Da sind wir völlig einer Meinung!
Aber Du weisst ja wo das Problem liegt Verantwortungsbewusstsein und adäquates Verhalten bei anderen Menschen zu erwarten.
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Welches denn?
Und was willst du über Hunde lernen, die von ihren Besitzern falsch erzogen, oder sogar scharf gemacht wurden?
Natürlich gibt es einzelne Menschen, die ein besseres Einfühlungsvermögen haben als Andere, das ist aber nicht die Regel.
Viele haben einfach Angst vor Hunden, das kann man nicht einfach ablegen, indem man Hundebücher liest.
In dem beachriebenen Fall ist es eher harmlos, ein Husky der Leute anspringt, aber,auch das ist ein sehr schlechtes Verhalten, und ist völlig unakzeptabel. Abstechen widerum ist absoluter Blödsinn, in dem Fall wäre das zudem absolut gesetzeswidrig.
Man tötet kein Tier einfach so, Schuld ist hier der Halter.
Und batürlich kann man adäquates Verhalten erwarten, wa muss aber auch Sanktionen geben, in Bezug auf Hunde wird das zu lasch gehandhabt.
Warum muss jeder Depp in einer Stadtwohnung einen großen Hund halten dürfen? Finde ich total daneben.
Hallo,Zitat:
"kann ich nicht einschätzen; könnte gefährlich sein - stech ich lieber mal ab"
das wollte ich noch kurz aufgreifen.
Bedrohungen nimmt die Amygdalla wohl schneller wahr, als unser normales Bewusstsein.
Die Möglichkeit in der Situation noch kritisch zu hinterfragen: "Mach ich mir gerade zu recht ins Hemd."
Dauert zu lange. Gerade in Situationen, wie Marq es beschrieben hat. Das heißt, gerade für Leute wie mich, die stets unbewaffnet sind, dass das Risiko der Fehleinschätzung mit gravierender Folge exhorbitant erhöht ist.
Tatsächlich gelangt man dann zu der Schlussfolgerung: "Lieber prophylaktisch Abmurksen"
Sonst sichere Verhaltensweisen wie ruhig bleiben, und groß machen oder nach Steinen zu greifen funktionieren beim anrennenden Hund, der nicht hört, wohl eher nicht.
Wie man dieses Dilemma löst, kann ich leider nicht erklären. Da braucht es einen echten Fachmann.
Mein Opa hat immer von Knallerbsen gesprochen, um Hunde "Abzuwehren". Tun nicht weh, der Hund denkt, dass es knallt und ist eingeschüchtert.
Vermutlich war das aber auch nur eine Theorie...
Steine werfen , oder schon das Andeuten von Steine werfen funktioniert eher dort , wo Hunde wild freilaufen und durch die Bevölkerung konditioniert sind .
In Indien funktioniert es sehr gut und hat mir auch schon den Hintern gerettet.
Hier in Dtl. wäre es nicht meine erste Wahl.
+1
Ich habe mich in Thailand gewundert, warum die Mönche auf dem "heiligen Grund des Tempels" mit Steinen warfen. Das war sehr effektiv.
Als ich mit dem Moped zurück ins Gym gefahren bin, ist ein Rudelalphamännchen auf uns seitlich zugerannt. Danach wusste ich, warum die beworfen werden. Die sind unberechenbar. In solchen Gegenden ist es aber noch mal anders, weil die eben alle "Herrchenlos" sind.
Ich wüsste nicht, wo es etwas Vergleichbares in D gäbe.
So? Wo denn inklusive Feld, Wald, Flur und Parks?
Aber wie auch immer, dann ist ja gut. Zieh' halt dahin, dann musst Du uns hier nicht andauernd mit Deinen Verbotsfantasien quälen.
Und noch zu der Situation. Natürlich ist das doof, wenn der Besitzer seine Hunde nicht im Griff hat. Gefährlich ist es aber nicht. Anspringen ist normalerweise entweder Anpöbeln, Dominanzverhalten oder spielen wollen. Sicherlich frech und übergriffig und somit nicht zu tolerieren, aber eben nicht gefährlich.
Wenn die Dich angreifen wollen, dann gehen sie auch direkt drauf. Insofern sind auch irgendwelche physischen Gegenangriffe (am besten noch mit dem Messer: warum hast Du denn hier nun plötzlich nichts mehr gegen Messer?) vollkommen überzogen. Von einer derartigen Reaktion würde ich Dir in der SV nicht nur bei Hunden abraten.
Dtl . nicht , sag ich ja , da keine Konditionierung . Aber in vielen südlicheren Ländern scheint Steinewerfen oder eine Wurfbewegung mehr und mehr zu funktionieren . Auch in Europa.
nebenbei , bei Affen die den Ashram immer wieder geplündert hatten mit Raubzüge , half Wasser aus der Flasche spritzen , auch wenn sie schon so dreist waren und in deinem Zimmer neben dir deine Sachen durchwühlt haben. Die Hand heben zum Angriff , wie Schlag oder ähnliches , machte sie allerdings sehr aggressiv . Das sollte man lieber lassen.
Gewisse Grundregeln zu wissen ist schon sinnvoll. Da es hier ja keine Herrchen gibt.
Die meisten (alle) Rudel gehören auch so wie halb lose zu einem Dorf/einer Nachbarschaft, bzw. haben einige der Hunde auch eine Beziehung zu bestimmten Personen und Familien; ist - wie vieles - ewtas lockerer als bei uns. Die Hunde zeigen dann Fremde an, wehren Schlangen ab und haben nicht nur deshalb eine kurze Lebenserwartung - wenn ein Hund pech hat wird er auch mal von jemand gegrillt, der gerade kein Fleisch hat; die Hunde sind keine Plage sondern opfern sich immer wieder für die Dorfbewohner. (also, zumindest ist es auf den Philis so; wird in Thailand ähnlich sein, vermute ich).
Reden wir noch von Hunden?
Ja, ich glaube wir reden noch von Hunden. :D
Nee in Thailand wurden die definitiv als Plage wahrgenommen.
Aber im ersten Augenblick beim Lesen deines Postings, da dachte ich noch: "Jo, das passt!" (auch wegen der Schlangen und so, also das unterschriebe ich!) Aber dann habe ich mich an die Ratschläge der Thais erinnert. Wir sollten bestimmte Routen nicht fahren, Hunde nicht füttern und so...
Vielleicht ist es in Thailand ja ähnlich wie hier, dass es da einfach Menschen gibt die Hunde mögen und andere halt weniger. In Thailand (das ich weniger gut kenne) habe ich übrigens mehr Wiedersprüche wahrgenommen, wenn es um die Achtung von Tieren geht. Auf den Philis ist es einfachter; da werden Hunde oft wie Dreck behandelt (Menschen zum Teil auch), deshalb spiegelt, was ich über die Funktion der Hunde im Dorf schreibe auch weniger die Sichtweise des typischen Philippinos wieder, sondern meine eigenen Beobachtungen und Beurteilung. Es gibt aber auch unter den Philippinos Tierliebhaber.
Also, statt einem Messer in einen Sack Steine mit dabei haben, die könnten in manchen Gegenden knapp sein.
ja du kannst ja gerne googlen . Man sieht , dass deine argumentation schwachsinnig ist. weil es geht auch um den schutz der wild lebendenen tiere in wald und flur, die massiv gestört werden, sowie um die exkremente, die auf lebensmitteln landen.
er das endet kann man nicht wissen, wenn man den hund nicht kennt und evtl aus unwissen nicht so reagiert wie es günstig ist.
Schon mitbekommen , das es gerade um Länder mit herrenlosen Hunden geht , die wild leben , für die es also auch keine Hundehalter gibt und ergo die Hunde hierzulande mit Herrchen eben nicht diese Konditionierung haben ? ( mal A-geigen als Halter ausgenommen) Nebenbei hab ich keinen dort gesehen der einen Sack Steine mit sich trägt für diesen Fall. Auch nicht die Einheimischen . (diese Anmerkung hier deswegen , weil er bei mir auf Ignor ist und ich den Trollpost erst durch dein Zitieren gelesen habe . ^^)
Wer behauptet, muss belegen. Hatten wir doch nun wirklich schon oft genug.
Um das zu beurteilen, müsstest Du sie erst einmal verstehen.Zitat:
Man sieht , dass deine argumentation schwachsinnig ist.
denn (sic!)Zitat:
weil
Ist hier auch verboten und das verstehe ich auch. Die Frage war, wo das alles verboten ist.Zitat:
es geht auch um den schutz der wild lebendenen tiere in wald und flur, die massiv gestört werden,
Lebensmittel im Wald? Auf die nur Hunde Aa und Pipi machen aber keine anderen Tiere, die da im Wald so herumlaufen? Und/oder solche, die in öffentlichen Parks geerntet werden? :ups:Zitat:
sowie um die exkremente, die auf lebensmitteln landen.
Muss ich das auch googeln, wenn ich wissen will, welche das sein sollen?
Wir sollten unbedingt auch Autos verbieten. Die können einen totfahren. Ach ja, und Bürgersteige. Da kann man umknicken...Zitat:
er das endet kann man nicht wissen, wenn man den hund nicht kennt und evtl aus unwissen nicht so reagiert wie es günstig ist.
Es geht nicht darum, dass die Situation nicht blöd ist. Sie ist nur überaus selten und dazu noch in den allermeisten Fällen nicht gefährlich. Aber dennoch bist Du schon wieder im Verbotswahn. Wobei ich mich langsam frage, ob Du nicht einfach nur trollen willst.
Gegen einen Hundeführerschein hätte ich übrigens nichts einzuwenden. Gerne auch nach Hundeklassen unterteilt. So eine Unterteilung findet ja für die Steuer (zumindest hier) auch statt.
Das Problem ist nicht so harmlos.
In Russland, was du erwähntest, während,ständig Menschen von wilden bzw. streunenden Hunden attackiert, und gar nicht selten sterben die Opfer an den Wunden.
Ja, die sind tatsächlich unberechenbar.
Und das passiert nicht nur irgendwo in der Tundra, sondern u.a. mitten in Moskau.
Zum Teil sind es ausgesetzte Kampfhunde, und die sind nicht sehr freundlich.
Also, ich kenne da jetzt keine Zahlen zu und und auch keinen konkreten Bericht, den ich verifizieren könnte. In der Nachbarschaft, die ich in Russland kenne gab es halt auch das typische Rudel, das mir übrigens im Winter recht Leid getan hat. Ich habe leider auch von Jugendlichen gehört die Hunde und Katzen dort zum Spass quälen. Auf der anderen Seite hatte ich dort übrigens auch viele noble Menschen kennengelernt und ich liebe dieses Land mit seinen zumeist sehr herzlichen Menschen.
Das mit den Kampfhunden ist nochmal ein anderes Thema; wenn ein Hund aktiv auf jemand gehetzt wird ist er natürlich gefährlich und da wäre ich in meiner Reaktion auch nicht zimperlich. Was ehemalige Kampfhunde angeht, die dann ausgesetzt werden; dazu kann ich wenig sagen; solche Fälle kenne ich nicht; würde mich aber auch nicht wundern, wenn da in vielen Fällen ein Teil der Geschichte (wie es zu dem Vorfall kam) verschwiegen wird, wenn ein Mensch zu schaden kommt.
Das Thema erinnert mich übrigens an "call of the wild" von Jack London. Starkes Buch! Kennt das jemand?
Gibt es in NRW:
Zitat:
Nachweis der Sachkunde von Hundehalterinnen bzw. Hundehaltern gemäß § 11 Absatz 3 Hundegesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (Landeshundegesetz - LHundG NRW)
Die Haltung eines Hundes, der ausgewachsen eine Widerristhöhe von mindestens 40 Zentimeter oder ein Gewicht von mindestens 20 Kilogramm erreicht (großer Hund), ist der zuständigen Behörde von der Halterin oder vom Halter anzuzeigen, § 11 Absatz 1 LHundG NRW. Zuständige Behörden im Sinne dieses Gesetzes sind die örtlichen Ordnungsbehörden, in deren Bezirk der Hund gehalten wird (Haltungsort), § 13 LHundG NRW. Gemeint sind hiermit die örtlich zuständigen Veterinärämter. Eine Übersicht zu den Veterinär- bzw. Lebensmittelüberwachungsämtern in Nordrhein-Westfalen finden Sie auf folgender Homepage, dort unter der Überschrift „Mehr zum Thema“, Unterpunkt „Lebensmittelüberwachungsämter“. Alternativ können Sie den folgenden Direkt-Link nutzen.
Große Hunde dürfen gemäß § 11 Absatz 2 LHundG NRW nur gehalten werden, wenn die Halterin oder der Halter die
erforderliche Sachkunde und die Zuverlässigkeit besitzt,
den Hund fälschungssicher mit einem Mikrochip gekennzeichnet und
für den Hund eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen hat und
dies gegenüber der zuständigen Behörde nachweist.
Sämtliche der vorgenannten Voraussetzungen müssen erfüllt sein.
Der Nachweis der Sachkunde kann auch durch die Sachkundebescheinigung einer oder eines anerkannten Sachverständigen, einer anerkannten sachverständigen Stelle oder von durch die Tierärztekammern benannten Tierärztinnen und Tierärzten erteilt werden, § 11 Absatz 3 LHundG NRW.
Und das nützt Dir im Zweifelsfall erstmal gar nichts. Ebensowenig wie es Dir weiterhilft, wenn das Messer mit dem Du angegriffen wirst illegal geführt wird.
Wo ich herkomme werden im Wald frei laufende Hunde übrigens von den Revierjägern erschossen - das führt wenig überraschend zu einem erheblich disziplinierterem Verhalten bei Hundebesitzern, als jedes Verbot das je schaffen wird. Und bisher war meines Wissens auch noch kein Hundehalter so dumm, sich danach zu beschweren.
Die Lösung ist doch denkbar einfach - nie alleine joggen. Denn man muss nicht schneller laufen können als der Hund, nur schneller als der Langsamste der Gruppe. :D
Der letzte Satz ist zutreffend, hilft aber nicht weiter. Viele HF scheitern eben daran, ihre Hunde zu kontrollieren. Übrigens auch MIT Leine.
Der Rest? Unfug in Tüten.
Meine Hunde, derzeit drei, laufen in Feld und Wald frei (übrigens völlig im Einklang mit der Gesetzgebung) UND sind kontrollierbar.
Und nu?
eine typische hundebesitzer antwort , die behaupten alles im griff zu haben , aber sich nicht in die situation anderer einfühlen , die keine lust auf hunde , deren vibes und verhalten haben. hinterher kommt immer die antwort : der ist harmlos und er will doch nur spielen ;) da wird anderen etwas aufgezwungen. wenn man der argumentation nicht folgen kann, kommt dann das argument man wäre ein tierhasser......
Mein Gott Du bist jetzt wie alt? 40? Und wurdest jetzt einmal von einem Hund angesprungen ohne das was passiert ist. Die Reaktion darauf ist dann die Forderung nach gesetzlichen Regelungen und Verboten. Und dass dann auch noch ausgerechnet mit der Argumentation "da wird anderen etwas aufgezwungen". :rolleyes:
Dann mal die Gegenfrage, warum willst Du anderen etwas aufzwingen? Scheinbar gehst Du mit der Aussage"typische Hundebesitzer Antwort" davon aus, dass Hunde pauschal ein Problem darstellen und Hundebesitzer pauschal ihre Tiere nicht im Griff haben. Du willst klare gesetzliche Regelungen. Überraschung, es gibt bereits klare gesetzliche Regelungen. Die auch von den Meisten eingehalten werden, denn scheinbar hast Du Dein bisheriges Leben irgendwie ohne Hundeattacken durch Anspringen überstanden. Man man man :narf:
:rolleyes:
Meanwhile in Germany...
Leinen Sie Ihren Hund bitte an!“,
spricht Revierpächter Hans die reife
Dame auf dem Forstweg an. Ihr Labrador hat den Weg längst verlassen
und läuft seelenruhig durch den Bestand. Erst beim dritten Pfiff von Frauchen kommt er widerwillig heran und
lässt sich anleinen.
Nicht immer läuft alles so friedlich
ab, und nicht selten sind Hundehalter,
die im Revier Gassi gehen, unbelehrbar.
Negativbeispiele kann wohl jeder Jäger
zur Genüge aufzählen
[...]
WuH: Unter welchen Umständen darf ein Jäger den Hund
töten?
Dr. Glandien: Hierzu sind die landesgesetzlichen Regelungen unbedingt zu beachten. Die Erlaubnis hat in der Regel
nur der Jagdausübungs- bzw. der Jagdschutzberechtigte.
Keinesfalls aber jeder Mitjäger oder Jagdgast.
Ein allgemeines Recht der Jagdgäste, nach Notstandsgesichtspunkten den Hund zu töten, um das Reh zu
schonen, dürfte ausscheiden. Dazu muss eine Interessenabwägung ergeben, dass das geschützte Rechtsgut „Wert
des Rehs“ das Rechtsgut „Wert des Hundes“ überwiegt.
Das dürfte nicht der Fall sein. Unabhängig von der Frage,
ob es möglicherweise gesetzlich erlaubt ist, den wildernden Hund zu töten, sollte davon stets abgesehen werden,
besonders wenn der Halter in der Nähe ist. Es droht
möglicherweise Gefahr durch den abgegebenen Schuss
bzw. Geschosssplitter. Wenn der Halter sich bedroht fühlt
oder real gefährdet wurde, kann ein solches Verhalten für
den Jagdausübungsberechtigten bis hin zum Verlust der
waffenrechtlichen und der jagdrechtlichen Erlaubnis
führen.
https://jagd-anwalt.de/wp-content/up...und_1519_1.pdf
Ansonsten: Leinenpflicht ist Ländersache (Siehe Übersicht in verlinktem Artikel)
@MGuzzi
Sympathischer erster Satz und bei Deinem zweiten Satz stimme ich Dir doch natürlich auch zu!
Allerdings muss ich da halt eine Einschränkung machen: Aufgrund meiner Lebenserfahrung mit Menschen und Hunden gehe ich ganz stark davon aus dass hinter den meisten vermeintlichen Hundeattacken eigentlich Menschenattacken auf den Hund stehen, der sich dann zur Wehr setzt. Wenn Hunde reden könnten .... kann sich glaube ich keiner vorstellen wass diese Rudel aus Moskau zu berichten hätten - Der Aphorismus "Leben wie ein Hund" kommt wohl auch nicht von ungefär. Leider kenne ich persönlich auch ganz konkrete Fälle von purem Sadismus gegenüber Hunden.
Du hast Recht; nicht blauäugig sein; was die Geschichte mit den Wölfen angeht; damit habe ich mich noch nicht befasst; ich kann mir aber vorstellen, dass es recht komplex wird, wenn man Interessen des Viehzüchters gegen den Artenschutz (ist glaube ich bei Wölfen ein Thema, oder irre ich) abwägen muss. Meine kleine Tochter würde ich auch nicht alleine im Wald spielen lassen, wenn ich wüsste dass Wölfe in der Gegend sind; auch wenn der Wolf in Rotkäppchen auf zwei Beinen daherkam.
@Period: oh, Du warst sogar Jack London Fan. Dafür kenne ich zu wenig, aber ich werde "Alaska Kid" mal als Empfehlung im Hinterkopf behalten, wenn mich jemand der Jüngeren danach frägt.
Aber marq ging es eben um Handlungsoptionen hier bei uns, von dem her passt seine Antwort.Zitat:
Cam67
Schon mitbekommen , das es gerade um Länder mit herrenlosen Hunden geht , die wild leben , für die es also auch keine Hundehalter gibt und ergo die Hunde hierzulande mit Herrchen eben nicht diese Konditionierung haben ? ( mal A-geigen als Halter ausgenommen)*
Das es da auch die ganze Zeit mit um "Flur" ging hast du übersehen oder klammerst Du das hier absichtlich aus?Zitat:
Katamaus: Lebensmittel im Wald? Auf die nur Hunde Aa und Pipi machen aber keine anderen Tiere, die da im Wald so herumlaufen? Und/oder solche, die in öffentlichen Parks geerntet werden?
Muss ich das auch googeln, wenn ich wissen will, welche das sein sollen?
Mal davon abgesehen: In nicht gerade wenigen Parks und öffentlichen Grünstreifen ist Hundekot tatsächlich ein großes Ärgernis. Ebenso wie wildernde Hunde in der freien Natur.
Zum eigentlich Thema von marq:
Wie so oft hat die Sache zwei Seiten:
Grundsätzlich ist des die alleinige Verantwortung von Hundehaltern dafür Sorge zu tragen, dass es nicht zu solchen Vorfällen kommt. Dabei fehlt es leider bei vielen völlig an Verständnis dafür, dass es Menschen gibt die Angst vor Hunden haben (u.U. aufgrund traumatischer Erfahrungen) und ebenso, dass es Menschen gibt die allergisch auf Hunde sein können. Wie bei so vielen Dingen stellt sich mir hier öfters die Frage ob es Rücksichtslosigkeit oder einfach nur Dummheit ist.
Gleichwohl hat Björn auch recht, dass vieles (nicht alles,, wie immer im Leben) durch das eigenen Verhalten beeinflussbar ist. Gerade Haustiere (aber nicht nur die) wie Hunde und Katzen sind in der Regel, sehr gut darin menschliches Verhalten zu lesen und entsprechend zu handeln.
Niemand (vor allem auch kein Hundehalter) hat das Recht einzufordern, dass andere Menschen (insbesondere nicht Hundehalter) das lernen oder sich damit beschäftigen. Gleichwohl ist es aber das einzige, was man selbst (!) für sich (!) tun kann um mit solchen Situationen besser umgehen zu lernen.
Grundsätzlich fände ich es gut, wenn Kindern solche Dinge in der Schule vermittelt werden. Wäre sicher wichtiger als auswendig zu lernen wie die Hauptstädte der *deutschen Bundesländer heißen.
Nein. Darum geht es ja die ganze Zeit: Wo gilt denn bitte vollständige Leinenpflicht, wie von marq behauptet? D.h. in
Bei uns z.B. gilt es im Wald aber nicht auf den Feldern. Deswegen frug ich ja. Dann wurde der übliche Strohmann gebaut:Zitat:
feld und flur , wald und auch in parks
Darum kann es hier ja schon einmal nicht gehen.Zitat:
weil es geht auch um den schutz der wild lebendenen tiere in wald und flur, die massiv gestört werden, sowie um die exkremente, die auf lebensmitteln landen.
Ansonsten ist Leinnepflicht eben überall unterschiedlich geregelt. In Ebersberg z.B. i Wohngebieten aber nicht in Feld und Flur:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen...eine-1.2446943
Da hatte sie vorher bereits in Landscahftsschutzgebieten eingeführt, nicht jedoch auf Feldern:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen...biet-1.1055295
Im Ebersberger Forst hingegen gilt sie dann wieder.
Im Münchner Stadtgebiet wiederum nur auf ausgewählten Flächen (wo die Verunreinigung von Lebensmitteln definitiv keine Rolle spielt):
https://stadt.muenchen.de/infos/hundeverordnung.html
Also noch ein letztes mal: Wo bitte gibt es eine vollständige Leinenpflicht in " feld (sic!)und flur (sic!), wald (sic!) und auch in parks (sic!)"? Und komm' mir jetzt bitte nicht wie marq mit "selber googeln".
PS: Es wäre ganz schön, wenn Du zukünftig den Kontext meiner Argumente berücksichtigen würdest, denn den hattest Du hier ganz offensichtlich entweder ignoriert oder mißverstanden. Das forderst Du ja auch immer wieder von anderen ein.
Den vollständigen Kontext habe ich berücksichtig, den von marqs Aussage (und was er sich wünscht und wie er es begründet), im Gegensatz dazu wurde er in der Erwiderung nicht berücksichtigt. Daher mein Einwand.
Ich sage nicht, dass es irgendwo so eine vollständige Leinenpflicht gibt Aber in all diesen Umgebungen gibt es (leider) auch Probleme (unterschiedliche) durch freilaufenden Hunden. Problem sind dabei vor allem die Halter denen dies egal ist (und ich glaube nicht, dass das die Mehrheit ist...aber es sind schon sehr viele).
Nebenbei, wenn man im Kontext argumentieren möchte ist das selektive herauspicken von Teilaussagen und kommentieren kontraproduktiv. Zumindest so wie es hier geschehen ist.
Auch dazu hatte ich an anderer Stelle etwas geschrieben!
Einig! Dann können wir uns ja darüber unterhalten wie man das lösen könnte. Ich halte eine umfassende Verbotsregelung für wenig zielführend, weil sich wie so oft nur die daran halten werden, die sich sowieso schon vernünftig verhalten. Eine Alternative (Führerschein für Hunde) hatte ich ebenfalls genannt.Zitat:
Ich sage nicht, dass es irgendwo so eine vollständige Leinenpflicht gibt Aber in all diesen Umgebungen gibt es (leider) auch Probleme (unterschiedliche) durch freilaufenden Hunden. Problem sind dabei vor allem die Halter denen dies egal ist (und ich glaube nicht, dass das die Mehrheit ist...aber es sind schon sehr viele).
Das fand hier nicht statt. ICh hatte gesagt, er solle doch nach China gehen und er meinte, diese Art totales Verbot, wie er es fordert, gäbe es hier auch. Und aucf ANchfrage, ich solle es googeln. Daher bleibt meine Frage bestehen: Wo gibt es in DE eine derart umfassende Leinenpflicht, wie von marq gefordert?Zitat:
Nebenbei, wenn man im Kontext argumentieren möchte ist das selektive herauspicken von Teilaussagen und kommentieren kontraproduktiv. Zumindest so wie es hier geschehen ist.
Ich bin ja mit den bestehenden Regelungen nicht unzufrieden, sondern er.
Also bitte, genau wie von Dir gefordert, nicht Teilaspekte und einzelne Aussagen rauspicken!
Ich halte eine allgemeine Verbotslösung auch nicht für angebracht. Ich denke hier muss einfach ein Umdenken bei (sehr vielen) Hundehaltern einsetzen, eventuell mit lokalen Einschränkungen wo es gar nicht klappt und ggf. mit Entzug bei nicht einsichtigen Haltern. Von einem Führerschein halte ich nichts, bei uns braucht man sowieso schon für alles mögliche einen Schein. Was mir oftmals fehlt ist, dass innerhalb der Gemeinschaft der Hundehalter auf andere (argumentativ) eingewirkt wird. Gibt bei uns in der örtlichen FB Gruppe regelmäßig Beiträge was man nicht machen soll um dem Hund zu schaden, und natürlich extreme Beiträge wenn mal wieder irgendwo Giftköder liegen (was auch ohne Wenn- und Aber hart zu verfolgen ist) aber irgendwie nie Beiträge was man machen könnte um Probleme durch Hunde zu reduzieren und die Akzeptanz zu fördern. Wenn ich mir anschaue wie oft ich in der Natur jetzt Kotbeutel finde, dann...
Ich bin ja schon froh, wenn der Kot wenigstens in nem Beutel ist.
Im übrigen hilft eine Leinenpflicht eh nichts, denn auch an der Leine tolerieren Herrchen und Frauchen sehr oft übergriffiges Verhalten. Und umgekehrt gibt es auch viele Menschen, die denken, ich führe da ein Stofftier an der Leine, mit dem sie ungefragt Dutzi Dutzi machen dürfen.
Ne passt nicht, da er schreibt "WENN man DAS in Dtl. macht" , Obwohl doch vorher zu lesen war, das es in Ländern wirkt wo A) wo die Hunde Wild sind und sie konditioniert sind. Der Vergleich zu hier als Option sollte sich da erübrigen . Die Hunde hier werden bei angedeuteten Wurfbwegungen eher spielen wollen und bei tatsächlichen direkten Treffern gibt es halt einen Ankläger , nämlich den Halter. Wie Marq selbst ja auch feststellt. Wo ist da also eine Option ? Der Transfer macht kein Sinn. Für mich Passt da also nichts.
Ebenso passt nichts am "Sack steine mitschleppen " , Da auch hier die Bevölkerung es ganz ohne Steinesäcke hinbekommen hat und sollte es einen fiktiven Landstrich so ganz oooohne Steine geben , dann werden die Hunde dort logischerweise auch nicht auf Steinewerfen konditioniert sein .
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Die Optionen bei Haustiere sind zum grossen Teil eine reine Vertrauenssache , da man hofft das diese "Haustier" auch "Hausregeln gelernt UND sie beibehält und das zu jedem Zeitpunkt. hat . . Man hofft halt und lässt Anspringen über sich ergehen , hauptsache das Tier wird nicht zum Beissen getriggert.
Ruhig stehen bleiben hat schon enige Male geholfen , wo sogar die Halterin panisch gerufen hat "nicht bewegen , nicht bewegen" , aber auch hier ja , es bleibt immer ein Rest an mulmigen Gefühl zurück mit der Frage "klappt das jetzt auch ? " , "reicht das wirklich ?" .
Unberechenbar bleibt aber letztendlich JEDES Lebewesen .
Auch der Mensch mit all seinen selbstauferlegten Regeln . Auch ein Pferd kann scheuen und Menschen verletzen usw. Die Katze zu Hause sowieso. Mir hat auch schon der Hund eines Freundes in die Lippe gebissen und eine klitzekleine Narbe ist noch da. Warum der plötzlich hochsprang und zuschnappte , keine Ahnung , aus dem Nicht heraus . Kein spielen oder ähnliches voraus gegangen.
Konsequente Option wäre da wohl das Haustiere im Haus bzw. Grundstück zu bleiben haben , so das der Gast , oder der Fremde sich jederzeit selbst entscheiden kann ZUM Haustier (Grundstück ) zu gehen oder nicht.
Ist aber Illusorisch , also wird immer ein kleines Restrisiko für alle Beteiligten geben .
Das bedeutet nicht das die Halter keine Verantwortung haben oder die Tiere eine keine Schule durchlaufen sollte , (auch Menschen durchlaufen eine Schule in Familie und gesellschaft ) um ein Verhalten miteinander zu ermöglichen . Nur gibt es halt auch hier nie eine Sicherheit .... der Punkt hier ist bestimmt nicht an dich gerichtet .... ich denke das weisst du.
PS. grossgezogene Hunde (z.b. die erwähnten kampfhunde ) die dann ausgesetzt werden und verwildern lassen , halte ich nochmal für ein ganz eigenes Thema , das sie mit Menschen als "Rudel" aufgewachsen sind .