Und wie viele von denen schaffen nicht mindestens 1 Liegestütz?
Druckbare Version
Also, mein Lehrer hat mich mal so gestoßen, daß ich ungelogene anderhalb nis zwei Meter nach hinten geflogen und dort von einer Wand aufgehalten worden bin.
Die Entfernung kann ich aufgrund der Tatami-Maße wiedergeben.
Es gibt also ganz klar "schubsen" und "schubsen".
Und wenn es sein Ding ist nach und nach fett zu werden ist das ein gutes Ziel?
Hat sich bei mir eindeutig nicht so angefühlt; der war glücklicher, als ich nach und nach meine 35kilo verloren hatte.
Wenn man einmal eine anständige Ernährung raus hat, ist das kein Aufwand mehr.
Dann "ist" es einfach so.
Ist aber was völlig anderes, als was gefragt wurde.
Klingt für mich eher nach Verdrängung, nicht nach der Lösung eines Problems.
und wenn sonst wer hier sich zu besserem Training inspiriert fühlt, was auch immer das konkret heissen mag, freut mich das auch. :)[/QUOTE]
meine Schule macht keine Graduierungen. Bin gerade daran, die Holzpuppenform zu lernen.
Wenn es Graduierungen gäbe, wäre das wohl "3. höherer Grad" gemäss dieser Aufstellung
EWTO-Fachschule Alexander MattnerMeine Homepage - WingTsun Graduierung
Wenn man im WT das mit der Short Power drauf hat, gibt's schon gelegentlich solche Effekte.
Körper sind das Ergebnis von Millionen Jahren Evolution. Sprich, eine Technologie, die sich die längste Zeit bewährt hat. Und während dem grössten Teil dieser Zeit (also vom simplen Einzeller bis zum unmittelbaren Vorfahr des Menschen) lief das alles ausschliesslich auf Autopilot.Zitat:
Und wenn es sein Ding ist nach und nach fett zu werden ist das ein gutes Ziel?
Schlechte Gewohnheiten halte ich eher für die Ergebnisse einer Erziehung in der Zivilisation, nicht für das Ergebnis natürlicher körperlicher Bedürfnisse.
Ich finde es zum Beispiel absolut daneben, dass Kinder in der Schule erst mal ausführlich und konsequent in "still sitzen" gedrillt werden. So lange, bis sie es können. Und wenn sie es dann können... kommen die Sportlehrer und fragen sich "warum sitzen die ständig rum und bewegen sich nicht?"
Durch diese üblen zivilisatorischen Gewohnheiten zu graben, stellt tatsächlich eine gewisse Schwierigkeit dar.
Ernährungsmuster - also das, was ein Mensch spontan gern isst, ohne irgendwelche Pläne - verändern sich sehr sehr langsam, und ist oft mit einer Menge anderer Themen verknüpft, und emotional stark beladen.Zitat:
Wenn man einmal eine anständige Ernährung raus hat, ist das kein Aufwand mehr.
Dann "ist" es einfach so.
Aber es scheint tatsächlich Leute zu geben, die gut mit Plänen klarkommen. Ich gehöre eindeutig nicht zu denen.
Man kann nicht jedes Problem lösen. Auf alle Fälle nicht gleich, und nicht sofort.Zitat:
Klingt für mich eher nach Verdrängung, nicht nach der Lösung eines Problems.
Aber manchmal kann man darüber lachen. Oder sich mal eine kurze Auszeit nehmen. und akzeptieren, dass man ein schwacher Mensch ist, der ein Problem hat, das jetzt gerade nicht lösbar ist.
Mach dir nichts draus, hier haben schon viele Herzen geweint.
Aber disci, wie siehts aus ? Magst du mal deine Umfänge posten damit man sich mal ein (kleines) Bild machen kann ? (Bauch, Taille, Hüfte, Oberschenkel etc)
Das wäre das auch deine Möglichkeit mit dem Übergewicht Thema aufzuräumen. ;)
Wenn du es einmal drauf hast, benötigst du keine Pläne.
Und wenn man es nicht zum Extrem treibt, ist es nicht einmal sonderlich aufwendig.
Du hast schon verstanden, daß die Frage an langfristige Ergebnisse gekoppelt war, oder?
Es ging bei Narexis' Frage darum, wieviele Menschen du kennst, die ihre Probleme langfristig mit Trostfressen besiegen konnten.
Nicht, wieviele du kennst, die sich mit Essen mal etwas ablenken konnten.
Das ist doch was völlig anderes.
blöder Zufall aber bin ich gerade drüber gestolpert:
https://scontent-amt2-1.xx.fbcdn.net...85&oe=5AA01826
Zitat:
Zitat von discipula
und welche Hälfte meiner Aussage stimmt nun konkret nicht?
- Sind wir nicht das Ergebnis von Millionen Jahren Evolution? Wenn nein, wovon denn sonst?
- ist es nicht so, dass die allermeisten Lebewesen, inklusive der meisten Vorfahren des Menschen, kein bewusstes Bewusstsein haben, fähig zur Reflektion und Logik, was es erlauben würde, zB Ernährungs- und Trainingspläne zu entwerfen?
Verstehe wirklich nicht, wo du ein Problem siehst. :confused:
Keine.
Andererseits kenne ich auch keine, die das Trostessen abstellten (teils durch krasse Mittel wie zB bariatrische Operationen), und die nicht in irgend ein anderes Problem reinrutschten durch Suchtverlagerung. Alkoholismus, zum Beispiel. Was auch den Trost nicht bringt.
Wenn es um langfristige Verbesserungen geht, halte ich es für das Beste, das Lieblingslaster erst mal beizubehalten bzw dort keinen grossen Aufwand zu betreiben, um es einzuschränken, vor allem dann nicht, wenn es keine unmittelbare Gefahr bringt (ist bei Essen meist nicht der Fall), und erst mal an den Hintergründen rumzupickeln. Was seine Zeit dauert und mühselig und anstrengend ist, aber wenn es sich dann ändert, ist es auch nachhaltig und kann ohne Anstrengung beibehalten werden.
Ich übersetzt das mal für mich "ich hab einfach mal rumgemosert, aber eigentlich gar keine Argumente"
na dann. :cool:
*****
hat hierzu noch jemand ein bisschen mehr Input als "ja es gibt in der Tat viele Möglichkeiten, die Hände zu positionieren"? Welche Überlegungen könnten da relevant sein?
Zitat:
Zitat von discipula
Zu dem 1. Du solltest ggf. mal genauer lesen.
Zu dem 2. Andere Winkel, andere Belastungen.
Du solltest dich erstmal darauf konzentrieren die ganz normale Liegestütze 15x absolvieren zu können und dann mehrere Sätze hintereinander.
Wenn du das schaffst kann man sich mal Gedanken darüber machen die Liegestütz anzupassen. Vorher würdest du dir die Sache unnötig schwer machen und sowieso nicht schaffen.
Wie Kohleklopfer schon sagt, erst die normale Liegestütze forcieren und dann min. 15 Stück und in mehreren Sätzen.
Wenn Du diese nicht schaffst, dann ist es meiner Meinung nach effektiver wenn du die Position des Oberkörpers veränderst. D.h. bringe deinen Oberkörper in eine erhöhte Position. Wähle diese so, dass du min. 3x15 Liegestütze schaffst. Dann die nächsttiefere Postition usw.
Diese Tipps kamen schon vor 1200 Beiträgen. ;)
Das für dich Dinge immer nur das heißen was die gerade passt ist ja nix neues, hat aber meist nix mit der echten Aussage zu tun.
Bei dir gar keine weil dein Trainingslevel weit unter dem punkt liegt wo man sich über sowas Gedanken machen muss.Zitat:
hat hierzu noch jemand ein bisschen mehr Input als "ja es gibt in der Tat viele Möglichkeiten, die Hände zu positionieren"? Welche Überlegungen könnten da relevant sein?
Szenario: Du liegst am Boden und eine andere Person liegt auf dir (warum auch immer), dann wäre das Erste, das dir in den Sinn kommt, sie nach oben zu stoßen? Denn diese Bewegung ist jene, die du bei einem Liegestütz ausübst.Zitat:
Zitat von discipula
Mit Verlaub: Wenn jemand auf mir liegt, ist das "hochdrücken" gewiss die letzte Bewegung, die mir einfiele.
Szenario: Wenn ich am Boden liege und mich abstoßen möchte (wozu auch immer), dann wäre das Erste, das mir in den Sinn kommt: Warum zum Geier sollte ich enorm viel Kraft verschwenden um mich wegzustoßen, wenn es viel schnellere und kraftsparendere Wege gibt aufzustehen (und ggf. wegzurennen).
Egal wie man es dreht und wendet: Liegestütz sind niemals Übung für eine Gefahren-Situation. Liegestütz sind ausschließlich Kraftübungen, die dazu dienen den Trizeps (und die Brustmuskulatur) zu stärken, damit andere Bewegungen schneller, effizienter und effektiver ausgeführt werden können.
Falls jemand auf die Idee käme Liegestütz als Methode zum Aufstehen in der Selbstverteidigung zu nutzen, wäre das meines Erachtens nach grob fahrlässig!
Ja, ok. Für kurze spontane Impulse leuchtet es mir ein. Aber das kommt mir beim besten Willen nicht in den Sinn wenn ich discipulas Beiträge lese. Sorry :cool:
Das würde eh nur funktionieren, wenn es den/ die TE interessiert und die Einstellung nicht "passt mir nicht, also ignoriere ich es" wäre.
Ich bin immer noch nicht ganz drüber weg, Süchte indirekt bis beinahe schon direkt als etwas Gutes hinzustellen, weil es einem dann ja mal gut geht.
Suchtkliniken haben da wohl offensichtlich etwas missverstanden in ihrer Überflüssigkeit.
Deswegen gibt es ja auch keine ausführlichen Antworten mehr für die TE, sondern für wirklich interessierte.
Wenn man die Beiträge der TE ignoriert ist der Thread tatsächlich nicht ganz uninteressant.
Beim Thema „Süchte“ musste ich allerdings trotz des Versuchs alles von ihr zu überlesen kurz stocken. Vielleicht selbst betroffen und im Verdrängungsmodus?
Hmm ... hab ich überlesen. Allerdings, zu meiner Verteidigung, wenn ich Beiträge von ihr lese ist es wie RTL zu gucken, nach 2 Sec. geht das Hirn in den Ruhezustand über. ;)
Fresssucht? Ist ja auch nicht ganz so prickelnd. Aber wenn ich das richtig sehe wird diese ja als positiv - oder zumindest nicht negativ - wahrgenommen. D.h. Verdrängung? Selbstbetrug? Ignoranz? oder alles zusammen?
Wenn man in eine Sucht abrutscht (was m.M.n. jedem passieren kann) ist es ja in Ordnung, diese aber dann in ein positives Licht rücken zu wollen...
Ich meine, ich kämpfe selbst mit meiner Sucht (Raucher) und treffe immer wieder Menschen die dem irgendetwas positives abgewinnen können (auch mein Gehirn versucht das). Kann das nicht verstehen...
Ich würde eher sagen, discipula entspricht BMI-mäßig und ernährungsmäßig im Großen und Ganzen dem Bundesdurchschnitt. Das mag nicht dem entsprechen, was der typische KKB-User für ideal hält, aber deswegen wird man kaum die Mehrheit unserer Bevölkerung pathologisieren wollen.
Und entsprechendes sollte auch für discipula gelten.
Argumente bitte! Diese ständigen persönlichen Angriffe diskreditieren die ABSENDER.
doch aber du bist einfach unfähig die fehler zu erkennen und versuchst auf einem level zu diskutieren was du nie erreichen wirst, da dir der wille fehlt zu lernen und zu verstehen. daher verweise ich einfach mal auf gängige bücher der evolutionsbiologie und dann findest du deinen fehler. oder anders: dein wissen ist einfach 1990 und das ist veraltet.
Wenn du ihre gesamten Aussagen über ihre Leistungsfähigkeit durchliest, wirst du sicherlich feststellen, dass ihre FFM unterdurchschnittlich ist.
Genauso ihre Ausdauerleistung, wenn sie behauptet, das ein 6 km Spaziergang eine mordsmäßige Leistung sei.
Und als Ausgleich ihren BMI heran zu ziehen und damit zu begründen, dass es doch nicht so schlimm sein, muss ich persönlich lachen, denn wenn ich mir meinen BMI ansehe, mit knapp 31 am Anfang der Adipositas laut der Tabelle, aber mit ganz anderen Leistungswerten.
Und das Gesamtbild zusammen spricht eine deutliche Aussage.
Wenn dann davon gesprochen wird, das man sein Lieblingslaster beibehalten will, weil es ja keine Gefahren mit sich bringt, ist es eine gefährliche Aussage, da auch Langzeitfolgen komplett ausgeblendet werden, wie erhöhter verschleiß der Gelenke und des Stützapparates.
Das mag ja stimmen, aber wenn ich (nach kurzem überfliegen des Threads) das richtig sehe, geht es darum, dass disci Ratschläge bezüglich ihres Trainings will, bzw. gewisse Ziele erreichen will. Um fundierte Ratschläge zu geben ist die Kenntnis ihrer körperliche Verfassung durchaus wichtig.
Und ich denke nicht, dass sie hier jemand diskreditieren will, auch wenn manche ihre Gründe dazu hätten. Aber relativieren von Süchten und im speziellen Aussagen wie:
zeugen nicht von einer reifen, reflektierten Person.