Narexis:
zu den WT-Ellbogen:
Biu Tze-Ellbogen in der Form zwischen 0.19 - 0.55
https://www.youtube.com/watch?v=9NW1_Bmbmkg
Chum Kiu
https://www.youtube.com/watch?v=E2CDEGiiT6w
Riegelarm "Lan Sao" bei 0.11-0.14 und 1.08
Schwingenarm "Bong Sao" 0.45-0.50 / 1.00 - 1.04
und immer wieder der Ellbogen nach hinten "Sao Jong"
... kann alles als Ellbogenschlag ausgeführt werden.
ich weiss nicht, ob dieser Herr hier WT praktiziert, aber so wie er ab 1.52 schlägt, stelle ich mir WT in der Anwendung vor:
https://www.youtube.com/watch?v=YVGHx6VVINo
oder hier ab 0.12
https://www.youtube.com/watch?v=_VIv34nvq9c
Biu Tze Ellbogen kann man dazu verwenden, erst fremde Hände und Arme aus dem Weg zu räumen, und dann wird man schon auf irgendwelche interessanten Ziele stossen.Andererseits sind/wären Ellenbogentechniken dann auch nicht meine erste Wahl, wenn ich damit eh keine Ziele wirklich effektiv treffen kann.
Biu Tze Ellbogen sollen die Zentrallinie des Gegners zerhacken.
ich meinte mit "Streifschüssen" eigentlich eher, dass ein Treffer leicht stärker ankam als beabsichtigt und nicht die schneidende Qualität, die du hier beschreibst und die es in der Tat auch gibt im WT.Ellenbogen entwickeln ihre Effektivität unter anderem dadurch, dass sie bewusst als „Streifschüsse“ eingesetzt werden - ähnlich zu Messern - und Cuts reißen sollen.
Aber wir treiben das nie so weit, dass es blutet. Ich mag mich nicht erinnern, dass je jemand geblutet hätte aufgrund eines Schlags.
Beine haben mehr Kraft, aber dafür den Nachteil, dass man dafür auf einem Bein stehen muss.Deshalb sind sie auch keine Waffe, mit der mit möglichst viel Kraft einfach mal draufgehauen wird - dafür gibt es weit bessere.
Wenn ich Hände benutze, aber ich mehr Reichweite und vielleicht mehr Schwung, aber nicht mehr Kraft.
machen wir ständig - schubsen und ziehen - aber landen dabei selten auf dem Hintern.Sag doch einfach mal einem Trainingspartner in Deiner Gewichtsklasse, er soll Dich irgendwann im Laufe der nächsten Trainingseinheiten ruckartig schubsen, während Du nach vorne gehst?
Aber dann weiss ich ja auch nicht, wie du schubst. vielleicht würde das dann anders aussehen. ^^
Das würde auf mich womöglich auch zutreffen. ich mag keine harten Treffer im Training.der Rest hatte spätestens nach dem ersten harten Treffer die Schnauze voll
so soll's nicht sein.Sie waren zwar schnell und nervend, wirklich Schaden zugefügt oder auch nur abgeschreckt haben mich die wenigsten davon.
Dass erst mal ein paar leichte Schläge kommen, zum Selbstschutz und zur Informationsgewinnung, ok. Aber irgendwann muss man die Sache beenden, und das mit der nötigen Empathie.
Vom Stuhl aus sollte man das können. vom Boden dürfte es nicht wenigen schwer fallen.Ist es echt eine nennenswerte Leistung, einfach mal ohne Hände oder Schwung aufstehen zu können?!
einiges im unmittelbaren bis nahen Umfeld, aber das ist mir zu privat füs InternetDarf man fragen, was für Erfahrungen Du so mit Süchten oder Suchtkranken hast, wenn Du derartige Äußerungen tätigst?
ich hab zB einen erfolgreichen Tabakentzug hinter mir.
Das macht keinen Sinn. Die meisten Tabak-Ersatzprodukte sind allerdings nicht nikotinfrei, sondern sie nehmen alles raus, was Spass macht (das Feuer, das Ritual, der Rauch...), aber lassen den Suchtstoff drin. Gilt für Nikotinkaugummis, Pflaster, E-Zigaretten, etc.oder sie haben sich auch bei den nikotinfreien Alternativen ziemlich schnell wieder gesteigert oder ein typisches Suchtverhalten entwickelt.
ok, es wird weniger interessant. Weniger dringend.Es wird bis zu einem gewissen Grad „leichter“, doch „uninteressant“ halte ich für absoluten Schwachsinn.
Aber doch, es gelingt teils schon, gewisse Süchte loszulassen. Leicht ist das aber nicht.
Nur den Vorteil, den Körper sein Ding machen zu lassen, was auch immer dieses Ding ist. Das schenkt eine Menge Seelenfrieden und spart eine Menge Stress.Vorteile, dieses Gewicht ständig mit Dir herumzuschleppen, hast Du leider noch keine aufgezeigt.
Ich mach zwei Mal wöchentlich Krafttraining. Diät ist etwas, das man immer machen muss. Sieben Tage, 24 Stunden.Klar, während sich lediglich beim Abnehmen die Willensstärke bzw. das Durchhaltevermögen zeigt, ist es beim Krafttraining nie ein Problem.
für mich ist es zumindest kein Problem, ins Krafttraining regelmässig zu gehen; andererseits kriege ich nie mehr Lust auf Essen, wenn es mir verboten sein soll.
du kommst auch auf Ideen, was man alles machen kann.Man schlägt einfach mal die Schenkel übereinander und überkreuzt sie erneut an der Wade, das Fett wird einfach schnell beiseitegeschoben.
übrigens, vier Kisten Getränke aufs Mal hochzuschleppen, würde ich als überdurchschnittlich bezeichnen.
klar doch. Sinnvoll gestaltete Bewegung verbessert die Fähigkeiten des Körpers und verschleisst sie nicht. Das ist doch der Sinn von den allermeisten Trainings.aber versucht Du gerade wirklich zu erklären, dass nicht jede Bewegung für Verschleiß sorgt?!
Ein kurzfristige Ausblenden ist in manchen Situationen extrem willkommen. Manchmal muss man mit wenig zufrieden sein.
Anders formuliert: Kennst Du Menschen, deren Problem sich durch Trost- oder Frustessen in Luft aufgelöst hat? Wurde irgendwann dadurch die Ursache behoben oder hat die Flucht lediglich kurzfristig für ein Ausblenden des Problems gesorgt?
ja. Ich hab die Essen nach Beerdigungen so in Erinnerung, dass die des öftern recht fröhlich werden. aber zugegeben, dafür ist nicht nur das Schnitzel verantwortlich sondern auch die Getränke.... und wenn ein geliebter Mensch gestorben ist, ging’s Dir nach dem Schnitzel wieder gut?
Eine etwas korpulentere Zwölfjährige, aber die ist fit wie ein Turnschuh.Du hast keine dicken Kinder im Umfeld? Da will der Körper so überhaupt keine Bewegung oder extreme Anstrengung mehr, wenn schon der Gang vom Auto in den Kindergarten zum angestrengten Schnaufen führt.
mir scheint durchaus, es gäbe auch einen Gebrauch von Drogen, nicht nur einen Missbrauch.oder versuchst Du gerade wirklich zu erklären, dass „Nüchternheit“ negative(re) Konsequenzen als Drogenmissbrauch mit sich bringt?
meine RedeGesund und lecker schließen sich auch nicht aus.
Du willst doch das Leben genießen und nicht möglichst lange leben?
eigentlich beides. Es gibt noch eine Menge Dinge, die ich erleben möchte.
Als ich ernsthaft kurzatmig wurde, war das für mich in der Tat einer der Faktoren, die mich dazu bewogen haben, mit dem Rauchen aufzuhören. Es nervte, keine Treppe mehr hochzukommen und gleichzeitig ein Gespräch führen zu können. oder nach zwanzig Meter Sprint auf den Bus total ausser Atem zu sein.Wie der Raucher sagt, wenn der Lungenkrebs mal da ist oder ich nach jeder Treppenstufe eine halbe Stunde Pause benötige, kann ich immer noch aufhören?
DankeGenerell freut es mich auch, einfach mal Antworten aus der WT-Ecke zu bekommen, die nicht komplett für die Tonne
mich freut, aufgrund deiner Fragen etwas mehr über WT nachzudenken. Mach ich sonst zuwenig.
und wenn sonst wer hier sich zu besserem Training inspiriert fühlt, was auch immer das konkret heissen mag, freut mich das auch.![]()
Also, mein Lehrer hat mich mal so gestoßen, daß ich ungelogene anderhalb nis zwei Meter nach hinten geflogen und dort von einer Wand aufgehalten worden bin.
Die Entfernung kann ich aufgrund der Tatami-Maße wiedergeben.
Es gibt also ganz klar "schubsen" und "schubsen".
Und wenn es sein Ding ist nach und nach fett zu werden ist das ein gutes Ziel?
Hat sich bei mir eindeutig nicht so angefühlt; der war glücklicher, als ich nach und nach meine 35kilo verloren hatte.
Wenn man einmal eine anständige Ernährung raus hat, ist das kein Aufwand mehr.
Dann "ist" es einfach so.
Ist aber was völlig anderes, als was gefragt wurde.
Klingt für mich eher nach Verdrängung, nicht nach der Lösung eines Problems.
und wenn sonst wer hier sich zu besserem Training inspiriert fühlt, was auch immer das konkret heissen mag, freut mich das auch.[/QUOTE]
meine Schule macht keine Graduierungen. Bin gerade daran, die Holzpuppenform zu lernen.
Wenn es Graduierungen gäbe, wäre das wohl "3. höherer Grad" gemäss dieser Aufstellung
EWTO-Fachschule Alexander MattnerMeine Homepage - WingTsun Graduierung
Wenn man im WT das mit der Short Power drauf hat, gibt's schon gelegentlich solche Effekte.
Körper sind das Ergebnis von Millionen Jahren Evolution. Sprich, eine Technologie, die sich die längste Zeit bewährt hat. Und während dem grössten Teil dieser Zeit (also vom simplen Einzeller bis zum unmittelbaren Vorfahr des Menschen) lief das alles ausschliesslich auf Autopilot.Und wenn es sein Ding ist nach und nach fett zu werden ist das ein gutes Ziel?
Schlechte Gewohnheiten halte ich eher für die Ergebnisse einer Erziehung in der Zivilisation, nicht für das Ergebnis natürlicher körperlicher Bedürfnisse.
Ich finde es zum Beispiel absolut daneben, dass Kinder in der Schule erst mal ausführlich und konsequent in "still sitzen" gedrillt werden. So lange, bis sie es können. Und wenn sie es dann können... kommen die Sportlehrer und fragen sich "warum sitzen die ständig rum und bewegen sich nicht?"
Durch diese üblen zivilisatorischen Gewohnheiten zu graben, stellt tatsächlich eine gewisse Schwierigkeit dar.
Ernährungsmuster - also das, was ein Mensch spontan gern isst, ohne irgendwelche Pläne - verändern sich sehr sehr langsam, und ist oft mit einer Menge anderer Themen verknüpft, und emotional stark beladen.Wenn man einmal eine anständige Ernährung raus hat, ist das kein Aufwand mehr.
Dann "ist" es einfach so.
Aber es scheint tatsächlich Leute zu geben, die gut mit Plänen klarkommen. Ich gehöre eindeutig nicht zu denen.
Man kann nicht jedes Problem lösen. Auf alle Fälle nicht gleich, und nicht sofort.Klingt für mich eher nach Verdrängung, nicht nach der Lösung eines Problems.
Aber manchmal kann man darüber lachen. Oder sich mal eine kurze Auszeit nehmen. und akzeptieren, dass man ein schwacher Mensch ist, der ein Problem hat, das jetzt gerade nicht lösbar ist.
Mach dir nichts draus, hier haben schon viele Herzen geweint.
Aber disci, wie siehts aus ? Magst du mal deine Umfänge posten damit man sich mal ein (kleines) Bild machen kann ? (Bauch, Taille, Hüfte, Oberschenkel etc)
Das wäre das auch deine Möglichkeit mit dem Übergewicht Thema aufzuräumen.![]()
Wenn du es einmal drauf hast, benötigst du keine Pläne.
Und wenn man es nicht zum Extrem treibt, ist es nicht einmal sonderlich aufwendig.
Du hast schon verstanden, daß die Frage an langfristige Ergebnisse gekoppelt war, oder?
Es ging bei Narexis' Frage darum, wieviele Menschen du kennst, die ihre Probleme langfristig mit Trostfressen besiegen konnten.
Nicht, wieviele du kennst, die sich mit Essen mal etwas ablenken konnten.
Das ist doch was völlig anderes.
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