https://youtu.be/XbJH0lPjegs?si=Sok_Icq7RfOpLnfE
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haha Kuno. passend zu den aktuellen Themen.
ich glaube ,man sieht deutlich , das er ohne eine entsprechende Physis seine ing ung Skills nicht so durchbringen könnte , das er den ringerischen Angreifer paroli bieten kann. Und man sieht , das ihn allein die ersten 20-30 sekunden ordentlich Energie kosten und er während dem Reden danach die Puste zurück holen muss. Völlig normal , aber zeigt eben ,daß dieser Punkt nie unterschätzt werden darf.
Diese Schwerpunktsache ist zwar richtig , aber wenn ein Ringer Wirklich durchzieht , bleibt er so nicht auf den Füssen , weil ein Ringer nicht einfach senkrecht nach oben hebt . Der Schub nach hinten , das Rotieren des gegnerischen Köpers um seine Längsachse , wird hier völlig vernachlässigt.
hab ich mir auch gedacht: kein explosives masse reinschieben, kein kippen, kein drehen, nur anheben.
Mein Blick darauf ist ein anderer: Der Mann hat null Short Power, er spielt "Explosivität" mit dem Mund (pfumm, pfumm,...) Und da kommt natürlich kaum was an. Außerdem ist er angespannt wie Bolle und bremst sich durch seine Physis selbst zu 90% aus.
Klar, er will auch den anderen nicht verletzen. Doch sein Verhalten scheint automatisisert zu sein, also nur so abrufbar und seine Kraft bleibt in ihm selbst stecken. Und wenn er nach solchen Aktionen von einem robusten Menschen nach mindestens 3 erheblichen Knockout-Chancen keine wirkliche Wirkung hat außer dem "pfumm" und sehr viel "Drückkraft" (wohin will er denn drücken, ist das ne Hantel?`) dann trainiert er 100% falsch. Hier schafft er es rein nur, weil er einfach stärker drücken, gegen jemand der seiner außer Drücken ebenfalls nichts kann (und hier auch tun soll) Für mein persönliches Verständnis von SV- Effizienz sollte der Angreifer nach dem ersten Ellbogen (von außen betrachtet völlig unspektakulär) entweder sofort fallen oder stark schockartig gebremst und in seinem Plan völlig gestört sein, Ab dann ist er ein Opfer und mit max ein zwei weiteren explosiven Treffern komplett erledigt. Komplett heißt, er rührt sich nicht mehr.
Beispiel vielleicht aus meiner relativen Anfängerzeit (WT, 12. SG) - harmlos und aus meiner heutigen Sicht glücklicherweise ganz schwach (uff):
Ein Judoka kündigte in einem Vergleichskampf etwas großkotzig an, dass er mich ohnmächtig würgt, noch bevor ich zu Boden falle. Ich stand natürlich deppert in WuMan vor ihm (lol) und er wollte meine Arme nach unten schieben mit einem Sprunghaften Angriff und dann sofort in den frontalen Kreuzwürger. Ich wusste vorher nicht, was er vorhat. Also sprang er, klein Künstler klappte auf idiotischste Weise mit einem Ellbogen ab, minimal gewendet und traf ihn völlig locker und unangespannt mit dem Ellbogen voll ins Gesicht. Er prallte ab und ich folgte typischerweise mit mehreren Hühner KFST Richtung Nase (aber gebremst, der erste Ellbogen war ungebremst, den hat sich selbst reingezogen) Nächsten Tag lief er mit nem Veilchen rum (und wollte dann Unterricht, ne andere Geschichte)
Der Mann war fast doppelt so schwer wie ich.
Ich erzähle das, weil das komplett entspannt stattfand, mit relativ wenig Erfahrung meinerseits und null Körperwissen, geschweige denn gezieltem Training dahingehend (depperter WTler halt, aber reichte ja). Ja der andere war zwar ein top Judoka, war nett, bloß vollkommen prollig, aber hat offenbar noch nie sowas in der Art erlebt (und wollte es auch nicht wiederholen)
Ja man kann jetzt sagen, mit mehr Physis meinerseits, wäre angeblich mehr gegangen, aber ich bezweifle das. Überhaupt bekam ich außschlichlich NUR dann Schwierigkeiten, wenn ich Physis eingesetzt habe. Denn dann fühlen sich Gegner/ Partner aller Art "zuhause" und können versuchen ihrererseits auch Physis einzusetzen. Und dann geht mit Pech das "Gerangel" um Vorherrschafft los. Mit Glück gelingt was cooles, aber immer gibt man Angriffspunkte.
Warum soll man eigentlich nicht so gezielt trainieren, dass man als Ideal KEINEN Ansatzpunkt bietet, dass man ausschließlich entweder explosiv (dazu gehört eine andere Art der Körperbeherrschung) oder eben "nicht da" ist?
Es geht nicht darum, dass man das in paar Monaten kann, es geht mir ums Ziel.
Oder anderes: Wohin stecke ich mir denn meine "Physis" (ich möchte das mal geklärt haben, was das ist, ich vermute es nur), wenn ich auch so nen tricky dirty Typen vor mir habe, der sich auf keinerlei Kraftspiel einlässt (mag selten sein, ok - zum Glück)
Ja, klar, es gibt auch Einsteckungsvermögen, also Plan B, wenn ich verkacce - oder klettern, wegrennen, was auch immer - ja natürlich, soll, muss man haben! Klares Ziel der persönlichen Entwicklung. Aber doch nicht als Merkmal meiner Kampfstrategie.
Nun kann man sagen: Das ist aber "die Realität"- ja, mag sein, jeder hat seine eigene Realität aufgrund von Erfahrungen, und basierend auf dem, was er erlebt hat und wie er sich selbst wahrnimmt. Das soll auch nicht kritisiert werden.
Ich möchte lediglich eine andere Realität entgegen halten.
Erinnert mich an die geschichte mit sifu fries und dem juniorenweltmeister der ringer, die später in leicht redigierter form als „Der Ringer und die Kettenfauststöße“ in „Vom Zweikampf“ erschien.
Dort war der ringer allerdings von sifu fries bewusstlos geschlagen und für‘s krankenhaus fertiggemacht worden (Quelle: Wt-welt 4 oder 5).
Edit:
Und noch mehr an die begebenheit, über die wt-herb hier in post #22 berichtet:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...-die-KFS/page2
l
Die Frage , zumindest zw, uns beiden , war nie , weshalb man so nicht trainieren sollte . Im Gegenteil , ich sehe es da wie du , dort sollte der Blick hingehen und irgendwann nur noch der Fokus sein .
Aber nie , würde ich mich im Ernstfall darauf allein verlassen . Weil diese Vorgehensweise zu anfällig ist , geschwächt zu werden , sobald es aus dem Dojo rausgeht . Das Thema "zu starke Anspannung" also den psychischen Part hatten wir ja schonmal. der ist nunmal nicht zu 100% zu kontrollieren, weil du nie weisst , wann dein psychisches System zu stark beeindruckt wird . Siehe das Gorilla-Beispiel im Nachbarthtread , das wie Amasbaal richtig sagt , mehr Symbolcharakter hat. Der Punkt "Erschöpfung" , der dann die Wirkung , auch solcher Vorgehensweise stark runtersetzt . Der Punkt Verletzungen , egal welcher Art , die ebenfalls ein lockeres Arbeiten drastisch reduziert. da kann schon der Erstschlag den man frisst , dazu führen , das dieses Konzept sofort den Bach runter geht . Der Punkt Überforderung , wenn man z.b. plötzlich mehreren leuten gegenüber steht und/oder das Umfeld dich permanent ablenkt . (Glaub mir in einer Gruppenprügelei , ist nur noch ein Bruchteil deiner Lockerheit zur Verfügung ^^)
Also , das Training sollte dahin gehen , aber die anderen Aspekte , auch den stinknormalen Physischen , über z.b. Krafttraining , sollte man in meinen augen nie aus den Augen verlieren , wenn es tatsächlich auf Anwendung ausgelegt ist .
Nebenbei . Krafttraining ist NICHT gleich Hanteltraining. Auch das Training mit leicht überschweren Waffen ist eine Form von Krafttraining . Training mit/gegen schwereren/kräftigeren Partnern usw. Als Beispiel.
PS: ja , ich finde seine Schläge , auch in anderen videos , zu stark eigengebremst , zu Stosslastig , nicht freilassend , fliessend . ^^
Ok... also siehst du - ich nenne es mal - physisches Training als eine Art Backup für den Fall der Fälle. Das finde ich eine gute Sache, nicht falsch verstehen und habe ich ja auch gemacht.
Gorilla ist mir leider entfallen :(
Das Physische --- hey, natürlich habe ich das im Blick, wenn auch mit anderer Denkweise --- sehr sehr wichtig! Wobei ich Fitness - und dazu stehe ich und toleriere auch alles andere- selbst wahrscheinlich anderes sehe inzwischen.
Krafttraining kann ich höchstwahrscheinlich niemals in Konsens gehen (und ich habe das ja gemacht) - Verletzung: Kann immer passieren, meine Lösung dazu ist natürlich Gewöhnung an Schmerz (das ist aber lebensübergreifend wichtig, vor allem wenn ich mir die Jugend aktuell ansehe :( ) Das hat mit KK nichts zu tun primär. Einfach mal "Druck" oder Unannehmlichkeiten wenigstens aushalten können und sie als Motor für noch mehr Performance ansehen ... frustrierendes Thema für die Generation vor der Jahrtausendwende ^^ - völlig anderes Thema, sry
Physisches Training: Ja, aber nur solche mit direktem Lebensbezug, schwere Waffen gerne, alles was eine ganzheitliche Bewegung erfordert, die man aber auch optimieren muss, sonst macht es keinen Sinn.
Überschwere Trainingspartner: Sehr guter Punkt! Habe und hatte ich immer. Hier sehe ich weniger das Ziel, dagegen zu halten, sondern diese geben einem eine sehr gute Chance, festzustellen, welche Fehler man macht, man spürt es unmittelbar, wenn man Gewicht gegen Gewicht kämpft und anstatt das als Trainingsimpuls zu sehen, ist es wichtig, zu analysieren, wann es dazu kam und genau das auszuschalten. Und was man daraus gelernt hat, auch bei physisch weniger ausgestatteten Partner zu praktizieren. Nenne ich Effizienz.
Mein physisches System beeindruckt: Ja passiert, wenn ich konditioniert bin, mich auf 100% meines physischen Systems zu verlassen statt alles daran zu setzen, nur 20% meines physischen Systems (gefühlt) zu beanspruchen. Egal wie hoch das Level ist. Ich sehe es als eine Herausforderung an, eben an dieser "Lockerheit zu arbeiten und diese im Training ständig herauszufordern. Ehrlich mit sich zu sein, zu bemerken, hier und da verliere ich mich, woran liegt das? Was stimmt an meinem Körper nicht, dass er denkt, hier "ausrasten" zu müssen, völlig unnötig.
Hier möchte ich nicht mich damit zufrieden geben, die Grenze des der physischen Möglichkeiten zu erhöhen (die sowieso Grenzen haben und teils durch Veranlagung, teils durch Alter und Geschlecht sowieso Grenzen haben) sondern die Fähigkeiten zu erweitern, an diesen Punkt so lange wie möglich, nicht zu kommen. Und selbst festzustellen, ab wann mein Nervensystem scheitert. Darin sehe ich mehr Entwicklungspotential - ungeachtet dessen, dass der Körper grundsätzlich robust sein muss.
Nein, kein Back up. Sondern das "normale" physische Training , bw die Auswirkungen davon (Kraft , Speed , Kraftausdauer ..) werden mit den anderen Methoden auf ein anderes level gehoben , was dann oft mit internal , inklusive den Relaxteil , Struktur , usw, umschrieben wurde. Das sind also nicht zwei Sachen die parallel laufen sondern ineinander übergehen .
Fällt der Relax-Anteil weg oder wird zu stark reduziert ,fällt die Feinkoordination weg oder wird reduziert , fällt der ruhige Geist weg , bleibt der "normale" physische Anteil totzdem bestehen . Dann könnte man von einem back up sprechen ,in Form von Muskelpanzer , "grobe " Kraft ,usw. aber es wird NICHT als Back up trainiert , es wird nicht als getrennt betrachtet . Eher als eine Art unterschiedliche Aggregatzustände ein und des selben stoffes >>> Kraft.
Verstehe!
Mir ist das zu wenig :( Dein Argument, das ich wirklich verstehe, ist, dass du sagst, die Feinkoordination fiele weg in einem bestimmten Stresslevel. Das ist korrekt. Lösung offensichtlich: Mehr Kraft in der Grobmotorik.
Du, da kann kein Mensch was dagegen sagen. Es ist sehr offensichtlich. Aber es reicht mir einfach nicht mehr. Ich bin dessen quasi überdrüssig.
Ich bin für: Ein leistungsfähiger Körper, der vielseitige Fähigkeiten hat. Aber "natürliche Fähigkeiten" und diese bis ins möglichst hohe Alter. Dabei habe ich bei Weitem nicht nur kämpferische Skills im Sinn, aber natürlich auch.
Dazu gehört für mich Bewegungsintelligenz, intuitiv. Schau dir mal Schwarzenegger an mit 70+ . Der kann nicht mehr geradeaus gehen. -> Der konnte noch nie geradeaus gehen! Aber es fiel wegen der Physis nicht auf. Ihm nicht, dem Mainstream nicht. Man braucht keinen geschulten Blick, um das zu sehen (in seinen jungen Jahren braucht man aber durchaus einen geschulten Blick dafür und sieht genau das kommen) Ok, in einer Lebensspanne hat so jemand mächtig Physis und wenn er KK / SV übt oder auch nicht, schmeißt er einfach jeden Angreifer durch die Wand ... ja, warum nicht. DOch: Was nützt es mir, was nützt es Tante Erna, was nützt es Willi? -> Nichts! Null komma null Lerneffekt oder Aussage, was man tun kann, um geradeaus gehen zu können, um keine Arthrose zu bekommen, um die Kraft die man hat - egal wie hoch- 100% übertragen zu können, um 100% in Balance zu sein, um 100% seiner Gelenke tagtäglich in Bewegung setzen zu können und, sofern man hat darin geübt ist, sie auch zum Kämpfen einsetzen zu können. Nein, man lernt aus der Physis überhaupt nichts. Dennoch braucht man sie natürlich, SOFERN man damit umgehen kann und selbst merkt, welche Physis denn wirklich brauchbar ist - im Leben.
Speed entsteht aus dem Zusammenwirken aller Gelenke und nur aus dem Zusatand völliger Balance mit maximaler Entspannung, zumindest Speed in alle Richtungen. (Ansonsten brauchts eine natürliche Vorspannung wie beim Sprinten)
Es braucht dazu keine spezielle Kraft in 2 Muskeln von 100 beteiligten, gar nicht. Und wenn, wäre diese Art Speed nur für EINE einzige Sache einsetzbar, für jede Abweichung überhaupt nicht.
Relax Anteil fällt weg: Du... der fällt sogar bei Musikern weg bei Auftrittsangst. die können soviel Krafttraining machen bis sie platzen ... nützt nix. Instrumentspielen braucht Feinmotorik.
Dies kann man trainieren, die Ruhe, die Übersicht... Dazu braucht es ein Training, das einen sowohl an Ardenalin gewöhnt (wie ein Junkie) und andererseits in diesem Zustand Feinmotorik übt, ganz brutal zielgerichtet. Es nützt Musikern nix, wenn sie bei AUfregung auf Grobmorotik setzen, wenn sie glauben, die Welt bricht zusammen, sie werden vernichtet, wenn sie nen Ton spielen. Das sind reale große Ängste.
In der SV gibt es auch solche Ängste, die sehr ähnlicher Natur sind, nur eben nicht vorhersehbar.
Warum soll ich, weil es in der SV vielleicht mit Grobmotorik, wenn ich nur genug Physis einsetze, auf Kompensationen setzen, wenn ich weiß, dass man Ängste anders im Griff heben kann? Warum auf alle Skills verzichten, wenn man erwiesenermaßen auf Effekte setzen kann, die abrufbare Mechanismen in Gangsetzen, die sehr wohl feinmotorisch sein können?
In wiederhole: Allgemeine natürliche Robustheit ist ein Muss!!!! Sonst geht gar nix. Jedoch habe ich den Anspruch, mehr vom Körper/Geist herauszuholen als "ich bin in Panik, ergo funktioniere ich nicht, also wende ich Gewalt an"
Also ,.... ich setze nicht auf Kompensation . ^^ ich setze auf ein Grundlevel an Kraft ! Ein grundlevel an Schlagkraft ....Das will ich auch nicht unterschreiten . Und dieses Grundlevel , das kultiviere ich dann um es effizienter zu machen. Kommen Faktoren auf mich zu , z.b. Überraschung , Überforderung , einfach nur ein schlechter Tag , oder sofort angeklingelt durch suckerpunch ..... such die was aus ... falle ich auf mein Grundlevel an "normaler" Kraft zurück . Die gibt mir ein Puffer , um dann eventuell innerhalb der gleichen situation mich mental wieder zu stabilisieren und dann ev. wieder auf Feinmotorik zurück zu finden .
Im Gegensatz zu einem Konzert , wo man sich vorbereiten kann und wenn es blöd läuft auch das Konzert absagen , rede ich von situationen , wo man nicht einfach mal gehen kann. Du bist dann drin und musst klarkommen und es geht um mehr als nur um Ängste die dich bremsen oder deine fans die man verärgert .
und das bedeutet eben nicht das ich auf skills verzichte . Es bedeutet nur das ich meinen gesunden Menschenverstand einsetze , meine Erfahrung , und beides sagt mir , starke Physis ist ein wertvolles Gut , vor allen in solchen Situationen. Also missachte ich sie nicht . Im Gegenteil , sie wird genauso gepflegt wie die Skills . xd
Was den Punkt Gewalt anwenden angeht . Hmh , daran kommt man nur bei einer gewissen Überlegenheit daran vorbei . Gab es auch , aber deswegen gehe ich nicht davon aus , es bleibt nun immer so.
Du willst also Krafttraining, bloß weil du es praktizierst, argumentativ verteidigen und als wichtige Bestandteil zum Thema SV anführen... bloß weil du es tust.
Und deine Erfahrung gibt dir Recht. Sehr gut, dann bist du bestens gewappnet!
Frage: Was erzählst du Marina, 39 Jahre, 1,62 m 80 kg. Geschäftlich erfolgreich, mental gefestigt. Drückt aktuell 20 kg. Plattfüße, leichte Skoliose, starkes Hohlkreuz, verkürzte Nackenmuskulatur-> kurzer Hals. Wie üblich Schlaghemmung. Interessiert an SV.
Schickst du die zu mir oder hast du da nen Plan?
ich erzähle ihr eigentlich garnichts , weil ich irgendwann aufgehört hab zu glauben , das man jeden SV-tauglich machen kann , mit Blick auf Physisch sich verteidigen . Klar , man kann ne menge zeigen , ne menge korrigieren , ne Menge mit den Leuten arbeiten , sie begleiten ...klar ...aber letztendlich , und das ist meine meinung , gibt es kein Konzept das jeden tatsächlich SV Fähig macht , ... deshalb kann ich deiner fiktiven Marie garnichts sagen .
Wäre es eine reale marie , würde die erste frage nicht ihr , sondern mir gelten . Nämlich , ist es , ist sie es mir wert , das ich mich auf diesen prozess einlasse. und genau DAs wird es sein..ein prozess. dazu hab ich kein Bock mehr , also würde ich auch real nichts sagen ^^.
ich glaub nicht an den SV Mist . ich glaube aber daran , das jeder schon sein eigenes Programm fährt , sein tägliches , wie er Kommuniziert , wie er Lagen sondiert , wie er auf hab acht schaltet , also jeder hat schon seine eigene SV . ud wann immer man bereit ist ihn da zu begleiten , dann muss man genau dort sich einklinken ..... anders kann ich es nicht beantworten .
Puh , das ist harter Tobak .Zitat:
Du willst also Krafttraining, bloß weil du es praktizierst, argumentativ verteidigen und als wichtige Bestandteil zum Thema SV anführen... bloß weil du es tust.
Und deine Erfahrung gibt dir Recht. Sehr gut, dann bist du bestens gewappnet!
Ich hab mich geprügelt bevor ich mit Krafttraining und/oder KK/KS anfing . Eigentlich immer kleiner und leichter gewesen als mein Gegenüber . War das ein Grund mit Krafttraining anzufangen ? ja gewiss , auch . (neben dem Fakt des es mir auch einfach Spass macht) Das und die Erkenntnis , das Kraft dir Vorteile verschafft . Auch später als KK/KS dazu kam . Es verschafft Vorteile .
Ich verteidige also nicht etwas einfach nur weil ich es praktiziere , ich praktiziere es weil es sich als verdammt sinnvoll erwiesen hat . Kannst du diese Reihenfolge akzeptieren ?
Und nichts , während der Wettkämpfe , nichts während der ganzen Auseinandersetzungen , auch in der Zeit wo Krafttraining und KK/KS fester Bestandteil waren , hat an dieser Erkenntnis irgendwas geändert . Im Gegenteil , es hat sich immer wieder neu als richtig erwiesen. Kannst du das auch akzeptieren ?
Und . ich sage nicht das Krafttraining ein wichtiger Bestandteil der SV ist !!! ich sage das Physis einen wichtigen Part darstellt den man sehr genau mit einrechnen muss, . Kannst du den Unterschied akzeptieren ? Die physischen Bedingungen des Einzelnen , seine Voraussetzungen , bedingen nunmal auch , als natürliche Limitierungen , welche Elemente er in einer SV stärker ins Auge fassen sollte , wenn er SV mässig denkt und sich ausrichten will.
Apropos Kraft ^^
https://www.facebook.com/reel/1349602299637207
Ok, zu Marina: Alles klar, schick sie zu mir
Zu Krafttraining:
Jetzt überlege mal: Vielleicht eine keine Anekdote dazu:
Ein Freund von mir .... 1987 war das, hat in seinem Keller Krafttrainingsgeträte aufgebaut. Wir trainierten aus Spaß zusammen ein paar mal
Er wusste, dass ich mit WT angefangen habe und merkte, heieieiei, der Kerl wird gefährlich :D
Dann sagte er aber: Du, warte zwei Jahre und ich zeigs dir!
Ich völlig gelangweilt (als 18-Jähriger):
"Sehr sehr gerne!!"
Er dann: Oh Shit!
;)
Nur ein Furzbeispiel, aber vielleicht merkste selbst was Grundsätzliches ....
kapiers nicht. versteh nicht was du sagen willst .
Könntest du aber bei deiner ganzen Krafttrainingsgeschichte einfach mal berücksichtigen , das die antrainierte Kraft prinzipiell in Technik umgewandelt wird und nicht als etwas Separates dasteht ? Vll. erübrigen sich dann weitere komische Geschichten . Du tust gerade so als wären das irgendwie getrennte Parts . Sind sie nicht .
Es gibt kein Hier ist Krafttraining und dort ist eine KK/KS. Ev. ist ja hier der Knackpunkt für deine in meinen Augen aktuell sehr komische Post zu diesem Thema.