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Tomcat
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Pansapiens
dann wäre das im schlimmsten Fall ein Fall von Suizid, bzw. ein Todesfall ohne Fremdverschulden.
Wäre eventuell nicht mal drüber berichtet worden zumindest nicht so breit.
Du solltest unsere Medien besser kennen.
inwiefern?
Ich weiß, dass es einen Pressekodex gibt, in dem beim Bericht über Suizide zur Zurückhaltung gemahnt wird.
Daher liest man im Vergleich zu der Anzahl der tatsächlichen Vorfälle eher selten etwas über Suizide.
Dass im Falle von Schusswaffengbrauch gefordert wurde, man hätte mildere Mittel einsetzen sollen habe ich schon gehört.
Aber in einem Fall ohne Schusswaffengebrauch noch nie
Da Deine Aussage ja impliziert, dass Du unsere Medien besser kennst, als ich, kannst Du mir sicher einen solchen Fall zitieren. :)
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Tomcat
Entscheidend ist, welche Einsatzrichtlinien und Strategien die Polizei in solchen Situationen hat. Sie müssen einerseits den Suizidgefährdeten von seinem Tun abhalten, gleichzeitig aber auch Gefahr von anderen abhalten. Und sollen nicht zuletzt auch selbst gesund nach Hause kommen.
Eine unmittelbare Gefahr für andere und die Polizisten bestand, solange der Junge am Boden saß wohl nicht.
Die haben ihn also, um ihn vom Suizid abzuhalten, in einer Situation
gepfeffert, in der er nach den bisherigen Berichten folgende Reaktions-Möglichkeiten hatte:
1.) das Messer fallen zu lassen
2.) das Messer nicht fallen zu lassen und:
2.a) sitzen zu bleiben
2.b) aufzustehen und stehen zu bleiben.
2.c) sich auf die Beamten zuzubewegen, was dann zusätzlich zu der Gefahr für den Suizidgefährdeten zu einer Gefahr für andere erzeugt.