Zitat:
Zitat von
Damiano R.
Haha, das war ja klar. Ich dachte Tatsachenbehauptungen muss man belegen? Tja, und schon wieder hast Du dir ins eigene Knie geschossen.
Reicht es nicht, dass andere dir diese Beleg liefern? Ein anderer User hat dies getan. Muss ich das jetzt auch tun? Es ist doch belegt! Ins Knie geschossen...
Aber bitte:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...86#post3716186
Zitat:
Das ist natürlich Unsinn, denn ich habe nachgewiesen, dass KEIN EINZIGER relevanter Verband, der Homöopathen vertritt, diese 5.000 Mittel anerkennt.
Nein, du hast gar nichts nachgewiesen. Und wie relevant diese Verbände sind zeigen schon ihre Mitgliederzahlen.
Zitat:
Richtig ist alleine, dass Mittel hinzu gekommen sind, die verkehrsfähig sind und sind sich selbst "homöopathisch" nennen dürfen, weil der Begriff nicht geschützt ist. Dass diese Mittel überhaupt von einer nennenswerten Zahl Homöopathen eingesetzt werden, ist nicht erkennbar. Was soll an diesen Mitteln denn überhaupt homöopathisch sein? Das sind sie natürlich nicht. Wer setzt diese Mittel ein? Weise doch mal nach, dass das überhaupt jemand tut, der eine homöopathische Ausbildung genossen hat, geschweige denn eine ärztlich-homöopathische Ausbildung.
Das mit dem nicht "geschützt" ist völliger Quatsch. Du tust so, als könnte man im Prinzip unter dem Label Homöopathie Kacke in Tüten verkaufen. Das ist nicht der Fall. Was als Homöopathikum registriert werden will muss auch Homöopathikum sein. Sprich, eine aus einer Ursubstanz abgeleitete Potenzierung. Des weiteren ist die Annahme, dass diese +3000 zusätzlichen Mittel nicht eingesetzt würden durch nichts zu rechtfertigen. Schon gar nicht, über die Haltung von Vereinen mit ein paar verhältnismäßig wenigen Mitgliedern. Nachweisen muss ich gar nichts. Ich kann auch nicht nachweisen, welche Mittel welche Homöopathen einsetzen, weil diese Daten nicht erhoben werden. Es kann also niemand nachweisen. Ich habe nachgewiesen, dass diese Mittel existieren und dieser Nachweis reicht aus, um deine Behauptung, sie würden nicht existieren zu widerlegen. Damit ist mein Job erfüllt.
Zitat:
Deine Quacksalber-Pseudo-Homöopathika sind das Resultat findiger Geschäftemacher, die auf den 100 Millionen Euro-Umsatz-Zug der Homöopathie aufspringen wollen, mehr nicht.
Das trifft so ziemlch auf die gesamte Homöopathie zu, aber geiles Argument.
Zitat:
Das belegt, dass deine zusätzlichen 3.000 Quacksalbermittel keineswegs Teil "Der Homöopathie" sind.
Nur für dich. Ein Verein mit 1400 Mitglieder hat eine Haltung, der sich die Mitglieder keineswegs anschließen müssen. Diese 1400 Mitglieder sind zudem nur ein Bruchteil der Gesamtzahl der Homöopathen. Sowas ist nur für dich und deine völlig desolate Vorstellung dessen, was ein Beleg ist, ein eben solcher.
Zitat:
Der DZVHÄ definiert in Zusammenarbeit mit der Bundesärztekammer die Lehrinhalte der Homöopathie. Wenn dieser Verband offensichtlich nicht mit den 5.000 Mitteln arbeitet, sind sie auch nicht relevant und nicht authentisch homöopathisch... im Sinne einer Homöopathie nach Hahnemann sowieso nicht, denn diese ist per Definition "ein in sich geschlossenes System" und bei einem solchen können natürlich auch keine neuen Mittel hinzukommen und damit ist jede andere Aussage natürlich Unsinn.
Die Bundesärztekammer interessiert das einen Scheiß. Ja, ich weiß, du hast "nachgewiesen", dass die Zusammenarbeiten. Du kannst ja mal versuchen dem nachzugehen, wie diese "Zusammenarbeit" konkret aussieht...
Offensichtlich sind aber Mittel hinzugekommen. Weder gehen die aktuellen 5000+ Mittel alle auf Hahnemann zurück, noch die von dir kolportierten 2000 Mittel, von denen du nichtmal aufführen kannst, wo Hahnemann sie genau beschrieben hat, du "Experte".
Zitat:
Nicht das BFARM definiert, was Inhalt der Homöopathie ist, sondern nachweislich die Bundesärztekammer
Dann weise das mal schön nach. UND, bevor du jetzt ganz hippelig wirst und auf den Gedanken kommst deine Aussage zwecks Nachweisbarkeit wieder abzuändern, weise diese konkrete Aussage nach, NICHT, dass DZVHÄ und Bundesärztekammer zusammenarbeiten, sondern, dass die Bundesärztekammer definiert, was Homöopathie ist.
Zitat:
Was dir nicht gelungen ist. Ich weiss nicht, ob alle Mitglied sind, aber das Gegenteil hast Du jedenfalls nicht dargestellt. Dass mit 20 Jahre alten Zahlen zu versuchen, wirkt mehr als verzweifelt, passt aber zu deiner restlichen Argumentationslinie, die ja von einem Crash zu nächsten dümpelt.
Na gut, dann bist du offensichtlich nicht in der Lage simpelster Argumentation zu folgen. Das ist aber dann lediglich dein Problem. Andere sind jetzt auch nicht in der Pflicht, dir mit Buntstiften und Handpuppen irgendwas näherzubringen, zumal auch das vermutlich scheitern würde.
Zitat:
Kann ich schon, weil natürlich klar ist, dass im Schutze der Nicht-Strafbarkeit, sich einige Quacksalber mit dem Wohlklang des Begriffs Homöopathie schmücken und unter dem Radar bleiben, was abschließende Aussagen, über deren Inhalte und Überzeugungen nicht zulässt. Fest steht aber, dass diese nicht Teil einer irgendwie geartet offiziellen, anerkannten Homöopathie sind, falls sie sich nicht zu dem bekennen sollten, das Bundesärztekammer, DZVHÄ, VKHD, BDH; DHU und Fachliteratur als Homöopathie definieren.
Ich merke schon, jetzt ist die arme Bundesärztekammer zur unfreiwilligen Geisel deiner Schwachsinnsargumentation geworden. Ich kann nicht behaupten, dass ich dies Montgomery nicht gönnen würde. Welche Fachliteratur übrigens, wo doch Hahnemann selbst nicht von "deinen" 2000 Mitteln spricht? Innerhalb der Gruppe der Quacksalber sind alle Quacksalber, nicht nur der Teil, der der Quacksalberei nicht entspricht, du du so vergeblich zu verteidigen versuchst.
Übrigens, es ist den Homöopathieverbänden selbst zu verdanken, dass die Homöopathie rechtlich dasteht, wie sie dasteht und was du wegen dieser zusätzlichen Mittel anprangerst. Die haben selbst dafür gesorgt, dass sowas möglich ist. Wem willst du das also vorwerfen, außer den Verbänden selber, auf die du dich beziehst?