ja sind nur 55% geboostert aber 66% wollen ne Impfpflicht mit 3 verpflichtenden Impfungen.muss man nicht verstehen.
gruss
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Die Schweden:
https://ourworldindata.org/grapher/b...ountry=DEU~SWE
wieviel sind das auf den Monat umgelegt?Zitat:
Vollzeitkräfte in der Altenpflege sollen nach einem Entwurf des Gesundheitsministeriums einen Bonus von bis zu 550 Euro erhalten. "Die Prämie soll an Pflegekräfte gezahlt werden, die während der Pandemie eine herausragende Leistung erbracht haben", berichtet die Funke Mediengruppe aus dem Eckpunktepapier.
gruss
Ist diese Opferrolle spielen Dir nicht peinlich? Wer hat den jemand der Aspiration fordert als Schwurbler bezeichnet?
Zumindest zu der Zeit als ich "Spritzen" lernte war es bei intramuskulärer Verabreichung noch absoluter Standard. Vor kurzem hatte ich eine Auffrischung (online) dort wurde auch die Verabreichung ohne Aspiration gezeigt, auf meine Rückfrage wurde dann aber eingeräumt, dass es besser ist wenn man aspiriert - zumindestens wenn man weiß wie es richtig zu machen ist. Eventuell weiß Kanken mehr warum es irgendwann (scheinbar?) aus der Mode kam.
Dabei ist das doch wirklich nicht schwer zu verstehen. Es gibt viele mit 2.fach Impfung die:
-noch warten weil die zweite Impfung noch nicht so lange her ist (viele orientieren sich auch noch an den 6 Monaten)
-nach der 2. Impfung Covid19 positiv waren und keinen Booster benötigen
-nach der 2. Impfung Covid19 positiv waren und erst mit Abstand den Booster wollen
-noch etwas warten damit der Booster beim Sommerurlaub weniger als 6 Monate her ist
-erst noch warten ob es einen angepassten Impfstoff gibt.
Um es noch "schwerer" verständlich zu machen. Es gibt auch noch die, die geboostert sind aber die Impfpflicht ablehnen (zu der Gruppe gehöre ich zum Beispiel).
sicher. du vergisst immer, die anderen umstände in dänemark zu berücksichtigen.... zb impflücke ! in UK ist die durchseuchung der bevölkerung zu beachten und das inkaufnehmen von toten im laufe der gesamten pandemie.
die inzidenz ist nach beendigung aller massnahmen im verhältnis niedriger, da ohne massnahmen im dez sie weitaus höher gewesen wäre. um die welle zubrechen, wurden ja in dänkemark wieder massnahmen eingeführt, nachdem sie im frühherbst aufgehoben wurden..
Egal wie offensichtlich absurd etwas ist, irgendwer fällt trotzdem darauf ein.
alle geimpften die ich kenne, sind geboostert, gebooster+genesen oder gar nicht geimpft. mein nachbar hat jetzt sich letzte Woche die vierte Impfung abgeholt. Ich persönlich kenne niemanden mit nur 2 Impfungen. Es mag sie geben, aber solange es keine Zahlen dazu gibt, glaube ich nicht dass es eine Mehrheit von 66% unter vollständig immunisierten gibt, wir haben ne Differenz von 11% und dann kommen noch die geboosterten dazu, die gegen die Impfpflicht sind. Ich beurteile die Menschen nachdem was sie machen und da sehe ich halt eine Lücke.
gruss
du hast geschrieben, der Omikron Höhepunkt war vor 2 Monaten in Dänemark! und das stimmt nicht-bring doch mal Zahlen zur Duchseuchung von England und Deutschland-danke. Dann gibts auch was zu diskutieren... am besten auch gleich die Durchseuchung von Dänemakr mit angeben-Danke.
gruss
Mir muss nichts peinlich sein, da ich keine Opferrolle spiele. Das ist eher genüßliche Schadenfreude die ich da empfinde. Ich weiß nicht ob du es mitbekommen hast, aber mit dem Ausdruck Schwurbler/Coronaleugner/Impfgegner/Querdenker wird in den letzten Jahren schnell mal um sich geworfen, wenn jemand eine andere Meinung als das RKI und die ZeroCovid Vertreter, vertritt. Zwar nicht von allen, aber auch einige Leitmedien sind da vorne mit dabei. Interessanterweise wissen die gleichen Personen dann meist nichts mehr davon, wenn Studien dann plötzlich doch die Theorien der Schwurbler untermauern. Damit meine ich jetzt nicht dich. Ich bin mir sogar recht sicher, dass du es auch nicht so wahrgenommen hast, einfach weil es dich nicht so betrifft.
Aber ich glaube du stimmst mir zu, dass das Diskussionklima in Deutschland, egal zu welchem Thema mittlerweile sehr vergiftet ist und die extremen und leider lauteren Ränder, die Diskussionen eher persönlich als argumentativ geführt werden.
Problematisch ist mittlerweile auch ein komisches Verständnis von Wissenschaft. Es gibt scheinbar nur noch wahr oder unwahr. Alles wofür es (noch) keine Studien gibt gilt bei Teilen der Gesellschaft automatisch als unwahr. Wie zum Beispiel auch beim Thema Aspiration. Ich hoffe echt, dass jemand mal die ganzen Faktenchecks der letzten Monate faktenchecken würde, um mal zu gucken, was von den Fakten der letzten Monate noch übriggebleiben ist.
Ich bin gestern über ein passendes Ziatat dazu von Carl Sagan gestolpert:Und nichts anderes als das fett markierte suggerieren die journalistischen Faktenchecks. Gut, grau lässt sich halt nicht so gut verkaufen wie schwarz und weiß.Zitat:
Behauptungen, die nicht gestestet werden können, Feststellungen, die immun gegen Widerlegungen sind, sind wertlos, egal, welchen Wert sie für unsere Inspiration oder Ehrfurcht haben mögen.
Die mediale Berichterstattung und auch die offizielle Kommunikation sehe ich als höchst problematisch. Man versucht Souveränität zu zeigen, indem man auf grund momentaner (fehlenden) Erkenntnissen etwas als Fakt postuliert und wird dann nach einiger Zeit von neuen Erkenntnissen widerlegt. Ein Zeichen von Souveräntität wäre aber zuzugeben, dass man es noch nicht genau weiß. Und es ist Definitiv kein Zeichen von Souveränität, wenn dies geschieht, wenn dies geschieht, weil man Angst hat, dass einem die Leute nicht folgen. Wenn man framed, dass sich die Balken biegen, in der Hoffnung das irgendwelche Leute die man so oder so nicht abholen kann, doch noch überzeugt werden können. Das geht dann aber nach Hinten los. Da wir in einer recht freien Gesellschaft leben und man dank des Internets auch noch Wochen oder Monate später recht einfach nachprüfen kann was wer wann behauptet hat, kommt es am Ende doch raus. Und damit verliert man dann nicht nur die Extremisten sondern auch Leute der Mitte. Das es auch anders geht hat zum Beispiel Dänemark bewiesen. Deren Krisenkommunikation war um einiges besser. Dort wurde die Bevölkerung als mündige Bürger behandelt. Fordert man von Menschen Verantwortung, dann sind sie auch in der Lage sich verantwortungsbewusst zu verhalten. Übernimmt man das Denken und herrscht statt zu führen, so erhält man auf der einen Seite eine Herde, die ohne Leittier nicht mal mehr den Weg über die Straße findet und auf der anderen Seite Trotzköpfe die gegen alles sind.
Wie du ja selbst schreibst kam es irgendwie aus der Mode. Das könnte bezüglich Corona ungefähr so abgelaufen sein. Jemand im RKI war der Meinung, dass es theoretisch unnötig ist, also hat das RKI rausgegeben, dass die Aspiration bei der Coronaimpfung unnötig ist. Vielleicht sind da sogar politische Aspekte mit eingeflossen. Aspiration ist eine Sicherheitsmaßnahme. Sicherheitsmaßnahmen sind nur bei unsicheren Sachen notwendig. Wenn wir eine Aspiration vorgeben, dann sagt das aus, dass der Impstoff unsicher sei. Also die gleichen Gründe warum das CDC so sparsam bei der Veröffentlichung ihrer Daten ist. Die meisten Ärzte haben dann einfach die Empfehlung angenommen, denn das RKI ist ja eine deutsche Behörde also wissen die schon was sie tun. Nein, damit unterstelle ich den Ärzten keine Dummheit und dem RKI keine böse Verschwörung, sondern das sind einfach Automatismen die funktionieren ohne das da großartig drauf hingearbeitet wird. Und wir Deutschen bzw auch einige andere Westeuropäer haben einfach eine zu hohe Offiziellen Gläubigkeit. Ganz unabhängig von Corona.
Schon gar nicht, wenn sie die Behörden-Verbindung eher nicht so sehr betonen möchte... ;) .. und natürlich ist es völlig undenkbar, dass eine Einladung zur Denunziation ausgesprochen wird, hier bei uns in DL... so viel zu den hämischen Kommentaren.
Nun bin ich kein Gläubiger, und wenn neuere Informationen zur Verfügung stehen, werd ich einen Teufel tun, meine Einschätzung und erste Meinung nicht zu überdenken. Hier haben einige Leute gute Arbeit geleistet: https://corona-blog.net/2022/02/21/v...pfgegnerinnen/ ..na da bin ich mal gespannt.
Ich hoffe mal, dass es eine bewusste Entscheidung war. Ansonsten würde das bedeuten, dass man trotz einer neuartigen Krisensituation nur nach Schema F vorgeht.
Und ja, dass wird schon länger mit einigen Impfungen so gehandhabt. Nur hat man mit den mRNA Impstoffen eine neue Technologie. Und statt vorsichtig zu sein ist man dann lieber die Schiene, dass ist alles ganz sicher gefahren. Dass, die Spikeproteine zu Zellverklumpungen führen wusste man damals noch nicht. Aber dass die Nanolipide in denen die mRNA eingebettet ist toxisch ist wusste man. Es galt nur als ungefährlich, weil man davon ausgeganen ist, dass sie in der Einstich stelle bleiben. Dass sie es nicht tun, haben aber schon Untersuchungen recht schnell nach Impfbeginn gezeigt. Spätestens da hätte man dann aber die Sicherheitsmaßnahmen hochfahren können. Hat man aber nicht. Es gibt ja keine Studien die beweisen, dass die Nanopartikel gefährlich sind. So wie es auch jahrlang hieß, dass BPA völlig ungefährlich ist. Und man will die Bevölkerung nicht verunsichern, dass der Impfstoff vielleicht doch nicht so ohne ist, wie es erst hieß. Man hätte natürlich vermitteln können, dass die Maßnahme dazu dient, zu verhindern, dass Nebenwirkungen auftreten. Aber die Bürger sind ja dumm und man hätte am heiligen Impfstoff gekratzt. Also lieber behaupten, dass der Impfstoff vollkommen sicher ist. Komischer Weise wird auf der anderen Seite dann wieder gefordert, dass wir die Maßnahmen nicht so schnell aufheben können, weil vielleicht im Herbst oder nächstes Jahr oder wann auch immer eine schlimmere Variante kommen könnte. Also lieber auf Nummer sicher gehen und die Maßnahmen so lange wie möglich oben halten.
:halbyeaha
Den "Rotzheimer Tagesspiegel" war´s aber wert :). Man weiß wirklich nicht, ob da ein paar schlicht arbeitende Querdenker dahinterstecken oder Spaßvögel.
:ups: Also für alle Fälle, das war Sarkasmus meinerseits. Oder ich verstehe jetzt deinen nicht.
Ich glaube auch, die Querdenkerszene und ähnliche Konsorten sind für einen gewieften Geschäftsmann ein sehr dankbares Publikum. Ein paar Bücher raushauen mit Verschwörungstheorien, ein paar Webseiten aufsetzen mit Spendenaufrufen, und man ist ein gemachter Mann.
Der erste Teil deckt sich halt nicht mit meiner Erfahrung (kenne relativ viele die bisher nur die zweite Impfungen haben aber noch Boostern wollen - Gründe siehe oben). In meiner Kernfamilie ist bisher nur die Hälfte geboostert.
Im zweiten Teil bin ich mir nicht ganz sicher wo genau deine Zweifel liegen. Dass 66% die Impfpflicht befürworten kann ich mir aber durchaus vorstellen, wenn ich mir so die Stimmung in meinem weitestgehend geimpften Freundes- und Verwandtenkreis ansehe. Viele haben inzwischen keinerlei Verständnis mehr für die Verweigerer in ihrem eigenen Umfeld (gestern auf einer Familienfeier erst wieder erlebt). Ich bin da eher noch bei denen die es nachvollziehen und akzeptieren können.
Hallo Oliver,
erstmal vielen Dank für deinen sehr guten und konstruktiven Beitrag dem ich in vielen Punkten zustimmen kann. Ich werde nicht alle denen ich zustimme zitieren, wäre sonst langweilig für andere und stattdessen auf die Punkte die ich vor allem anders sehe eingehen:
Das habe ich tatsächlich (mit Ausnahmen) anders wahrgenommen. Dort wo solche Begriffe wie Schwurbler/Coronaleugner konkret für Personen verwendet wurden, war der Hintergrund i.d.R. nicht eine andere Meinungen oder kritischen Äußerungen sondern eine mehr als fragwürdige, unfundierten Argumentation. Dort wo sinnvolle sachliche und gut begründete Kritik kam (und davon gab es auch viel), habe ich es dagegen nur selten erlebt.
(Covid19) Impfgegner und Querdenker sind dagegen selbst gewählte Bezeichnungen, ich sehe da jetzt kein Problem wenn bestimmte Gruppen so benannt wurden (in den Medien war es i.d.R. auch eine Auflistung verschiedener Gruppen die gemeinsam demonstrierten). Aber natürlich ist dies nur meine persönliche Wahrnehmung.
Naja, da beobachte ich eher, dass nachträglich etwas stark verkürzt dargestellt wird um zu zeigen, dass man in der Vergangenheit doch recht hatte. Da wird dann gerne "vergessen", dass das was sich dann als zutreffend heraustellt von den "Schwurblern" als Fakt dargestellt wurde, zu einem Zeitpunkt als es bestenfalls eine These war.
Oder es wird unterschlagen, dass es zur Begründung von Vorhersagen verwendet wurde, die sich im nachhinein als vollkommen falsch erwiesen haben. Es mag da durchaus Ausnahmen geben. Letztlich muss man sich immer wieder selbst fragen ob man unbequeme (dem eigenen Weltbild widersprechenden) Sichtweisen zu schnell verwirft (und zweifellos passiert es den meisten - mich eingeschlossen - öfter als es der Fall sein sollte).
Volle Zustimmung. Allerdings eher im virtuellen als im realen Leben.
Hier sehe ich vor allem das Problem, dass zuviele Menschen einfache und für alle Zeit gültige Antworten und diese auch noch "sofort" erwarten. Etwas, was es gerade in einer solchen Zeit, nicht geben kann. Leider (und hier hat die Politik und auch die Medien wirklich viel versaut) haben viele versucht dieses Bedürfnis zu bedienen.
Zum Thema Aspirieren: Der Kurs den ich absolviert habe stammt aus den USA und war bereits als "Draft" erhältlich bevor die Impfung überhaupt zur Verfügung stand (ich hatte ihn als Draft kostenlos erhalten um ihn zu reviewen). Ich denke du schießt dich da zu sehr auf das RKI ein.
Wäre auch schlimm wenn es nicht so wäre - schließlich bist Du Hesse:beer:
Ich vermute aber mit der von mir durchgeführten Auflistung wirst Du auch in deinem Umfeld einige bisher nur 2-fach geimpfte finden können.
...
Grundsätzlich ist es nur eine Bezeichnung. Es kommt halt drauf an warum bzw wofür sie benutzt wird. Problematisch ist halt die Verwendung zum denunzieren bzw als personenbezogenes Totschlagargument um gar nicht erst eine Diskussion führen zu müssen.
Das stimmt.
Nur ist das virtuelle Leben mittlerweile maßgeblich für die Meinungsbildung. Und besonders dass auch die Leitmedien gerne mal personenbezogen Argumentieren und tendenziös berichten(nicht nur bei Corona) und Meinungsmache statt Infromationsvermittlung zu betreiben ist ein großes Problem. Und da ist es egal wenn ab und zu mal gute und ausgewogene Berichterstattung statt findet. Letztendlich zählt was beim Großteil der Bevölkerung ankommt. Und wenn die meisten Leitmedien zum Beispiel das Narrativ Coronademos sind rechts vermitteln, dann kommt das halt auch bei vielen so an. Und dieses tendenziöse Meinungsmache findet ja nicht erst seit gestern statt. Besonders gut kann man das immer beobachten wenn mal wieder jemand wegen Sexismus, Rassismus, etc an den Pranger gestellt wird. Wo kann man in solchen Fällen nachlesen, was die Person denn gesagt hat?
Da sind wir ja auf einer Wellenlänge.
Ich schieße mich auf das RKI ein, da es maßgeblich für die Coronapolitik hier in Deutschland mitverantwortlich ist. Da ist es egal was aus den USA kam.
Interessant für mich ist, was in Deutschland warum umgesetzt wird. Und da fahren Politik und die deutschen Behörden ja gerne mal einen Sonderweg. Ein super Beispiel dafür ist zum Beispiel Vitamin D. Das RKI hat festgestellt, dass die meisten Deutschen einen Vit D Mangel haben. Gleichzeitig sagen sie aber auch, dass eine Supplementierung in den meisten Fällen unnötig sei.https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Vi...FAQ-Liste.htmlZitat:
Die IOM-Definition wurden in den nachfolgenden Analysen zu folgenden Kategorien zusammengefasst
Serumwerte von unter 30 nmol/l (unter 12 ng/ml) bilden eine mangelhafte Vitamin-D-Versorgung mit einem erhöhten Risiko für Krankheiten wie Osteomalazie und Osteoporose ab,
Serumwerte von 30 bis unter 50 nmol/l (12 bis unter 20 ng/ml) eine suboptimale Versorgung mit möglichen Folgen für die Knochengesundheit.
25(OH)D
Kinder und Jugendliche(1 – 17 Jahre); <30 = 12,5 %; 30-<50 = 33,1 %
Erwachsene(18 – 79 Jahre); <30 = 15,2 %; 30-<50 = 40,8 %
Das macht 45,6% der Kinder und 56% der Erwachsenen mit mindestens suboptimalen Werten. Unter dem Punkt ist eine Supplementierung sinnvoll gibt es dann aber keine wirklich empfehlung weil man Angst hat, dass die Leute dann überdosieren.
Währenddessenlegen andere Länder es ihrer Bevölkerung schon länger nahe legen. In Polen wird, wenn ich das richtig im Kopf habe, jedem Erwachsenem geraten standardmäßig 2000IE pro Tag zu supplementieren. In Deutschland sind wir immer noch bei einem empfohlenen Tagesbedarf von 800IE. Interessant ist das Thema da es ja mittlerweile mehrere Studien gibt, die zeigen, dass Vitamin D den Krankheitsverlauf von Corona positiv beeinflusst. Wäre eine günstige Maßnahme, aber wo sind da die offiziellen Empfehlungen? Genauso wie bekannt ist, dass Übergewicht/Adipositas bzw Insulinresitenz den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen. Aber die Aufforderung abzunehmen wäre dann wohl Bodyshaming. Dabei würde man dann sogar noch mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Denn die drei Sachen sind auch ohne Corona eine ziemlich hohe Belastung fürs Gesundheitssystem.
Was auch seine Berechtigung hat. Wenn jemand bspw. der Ansicht ist, die Erde ist flach oder die Regierung will die Menschen verchippen, ist das Schwurbelei/Schwachsinn, die Personen, die das vertreten sind Schwurbler und/oder Idioten und da will zumindest ich gar nicht erst eine Diskussion führen.
Auf der von Dir verlinkten Seite des RKI steht folgendes:Zitat:
Interessant für mich ist, was in Deutschland warum umgesetzt wird. Und da fahren Politik und die deutschen Behörden ja gerne mal einen Sonderweg. Ein super Beispiel dafür ist zum Beispiel Vitamin D. Das RKI hat festgestellt, dass die meisten Deutschen einen Vit D Mangel haben. Gleichzeitig sagen sie aber auch, dass eine Supplementierung in den meisten Fällen unnötig sei.
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Vi...FAQ-Liste.html
Das macht 45,6% der Kinder und 56% der Erwachsenen mit mindestens suboptimalen Werten. Unter dem Punkt ist eine Supplementierung sinnvoll gibt es dann aber keine wirklich empfehlung weil man Angst hat, dass die Leute dann überdosieren.
Währenddessenlegen andere Länder es ihrer Bevölkerung schon länger nahe legen. In Polen wird, wenn ich das richtig im Kopf habe, jedem Erwachsenem geraten standardmäßig 2000IE pro Tag zu supplementieren. In Deutschland sind wir immer noch bei einem empfohlenen Tagesbedarf von 800IE. Interessant ist das Thema da es ja mittlerweile mehrere Studien gibt, die zeigen, dass Vitamin D den Krankheitsverlauf von Corona positiv beeinflusst. Wäre eine günstige Maßnahme, aber wo sind da die offiziellen Empfehlungen? Genauso wie bekannt ist, dass Übergewicht/Adipositas bzw Insulinresitenz den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen. Aber die Aufforderung abzunehmen wäre dann wohl Bodyshaming. Dabei würde man dann sogar noch mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Denn die drei Sachen sind auch ohne Corona eine ziemlich hohe Belastung fürs Gesundheitssystem.
Eine weitere Möglichkeit zur Verbesserung des Vitamin-D-Status stellt die Einnahme von Supplementen (Nahrungsergänzungsmitteln) dar. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt diese, wenn eine Verbesserung des Vitamin-D-Status weder durch die Eigensynthese noch über die Ernährung erzielt werden kann
Was ist daran falsch? Warum sollte man noch zusätzlich supplementieren, wenn genug Vitamin D durch Eigensynthese oder Ernährung aufnimmt? Und zum Thema Übergewicht hast Du scheinbar eine andere Wahrnehmung, auf der Seite des KI gibt es dazu tonnenweise Material (ganz zu schweigen von den ganzen Krankenkassen, die ja auch ein Eigeninteresse daran haben, dass die Leute nicht zu fett werden).
Das bei einer i.m. Injektion nicht mehr aspiriert werden muss hat nichts mit Corona zu tun. Das wurde schon seit 2016 bei allen Impfungen empfohlen:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt...spiration.html
Das wurde ab der Zeit dann auch in der Pflege und im Medizinstudium so gelehrt. Es ging dabei wohl primär um die Reduktion von Stress und Schmerz.
Vielleicht im Kindergarten. Sowas bringt einen Diskurs 0,0 weiter. Schadet ihm im Gegenteil sogar.
Braucht man nicht. Nur zeigen die Daten, dass es für den Großteil der Bevölkerung eben nicht reicht. Selbst bei den im Gegensatz zu anderen Ländern recht niedrigen Referenzwerten. Eine deutlichere Empfehlung zur Supplementierung wäre da angebracht.
Wo findet denn ein öffentlicher Diskurs bzw bezüglich Übergewicht und Corona statt? Ist ja schön und gut wenn auf der Seite des RKI steht dass Übergewicht ungesund ist. Von einer deutlichen Handlungsempfehlung an den Großteil der Bevölkerung im Bezug auf Corona habe ich noch nichts mitbekommen.
Ja ganz Recht. Das ist ja genau, was einige dieser Personengruppen wollen. Dass jeder noch so große Schwachsinn als gleichberechtigt wahrgenommen und diskutiert wird. Aber nicht jede Meinung, die irgendwo copy & gepasted wird, trägt auch etwas Produktives zu irgendetwas bei, sondern ist halt schlicht und einfach Unsinn und Zeitfresserei.
a) Zum Einen ist das ein Stück weit selbstverständlich. Ich denke, dass Adipositas nicht gerade der Gesundheit förderlich ist (auch ganz unabhängig von Corona), werden die Meisten kapiert haben. Genau wie den Meisten klar sein müsste, dass zwei Päckchen Kippen oder eine Flasche Schnaps pro Tag auch nicht gerade das Gelbe vom Ei sind oder wenn ich 15 Stunden pro Tag am Bildschirm hänge. Danach zu handeln ist halt dann jeweils unbequem und mit Mühen verbunden.Zitat:
Wo findet denn ein öffentlicher Diskurs bzw bezüglich Übergewicht und Corona statt? Ist ja schön und gut wenn auf der Seite des RKI steht dass Übergewicht ungesund ist. Von einer deutlichen Handlungsempfehlung an den Großteil der Bevölkerung im Bezug auf Corona habe ich noch nichts mitbekommen.
b) Ist das Thema Adipositas und erhöhtes Corona Risiko durchaus in den Medien präsent, sogar im bösen Ärzteblatt und den Systemmedien. Der Verweis auf Adipositas ist doch oftmals nur eine Ausrede für die Impfunwilligen, sich nicht impfen zu lassen, denn erstmal sollen ja die Dicken abnehmen usw.
Dann ignorier die Leute doch einfach statt dein Ego zu befriedigen, indem du versuchst sie niederzubrüllen/schreiben. Durch deine Einstellung erreichst du nur ein toxisches Diskussionsklima und dass die Leute sich in ihre Blasen zurückziehen und gegebenenfalls radikalisieren. Genau diese Verhaltensweise führt dazu, dass es in Deutschland immer mehr extreme Randgruppen gibt. Es ändert niemand seine Meinung nur weil man ihn abwertet und versucht ihm den Mund zu verbieten. Dadurch wird die Meinung sogar eher gefestigt.
Esstellt sich aber niemand hin und sagt" Leute nehmt ab wenn ihr ein geringeres Coronarisiko haben wollt." Und es ist ja schön und gut wenn in der Ärztezeitung die die wenigsten die Adipositas betriffe lesen dürften oder ein paar Leitmedien irgrndwo klein gedruckt darüber schreiben. Es ist aber kein Aufmacher.
Und ja es ist ein valides Argument auf Adipositas hinzuweisen. Zwar nicht das welchs du bringst. Da gebe ich dir recht, dass es ein bullshitargument ist.
Dass die Coronaimpfung nur Selbstschutz ist, ist ja mittlerweile Konsens.
Warum sollen sich also Leute, die keine oder kaum Risikofaktoren aufweisen, die ein super Imunsystem haben, die also eine sehr sehr geringes Risiko auf einen schweren Verlauf haben,sich impfen lassen. Warum sollen sich Leute die noch einen hohen Antikörperstatus haben sich impfen lassen? Vor anderen Impfungen wie zB Hepatitis wird auch geguckt ob es Sknn macht. Nein stattdessen wird soger gefordert, dass sch jeder am besten alle 3 Monate einen Booster rein haut. Weil es auch super für den Körper ist, wenn man das Immunsystem dauerhaft auf vollgas hält.
So, da bin ich wieder aus meinem KKB-Exil :)
Ich würde mal behaupten, sie haben deswegen kein Verständnis, weil sie erstens glauben, dass der Staat sie momentan nur deswegen noch zu Maßnahmen zwingt, weil zu wenig Leute geimpft sind, und zweitens glauben, dass Ungeimpfte für sie selbst möglicherweise eine Gefahr darstellen. Würde der Staat alle Einschränkungen fallen lassen und keiner mehr Angst vor den "Virenschleudern" in Form der Ungeimpften schüren, wären die Ungeimpften vielen Leuten doch vollkommen egal. Ich würde sagen, das Ungeimpften-Bashing und die Angstmache seitens der Politik hat in deinem Bekanntenkreis gute Früchte getragen. Sehr schade. (Ich nehme meinen Bekanntenkreis da auch nicht aus.)
Zum ersten Punkt: Lauterbach hält sich nachweislich an Modelle, die die Gefahr von Omikron überbewerten. Das neueste Modell von Brockmann hat die Letalitätsparameter für Omikron an der letzten Deltawelle geeicht. Damit ist für mich das Fortbestehen der Maßnahmen nicht mehr begründbar, da wir momentan kein Problem in den Krankenhäusern haben und die Simulationen nur Datenmüll sind.
Zum zweiten Punkt: Auch wenn alle geimpft wären, würde sich jeder irgendwann infizieren, daher ist eine solche Angst nur gegenüber den Ungeimpften eigentlich nicht begründbar.
Das wären jetzt meine Mutmaßungen, die sich aus persönlichen Beobachtungen speisen.
Geht es hier jetzt auf einmal um mein Diskussionverhalten oder darum, dass man Leute generell nicht als Schwurbler/Querdenker etc. bezeichnen sollte?
Gib doch mal "Adipositas Corona" bei Google ein. Zig Treffer, auch in großen Medien, bspw.:Zitat:
Esstellt sich aber niemand hin und sagt" Leute nehmt ab wenn ihr ein geringeres Coronarisiko haben wollt." Und es ist ja schön und gut wenn in der Ärztezeitung die die wenigsten die Adipositas betriffe lesen dürften oder ein paar Leitmedien irgrndwo klein gedruckt darüber schreiben. Es ist aber kein Aufmacher.
https://www.zeit.de/news/2021-11/19/...ovid-19-risiko
Also hat sogar die STIKO die entsprechenden Risikofaktoren schon benannt.
Auch hier wird geschaut, ob es Sinn macht - was Sinn macht, da hat halt jeder andere Vorstellungen, daher wird hier und woanders schon seit Monaten diskutiert.Zitat:
Dass die Coronaimpfung nur Selbstschutz ist, ist ja mittlerweile Konsens.
Warum sollen sich also Leute, die keine oder kaum Risikofaktoren aufweisen, die ein super Imunsystem haben, die also eine sehr sehr geringes Risiko auf einen schweren Verlauf haben,sich impfen lassen. Warum sollen sich Leute die noch einen hohen Antikörperstatus haben sich impfen lassen? Vor anderen Impfungen wie zB Hepatitis wird auch geguckt ob es Sknn macht. Nein stattdessen wird soger gefordert, dass sch jeder am besten alle 3 Monate einen Booster rein haut. Weil es auch super für den Körper ist, wenn man das Immunsystem dauerhaft auf vollgas hält.
Du meinst, auch dann, wenn so eine eher nicht offizielle Aktion einer nicht öffentlich handelnden Behörde dahinterstecken würde, die eigentlich gern unerkannt bleiben möchte, dann soll sie wenigstens eine korrekte deutsche Domain verwenden? Oder vielleicht ".gov" ?
Und DAS ist der Punkt. Wann beginnt "die Zukunft"?Zitat:
Ausgeschlossen halte ich so eine Seite(mit Meldesystem für ungeimpfte o.ä.) für die Zukunft allerdings nicht.
:d
Hab ich jetzt auch noch nie gehört oder gelesen.
Außerhalb des KKB hab ich von der Aspirationsproblematik noch gar nicht gehört.
Halte ich bis für den Beleg des Gegenteils für den üblichem Schwurbler-Strohmann wie das hier:
Und das Schwurbler keine Faktenchecks mögen, liegt ja auch auf der Hand....