Zitat von
KAJIHEI
Umgang mit Menschen.
Ich glaube das ist der ganze Schlüssel in beiden Disziplinen.
Er hat sich verändert und parrallel dazu auch die Wertigkeit der Homöphatie.
Vor 35 Jahren, also noch nicht wiklich lange her, sah es zumindest im Berliner Norden wie folgt aus .
Es gab Hausärzte. Die snd in´s Haus gekommen, auch Nachts um zwei Uhr wenn man "Hilfe Doc" gekrächzt hat.
Auch bei Kassenpatienten !
Ist an zum Arzt gegangen : Der hat zugehört, sozusagen eine Kreuzung aus Psycho und Physio Mensch.
Homöphatie Onkels ; eher eine Randerscheinung.
Dann wurde funktionalisiert, rationalisiert ( idiotisiert ? ).
Heute kommten keine Hausärzte mehr, nur in Ausnahmefällen.
Auch nicht zu Privatpatienten mit Aufschlagpotential.
Geht man zum Arzt, der starrt auf seinen Bildschirm und schüttlet der Schreibtischlampe zur Begrüßung den Ständer, da er den Patienten nicht mehr wahrnimmt.
D.h. Die hälfte der Dienstleistung ist weggebrochen.
Jetzt wird es richtig bunt.
In der Region wo ich wohne haben sich die Einwohnerzahlen nicht sonderlich geändert, also keine Mehrbelastung für Ärzte.
Nein, wir haben sogar mehr Doktores als früher !
Trotzdem geht angeblich das alte System nicht mehr.
Anstelle dessen :
Es sprießen die Naturheiler, Wunderdoktoren und Homöphaten aus allen Löchern.
Mein Fazit :
Es liegt daran das die Verständnis, die Zuhörschiene weggebrochen ist und die schulmedizinsche Diagnostik den psychischen Aspekt inzwischen zu Gunsten preiswert auswertbarer Laborergebnisse ignoriert.
Mit zweifelhaften Ergebnissen so wie man hört.;)