auf der anderen Seite auch der gesellschaftlichen Vernunft. Gewisse Branchen mögen weniger sympathisch sein, es ist wirtschaftlich gesehen ein Boot und wenn an anderer Stelle Wasser eindringt als da wo man selbst sitzt wird man trotzdem mittelfristig auch selber nass.

Freuen wir uns auf den digitalisierten Karneval:
https://www.tagesschau.de/regional/nordrheinwestfalen/nrw-karneval-digital-101.html

Gast
20-09-2020, 14:48
@Julian: Auch hier wieder halt so eine Sache, Bedienungen die von ihren Einkünften dort teilweise sehr lange leben können habe natürlich einen Totalausfall und viele sicher ein echtes Problem dadurch.

Schon klar, ganz Ernst war mein Post nicht gemeint. Da ich lange in München gelebt habe, habe ich halt eine gewisse Aversion gegen das Oktoberfest entwickelt ;)

@Billy
Siehe oben.
Aber ja. Mei, viele Menschen mögen halt anscheinend Massenveranstaltungen. Eine Welt/Gesellschaft ohne solche Events (und in der sie die Menschen auch nicht vermissen) wäre schon mehr als nur ein bisschen anders.

Katamaus
20-09-2020, 16:20
Evtl. hast du deinen Job noch weil ich als Steuerzahler - und Millionen andere- gelatzt haben und mitgebürgt haben.

Eben gerade nicht. Und wenn die Politik die falschen Entscheidungen trifft, kann ich auch nix dafür. In den USA haben die Steuerzahler prächtig verdient an den Bankenrettungen und gezahlt haben die Anleger. Sowas können die Amis.

Katamaus
20-09-2020, 16:33
Interessant, war das vor den stark gestiegene Zahlen schon so? Wie gesagt, meine Beobachtungen (Würzburg, Aschaffenburg, Miltenberg, Wertheim, Bad Reichenhal, Bamberg, Michelstadt, Erbach....) zeigt ein andere Bild. Selbst kurz nach Ende Lockdowns war z.B. in Heidelberg abends schon wieder die Hölle los (Ausnahme: In Kneipen in Innenräumen war es noch recht leer).


Ja, das ist hier schon die ganze Zeit recht leer. Das liegt aber vermutlich eher an den fehlenden Touristen als an den Einheimische. Insbesondere Asiaten und Araber lassen hier normalerweise haufenweise Kohle.



Und das mit "keine Haut" mehr ist doch ein Witz, oder? Ich kenne Ärzte die vor jedem Patienten (schon vor Corona) ihre Hand desinfizieren und ihre Haut auch noch haben.


Nein, das ist kein Witz, nur sarkastisch überzeichnet. Ich habe eine recht empfindliche Haut und dazu noch alle möglichen Allergien. Da sowieso nicht klar ist, ob die Desinfiziererei viel bringt, sehe ich von einer absichtlichen Schädigung meiner Haut lieber ab und gewöhne mir ab, mir ins Gesicht zu fassen.
https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/desinfektionsmittel-corona-virus-bakterien-alkohol-risiko-100.html



Mal davon abgesehen, bisher habe ich keiner Stadt erlebt, dass das desinfizieren vor dem eintreten überall Pflicht ist. Ist das in München so?

Nein zum Glück nicht überall. Bei den meisten eher nicht. Da steht zwar man soll aber kaum einer kontrolliert. Aber manche halt doch.

Macabre
20-09-2020, 18:25
In den USA haben die Steuerzahler prächtig verdient an den Bankenrettungen und gezahlt haben die Anleger. Sowas können die Amis.

Also waren die Steuerzahler nicht die Anleger und die Anleger keine Steuerzahler..? :ups:

Macabre
20-09-2020, 18:26
Evtl. hast du deinen Job noch weil ich als Steuerzahler - und Millionen andere- gelatzt haben und mitgebürgt haben.

Quark..

Katamaus
20-09-2020, 18:45
Also waren die Steuerzahler nicht die Anleger und die Anleger keine Steuerzahler..? :ups:

Du verstehst schon den Unterschied ob jemand sein eigenes Geld investiert und verliert oder ob Steuergelder verbrannt werden, oder?

Ansonsten hier gut nachzulesen:
https://www.stern.de/wirtschaft/horst-von-buttlar/lehman-pleite--warum-die-usa-ein-milliarden-plus-machten-und-deutschland-milliarden-verlor-8357874.html

Wir Bankenwixxer haben damals schon verstanden, dass die USA das schlauer gemacht haben. Es waren überwiegend die Fehler der Politik, die den deutschen Steuerzahler die Milliarden gekostet haben. Das erklärt auch, dass die sich so über die Bänker echauffiert haben. Wohlfeil dem Vol nach dem Mund redend und von eigenen Fehlern ablenkend.

Die Käufer von Schrottpapieren haben hüben wie drüben Milliarden verloren. Ich habe so ein Zeug nie gehandelt oder verkauft und ich hätte es auch nicht gekauft. Wenn man weiß, wie oft in der Praxis einfach mal unabhängig identisch verteilte Zufallsvariablen angenommen werden, traut man keinem statistischen Modell, dass man nicht im Detail kennt.

Kusagras
20-09-2020, 21:25
Quark..

Weil?

Macabre
21-09-2020, 16:23
Weil?

Weil du, wie jeder andere in D, zwar Steuern zahlst, aber natürlich nicht selbst entscheiden kannst, wo dieses Geld eingesetzt wird...
Deswegen finde ich deine Aussage."ich zahl dein Gehalt, wegen mir bist du noch hier(grob)", ziemlich anmaßend, zu pauschal und nicht der Wirklichkeit entsprechend...

Gast
21-09-2020, 16:32
Weil du, wie jeder andere in D, zwar Steuern zahlst, aber natürlich nicht selbst entscheiden kannst, wo dieses Geld eingesetzt wird...
Deswegen finde ich deine Aussage."ich zahl dein Gehalt, wegen mir bist du noch hier(grob)", ziemlich anmaßend, zu pauschal und nicht der Wirklichkeit entsprechend...

Aber dadurch, dass diese Steuern gezahlt werden besteht zumindest die Möglichkeit, dass das Geld da ist und dass dann im Bedarf dorthin gezahlt wird.
Somit Jain.

Macabre
21-09-2020, 16:53
Aber dadurch, dass diese Steuern gezahlt werden besteht zumindest die Möglichkeit, dass das Geld da ist und dass dann im Bedarf dorthin gezahlt wird.
Somit Jain.

Ja!,

wäre ja auch ärgerlich, wenn ausgerechnet Kusagras sein Geld in den BER geflossen wäre... :)

Bücherwurm
22-09-2020, 13:04
Herr Merz macht sich Sorgen um die Zukunft der Arbeit.

https://www.freitag.de/autoren/konstantin-nowotny/wir-muessen-gar-nichts

marq
22-09-2020, 13:12
der artikel kritisiert ideologie mit eigener ideologie . super ! ;)

Little Green Dragon
22-09-2020, 21:04
Corona trifft kleinere Firmen. Experten erwarten "Pleite-Tsunami".

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Experten-erwarten-Pleite-Tsunami-article22053844.html

Kusagras
22-09-2020, 21:14
Weil du, wie jeder andere in D, zwar Steuern zahlst, aber natürlich nicht selbst entscheiden kannst, wo dieses Geld eingesetzt wird...
Deswegen finde ich deine Aussage."ich zahl dein Gehalt, wegen mir bist du noch hier(grob)", ziemlich anmaßend, zu pauschal und nicht der Wirklichkeit entsprechend...

Das haben Steuern so an sich, dass sie nicht in dem Sinne aufs Individuum personalsiert sind, das kommt in den großen Topf oder in einer der jeweisl besthenden (Banken wurden wohl von Bundessteuern gestützt bzw. kapitalsiert) und von dort wird verteilt. Somit kann jeder, der z.B. Einkommensteuer bezahlt mit Recht sagen, dass er anteilig dabei ist. Wie auch sonst? Und das ich da nichts entscheiden kann, ja genau, dass macht es manchmal noch ärgerlicher.

Willi von der Heide
22-09-2020, 22:03
Herr Merz macht sich Sorgen um die Zukunft der Arbeit.

https://www.freitag.de/autoren/konstantin-nowotny/wir-muessen-gar-nichts

Recht hat er ! :)

.. und bis dahin etwas musikalische Unterhaltung:


https://www.youtube.com/watch?v=RUdyqJuJOAs

Pansapiens
23-09-2020, 04:18
Herr Merz macht sich Sorgen um die Zukunft der Arbeit.

https://www.freitag.de/autoren/konstantin-nowotny/wir-muessen-gar-nichts


Für Friedrich Merz gibt es ein weiteres Damoklesschwert, das über dem Arbeitsmarkt schwebt: die Faulheit.

Damit kennt er sich wohl aus:


„Ich habe relativ früh Probleme mit meinen Eltern bekommen, ich hatte schulterlange Haare, bin mit dem Motorrad durch die Stadt gerast, mein Stammplatz mit zwei Freunden war die Pommesbude auf dem Marktplatz bei uns um die Ecke, ich habe angefangen zu rauchen, Bier zu trinken und mein Standing bei Mädchen in unserer Klasse war sowieso nicht besonders gut, (...) weil ich es selbst in deren Augen etwas übertrieb, mit meiner penetranten Störerei. In Brilon war ich mit Fünfen – wenn ich mich richtig erinnere in Englisch und Mathematik – sitzen geblieben, wegen einiger grundlegender Meinungsverschiedenheiten in disziplinarischen Fragen war mir ein Schulwechsel nahe gelegt worden.“
– [I]Friedrich Merz[6][7]


Nach dem Willen von Joachim Merz (Vater von Friedrich Merz), wäre sein Sohn Maurer geworden. Dem Fernsehsender Sat.1 gab Joachim Merz im Jahr 2000 ein Interview, wo er über die schulischen Leistungen von Friedrich Merz auf dem Briloner Gymnasium anmerkte:

„Ich habe damals Rechtskunde Unterricht am Gymnasium gegeben und bin dann immer über den Flur gerannt, weil ständig Lehrer hinter mir her waren, um mir etwas über die Nichtleistungen meines Sohnes zu sagen. Er (Friedrich Merz) schlief mit dem Buch von Summerhill unter dem Kopfkissen und machte keine Schularbeiten. Wenn er Schularbeiten machen musste, spielte er Gitarre.“
– Joachim Merz, über seinen Sohn Friedrich

https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Merz

discipula
23-09-2020, 07:56
Das mag vielleicht für die 4 Mann Werbebude im Herzen von Berlin gelten, schon ab Mittelstandsgröße sind die vorhanden Büroflächen eher schlecht bis gar nicht als Wohnraum zu gebrauchen, angefangen von den fehlenden Sanitären Einrichtungen. Und ob jetzt irgendwer besonders scharf darauf ist im Büro 07 - 423 im Industriegebiet West an der A57 zu "wohnen" lassen wir auch mal dahingestellt.

entsprechende Umbauten würden ja auch wieder Arbeit schaffen, für Bau und Gewerbe. Sanitäre Einrichtungen etc lässt sich alles installieren. aber gut, in Altbau geht das wohl einfacher als in modernen Gebäuden, die als Grossraumbüros konzipiert wurden.

Umgekehrt ging's ja auch - ich hatte auch schon mal in einem Büro gearbeitet, das früher mal eine Wohnung war. (Inklusive netter Dachterrasse und Sauna, so schön hab ich nie gewohnt wie ich dort arbeitete!)

ThomasL
23-09-2020, 11:09
Auswirkungen in Würzburg nach dem die tägliche (erkannte) Neuinfiziertenrate die 50 überschritten hat (Sonntag 70, Montag 62):

…Die Entwicklung macht sich nach Angaben des Stadtmarketings und der der IHK Würzburg schon beim Einkaufsverhalten und bei Besuchern bemerkbar.
„So schreibt der Marketingverein „Würzburg macht Spaß“ dass Hoteliers über Stornierungen von über 80 Prozent klagten,
in der Gastronomie würden mehr als 50 Prozent der Tischreservierungen wieder abgesagt. Ähnlich im Handel.
Quelle Main-Echo Ausgabe vom 22.09.2020

Passt gut zu den Beobachtungen von Katamaus und zeigt recht deutlich, dass auch ohne Lockdown massive wirtschaftliche Auswirkungen auftreten. Leider.

Gast
23-09-2020, 11:18
Passt gut zu den Beobachtungen von Katamaus und zeigt recht deutlich, dass auch ohne Lockdown massive wirtschaftliche Auswirkungen auftreten. Leider.

Natürlich, wenn Angst herrscht persönliche Nachteile wie Quarantäne, Jobverlust und Stigmatisierung zu erfahren wird man natürlich solche Orte meiden.
Selbst will man ja nicht in den Verruf kommen die Pandemie zu treiben.

ThomasL
23-09-2020, 11:25
Jobverlust und Stigmatisierung, ist es bei Euch wirklich so schlimm oder fehlt Dir einfach der Kontakt zu realen Menschen?
Quarantäne? Die bekommt man in dem Fall nur bei engem, nachvollziehbarem Kontakt. Würdest Du in einen solchen Fall darauf verzichten (also als allgemeine Maßnahme)?

Gast
23-09-2020, 12:06
Jobverlust und Stigmatisierung, ist es bei Euch wirklich so schlimm oder fehlt Dir einfach der Kontakt zu realen Menschen?
Quarantäne? Die bekommt man in dem Fall nur bei engem, nachvollziehbarem Kontakt. Würdest Du in einen solchen Fall darauf verzichten (also als allgemeine Maßnahme)?

Ja, bei uns ist es sehr schlimm. Momentan kommt ja eine Kündigungswelle nach der anderen.
Eine Bekannte war in Quarantäne, wegen Schnupfen und weil das Ergebnis 4 Tage gedauert hat. Die muss sich jetzt im Job herumschlagen damit, dass sie der Firma angeblich einen Schaden verursacht hat.
Ein anderer hat panische Angst vor Kontakt mit möglichen Infizierten, weil er dann auch bis zu einem Ergebnis Quarantäne gehen muss und Urlaubstage verliert oder er die Zeit mit Überstunde ausgleichen muss.
Der nächste darf nicht mehr den Standort seines Werkes verlassen weil Österreich wieder als Risikoland gilt.
Wer Urlaub fährt muss das teilweise haarkleinst angeben.
Kurzarbeit wird schamlos ausgenutzt und die Leute dann entlassen. Am Land geht man Fremden aus dem Weg, Bekannte und Freunde meiden einen teilweise, ect.
Alles gesehen und im Bekanntenkreis erlebt.
Bis Dato war noch kein echter nachgewiesener Coronafall dabei, aber es reicht die Angst davor einem zu begegnen.
Auf was verzichten?

marq
23-09-2020, 12:54
es gibt in österreich auch gesetzliche regelungen, an die sich die arbeitgeber und nehmer halten müssen.

wenn der verlust von urlaub und freien tage sowie das angeben des urlaubortes wirtschaftliche einschränkungen sind, dann geht es ihnen noch sehr gut.

Bücherwurm
23-09-2020, 13:51
wenn der verlust von urlaub und freien tage sowie das angeben des urlaubortes wirtschaftliche einschränkungen sind, dann geht es ihnen noch sehr gut.

Danket dem Herrn!

..

Corona als Vorwand

https://www.heise.de/news/Conti-wegen-Jobabbau-in-der-Kritik-Corona-als-Vorwand-fuer-Standortschliessung-4906353.html

Bücherwurm
23-09-2020, 13:56
Alles wie in ner Wirtschaftskrise. Auch ohne Corona. Daimler baut auch ab.

https://www.heise.de/news/Daimler-Betriebsrat-4000-Stellen-weniger-in-Untertuerkheim-4909781.html

marq
23-09-2020, 14:05
die autoindustrie wird von der klimapolitik und abgaswerten der eu und deutschlands bestimmt.
dort werden aufgrundgrund der umstellung auf elektromobilität noch viele 10000 stellen arbeitsplätze wegfallen.
dies hat nicht in erste linie mit corona zu tun.

Gast
23-09-2020, 14:07
es gibt in österreich auch gesetzliche regelungen, an die sich die arbeitgeber und nehmer halten müssen.
Klar, aber die wurden unter der Türkisen Regierung nach und nach abgebaut und das wird im Coronamäntelchen weiter gemacht. Bzw. gibt zwecks Corona und Arbeitsplatz teilweise noch überhaupt keine Regelungen.


wenn der verlust von urlaub und freien tage sowie das angeben des urlaubortes wirtschaftliche einschränkungen sind, dann geht es ihnen noch sehr gut.
Das Mobbing am Arbeitsplatz, Jobverlust und meiden von Fremden bzw. soziale Isolierung hast du natürlich überlesen. Dein Talent fürs selektive Lesen ist bemerkenswert.

Bücherwurm
23-09-2020, 14:33
dies hat nicht in erste linie mit corona zu tun.

Sag ich doch. Es hat vielleicht sogar überhaupt nix mit Corona zu tun. in vorangegangenen Wirtschaftskrisen wurde auch Personal im 1000er Pack abgebaut - ganz ohne Corona.

ThomasL
23-09-2020, 15:52
die autoindustrie wird von der klimapolitik und abgaswerten der eu und deutschlands bestimmt.
dort werden aufgrundgrund der umstellung auf elektromobilität noch viele 10000 stellen arbeitsplätze wegfallen.

Das ist fast genauso unzulässig vereinfacht, wie die Schuld auf Corona zu schieben. Die Probleme sind vielschichtig (siehe u.a. auch Strafzahlungen in den USA, Fahrverbote in Indien und China, verändertes Kaufverhalten, etc...) und zu einem nicht unwessentlichen Teil auch durch die Autoindustrie selbst verursacht. Aber das wäre etwas für einen eigenen Thread, da OT.
Corona wird bei Conti jetzt genutzt um einen sowieso schon geplanten Abbau noch radikaler durchzuziehen. Bzgl. Corona argumentiert man dort damit, dass man ja keine Schulden machen dürfe um die Krise zu überbrücken (wobei sich die Frage stellt warum man kein Kaptial hat um hochqualifizierte Mitarbeiter zu halten, gleichzeitig aber offensichtlich massiv in Werbung bei der Tour de France investieren konnte). Vom Staat (hochverschuldet) erwartet die Branche aber natürlich weiterhin Unterstützung (Kurzarbeitergeld etc…).

@MaddinG: „Auf was verzichten?“
Würdest Du darauf verzichten bei einem erhöhten Infektionsrisiko (aufgrund engen Kontakts zu infizierten) eine Quarantäne zu verhängen?
Was die Stigmatisierung betrifft, habe ich jetzt hier noch nicht erlebt obwohl ich ihn zwischen auch zunehmend betroffene im weiteren Bekanntenkreis habe (aber immer noch sehr überschaubar).

marq
23-09-2020, 16:02
Das ist fast genauso unzulässig vereinfacht, wie die Schuld auf Corona zu schieben. das ist natürlich mit 2 - 4 sätzen nicht möglich, allerdings sind dies die wesentlichen gründe.

Bücherwurm
23-09-2020, 21:27
allerdings sind dies die wesentlichen gründe.

Welches?

Willi von der Heide
23-09-2020, 23:32
Danket dem Herrn!

..

Corona als Vorwand

https://www.heise.de/news/Conti-wegen-Jobabbau-in-der-Kritik-Corona-als-Vorwand-fuer-Standortschliessung-4906353.html

Was wir jetzt erleben ist die dringend benötigte Heilung des Wirtschaftssystems ... quasi die Aktivierung des Immunsystems ... und das wird dazu führen, das bis zu 30 % ( !!! ) aller Unternehmen in D in die Insolvenz gehen. Wir leiden unter einer verschleppten Grippe.

https://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/daniel-stelter-firmen-zombies-schaden-unserem-wohlstand-a-1198866.html

Erst muß es schlechter werden, damit es danach besser wird.

Katamaus
24-09-2020, 00:39
Erst muß es schlechter werden, damit es danach besser wird.

Eine arg sozialromantisierte Vorstellung, die ich überhaupt nicht teilen kann. Wir reden hier nicht von einem funktionierenden Markt und kreativer Zerstörung à la Schumpeter., sondern von externen Effekten, die ein „faires“ Selektionsverfahren eben gerade nicht ermöglichen.

Wurde hier ja schon oft genug geschrieben: es gehen nicht die Firmen pleite, die es verdient haben. Die Auswahl ist nur zufällig. Wie kommst du auf die Idee, dass gerade der Zufall die „Richtigen“ erwischen sollte?

Barbecue
24-09-2020, 01:21
Wirtschaftskrisen im Kapitalismus sind zyklisch.
z. B. hier: http://www.capitalism-and-crisis.info/de/Wilkommen/New

Vor der Einführung des Niedriglohnsektors durch Schröder und Fischer ist bei jeder Wirtschaftskrise die Arbeitslosigkeit gestiegen, wenn die Wirtschaft wider aufwärts ging durch Rationalisierungen blieb die Arbeitslosigkeit auf diesem Plateo bis zur nächsten Krise.

Hatte mal einen Professor, der hat noch die Wahlen von Deutschland am Tageslichtprojektor als Folie darüber gelegt: Immer wenn eine Bundestagswahl auf eine Wirtschaftskrise gefallen ist, wurde die Regierung abgewählt :)

Jeder weiß auch, dass diese Zyklen nicht ewig gehen können. Wann werden sie durchbrochen? Durch weltweite Rezessionen oder Kriege. Danach geht wieder alles von vorne los. Im Kapitalismus.

ThomasL
24-09-2020, 07:40
das ist natürlich mit 2 - 4 sätzen nicht möglich, allerdings sind dies die wesentlichen gründe.

Nein, das ist so nicht richtig. Das wird aber gerne von denen behauptet die für alles ausschließlich die Politik und dort vor allem die der EU und Deutschlands verantwortlich machen. Ich sage damit nicht, dass das bei Dir der Fall ist aber hier trittst Du in diese Falle. Mehr dazu gerne in einem eigenen Thread.

@Willi: Das mit der Bereinigung mag für einige Branchen zutreffen (Automobilbranche gehört dazu), aber sicher nicht für alle.

Gast
24-09-2020, 07:47
@MaddinG: „Auf was verzichten?“
Würdest Du darauf verzichten bei einem erhöhten Infektionsrisiko (aufgrund engen Kontakts zu infizierten) eine Quarantäne zu verhängen?
Was die Stigmatisierung betrifft, habe ich jetzt hier noch nicht erlebt obwohl ich ihn zwischen auch zunehmend betroffene im weiteren Bekanntenkreis habe (aber immer noch sehr überschaubar).

Nein, aber es Bestand nie ein Kontakt zu einem Infizierten. In keinem der Fälle. Daher ist die Frage am Thema vorbei und die übliche Nebelgranate.

Barbecue
24-09-2020, 09:55
@Willi: Das mit der Bereinigung mag für einige Branchen zutreffen (Automobilbranche gehört dazu), aber sicher nicht für alle.

Kann ich so nicht zustimmen. Die neue Rationalisierungwelle war ja schon im laufen und wurde in spezellen Bereichen durch Corona besschleunigt, siehe Home-Office, Lieferketten usw. Was da auf uns zukommt, da ist die reine Corona-Krise ein Witz.

Manager-Magazin vom 05.07.2018, also Vorcoronazeit:

steigert die Arbeitsproduktivität in den 2020er-Jahren gegenüber 2015 im Schnitt um 30 Prozent. In der Produktion, Energiewirtschaft und Logistik sowie im Transport, Handel und Gastgewerbe sind sogar Produktivitätsverbesserungen von 50 Prozent möglich, im Bildungs- und Gesundheitswesen von bis zu 20 Prozent. Autonom fahrende Autos, Spracherkennungssoftware oder selbstlernende Maschinen erledigen zudem verschiedenste Dienstleistungsaufgaben - in einfachen Verwaltungsjobs ebenso wie in hoch qualifizierten Berufen, beispielsweise Rechts- oder Finanzberatung.

Kann sich jeder überlegen, was eine Produktivitätssteigerung von 30% in seiner Branche bedeutet :). Jeder Arbeitnehmer Produziert ca. 30% bei gleicher Stellenumfang mehr. Der Kram muss allerdings auch verkauft werden :D.
Und schon haben wir die nächst zyklische Krise im Kapitalismus, da diesen Rationalisierungsaufwand nicht jede Firma mitgehen kann und deshalb hops geht. Und wenn nicht, dann müssen natürlich ca. 30% der Bechäftigten entlassen werden, wenn sich keine neuen Märkte auftun.

Das Manager-Magazin hat übrigen in dem selben Artikel vorhergesagt: Regierungen antworten darauf:
Protektionismus greift um sich: Auf diese gesellschaftlichen Umwälzungen werden die Regierungen in vielen Ländern mit Gegenmaßnahmen reagieren. Dabei kommt es zu binnenwirtschaftlichen Interventionen wie strikteren Regulierungen an den Märkten,
Besser kann man die Wirtschaftspolitik der USA aktuell gar nicht umschreiben.

https://cdn.prod.www.manager-magazin.de/images/7cbc4067-0001-0004-0000-000001311444_w718_r1.544701264718709_fpx70.47_fpy5 4.87.jpg

Also ein "Corona Ade und alles wieder wie früher" ist leider ein Trugschluss.

marq
24-09-2020, 10:12
die digitalisierung ist ein arbeitsplatzvernichter, aber auch die einzige chance weiterhin eine der führenden wirtschaftnationen zu sein.
deutschland ist aber auf dem gebiet der digitalisierung ein entwicklungsland und sollte lieber in digitale bildung und digitale infrastruktur investieren und nicht nur versuchen, lücken zu schliessen und digital aufzuholen. die ganzen kredite für kurzarbeit (24 monate !!!) und andere subventionierungen der bestehenden, nicht innovativen industrie- und wirtschaftsbereiche sind hauptsächlich nur das verbrennen von geld, das zukünftige generationen zurück zahlen muessen. die coronakredite sind imo nur zu einem geringen teil zukunftinvestionen für deutschland. dies ist meiner meinung ein großer fehler....
die probleme in der industrie in deutschland wären in deutschland zeitverzögert sowieso gekommen, auch ohne corona.

wirtschaftliche einbussen erleiden in erster linie wirtschaftschaft die unmittelbar aufgrunfgrund von corona haben, weil sie nicht so wirtschaftlich tätig werden können wie sie es zuvor konnten.

Tyrdal
24-09-2020, 10:17
die digitalisierung ist ein arbeitsplatzvernichter,Nö. Es entstehen ja neue Arbeitsplätze.

marq
24-09-2020, 10:23
dies stimmt nicht so. amazon hat viele arbeitsplätze geschaffen, aber noch mehr zerstört und zur veränderungen ganzer wirtschaftlicher strukturen beigetragen. digitalisierung bedeute eine unendliche steigerung von produktivität.

stell dir vor,dass amazon auf eine autonome auslieferung ihrer produkte setzt ( Wovon auszugehen ist) , dann sind sogar die vielen neu geschaffenen arbeitsplätze im logistigbereich in gefahr.

Tyrdal
24-09-2020, 10:50
dies stimmt nicht so. amazon hat viele arbeitsplätze geschaffen, aber noch mehr zerstört und zur veränderungen ganzer wirtschaftlicher strukturen beigetragen. digitalisierung bedeute eine unendliche steigerung von produktivität.

stell dir vor,dass amazon auf eine autonome auslieferung ihrer produkte setzt ( Wovon auszugehen ist) , dann sind sogar die vielen neu geschaffenen arbeitsplätze im logistigbereich in gefahr.Und Amazon ist die Welt oder was?

Mein Beispiel: Möbelbau. Ikea und Konsorten setzen ja garantiert auf CNC gesteuerte Herstellung, also Digital. Ja, dadurch brauchen wir weniger herkömmliche Tischler. Nur muß jemand auch so CNC-Maschinen entwicklen, herstellen, programmieren etc. Auch muss jemand die Möbel entwerfen und im Cad einhämmern. Das bedeutet es sind jetzt einfach andere Jobs gefragt, mit einem zugegebenermaßen höherem Bildungsniveau als Anforderung.

Es haben bereits jahrtausendelang neue Techniken alte verdrängt. Arbeit gibt's nach wie vor.

Billy die Kampfkugel
24-09-2020, 10:56
Eine Menschheit die isoliert Zuhause hockt, von einem Monopolisten fremdversorgt wird und vor dem heimischen Bildschirm Arbeit und Freizeit verbringt - das ist kein Fortschritt.

marq
24-09-2020, 11:15
@ tydal. es werden nicht mehr möbeldesigner und nur wenige neue programmierer gebraucht, aber im produktionsprozess werden keine menschen mehr benötigt.
es hat gründe, wenn die mehrheit im sillicon valley für eine bedingungsloses grundeinkommen ist :D

ThomasL
24-09-2020, 11:30
Nein, aber es Bestand nie ein Kontakt zu einem Infizierten. In keinem der Fälle. Daher ist die Frage am Thema vorbei und die übliche Nebelgranate.

Die Nebelgranate wirfst Doch eher du um dich mal wieder vor einer konkreten Antwort zu drücken. Es ging ursprünglich überhaupt nicht um „konkrete“ Fälle sondern darum das Besucher bei steigenden Zahlen ausbleiben und du nanntest dafür die mögliche Quarantäne als Ursache. Daraufhin kam meine Frage.
@Barbecue: Ich sehe da nichts was meiner Aussage widerspricht, aber mehr dazu gerne in einem eigenen Thread (wie gesagt, die Aussage war: Nicht in allen Branchen). Nebenbei, wie alt bist Du? Ich frage weil ich die gleiche Schwarzmalerei schon zum Beginn meines Arbeitslebens (vor >30 Jahren) erlebt habe und vieles dann doch ganz anders liefe (weniger Arbeitslose anstatt mehr – zugegeben mit einigen sehr unschönen Randerscheinungen). Wird es große Umbrüche geben: Sicher. Wird es dadurch allen schlechter gehen: Möglich, aber alles andere als gesetzt.

OliverT
24-09-2020, 12:15
Das Problem an der Digitalisierung ist, dass einfachere Jobs durch Maschienen ersetzt werden und dafür neue anspruchvollerere Jobs geschaffen werden, für die nicht jeder geeignet ist.

Interessantes Video von Jordan Peterson zu dem Thema IQ und Jobs
https://www.youtube.com/watch?v=fjs2gPa5sD0

Tyrdal
24-09-2020, 12:46
@ tydal. es werden ... und nur wenige neue programmierer gebrauchtOh, völlig, aber sowas von völlig verkehrt!

Irgendwie war das doch ein großes Thema in den 80ern. Allerdings sind wir immer noch unter 90% Arbeitslosigkeit ...

Bücherwurm
24-09-2020, 17:48
Wirtschaftskrisen im Kapitalismus sind zyklisch.
z. B. hier: http://www.capitalism-and-crisis.info/de/Wilkommen/New

Vor der Einführung des Niedriglohnsektors durch Schröder und Fischer ist bei jeder Wirtschaftskrise die Arbeitslosigkeit gestiegen, wenn die Wirtschaft wider aufwärts ging durch Rationalisierungen blieb die Arbeitslosigkeit auf diesem Plateo bis zur nächsten Krise.

Hatte mal einen Professor, der hat noch die Wahlen von Deutschland am Tageslichtprojektor als Folie darüber gelegt: Immer wenn eine Bundestagswahl auf eine Wirtschaftskrise gefallen ist, wurde die Regierung abgewählt :)

Jeder weiß auch, dass diese Zyklen nicht ewig gehen können. Wann werden sie durchbrochen? Durch weltweite Rezessionen oder Kriege. Danach geht wieder alles von vorne los. Im Kapitalismus.

Zyklisch, hm? Und, passt Carola zum Zyklus?

Barbecue
24-09-2020, 22:01
Nö. Es entstehen ja neue Arbeitsplätze.

Das stimmt, ist halt die Frage wieviele. Der Sinn von Rationalisierung ist ja, die Kosten durch Einsparung von Belegschaft zu senken. Und Belgschaft einsparen bedeutet Arbeitslose. Ein Teil findet sicher neue Arbeitsplätze.

Barbecue
24-09-2020, 22:08
Interessant in der Rundschau:

Der Allianz-Report: Geldvermögen der deutschen Haushalte 2019 netto um 8 Prozent gestiegen, bedeutet ca. 57100 Euro pro Kopf. Also nicht absolut sondern nur zusätzlich 57.100 Euronen pro Einwohner.

Hmm irgendwas muss ich letztes Jahr falsch gemacht haben.

Jetzt die Überraschung: Der Allianz-Report sieht für 2020 nach jetziger Datenlage einen Anstieg um drei Prozent, Trotz Corona

Hmm wo sind die ganzen Kurzarbeiter, Unternehmer ohne Aufträge usw.? Krisen wie Corona trifft halt nicht immer alle.

Noch schnell eine Definiton von Geldvermögen: Zum Geldvermögen gehören neben dem Bestand an Bargeld und Sicht- sowie Termineinlagen auch längerfristige Anlageformen. Sachwerte wie Immobilien oder Firmenbeteiligungen hingegen werden nicht dem Geldvermögen zugeordnet.

Barbecue
24-09-2020, 22:12
Zyklisch, hm? Und, passt Carola zum Zyklus?

Kann nichts dafür, wenn manche ihre Periode haben...:D

Tyrdal
25-09-2020, 07:15
Das stimmt, ist halt die Frage wieviele. Der Sinn von Rationalisierung ist ja, die Kosten durch Einsparung von Belegschaft zu senken. Und Belgschaft einsparen bedeutet Arbeitslose. Ein Teil findet sicher neue Arbeitsplätze.

Die neuen Arbeitsplätze entsehen auf anderen Gebieten. Ich meine, wieviele Webentwickler gab's vor 30 Jahren oder Leute, die Smartphone Apps bauen?

marq
25-09-2020, 10:12
Hmm irgendwas muss ich letztes Jahr falsch gemacht haben.
[/I] du hast keine aktien gekauft :D

ThomasL
25-09-2020, 11:10
Das Ganze ist doch wenig überraschend. Es wird massiv nicht vorhandenes Geld in die Wirtschaft gepumpt um diese zu stützen (gerade in den USA).
In der gleichen Studie stand auch, dass Corona dazu führt das die Kluft zwischen Arm und Reich weiter wächst. D.h. es profitieren ganz sicher nicht alle.

Bzgl. Aktien, ich habe welche trotzdem kostet mich die Krise schon jetzt einiges mehr als ich damit daran verdienen könnte (da jetzt der 40er Vertrag auf 35 reduziert wurde - und wenn ich meinen Arbeitsplatz verlieren sollte wird es richtig teuer).

Barbecue
25-09-2020, 17:48
du hast keine aktien gekauft :D

Hab mal kurz gegoogelt, durchschnittliche Dax-Rendite ist 8%.
Also genau die 8% die vom Allianz-Report festgestellt wuden.
D. H. ich hätte 57100 Euro = 8 Prozent: 100 % sind 713750 Euro in Aktien investieren müssen.

Hmm hab ich doch was falsch gemacht, weil 700.000 Euro im Sparstrumpf, das Geld habe ich nicht und hatte ich nie und werde ich nie haben! :D

Bei der vorhergesagten Bargeldvermehrung um 3 Prozent hat dieser ominöse Durchschnittsbürger dieses Jahr dann 21.400 Euro mehr in der Tasche trotz Corona.

Wo bleiben diese Überlegungen eigentlch bei den Hygienedemonstranten? Aber gegen eine Maske protestieren ist ja sinnvoller, die kostet ja auch im 50er Pack ein paar euro...

marq
25-09-2020, 17:51
wer investiert ausschliesslich in den dax ? ;)

Little Green Dragon
25-09-2020, 18:44
Sollen die jetzt auch Apps programmieren?

Krise schlimmer als gedacht. Lufthansa streicht weitere 500 Pilotenstellen.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Lufthansa-streicht-weitere-500-Pilotenstellen-article22060580.html

OliverT
25-09-2020, 21:06
Hab mal kurz gegoogelt, durchschnittliche Dax-Rendite ist 8%.

Den Dax würde ich jetzt nicht gerade empfehlen. Selbst bei einem "vorsichtigen" Investment.

San Valentino
26-09-2020, 07:27
Interessant in der Rundschau:

Der Allianz-Report: Geldvermögen der deutschen Haushalte 2019 netto um 8 Prozent gestiegen, bedeutet ca. 57100 Euro pro Kopf. Also nicht absolut sondern nur zusätzlich 57.100 Euronen pro Einwohner.

Hmm irgendwas muss ich letztes Jahr falsch gemacht haben.


Hast Du eventuell am Freitag immer die Schule geschwänzt? Könnte ich bei dem was heutzutage alles Lehrer wird gut verstehen. Dem Klima hast Du bestimmt auch sehr geholfen, aber die Lesekompetenz hat offensichtlich darunter gelitten.

Billy die Kampfkugel
26-09-2020, 09:13
Sollen die jetzt auch Apps programmieren?


Der Arbeitsmarkt ist geprägt vom ständigen Schweinezyklus. Zu viel zu wenig, händeringend gesucht, Schwemme...
Was mich nervt ist dass die Fachkräfte, die entlassen wurden dann, wenn es wieder aufwärts geht, immer von jetzt auf gleich wieder da sein sollen.

Willi von der Heide
26-09-2020, 15:15
Den Dax würde ich jetzt nicht gerade empfehlen. Selbst bei einem "vorsichtigen" Investment.

Ich habe gerade mal in meinen MSCI World ETF geschaut ... unter den Top 10 Investments ist nur ein europäisches Unternehmen - Nestle. Der deutsche Anteil des gesamten Invests beläuft sich auf 2,88 Prozent ( ! ) ... hinter der Schweiz und vor Australien ... da sieht man mal wo wir international so stehen.

Pansapiens
26-09-2020, 15:29
Der Arbeitsmarkt ist geprägt vom ständigen Schweinezyklus. Zu viel zu wenig, händeringend gesucht, Schwemme...
Was mich nervt ist dass die Fachkräfte, die entlassen wurden dann, wenn es wieder aufwärts geht, immer von jetzt auf gleich wieder da sein sollen.

Allerdings gibt es bei uns neben den zyklischen Entwicklungen auch die demographische Entwicklung, die - ohne Zustrom von außen - die Zahl der potentiellen Arbeitskräfte in Deutschland in den nächsten Jahren vermindern wird.
Dafür gibt es zunehmend Menschen im Rentenalter.
Da könnte man die Wahrheit hinter dem Spruch "Roboter zahlen nicht in die Sozialkassen ein" überdenken.

Billy die Kampfkugel
26-09-2020, 16:43
Was unterm Strich nach ein paar Jahren rauskommt steht wieder auf einem anderen Blatt. Ich würde nicht damit rechnen, dass der Zuzug unsere demographischen Probleme löst. Die haben auch Familie und Großeltern, die versorgt werden möchten. Letztlich, wenn vernünftig in die Leute investiert und eine faire Pespektive geboten wird/werden kann, kann es auch etwas werden. Aber momentan in dieser Umbruchzeit wird das eher schwerer.
Menschlich schon längst ein Offenbarungseid. Vor Corona und jetzt mit Corona erst recht.

Pansapiens
26-09-2020, 17:31
Ich würde nicht damit rechnen, dass der Zuzug unsere demographischen Probleme löst.


wenn man den Zuzug lenken würde und unterscheiden zwischen Schutzbedürftigen und Migranten aus anderen Gründen könnte das eine Lösung sin.
Aber wenn der Wegfall der Arbeitskräfte durch KI so schlimm wird, wie hier orakelt, dann löst das ja unsere demographischen Probleme.
Dann muss man nur einen Weg finden, wie die Rendite der Produktivitätssteigerung auch bei der allgemeinen Bevölkerung ankommt und nicht nur bei den Anteileignern der Betrieb bzw. den Käufern der Ware.

Billy die Kampfkugel
26-09-2020, 17:45
Es wird da investiert, wo einem möglichst viel vom Reibach bleibt. Und so lange sich die Länder irgendwie in einem Steuerwettbewerb befinden sehe ich wenig Chancen, dass da was rüberwandert von der KI zur Bevölkerung.
Naja, der Zuzug wird ja gelenkt. Attraktivere Länder als Deutschland sahnen ja die Leistungsträger der Welt ab, aber Deutschland wird da mehr machen müssen als die Schweiz oder ein englischsprachiges Land.Die Voraussetzungen zum "Rosinenpicken" sind gar nicht so vorhanden. Finde es auch nicht so legitim den Braindrain bei schon benachteiligten Erdteilen zu forcieren.

marq
26-09-2020, 17:47
:D flüchtlinge werden in wirtschaftlicher hinsicht nichts bringen, das sind einfach nur ausgaben :D mit oder ohne corona :)

Billy die Kampfkugel
26-09-2020, 18:30
Die Ausbildung im Ausland für den deutschen Arbeitsmarkt findet durchaus statt:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/2019/vereinbarung-mexiko.html
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/gesundheitsminister-spahn-will-pflegekraefte-aus-mexiko-anwerben-100.html
Welche Signale man halt setzt.

marq
26-09-2020, 18:32
D hat doch genügend eingewanderte leute, die zum pfleger / zur pflegerin ausgebildet werden könnten. aber wer glaubt daran ;) ?? die realität sieht anders aus:
es besteht wenig interesse dieser gruppen; nur eu pfleger / innen halten die pflege in deutschland aufrecht, dh pfleger/innen aus polen, kroatien, rumänien, ungarn und bulgarien.

dies ist realität.

Macabre
26-09-2020, 19:15
Jau stimmt, hört sich voll vernupftig an... :idea:

Billy die Kampfkugel
26-09-2020, 20:03
In der Rezession kann vieles attraktiv werden.

Alfons Heck
26-09-2020, 20:15
:D flüchtlinge werden in wirtschaftlicher hinsicht nichts bringen, das sind einfach nur ausgaben...
Sehe ich nicht so. Im Handwerk werden viele ausgebildet und arbeiten dann auch hier erfolgreich.


Gruß
Alfons.

marq
26-09-2020, 20:46
Sehe ich nicht so. Im Handwerk werden viele ausgebildet und arbeiten dann auch hier erfolgreich. und werden dann nach afghanistan oder gambia abgeschoben.

Tyrdal
27-09-2020, 11:40
Allerdings gibt es bei uns neben den zyklischen Entwicklungen auch die demographische Entwicklung, die - ohne Zustrom von außen - die Zahl der potentiellen Arbeitskräfte in Deutschland in den nächsten Jahren vermindern wird.
Dafür gibt es zunehmend Menschen im Rentenalter.
Da könnte man die Wahrheit hinter dem Spruch "Roboter zahlen nicht in die Sozialkassen ein" überdenken.

Und wo ist jetzt das Problem? Angeblich werden doch durch Digitalisierung weniger Leute gebraucht. Weniger Leute zu haben passt doch dann!?

Pansapiens
27-09-2020, 12:11
Und wo ist jetzt das Problem?

Das Problem steckt in dem Satz:
"Roboter zahlen nicht in die Sozialkassen ein" und eben auch nicht in die Rentenversicherung.

marq
27-09-2020, 13:26
ist ist klar das die sozialsysteme in zukunft nicht mehr so funktionieren werden, wie die letzten jahrzehnte. auch dies zeigt corona auf.

OliverT
27-09-2020, 14:14
ist ist klar das die sozialsysteme in zukunft nicht mehr so funktionieren werden, wie die letzten jahrzehnte. auch dies zeigt corona auf.
Die Renten waren unrspünglich ja nur als zusätzliche Altersabsicherung gedacht und nicht dass man später nur von ihnen lebt. Die Illusion, dass so ein System möglich sei, wurde der Bevölkerung dann zu Wahlkampfzwecken eingepflanzt.

Katamaus
27-09-2020, 20:41
Das Problem steckt in dem Satz:
"Roboter zahlen nicht in die Sozialkassen ein" und eben auch nicht in die Rentenversicherung.

Na und? Höhere Effizienz => mehr Output => höheres Steueraufkommen => mehr Geld zur Finanzierung von Renten. Welche Rolle spielen da die geleisteten Arbeitsstunden?

marq
28-09-2020, 00:16
wußte nicht das heute roboter in die rentenkasse einzahlen :D

Tyrdal
28-09-2020, 06:56
Das Problem steckt in dem Satz:
"Roboter zahlen nicht in die Sozialkassen ein" und eben auch nicht in die Rentenversicherung.

Die brauchen aber auch weder Rente noch Krankenversicherung.

Little Green Dragon
28-09-2020, 06:57
Die Krankenkassen nicht zu vergessen:

Kassenbeiträge für Mitarbeiter. Viele Unternehmen beantragen Stundung.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Viele-Unternehmen-beantragen-Stundung-article22063607.html

Kannix
28-09-2020, 08:53
Die brauchen aber auch weder Rente noch Krankenversicherung.

:cry:

Billy die Kampfkugel
28-09-2020, 11:07
ist ist klar das die sozialsysteme in zukunft nicht mehr so funktionieren werden, wie die letzten jahrzehnte. auch dies zeigt corona auf.

Die Rente entkoppelt sich immer mehr von der Einzahlung. Der Anteil aus Steuern wird immer größer:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/steuerzahler-traegt-ein-drittel-der-gesetzlichen-rente-15060061.html
Ein solches Umlageverfahren hat den Vorteil, dass es eben krisenfest ist. Vermögen wird in der Krise vernichtet, Ansprüche bleiben bestehen. Es wird das im Jahr verteilt was aktuell erwirtschaftet werden kann.
So schlecht ist das nicht. Umlagefinanzierte Basis und privat noch kapitalgedeckte Absicherung, wenn es dafür finanziell noch reicht.

marq
28-09-2020, 11:11
ansprüche aus steuern ?? komischer ansatz.
dann finde ich ein grundeinkommen für alle noch den bessern weg!

OliverT
28-09-2020, 11:13
So schlecht ist das nicht. Für die die an Anfang was rausbekommen. Für deren Nachkommen schon.

Billy die Kampfkugel
28-09-2020, 11:28
Letztlich haben wir ein Grundeinkommen nennt sich halt Hartz4 bzw. Grundsicherung im Alter. Wenn die Ansprüche nicht reichen wird es entsprechend aufgestockt, Kapital muss erst bis zum Schonvermögen aufgebraucht werden.

Ripley
28-09-2020, 11:44
Weil wir bei Krankenkassen waren - die Beiträge werden im kommenden Jahr deutlich angehoben. Irgendwie müssen die ganzen leeren Intensivbetten ja finanziert werden.

https://www.news.de/politik/855872362/gesetzliche-krankenversicherungen-erhoehen-beitraege-um-0-2-prozent-gesetzgeber-plant-hoehere-krankenkassenbeitraege-ab-2021/1/

marq
28-09-2020, 12:12
ja man muss das fehlverhalten der maskenverweigerer und der partyleute und reiselustigen bezahlen und auch anderes unvernüpftiges verhalten.

OliverT
28-09-2020, 12:26
ja man muss das fehlverhalten der maskenverweigerer und der partyleute und reiselustigen bezahlen und auch anderes unvernüpftiges verhalten.
Nein:

Laut Baas entstehen den Kassen in der derzeitigen Pandemie hohe Ausgaben "durch die Schutzmaßnahmen, die die gesetzliche Krankenversicherung finanziert, wie den Aufbau von Intensivbetten oder den Kauf von Schutzausrüstung". Die Behandlung von Corona-Patienten falle hingegen finanziell kaum ins Gewicht.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Viele-Unternehmen-beantragen-Stundung-article22063607.html

Gast
28-09-2020, 12:27
ja man muss das fehlverhalten der maskenverweigerer und der partyleute und reiselustigen bezahlen und auch anderes unvernüpftiges verhalten.

Der Drosten hat dich gerade in deinem letzten verlinkten Interview gesagt, die Deutsche Bevölkerung wäre besonders gut aufgeklärt. Deswegen die niedrigen Zahlen.
Widerspricht du gerade deinem Heiland?:ups:

marq
28-09-2020, 12:33
die verhältnismäßig niedrigen zahlen, bei höheren infektionszahlen steigen auch die kosten für die krankenkassen.

concrete jungle
28-09-2020, 12:43
Der Drosten hat dich gerade in deinem letzten verlinkten Interview gesagt, die Deutsche Bevölkerung wäre besonders gut aufgeklärt. Deswegen die niedrigen Zahlen.
Widerspricht du gerade deinem Heiland?:ups:

Na Ja, ängstlich, distanziert und obrigkeitshörig sind wir wohl auch ein wenig mehr als die Leute anderswo... in diesem Falle hat das geholfen!

ThomasL
28-09-2020, 13:16
Weil wir bei Krankenkassen waren - die Beiträge werden im kommenden Jahr deutlich angehoben. Irgendwie müssen die ganzen leeren Intensivbetten ja finanziert werden.

https://www.news.de/politik/855872362/gesetzliche-krankenversicherungen-erhoehen-beitraege-um-0-2-prozent-gesetzgeber-plant-hoehere-krankenkassenbeitraege-ab-2021/1/
Wie, wurde hier nicht gerade erst angeführt, dass in der Zeit kaum noch einer zum Arzt ging und jede Menge OPs verschoben wurden, müsste man doch erstmal einiges gesparrt haben. :D

OliverT
28-09-2020, 13:55
Widerspricht sich ja nicht. Wenn man auf einer Seite Einsparungen hat und auf der anderen Mehrausgaben kann man mit einem Plus oder einem Minus raus kommen.

Die Krankenhäuser haben jedenfalls auch mit Umsatzeinbußen zu tun.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-07/corona-krise-kliniken-finanznot-defizit

Ripley
28-09-2020, 14:17
Wie, wurde hier nicht gerade erst angeführt, dass in der Zeit kaum noch einer zum Arzt ging und jede Menge OPs verschoben wurden, müsste man doch erstmal einiges gesparrt haben. :DDie Rechnung geht aber auch nur auf, wenn man davon ausgeht, dass all die aufgeschobenen Untersuchungen, Operationen, Therapien damit überflüssig und verzichtbar geworden wären.

Bisschen kurz gedacht. Aber was tut man nicht alles für den schnellen Gag!

ThomasL
28-09-2020, 14:38
Humorloses Volk. Nebenbei selber zu kurz gedacht, es wurde doch auch gesagt, dass durch die verpassten Untersuchungen vielen sterben werden. Die Kosten dann nichts mehr oder nur kurz.

Mir ist schon klar, dass man das nicht so einfach gegenseitig aufrechnen kann. Der Gag hatte aber einen realen Hintergrund, ich wollte aufzeigen wie selektiv die einzelnen Auswirkungen hier für die eigene Argumentation heran gezogen werden. Immer so wie es gerade passt.

Gast
28-09-2020, 15:04
Die Rechnung geht aber auch nur auf, wenn man davon ausgeht, dass all die aufgeschobenen Untersuchungen, Operationen, Therapien damit überflüssig und verzichtbar geworden wären.

Bisschen kurz gedacht. Aber was tut man nicht alles für den schnellen Gag!

Der Ratten******* der Maßnahmen der immer länger wird und auf den einige ja immer wieder hinweisen wird ja gern übersehen.
OPs wurden ja dann rasch nachgeholt und z.B. bei Krebs wird dann halt palliativ behandelt. Kosten tut das ja alles trotzdem, nur eben zeitversetzt.

Seemann
28-09-2020, 17:52
Die Rechnung geht aber auch nur auf, wenn man davon ausgeht, dass all die aufgeschobenen Untersuchungen, Operationen, Therapien damit überflüssig und verzichtbar geworden wären.

Bisschen kurz gedacht. Aber was tut man nicht alles für den schnellen Gag!

Es gibt Untersuchungen dazu, die zeigen, dass es durch verschobene Eingriffe bisher nicht zu einer Übersterblichkeit bei anderen Erkrankungen (bspw Krebs) gekommen ist. Das mag sich nochmal ändern, gegenwärtig ist es aber, wie es eben ist. Oh, und die Suizidrate in D ist gesunken, im Vergleich zum Vorjahr. (laut einem Medwatch-Artikel).

Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass es zumindest bei uns, bei dringlichen Eingriffen nicht zu nennenswerten Verzögerungen gekommen ist, bei semi-dringlichen Eingriffen höchstens in Einzelfällen, was sich aber ändern würde, wenn es zu einer Überlastung des Systems gekommen wäre.

Seemann
28-09-2020, 17:58
Weil wir bei Krankenkassen waren - die Beiträge werden im kommenden Jahr deutlich angehoben. Irgendwie müssen die ganzen leeren Intensivbetten ja finanziert werden.

https://www.news.de/politik/855872362/gesetzliche-krankenversicherungen-erhoehen-beitraege-um-0-2-prozent-gesetzgeber-plant-hoehere-krankenkassenbeitraege-ab-2021/1/

Hm, wenn Betten wegen Personalmangel leer stehen, oder deswegen OPs delayed werde hört man diese Punkte irgenwie nicht, die es jetzt im Zusammenhang mit Corona kritisieren.

Bücherwurm
28-09-2020, 21:51
Gesellschaftliche Ursachen der Pandemie

https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/der-viren-wirt

Pansapiens
29-09-2020, 04:38
Gesellschaftliche Ursachen der Pandemie

https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/der-viren-wirt


Hinter Covid-19 stehen Massentierhaltung und Raubbau, also der Neoliberalismus,

Massentierhaltung und Raubbau sind ein Alleinstellungsmerkmal des Neoliberalismus?


Und letztlich hatte auch die Entstehung und Verbreitung der für die Menschen tödlichen Krankheitserreger gesellschaftliche Ursachen. Denn erst als der Mensch sesshaft wurde, Tiere zu zähmen und eng mit diesen zusammenzuleben begann, konnten Krankheiten von Viren, Bakterien und Parasiten im größeren Umfang von einer Spezies auf die andere übertragen werden. Der Fachausdruck dafür lautet „Zoonose“. Je größer der überregionale Austausch wurde, desto mehr Chancen bekamen die lokal ausbrechenden Epidemien, sich weitflächig zu verbreiten. Der Untergang mancher frühen Stadt in Mesopotamien wird mit Seuchen zu tun gehabt haben. Besser überliefert ist die Entvölkerung ganzer Landstriche im Mittelalter.

Hat "Neo" nicht was mit "neu" zu tun?
Oder wurde der Neoliberalismus nach Meinung des Autors Thomas Wagner im Neolithikum begründet?
Aber vielleicht sollten manche "Kritiker" mal drüber nachdenken, warum die gleichen Erreger für die Europäer, die mit denen über Jahrhunderte zusammenlebten, relativ harmlos waren aber für die "Ureinwohner" von Amerika eine gesellschaftliche Katastrophe, wenn die unkritisch "Experten" glauben, die das neue Virus SARS-CoV2 mit den humanen Coronavieren, mit denen wir schon seit Jahrhunderten zusammenleben, in einen Topf werfen.


Zudem entstehen im Umfeld der heutigen Massentierhaltung ständig neue Erreger, zu denen die Schweinegrippe, SARS, MERS und Covid-19 zu zählen sind.

Dass die Schweingrippe von Schweinen kommt und die Vogelgrippe von Vögeln ist ja jetzt keine große Neuigkeit.
Allerdings wusste ich nicht, dass Kamele im neoliberalen Arabien oder Fledermäuse/Schuppentiere im neoliberalen China in Massentierhaltung gehalten wurden.

Welche wirtschaftlichen Einbußen werden nun in dieser Buchbesprechung angesprochen?
Die Einbußen der Händler auf den wet markets?

Tyrdal
29-09-2020, 07:53
Die Rechnung geht aber auch nur auf, wenn man davon ausgeht, dass all die aufgeschobenen Untersuchungen, Operationen, Therapien damit überflüssig und verzichtbar geworden wären.

Bisschen kurz gedacht. Aber was tut man nicht alles für den schnellen Gag!

Manche sind tatsächlich, dank verstorbenem Patienten, überflüssig geworden.

Little Green Dragon
29-09-2020, 19:10
Lufthansa beendet Ausbildung. Bremer Pilotenschüler sollen sich neuen Job suchen.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bremer-Pilotenschueler-sollen-sich-neuen-Job-suchen-article22067755.html

Man sieht „auf Jahre“ keinen Bedarf - aber hey, wenn der Impfstoff erstmal da ist holen wir das wirtschaftliche Debakel ja im Null Komma Nix wieder rein.

Stixandmore
29-09-2020, 20:11
- aber hey, wenn der Impfstoff erstmal da ist holen wir das wirtschaftliche Debakel ja im Null Komma Nix wieder rein.

Etwa nicht? So wie sich viele bei den kleinsten Lockerungen verhalten und ihre wiedergewonnene Freiheit zelebrieren, wird die Reise- und Tourismusindustrie richtig boomen;)

Macabre
29-09-2020, 20:14
Lufthansa beendet Ausbildung. Bremer Pilotenschüler sollen sich neuen Job suchen.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bremer-Pilotenschueler-sollen-sich-neuen-Job-suchen-article22067755.html

Man sieht „auf Jahre“ keinen Bedarf - aber hey, wenn der Impfstoff erstmal da ist holen wir das wirtschaftliche Debakel ja im Null Komma Nix wieder rein.



https://www.finanzen.net/aktien/curevac-aktie

Bücherwurm
29-09-2020, 22:03
https://www.finanzen.net/aktien/curevac-aktie

:confused:

Macabre
29-09-2020, 22:21
:confused:

Nur Info..

ThomasL
30-09-2020, 07:54
Lufthansa beendet Ausbildung. Bremer Pilotenschüler sollen sich neuen Job suchen.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bremer-Pilotenschueler-sollen-sich-neuen-Job-suchen-article22067755.html

Man sieht „auf Jahre“ keinen Bedarf - aber hey, wenn der Impfstoff erstmal da ist holen wir das wirtschaftliche Debakel ja im Null Komma Nix wieder rein.
Und wie willst Du so etwas verhindern?

marq
30-09-2020, 19:32
Mehrwertsteuersenkung beschert dem Handel einen Boom


https://www.welt.de/wirtschaft/article216914750/Gesenkte-Mehrwertsteuer-Der-Handel-profitiert-spuerbar.html

Little Green Dragon
30-09-2020, 19:57
Wieder nur die Überschrift gelesen?

Aus dem Artikel:

“Kaufhäuser mussten ein Umsatzminus von 2,5 Prozent beklagen. Noch schlimmer sieht es jedoch für Geschäfte aus, die Textilien, Bekleidung, Schuhe oder Lederwaren verkaufen.

Deren Umsatz lag im August immer noch rund zehn Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Das entspricht auch den Ergebnissen der Postbank-Umfrage, wo 28,1 Prozent sagten, sie würden in diesem Jahr weniger für Mode ausgeben – im Homeoffice braucht es eben keinen neuen Anzug.“

Macabre
30-09-2020, 20:17
Wenn ich billiges "Bildzeitungsniveau" will, dann lese ich die Posts von Tomatenmarq...

Ich werde nie verstehen, wie man "Publikationen" der Springerpresse immernoch Glauben schenken kann und vor Allem, diese "Publikationen" auch nur annähernd objektiv in der "Berichterstattung" einordnen kann...

How low can you go in 2020...?

ThomasL
01-10-2020, 08:38
Hallo Drache,

du schreibst doch sonst so viel, magst Du nicht meine Frage beantworten?

Little Green Dragon
01-10-2020, 16:18
Nach dem Knall darüber zu philosophieren wie lange die Zündschnur gebrannt hat ist ziemlich müßig.

Insofern kann man derartige Meldungen einfach nur als „Coronny-Kollateralschaden“ zur Kenntnis nehmen.

marq
01-10-2020, 17:05
... aus welchen qualitätsmedien beziehst du denn deine informationen ???? :D

San Valentino
01-10-2020, 17:41
Lufthansa beendet Ausbildung. Bremer Pilotenschüler sollen sich neuen Job suchen.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bremer-Pilotenschueler-sollen-sich-neuen-Job-suchen-article22067755.html

Man sieht „auf Jahre“ keinen Bedarf - aber hey, wenn der Impfstoff erstmal da ist holen wir das wirtschaftliche Debakel ja im Null Komma Nix wieder rein.

Die Klima-Gretel und ihre Anhänger werden begeistert sein.

Bücherwurm
01-10-2020, 18:07
Die Klima-Gretel und ihre Anhänger werden begeistert sein.

Hey, die ist aber auch drauf, was? Will die doch die natürlichen Lebensbedingungen auf der Erde erhalten, womöglich noch normale Natur auch in 50 jahren um sich rum haben... ..schon ziemlich unverfroren.

Pansapiens
02-10-2020, 04:23
Hey, die ist aber auch drauf, was? Will die doch die natürlichen Lebensbedingungen auf der Erde erhalten, womöglich noch normale Natur auch in 50 jahren um sich rum haben... ..schon ziemlich unverfroren.

klingt nach einer konservativen (den Status quo erhalten wollenden) Einstellung...
Wo wären wir denn, wenn damals die Cyanobakterien beschlossen hätten, den O2-Ausstoß zu begrenzen, um die große Sauerstoffkatastrophe (https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_Sauerstoffkatastrophe) abzuwenden?
(Ist die "normale Natur" vor oder nach der Mutation, die zu SARS-CoV2 führte?)

Pansapiens
02-10-2020, 04:36
aus welchen qualitätsmedien beziehst du denn deine informationen ???? :D


Es gibt nicht "DIE" Zeitung, die die ultimative Wahrheit vertritt, man sollte möglichst viele lesen, ja, auch TAZ, JungleWorld, Telepolis , Welt usw., etc. und auch international..

-

San Valentino
02-10-2020, 05:19
Hey, die ist aber auch drauf, was? Will die doch die natürlichen Lebensbedingungen auf der Erde erhalten, womöglich noch normale Natur auch in 50 jahren um sich rum haben... ..schon ziemlich unverfroren.

Ich glaube ja eher das Mädchen hatte aus tiefer liegenden Gründen keine Lust auf Schule.

Katamaus
02-10-2020, 06:55
Oct 2, 2020 8:42 AM
Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, stellt seine Behörde auf eine mögliche Pleitewelle ein. Die BA bereite sich „auf den Ernstfall vor“, sagte Scheele der „Bild“-Zeitung (Freitag). „Wir qualifizieren gerade 250 Mitarbeiter zusätzlich für den Fall, dass es zu einer größeren Pleitewelle käme.“ Darüber hinaus seien 1,6 Milliarden Euro für das Insolvenzgeld für 2021 eingeplant, in diesem Jahr seien es bislang nur 950 Millionen gewesen.
Schon im laufenden Jahr sei die Zahl der Menschen, die Insolvenzgeld von der Behörde bezogen haben, höher gewesen als im Vorjahreszeitraum. „Wir haben dieses Jahr bislang 350 Millionen Euro mehr Insolvenzgeld auszahlen müssen als 2019, da waren es bis September rund 600 Millionen Euro. Allerdings bleibt abzuwarten, was passiert, wenn die Antragspflicht wieder einsetzt“, sagte Scheele. (Oct 2, 2020 8:42 AM
Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, stellt seine Behörde auf eine mögliche Pleitewelle ein. Die BA bereite sich „auf den Ernstfall vor“, sagte Scheele der „Bild“-Zeitung (Freitag). „Wir qualifizieren gerade 250 Mitarbeiter zusätzlich für den Fall, dass es zu einer größeren Pleitewelle käme.“ Darüber hinaus seien 1,6 Milliarden Euro für das Insolvenzgeld für 2021 eingeplant, in diesem Jahr seien es bislang nur 950 Millionen gewesen.
Schon im laufenden Jahr sei die Zahl der Menschen, die Insolvenzgeld von der Behörde bezogen haben, höher gewesen als im Vorjahreszeitraum. „Wir haben dieses Jahr bislang 350 Millionen Euro mehr Insolvenzgeld auszahlen müssen als 2019, da waren es bis September rund 600 Millionen Euro. Allerdings bleibt abzuwarten, was passiert, wenn die Antragspflicht wieder einsetzt“, sagte Scheele(Oct 2, 2020 8:42 AM
Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, stellt seine Behörde auf eine mögliche Pleitewelle ein. Die BA bereite sich „auf den Ernstfall vor“, sagte Scheele der „Bild“-Zeitung (Freitag). „Wir qualifizieren gerade 250 Mitarbeiter zusätzlich für den Fall, dass es zu einer größeren Pleitewelle käme.“ Darüber hinaus seien 1,6 Milliarden Euro für das Insolvenzgeld für 2021 eingeplant, in diesem Jahr seien es bislang nur 950 Millionen gewesen.
Schon im laufenden Jahr sei die Zahl der Menschen, die Insolvenzgeld von der Behörde bezogen haben, höher gewesen als im Vorjahreszeitraum. „Wir haben dieses Jahr bislang 350 Millionen Euro mehr Insolvenzgeld auszahlen müssen als 2019, da waren es bis September rund 600 Millionen Euro. Allerdings bleibt abzuwarten, was passiert, wenn die Antragspflicht wieder einsetzt“, sagte Scheele
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/liveticker-zum-coronavirus-2673-neuinfektionen-und-acht-weitere-todesfaelle-16963069.html

Bücherwurm
02-10-2020, 09:23
Ich glaube ja eher das Mädchen hatte aus tiefer liegenden Gründen keine Lust auf Schule.

Glaubst du. Soso.

Gast
02-10-2020, 10:06
Glaubst du. Soso.

Die Dame hat pure Angst und daraus resultiert ihre Bewegung. Wie sie oft, guter Grundgedanke, fragwürdige Umsetzung.

San Valentino
02-10-2020, 10:18
Glaubst du. Soso.

Wie soll ich es wissen, ich bin ja nicht der (sollte es ihn geben) behandelnde Therapeut. Ich kenne nur ganz ähnliche Fälle aus dem näheren Umfeld. Muss die Hölle sein als Teenager.

Macabre
02-10-2020, 13:51
-

Danke Pansapiens.. :)

Tatsächlich lese ich die Welt garnicht, war nur ein Beispiel dafür, dass man ein möglichst breites Spektrum lesen sollte.. :)

Und ich lese lieber SPON, als Die Welt(ich finde den Chefredakteur auch kacke) und damit hab ich dann auch die DPA Meldungen abgedeckt..

Sonst noch netzpolitik.org, Fefe, c't, Vice, The Aviation Herald, Indimedia, KKB, TimeOutNY....


Und morgens zum Kaffee immernoch die Regionalzeitung als Print, welche in der Berichterstattung auch arg nachgelassen hat...

ThomasL
03-10-2020, 10:18
Nach dem Knall darüber zu philosophieren wie lange die Zündschnur gebrannt hat ist ziemlich müßig.

Insofern kann man derartige Meldungen einfach nur als „Coronny-Kollateralschaden“ zur Kenntnis nehmen.
Also wie immer, Zynismus und Vorwürfe aber auch keine Idee wie man es hätte besser machen können.
Was soll eigentlich der Quatsch das Ganze „Coronny“ zu nennen?

Little Green Dragon
03-10-2020, 10:26
Es wurde (auch hier) sehr frühzeitig darauf hingewiesen, dass die sehr einseitige Fixierung hinsichtlich der gewählten Strategie unschöne Folgen haben wird.

Das wurde dann vielfach einfach so weggewischt - zynisch ist es wenn daher überhaupt wenn jetzt nachdem genau die Folgen eintreten auf die im Frühjahr hingewiesen wurde sich hinzustellen und zu sagen: „Ja aber das hat uns ja keiner gesagt...“.

Banger
03-10-2020, 11:25
Hey, die ist aber auch drauf, was? Will die doch die natürlichen Lebensbedingungen auf der Erde erhalten, womöglich noch normale Natur auch in 50 jahren um sich rum haben... ..schon ziemlich unverfroren.

Richtig! Genau auf dem Punkt gebracht!:D
Zum Glück muss ich die FFF nicht mehr in dem Medien hören, die sind mir so auf den Sack gegangen mit deren Streiks.

Banger
03-10-2020, 11:28
Also wie immer, Zynismus und Vorwürfe aber auch keine Idee wie man es hätte besser machen können.
Was soll eigentlich der Quatsch das Ganze „Coronny“ zu nennen?

Die Maßnahmen die verpennt wurden wären gewesen, dass es ein Flugverbot nach China und aus China im Januar hätte geben müssen.
Desweiteren hätte man die ersten Corona-Fälle in Bayern ernst nehmen müssen, was nicht passiert ist.
Die wirtschaftlichen Folgen die jetzt nach Corona entstehen werden schlimmer sein als wenn es 100000 Tote durch Corona gegeben hätte in Deutschland.

Gast
03-10-2020, 12:55
Die Maßnahmen die verpennt wurden wären gewesen, dass es ein Flugverbot nach China und aus China im Januar hätte geben müssen.
Desweiteren hätte man die ersten Corona-Fälle in Bayern ernst nehmen müssen, was nicht passiert ist.
Die wirtschaftlichen Folgen die jetzt nach Corona entstehen werden schlimmer sein als wenn es 100000 Tote durch Corona gegeben hätte in Deutschland.

Spar es dir, die Taktik verfolgt er seit einigen Wochen. Nach zwei Seiten wird er wieder fragen was man denn hätte besser machen sollen und dabei völlig vergessen haben was man schon alles gesagt hat. ;)

Kannix
03-10-2020, 13:31
Meine Frage wäre nicht was man besser hätte machen können, sondern was man jetzt machen sollte.
Denn im Nachhinein kann man immer alles besser wissen.

Seemann
03-10-2020, 14:40
Die Maßnahmen die verpennt wurden wären gewesen, dass es ein Flugverbot nach China und aus China im Januar hätte geben müssen.
Desweiteren hätte man die ersten Corona-Fälle in Bayern ernst nehmen müssen, was nicht passiert ist.
Die wirtschaftlichen Folgen die jetzt nach Corona entstehen werden schlimmer sein als wenn es 100000 Tote durch Corona gegeben hätte in Deutschland.

H, schwierige Sache. Weil ma Geld gegen Menschenleben schwer aufwiegen kann. Aber da du das ja bringst, welchen wirtschaftlichen Schaden bewirken denn 100.000 Tote. Führe das doch bitte mal etwas weiter aus, damit ich mir darunter etwas vorstellen kann.
Hinter 100.000 Toten würden aber auch zig Tausende stehen, die schwer versehrt überleben und nicht mehr arbeitsfähig sind. Wir haben uns in der Klinik durchaus die Frage Im Frühjahr gestellt, was denn eigentlich passiert, wenn durch Corona Menschen durch unsere Therapien überleben, aber eine Welle an Invaliden auf uns zurollt. Das sind Frage mit denen man sich auch auseinandersetzen sollte, bevor man sich, wie einige hier der hirnrissigen Vorstellung hingibt, man tut nix und rettet die Wirtschaft, oder man tut etwas und opfert die Wirtschaft. So einfach ist es nämlich nicht. Bei einem Maddin kommt das sicher nicht an, bei dir aber ja vllt schon.

Seemann
03-10-2020, 14:44
Meine Frage wäre nicht was man besser hätte machen können, sondern was man jetzt machen sollte.
Denn im Nachhinein kann man immer alles besser wissen.

Das sehe ich auch so und ich denke nach wie vor, dass wir insgesamt nicht schlecht fahren, wie wir es tun. Infektionen und Klinikauslastung monitoren und bei Bedarf Maßnahmen anziehen. Scheint mir auch am sozial verträglichsten.

Banger
03-10-2020, 15:14
H, schwierige Sache. Weil ma Geld gegen Menschenleben schwer aufwiegen kann. Aber da du das ja bringst, welchen wirtschaftlichen Schaden bewirken denn 100.000 Tote. Führe das doch bitte mal etwas weiter aus, damit ich mir darunter etwas vorstellen kann.
Hinter 100.000 Toten würden aber auch zig Tausende stehen, die schwer versehrt überleben und nicht mehr arbeitsfähig sind. Wir haben uns in der Klinik durchaus die Frage Im Frühjahr gestellt, was denn eigentlich passiert, wenn durch Corona Menschen durch unsere Therapien überleben, aber eine Welle an Invaliden auf uns zurollt. Das sind Frage mit denen man sich auch auseinandersetzen sollte, bevor man sich, wie einige hier der hirnrissigen Vorstellung hingibt, man tut nix und rettet die Wirtschaft, oder man tut etwas und opfert die Wirtschaft. So einfach ist es nämlich nicht. Bei einem Maddin kommt das sicher nicht an, bei dir aber ja vllt schon.

Da sieht man das du nicht weiter bis zum Ende gedacht hast.;)
Wissenschaftler haben doch gesagt das Menschen die an Corona erkrankt sind Folgeschäden haben werden und das sind in Deutschland bis
jetzt ca. 250000 Menschen also wird das Szenario kommen.
Nur das durch den Lockdown die Wirtschaft an die Wand geknallt worden ist werden wir neben der Pleitewelle auch eine
Invalidenwelle bekommen und dadurch die Bürger noch mehr finanziell belasten.
Wenn man bedenkt das Herr Spahn den Lockdown als Fehler eingesehen hat.

https://www.stern.de/politik/deutschland/jens-spahn--warum-sein-corona-eingestaendnis-problematisch-ist-9400472.html

Banger
03-10-2020, 15:17
Das sehe ich auch so und ich denke nach wie vor, dass wir insgesamt nicht schlecht fahren, wie wir es tun. Infektionen und Klinikauslastung monitoren und bei Bedarf Maßnahmen anziehen. Scheint mir auch am sozial verträglichsten.

Welche Maßnahmen man jetzt ergreifen sollte, dass weiß selbst die Politik nicht sondern betreibt Schadensbegrenzung bis ein Impfstoff da ist.
So sieht es aus!

Seemann
03-10-2020, 15:58
Ich muss gestehen, dass es mir manchmal schwer fällt, freundlich zu bleiben. Häufig passiert mir das, wenn ich mich mit der Kombination aus Überheblichkeit und Blödheit konfrontiert sehe. Ich möchte aber denneoch den Versuch einer Antwort starten, denn vllt liegt es an mir und ich drücke mich einfach zu umständlich aus und der andere kann gar nichts dafür. Also:



Da sieht man das du nicht weiter bis zum Ende gedacht hast.;)


Ah, okay, ja danke. Der Hinweis kommt besonders gut, wenn man inhaltlich selbst gar nicht verstanden hat, worauf man antwortet und gestellten Fragen ausweicht, die durch die eigenen vorangegangenen Behauptungen aufgeworfen werden. Natürlich darf der Zwinkersmiley dann nicht fehlen, Klappern gehört ja (hier) zum Geschäft.


Wissenschaftler haben doch gesagt das Menschen die an Corona erkrankt sind Folgeschäden haben werden...

Und wo stand zur Debatte, dass es Verläufe mit Folgeschäden geben wird? Die Aussage ist wie, "Wissenschaftler haben gesagt, wenn man aus dem Boot fällt, dann wird man nass". Aber gut, das hilft zumindest dann schonmal bei der Einordnung der Person, die sowas anführt.


das sind in Deutschland bis
jetzt ca. 250000 Menschen

Ah, jetzt kommen wir dann mal zu dem Punkt, auf den ich hinauswill und den du nicht verstanden hast. Das Zwinkersmiley spare ich mir an der Stelle mal.
Nehmen wir an, die Zahl würde stimmen, kann ja sein. Wie hoch wäre diese Zahl, wenn wir deine in den Raum gestellte Zahl von 100.000 Toten hätten? Praktischerweise haben wir jetzt knapp 10.000 Tote bei 300.000 bestätigten Fällen. Da kann man vllt so bisschen hochrechnen und sei es nur als Spielerei.

Ich wiederhole an der Stelle nochmal meine Frage, wie hoch der wirtschaftliche Schaden durch deinen genannten 100.000 Toten wäre. Wie hoch ist denn der wirtschaftliche Schaden, wenn Max Mustermann stirbt? Das musst du doch beantworten können. Du bist es doch, der das in den Raum gestellt hat. Und ich wiederhole meine zweite Frage, wie viele Invaliden hätten wir denn, wenn wir 100.000 Tote hätten? Wie viele sterben denn bei 100.000 Toten jetzt noch zusätzlich an den Folgen in den nächsten 2-3 Jahren? Das musst du doch wohl beantworten können?! Ich meine, ich kann es nicht, du ja aber bei deinen Aussagen offensichtlich schon. Also bitte, erhelle mich doch mal.


Nur das durch den Lockdown die Wirtschaft an die Wand geknallt worden ist

Aha, die Wirtschaft... also unsere Wirtschaft ist "an die Wand geknallt worden", durch unsere Version eines sehr temporären Soft-Lockdowns, ja? Da frage ich mich, wie desolat und marode war denn diese unsere an die Wand geknallte Wirtschaft bereits vor dem "Lockdown". Wenn sie dadurch an die "Wand geknallt worden ist", dann muss sie ohnehin in den letzten Zügen gelegen haben. Was ist eigentlich mit der Wirtschaft in China, Frankreich, Spanien, Italien? Ist die nicht nur vor sondern durch die Wand geknall worden?


Welche Maßnahmen man jetzt ergreifen sollte, dass weiß selbst die Politik nicht sondern betreibt Schadensbegrenzung bis ein Impfstoff da ist.

Ich bin da ja durchaus Freund von Schadensbegrenzung.

Banger
03-10-2020, 16:47
Ich muss gestehen, dass es mir manchmal schwer fällt, freundlich zu bleiben. Häufig passiert mir das, wenn ich mich mit der Kombination aus Überheblichkeit und Blödheit konfrontiert sehe. Ich möchte aber denneoch den Versuch einer Antwort starten, denn vllt liegt es an mir und ich drücke mich einfach zu umständlich aus und der andere kann gar nichts dafür. Also:




Ah, okay, ja danke. Der Hinweis kommt besonders gut, wenn man inhaltlich selbst gar nicht verstanden hat, worauf man antwortet und gestellten Fragen ausweicht, die durch die eigenen vorangegangenen Behauptungen aufgeworfen werden. Natürlich darf der Zwinkersmiley dann nicht fehlen, Klappern gehört ja (hier) zum Geschäft.



Und wo stand zur Debatte, dass es Verläufe mit Folgeschäden geben wird? Die Aussage ist wie, "Wissenschaftler haben gesagt, wenn man aus dem Boot fällt, dann wird man nass". Aber gut, das hilft zumindest dann schonmal bei der Einordnung der Person, die sowas anführt.



Ah, jetzt kommen wir dann mal zu dem Punkt, auf den ich hinauswill und den du nicht verstanden hast. Das Zwinkersmiley spare ich mir an der Stelle mal.
Nehmen wir an, die Zahl würde stimmen, kann ja sein. Wie hoch wäre diese Zahl, wenn wir deine in den Raum gestellte Zahl von 100.000 Toten hätten? Praktischerweise haben wir jetzt knapp 10.000 Tote bei 300.000 bestätigten Fällen. Da kann man vllt so bisschen hochrechnen und sei es nur als Spielerei.

Ich wiederhole an der Stelle nochmal meine Frage, wie hoch der wirtschaftliche Schaden durch deinen genannten 100.000 Toten wäre. Wie hoch ist denn der wirtschaftliche Schaden, wenn Max Mustermann stirbt? Das musst du doch beantworten können. Du bist es doch, der das in den Raum gestellt hat. Und ich wiederhole meine zweite Frage, wie viele Invaliden hätten wir denn, wenn wir 100.000 Tote hätten? Wie viele sterben denn bei 100.000 Toten jetzt noch zusätzlich an den Folgen in den nächsten 2-3 Jahren? Das musst du doch wohl beantworten können?! Ich meine, ich kann es nicht, du ja aber bei deinen Aussagen offensichtlich schon. Also bitte, erhelle mich doch mal.



Aha, die Wirtschaft... also unsere Wirtschaft ist "an die Wand geknallt worden", durch unsere Version eines sehr temporären Soft-Lockdowns, ja? Da frage ich mich, wie desolat und marode war denn diese unsere an die Wand geknallte Wirtschaft bereits vor dem "Lockdown". Wenn sie dadurch an die "Wand geknallt worden ist", dann muss sie ohnehin in den letzten Zügen gelegen haben. Was ist eigentlich mit der Wirtschaft in China, Frankreich, Spanien, Italien? Ist die nicht nur vor sondern durch die Wand geknall worden?


Ich habe die Frage sehr gut verstanden!
Mal angenommen wir hätten jetzt 100000 Tote gehabt, dann wäre der wirtschaftliche Schaden sicher nicht höher sein als
aktuell, da du wieder nicht weiter gedacht hast. Wer waren bis jetzt die Menschen die gestorben sind ?
Das waren größtenteils Menschen ab 60 und das sind zumeist Rentner und die Hälfte ist in Alten und Pflegeheimen gestorben.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1104173/umfrage/todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-deutschland-nach-geschlecht/

Das würde sogar die Rentenkassen entlasten. Brutal wie es klingen mag, aber dass ist leider die Realität.
Schlimmer werden es die Überlebenden haben die mit dieser Erkrankung kämpfen müssen und mit ihren Folgen.
Die Wirtschaft von Deutschland war vor Corona in einer leichten Krise, aber sicher nicht wie nach dem Lockdown.
Deswegen ist die Wirtschaft an die Wand gefahren worden und es wird nach der Pleitewelle vielleicht sogar eine Wirtschaftskrise wie
vor 100 Jahren geben und das wollen wir ja nicht hoffen.

ThomasL
03-10-2020, 17:11
@MaddinG: Deine Lüge bzgl. einer angeblichen „Taktik“ wird durch Wiederholung nicht zur Wahrheit. Gelegenheit meine Aussage zu wiederlegen hattest Du ja. Der Drache hat doch den Kern meiner Aussage gerade wieder belegt, oder wo siehst Du hier eine konkrete Antwort auf meine Frage? In seiner ablenkenden Erwiderung natürlcih auch wieder dabei, die (auch von Dir gebrachte und nie belegte Behauptung) die zu erwarteten wirtschaftlichen Auswirkungen wären heruntergespielt worden.



Die Maßnahmen die verpennt wurden wären gewesen, dass es ein Flugverbot nach China und aus China im Januar hätte geben müssen.
Desweiteren hätte man die ersten Corona-Fälle in Bayern ernst nehmen müssen, was nicht passiert ist.
Die wirtschaftlichen Folgen die jetzt nach Corona entstehen werden schlimmer sein als wenn es 100000 Tote durch Corona gegeben hätte in Deutschland.

Danke, aber wie hätte damit verhindert werden können, dass die Luftfahrindustrie in die Knie geht? Nach Deutschland wäre es trotzdem übergesprungen (die meisten Fälle bei uns in der Region basierten z.B. auf Ischgl) und selbst wenn nicht, die weltweiten Einreiseverbote und die Absage von Geschäftsreisen hätten die Luftfahrtindustrie so oder so massiv getroffen.

Banger
03-10-2020, 17:22
Danke, aber wie hätte damit verhindert werden können, dass die Luftfahrindustrie in die Knie geht? Nach Deutschland wäre es trotzdem übergesprungen (die meisten Fälle bei uns in der Region basierten z.B. auf Ischgl) und selbst wenn nicht, die weltweiten Einreiseverbote und die Absage von Geschäftsreisen hätten die Luftfahrtindustrie so oder so massiv getroffen.

Die Luftfahrt wäre so oder so in die Knie gegangen genau wie der Tourismus früher oder später!
Hätte die EU ein Flugverbot zu China erteilt dann wäre Europa noch weniger betroffen gewesen,
aber wirtschaftliche Interessen haben das verhindert.

Seemann
03-10-2020, 17:31
Ich habe die Frage sehr gut verstanden!


Warum beantwortest du sie dann nicht?


Mal angenommen wir hätten jetzt 100000 Tote gehabt, dann wäre der wirtschaftliche Schaden sicher nicht höher sein als
aktuell

Welchen Beleg, außer deinen Kaffeesatz hast du denn dazu?


Wer waren bis jetzt die Menschen die gestorben sind ?
Das waren größtenteils Menschen ab 60 und das sind zumeist Rentner und die Hälfte ist in Alten und Pflegeheimen gestorben.

Das ist richtig. Ich wiederhole an der Stelle gerne nochmal meine Frage, die du, nach eigener Aussage verstehst, aber bisher nicht beantwortet hast. Wie hoch ist denn der wirtschaftliche Schaden durch 100.000 Tote?

Wie hoch ist der wirtschaftliche Schaden durch wie viele Invaliden, die hinter den 100.000 Toten stehen?


Das würde sogar die Rentenkassen entlasten.

Die könnten wir auch entlasten, indem wir alle ab einem bestimmten Alter hinrichten. Oder wir richten nur so viele hin, wie uns Corona dieses Jahr vom Halse schafft. Was hälst du davon?

Seemann
03-10-2020, 17:35
Die Luftfahrt wäre so oder so in die Knie gegangen genau wie der Tourismus früher oder später!
Hätte die EU ein Flugverbot zu China erteilt dann wäre Europa noch weniger betroffen gewesen,
aber wirtschaftliche Interessen haben das verhindert.

Tja, da haben dann wohl mal wieder, wie so häufig, wirtschaftliche Interessen für wirtschaftlichen Schaden gesorgt. Macht ja nix, kann man ja an die Allgemeinheit weitergeben.

Banger
03-10-2020, 17:35
Warum beantwortest du sie dann nicht?



Welchen Beleg, außer deinen Kaffeesatz hast du denn dazu?



Das ist richtig. Ich wiederhole an der Stelle gerne nochmal meine Frage, die du, nach eigener Aussage verstehst, aber bisher nicht beantwortet hast. Wie hoch ist denn der wirtschaftliche Schaden durch 100.000 Tote?

Wie hoch ist der wirtschaftliche Schaden durch wie viele Invaliden, die hinter den 100.000 Toten stehen?



Die könnten wir auch entlasten, indem wir alle ab einem bestimmten Alter hinrichten. Oder wir richten nur so viele hin, wie uns Corona dieses Jahr vom Halse schafft. Was hälst du davon?

Jetzt übertreibst du aber!

Banger
03-10-2020, 17:36
Tja, da haben dann wohl mal wieder, wie so häufig, wirtschaftliche Interessen für wirtschaftlichen Schaden gesorgt. Macht ja nix, kann man ja an die Allgemeinheit weitergeben.

Die Allgemeinheit hat immer gezahlt!
Nenne mir doch ein Beispiel wo es nicht passiert ist.

Seemann
03-10-2020, 17:36
Jetzt übertreibst du aber!

Womit übertreibe ich? Ich habe ein paar recht klar verständliche Fragen gestellt.

Seemann
03-10-2020, 17:38
Die Allgemeinheit hat immer gezahlt!
Nenne mir doch ein Beispiel wo es nicht passiert ist.

Wofür soll ich Beispiele nennen und warum?

Kensei
03-10-2020, 17:45
...Hätte die EU ein Flugverbot zu China erteilt dann wäre Europa noch weniger betroffen gewesen,
aber wirtschaftliche Interessen haben das verhindert.

Du meinst genau die wirtschaftlichen Interessen, die du dann beim Lockdown schützen wolltest?

Eine komplette Abriegelung nach Asien hätte einer Exportnation wie Deutschland also nicht geschadet?
Zumal die Chinesen in der ganzen Welt unterwegs sind. Mit den Amis, den Russen oder Afrika hätten wir dann mittelfristig also auch nicht mehr Handeln dürfen.

Aber der Lockdown zwingt uns in die Knie, genau. :rolleyes:

Kannix
03-10-2020, 21:22
Wir sehen, einige hätten alles besser gemacht als die Entscheidungsträger, denn die haben alles falsch gemacht. Ist doch ganz einfach.

Banger
04-10-2020, 01:47
Wir sehen, einige hätten alles besser gemacht als die Entscheidungsträger, denn die haben alles falsch gemacht. Ist doch ganz einfach.

Die Aussage mag sarkastisch sein, aber hat einen Funken Wahrheit.
Für Deutschland ist die Aussage komplett richtig.
Man hat ja in China gesehen was das Virus angerichtet hat und hätte im Januar auch in Europa reagieren müssen, aber es ist nichts passiert ausser man hat es klein geredet und jetzt haben wir den Salat und müssen aushalten bis die Impfung fertig ist.

Banger
04-10-2020, 07:45
Du meinst genau die wirtschaftlichen Interessen, die du dann beim Lockdown schützen wolltest?

Eine komplette Abriegelung nach Asien hätte einer Exportnation wie Deutschland also nicht geschadet?
Zumal die Chinesen in der ganzen Welt unterwegs sind. Mit den Amis, den Russen oder Afrika hätten wir dann mittelfristig also auch nicht mehr Handeln dürfen.

Aber der Lockdown zwingt uns in die Knie, genau. :rolleyes:

Der Export wäre davon doch gar nicht betroffen sondern nur die Passagierflüge!
Also wäre wenig passiert und deine Schlussfolgerung ist komplett unlogisch.
Man sieht wieviele Arbeitsplätze innerhalb Deutschlands jetzt gefährdet sind,
ob das die Messen sind, der Einzelhandel oder die Gastronomie.
Die Pleitewelle wartet auf uns schon Anfang des nächsten Jahres und das nur weil man nicht sachlich das
Coronaproblem von Seiten der Politik angegangen ist.
Ich zitiere Precht über die Corona-Panik:

https://www.youtube.com/watch?v=dbYfVuifHic

Seemann
04-10-2020, 08:33
Der Export wäre davon doch gar nicht betroffen sondern nur die Passagierflüge!
Also wäre wenig passiert und deine Schlussfolgerung ist komplett unlogisch.
Man sieht wieviele Arbeitsplätze innerhalb Deutschlands jetzt gefährdet sind,
ob das die Messen sind, der Einzelhandel oder die Gastronomie.
Die Pleitewelle wartet auf uns schon Anfang des nächsten Jahres und das nur weil man nicht sachlich das
Coronaproblem von Seiten der Politik angegangen ist.
Ich zitiere Precht über die Corona-Panik:

https://www.youtube.com/watch?v=dbYfVuifHic

Ich sehe es ja auch so, dass Fehler gemacht worden sind. Da das aber auch eine recht neue Situation ist, sind Fehler sowieso unvermeitlich. Dass das Virus aber nach D kommt, das hätte man kaum verhindern können. Selbst wenn man abgeschottet ist, wie Nordkorea ist das wahrscheinlich letztlich nicht möglich. Und sicherlich wollen wir auch nicht wie Nordkorea sein.

Was anfangs sicher nicht gut gelaufen ist, das ist, dass man eine Weile versucht hat das Virus weitestgehend zu ignorieren. Das hat in der Vergangenheit auch schon manchmal geklappt, wenn es nicht klappt, dann ist es halt doof. Und jetzt ist es eben doof, obwohl wir weitestgehend glimpflich bisher durch diese Sache kommen.
Was schlecht gelaufen ist, das ist sicherzustellen, dass man genug Schutzausrüstung, Medikamente etc hat. Das kann man aber nicht gewährleisten, indem man das Zeug aus dem Ausland kauft, denn im Falle einer Pandemie ist eigentlich klar, dass jedes Land das Zeug sichert, was sich auf dem eigenen Boden befindet, egal, wer es letztlich gekauft hat. Das sind aber auch Dinge, die man im Vorlauf auf dem Schirm haben muss. Und sowas ignoriert man aus wirtschaftlichen Interessen.

Was weiterhin schlecht läuft, das ist die unterirdische Bezahlung (gemessen an der erbrachten Leistung und Verantwortung) von Pflegekräften etc. Was wollte man nicht alles tun, passiert ist de facto aber nix. Für Pflegekräfte wird geklatscht.... geklatscht, Karnevalsvereiene bekommen wegen dem ausgefalllenen Karneval 50 Mio €. Da reicht klatschen nicht. Bei der Lufthansa, VW etc reicht klatschen auch nicht. Viele Unternehmen sind durch die eigenen Entscheidungen in der Krise dann in Probleme geraten. Mir fällt bischen schwer hinzunehmen, wie sehr hier mit zweierlei Maß gemessen wird.

Die gegenwärtige Coronapolitik ist nicht schlecht. Klar gibt es Einschränkungen, aber die sind völlig im Rahmen. Auch klar, dass diese bei steigenden Hospitalisierungsraten verschärft werden. Eine Planlosigkeit in der Politik vermag ich nicht zu erkennen, auch wenn Fehler gemacht werden und die übliche Lethargie auch hier wieder zuschlägt.

Pansapiens
04-10-2020, 08:38
Die Pleitewelle wartet auf uns schon Anfang des nächsten Jahres und das nur weil man nicht sachlich das
Coronaproblem von Seiten der Politik angegangen ist.
Ich zitiere Precht über die Corona-Panik:

https://www.youtube.com/watch?v=dbYfVuifHic

https://www.kampfkunst-board.info/forum/attachment.php?attachmentid=45869&d=1601796782

https://www.kampfkunst-board.info/forum/attachment.php?attachmentid=45870&d=1601796796

Little Green Dragon
04-10-2020, 12:11
Bond-Verzögerung bricht Genick. Britische Cineworld will alle Kinos schließen.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Britische-Cineworld-will-alle-Kinos-schliessen-article22077036.html

kanken
04-10-2020, 13:08
Was weiterhin schlecht läuft, das ist die unterirdische Bezahlung (gemessen an der erbrachten Leistung und Verantwortung) von Pflegekräften etc. Was wollte man nicht alles tun, passiert ist de facto aber nix.

Arbeitgeber Vorschlag für die Pflegekräfte in den neuen Tarifverhandlungen: NULLRUNDE...

Klatschen und Anerkennung reichen ja schließlich. So etwas ist einfach unglaublich unverschämt.

Kensei
04-10-2020, 13:30
Mal wieder zu geil... ich lach mich weg... :D


...Ich zitiere Precht über die Corona-Panik:

https://www.youtube.com/watch?v=dbYfVuifHic



https://www.kampfkunst-board.info/forum/attachment.php?attachmentid=45869&d=1601796782

https://www.kampfkunst-board.info/forum/attachment.php?attachmentid=45870&d=1601796796

:rofl:

miskotty
04-10-2020, 13:33
Arbeitgeber Vorschlag für die Pflegekräfte in den neuen Tarifverhandlungen: NULLRUNDE...

Klatschen und Anerkennung reichen ja schließlich. So etwas ist einfach unglaublich unverschämt.

Habt ihr keine merci schocki bekommen? Ihr gierschlünde!

Gast
04-10-2020, 13:55
Arbeitgeber Vorschlag für die Pflegekräfte in den neuen Tarifverhandlungen: NULLRUNDE...

Klatschen und Anerkennung reichen ja schließlich. So etwas ist einfach unglaublich unverschämt.

Naja wo soll die die Kohle auch herkommen wenn die Wirtschaft und somit Staatseinkünfte massiv einbrechen?
Es ist bedauerlich aber schlicht eine völlig logische Konsequenzen der Coronapolitik. :)

Bücherwurm
04-10-2020, 14:05
Naja wo soll die die Kohle auch herkommen wenn die Wirtschaft und somit Staatseinkünfte massiv einbrechen?


Oooch .. da wüßt ich was. ;)