https://www.youtube.com/watch?v=LQm_qB6qy1Q
interessantes gespräch
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https://www.youtube.com/watch?v=LQm_qB6qy1Q
interessantes gespräch
Wenn man Deadlifts korrekt ausführt mit korrektem Gewicht kann man das auch mit 100 Jahren noch machen.
Es gibt genau nur 2 Gründe wieso Deadlifts schädlich sind.
1.) Zu viel Gewicht
2.) Falsche Technik -> Ziehen aus dem Rücken = falsch -> Drücken aus dem Po mit stabilem festem Rücken der sich nicht bewegt = richtig.
Leider ziehen 90% aus dem Rücken weil ihnen nie jemand einen korrekten Deadlift gezeigt hat.
werde noch ein paar jährchen älter und deine beurteilung würde anders aus fallen :D
Ich habe Kniearthrose. Für mich leider nichts mehr.
Marq , worum geht es dir eigentlich mit diesem Thread ?
Daß Krafttraining auch im Alter sinnvoll ist , sollte doch wohl mittlerweile in Trainerkreisen sich rumgesprochen haben . Es gilt als ostheoporoseprophylaxe aufgrund der Zugspannungen an den Knochen durch die aktivierte Muskulatur , als Sturzprophylaxe , und manche Muskeln werden mit ihrem Zustand als Kennmuskeln für längeres Leben gehändelt , wie z.b. die Beinmuskulatur . Oder wie im Video angesprochen die Griffkraft. Beides deckt das Kreuzheben z.b. ab .
Royce schreibt gerade noch , daß eben ein sinnvolles Gewicht im Auge behalten werden soll und schon fragst du nach der Last die Kata bewältigen kann. Genau darum , um Leistungsgedanken, geht es dabei eben nicht. Sondern um unterstützende Reize zu setzen und Bewegungsabläufe gegen Widerstand ins Training einzubauen die im Alltag nunmal gehäuft vorkommen . Plus die entsprechende sinnvolle Pause zw. den Einheiten . Einen Kasten bier anheben und Kreuzhe haben nunmal vom Bewegungsablauf viel gemeinsam .
Und natürlich muss man auch sehen , ob jemand damit aufgewachsen ist , es also Zeitlebens auch abgerufen hat und nicht erst mit 50 damit beginnt.
Also ich ziehe noch 2mal mein Körpergewicht und mehr, da DL nix ist, was ich mit 10 WH betreibe.
Diese Aussage kannst du auch sachlich, argumentativ begründen?
RG2. I+ Ich kenne genug die noch deutlich älter sind als ich und DL in ihrem Programm haben.
DL und RDL sind einer der wichtigsten Pfeiler in meinem (ü50) Trainingsprogram. Wenn ich mir anschaue wer in meiner Altersklasse alles Rückenprobleme hat, werde ich daran auch nichts ändern. Ist heute auch wieder dran.
@marq
Studiere du mal Sportwissenschaft, dann lass dir von nem wettkampferprobtem Powerlifter die richtige Deadlift technik zeigen, arbeite ein paar Jahre in nem Rückenfitnesszentrum und informiere dich ordentlich über Krafttraining im Alter und du wirst mir zustimmen :D Das war was ich gemacht habe bevor ich informatiker wurde.
Jemand der 80 Jahre alt ist kann mit diesen Übergroßen Bumperplates noch locker mit angepasstem Gewicht , also 20,30,40 oder auch 60 Kilo ein paar Deadlifts machen wenn er es richtig ausführt und das ohne das es gesundheitlich schadet.
ich mache zwar keine Deadlifts, aber KB-Swings gehören zum täglichen Programm. Zählt das auch? Und bei mir ist das ja schon ü60 :biglaugh:
Wenn man einen deadlift richtig macht und die Kraft daher kommt dass man den Po nach vorne drückt während man die beine streckt statt den Rücken nach hinten zu ziehen dann ist es diesselbe Bewegung.
Der schlimmste Anfängerfehler ist es dass Leute den Rücken nach hinten ziehen zum Gewicht anheben.
So geht aber kein Deadlift und auch kein korrekter Kettleball-Swing.
ich hatte so viele Seminare und Fortbildungen zum Thema Kettlebell, ich denke, ich mache das schon ganz richtig :) Ich verstehe aber das Problem der richtigen Ausführung. Auch der Individualität. Pauschal mit "Alter" kann man das nicht sinnvoll diskutieren. Da kommen so viele Faktoren zusammen ... subjektive (Vorgeschichte, Verletzungen, Erkrankungen, Trainingsstand, Trainingszeit etc.) und auch objektive (Übungsauswahl, Ausführung, Gewicht, Steigerung etc.). Da müsste man auf alles einzeln eingehen.
Pauschal würde ich sagen, dass richtig ausgeführte Deadlifts in richtiger Progression ohne vorherige Verletzungen unter Aufsicht eines erfahrenden und guten Trainers auch "im Alter" durchaus sinnvoll sind.
Also die älteste Kundin die ich damals Deadlifts machen habe lassen war eine 58 Jährige Frau mit ca. 60kg
Wichtig dabei
1.) Die Hantelscheiben müssen groß sein , damit die Startposition korrekt eingenommen werden kann. Die Stange darf nicht zu nah am Boden sein.
Daher sind diese 10KG Bumperplates ideal, die aussehen wie sonstwas aber eigl ziemlich leicht sind
2.) Die korrekte Startposition wird eingenommen und der Bauch angespannt sowie der Lat dadurch engaged dass man gefühlt die kleinen Finger zueinander rotiert.
3.) Nun erfolgt eine Strecken und Drücken der Hüfte + Gleichzeitig Strecken der Knie mit einem einfach nur passiv angespanntem Bauch/Rücken.
Das ist was fast alle Anfänger oder Unerfahrene falsch machen. Die Ziehen aus dem Rücken und dann gehts schief :(..... Richtig wäre aber das Gewicht über einen passiv einfach nur fest angespanntem Mittelteil(Rücken und Buch) durch eine HüftStreck und Drückbewegung hochzuhebeln.
Hab sie das damals 5 Monate 1x Woche in 6 Sätzen a 3wdh machen lassen.
Ziel war insgesamt Kraft aufzubauen die in allen Lebensbereichen im Alter hilfreich ist.
Gestartet sind wir mit 20KG zum Bewegung lernen, also nur Stange auf 2 Kästen zum erhöhen abgelegt , dann als es gut war dann 40KG, 50kg dann nach ca 3 Monaten waren wir bei 60KG.
Höher sind wir bewusst nicht. Eigenes Körpergewicht 3x hintereinander hochheben können ist genug für den Alltag.
Das Ziel des Plans war es Insgesamt GanzkörperKraft aufzubauen um im Alltag fit zu bleiben.
Keine Verletzungen und hat super funktioniert
Bei mir ist es sogar eher eine Unterbauch- und Koordinationsübung, da ich dort meistens zu wenig Spannung habe und leicht ins Hohlkreuz gerate. Auch im Alltag. Wenn ich sie korrekt ausführe (bisweilen auch unter Aufsicht von SpoWis), dann ermüdet die Bauchmuskulatur als Erstes. Klingt komisch, is aber so. :D
Ich bin auch ü50 und DL sind fester Bestandteil meines Trainingsprogramms.
Ach was, Ü50 kann man gar nix mehr, du schaffst es bestimmt gerade mal, deinen Rollator ein Stück anzuheben.
Bei den Swings wäre noch wichtig darauf zu achten, dass die Unterarme im inneren Oberschenkel Aufliegen, nicht tiefer und auch nicht ohne Auflage. Sonst geht auch der Swing in den Rücken.
Ja, wobei ich weniger am Ende der Hüftstreckbewegung Probleme habe, sondern beim Beugen. Da gerate ich schnell ins Hohlkreuz, d.h. das Becken kippt und bleibt nicht gerade, wenn ich nicht acht gebe. (Gibt es meist keine Stange, weil ich die gerne mit der KB mache. Da heißen sie dann KB Sumo Squats. ;)) Genauso bei RDL. Aber auch bei Planks: vorne ist meist zu wenig und hinten zu viel Spannung. Aber da finde ich gerade DL eine super Übung "to remain perfect posture".
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Mit KB kann mann sich aber von Beginn an mehr aufrichten , ähnlich bei Frontkniebeuge , und so ein zu starkes Abkippen und/oder Schwimmen des Beckens nach hinten vermeiden . Da du mit KB nicht das Problem hast ,wie bei der Hantelstange vorn an den Knien vorbei kommen zu müssen. Das ist nämlich der Part wo dann viele nach hinten in den Entenarsch gehen .^^ Und weshalb man auch bei der hexagonalen Stange aufrechter bleiben kann.
Rum wie num. ich wollte auf das Ankippen im Becken hinaus , weil das aktiv über den geraden Bauchanteil stattfindet. (im gegensatz zum Taichi wo man das Hohlkreuz durch Entspannen (hergeben) der Rückenstrecker in der LWS entschärft)
statt aller bzgl kb-swings:
https://www.youtube.com/watch?v=m-S9H2XVvYg
Etwas anders. Schon klar. Aber in meinem Fall kein relevanter Faktor für das bestehende Problem. :D
Auch das ist verstanden. In der Streckung kriege ich das halte besser hin als in der (Hüft-)Beugung.Zitat:
Rum wie num. ich wollte auf das Ankippen im Becken hinaus , weil das aktiv über den geraden Bauchanteil stattfindet. (im gegensatz zum Taichi wo man das Hohlkreuz durch Entspannen (hergeben) der Rückenstrecker in der LWS entschärft)
Der beste Indikator ob man Deadlifts richtig macht, ist dass man beim hochgehen auf keinen fall am meisten im unteren Rücken spüren darf. (Denn das ist ein sicheres indiz für aus dem Rücken ziehen statt über den rücken durch die Hüfte und Beine -> Drückhebeln)
Wenn man es richtig macht darf man eigentlich bis zu ca. 50% über dem eigenen Körpergewicht im unteren Rücken beim hochgehen gar keine Belastung merken.
Dagegen sollte Po, Bauch und Beine die Muskeln sein die was abbekommen.
Ist per Text immer etwas schwer zu beschreiben und muss man selbst mal den unterschied erlebt haben.
Ich hab mir das damals von einem Elite Powerlifter zeigen lassen der 275kg geschaft hat.
war ein krasser AHA Effekt als ich auf einmal bei 125kg nicht mal mehr ein ziehen im Rücken gespürt habe sondern quasi gar nichts und gefühlt alles auf den Po und hintere Beine ging.
Davor waren 125kg auch kein Problem aber man hat halt deutlich gemerkt die Belastung war auf dem unteren Rücken und den Oberschenkeln (vorne die quads)
und das ist ein sicheres Zeichen das man es falsch macht
Deswegen halte ich diese Übung auch für den Alltag als sehr sinnvoll. Merke immer wieder , wie das Bewegungsmuster automatisch anspringt , wenn es darum geht schwere Lasten im Alltag anzuheben oder anzukippen . Bei uns ab und zu Kaminöfen oder wie letztens eine Rüttelplatte , aber schon beim simplen Kasten Getränke , springt es sofort an.
Allgemein, ging etwas unter: Im Video wird ja allerdings davon gesprochen, dass man keine personal best mehr verfolgen solle, sondern eher eine sufficient (ausreichende) Fitness. Dadurch liegt ihr ja gar nicht weit weg von den Aussagen im Video. Ich allerdings habe mit Ü40 nochmal (in aller Ruhe) einige meiner personal bests geschlagen und arbeite mich im Deadlift auch zumindest ran. Mal schauen. Merke aber derzeit den unteren Rücken. ^^
Naja zu den Erklärungen, ist ja alles schönund gut Royce, aberdas hängt auch extrem vom Individuum ab - dem einen hilft dieses, dem anderen ein anderes Bild besser. Auch wo man etwas spürt ist sehr davon abhängig. Sehe das daher nicht als einzig richtige Beschreibung - vielen helfen andere Bilder besser. Bei mir zum Beispiel mit kurzen Beinen und langem Oberkörper muss der ***** ordentlich nach hinten - sowohl beim Kreuzheben als auch beim Kniebeugen - da es sonst auf den Rücken geht... Auch sowas ist sehr unterschiedlich. Nichtsdestotrotz hat mir das Bild Hüfte nach vorne bringen auch gut geholfen... Achso, und es ist dennoch eine Rückenübung, wäre komisch wenn man es im Zweifel da gar nicht spürt - und hängt halt auch wieder vom Gewicht und den individuellen Stärken und Schwächen ab.
Grundsätzlich d'accord. Ich fände es präziser zu sagen, dass es sich um eine Übung für die (Hüft-)Streckerkette handelt und dann spürt es man es eben im schwächsten Glied selbiger Kette - korrekte Ausführung vorausgesetzt. Jenseits von muskulären Dysbalancen würde ich euch jedoch recht geben.
Oder der Körperrückseite. ;)
Die Frage , ab wann ist "Alter" eigentlich ein Alter im Videosinne , wurde ja nie geklärt.
Die besten Ergebnisse im Bankdrücken hatte ich mit 40-45 Jahre . Wenn man die heutige Zeit und unseren Lebensstandart mit einrechnet , dann würde ich Krafttraining , auch mit stärkerer Progressivität bis hin zu noch Leistungsgedanken sogar bis 50-55 jahre als real einschätzen . Solange wir von Leuten reden die sportlich veranlagt sind , nicht allzu viele negative Dispositionen haben und unsren Lebensstandart auch positiv genutzt haben. (Ernährung, Erholung, Bewegung , ...Informationen )
Zitat:
Achso, und es ist dennoch eine Rückenübung, wäre komisch wenn man es im Zweifel da gar nicht spürt
Rückenstrecker sind definitiv stark gefordert . Geht ja nicht anders , durch den weit nach vorn gebrachten Schwerpunkt (Anfangs) . Aber ob mehr mit Haltefunktion oder aktiv mit Überstreckung ist dann eben diese Technikfrage.
Wenn du korrekt arbeitest dann baust du ein permanentes stabiles Dreieck auf zw. Auflagepunkt (Kontaktpunkt) der Hantel an den Beinen , dem schulterpunkt und den Hüftgelenken . Was den unteren Rücken entlastet. Einen ähnlichen Effekt erzeugt Frank mit der KB , wenn er die Unterarme gegen die Innenschenkel drückt. Und nun ist halt die Frage wie du dieses Dreieck flacher gestaltest. Indem du mehr aus dem Rücken aktiv Ziehst und so die Hantel zur Hüfte holst oder indem du die Hüften entgegenbringst. Wenn man genauer hinschaut , läuft trotzdem immer beides ab . (schon wegen Feinjustierungen) Die Frage ist nur. was dominiert.
Deadlifts sind eine "Ganzkörperübung" (Oberschenkel vorne und hinten , Po , Bauch komplett seitlich , innen und vorne , kompletter Rücken , inklusive Latissimus, Rückenstrecker und Trapez)
Sie sind keine Rückenübung
Denn man muss schauen aus welchen Muskeln die Primäre Kraft zum heben des Gewichts kommt und welche Muskeln nichts anderes machen als stabilisieren.
Die Kraft kommt aus Po und hinterer Beinmuskulatur
der ganze rest macht nichts aktiv außer anspannen.
Das Video muss ich zugeben habe ich nicht angesehen. :biglaugh:
Ich traue mir zu auf dem Gebiet selbst Experte zu sein.
Einige Jahre Sportstudium, einige Jahre Hobby KDK selbst gemacht , 3 Jahre in nem Rückefitnesszentrum als Trainer gearbeitet und Elite Powerlifter im Freundeskreis mit denen ich mich darüber ausgetauscht habe.
Ja in Sachen Deadlifts ist es nicht arrogant, sondern sachlich zu sagen, dass ich da tatsächlich Experte bin weil ich mich damit sowohl Wissenschaftlich , also auch Sportartspezifisch(KDK) als auch im Gesundheitssport bereich (Rückenfitneszentrum) Jahrelang intensiv beschäftigt habe
Ganzkörperübung da geh ich mit . was aber nicht bedeutet , daß manche es dennoch , trotz recht sauberer Ausführung , verstärkt im unteren Rücken spüren , weil es immer auch eine Frage dessen , wo das schwächste Glied in der Kette arbeitet. Und das ist nunmal sehr individuelll.
Dann wird daraus keine Rückenübung , erklärt aber die subjektiven Wahrnehmungen . Experte hin oder her ^^
Mit Blick auf primäre arbeit beteiligter Muskeln stimme ich dir auch zu , aber schon mit sicht auf den stark veränderten Kniewinkel ! innerhalb der ausführung , sollte einem sagen daß z.b. die Beinstrecker mehr machen als nur zu stabilisieren .Zitat:
Denn man muss schauen aus welchen Muskeln die Primäre Kraft zum heben des Gewichts kommt und welche Muskeln nichts anderes machen als stabilisieren.
Kniebeuge und Kreuzhebe haben , wenn man mal den Sportlichen Gedanken wegnimmt, eine einfache Funktion . Nämlich einmal eine last vom Boden zu bewegen durch Zug (Kreuzhebe) und einmal durch Druck/Stoss . (Kniebeuge ) man ist als einmal über der last und einmal unter der Last , aber in beiden Fällen sind die Beinstrecker stark involviert , weil einfach sich der Kniewinkel gegen Widerstand verändert .
Ich will jetzt keinen Technikdisput starten oder einen *******längenvergleich ala Expertenblub , sondern nur sagen daß da ein wenig mehr stattfindet als aktiv Po und Beinbeuger Training..
Und es ist kein Zufall daß die effektivere Übung für Beinbeuger das Heben mit fast gestreckten Beinen ist . Zum einen wegen der erzeugten Vorspannung , aber auch weil eben der Kniewinkel relativ unverändert bleibt und hier tatsächlich die Strecker mehr Haltearbeit verrichten .
@Cam67 :halbyeaha
Ich stimme allem was du sagst zu.
Ich hab es etwas vereinfach ausgedrückt, du hast es dann noch detailierter ausgeführt und besonders wichtig ist auch dein Hinweis auf die Startposition und den damit verbundenen Kniewinkel.
Der verändert bedeutend wie viel Kraft auf welche Muskelgruppen wirkt und hier gibt es tatsächlich sogar in der absoluten Weltelite des Powerlifting unterschiedliche Ansichten was nun besser sei.
Ergänzend kann man noch sagen , dass die Standweite ebenfalls einen deutliche Einfluss auf alles hat.
Es ist halt fast unmöglich in einem kurzen Forum Post alle Aspekte direkt abzudecken ;)
Ich hab übrigens nie behauptet dass Kreuzheben eine reine Po und Beinbeuger Übung ist , sondern nur dass dies die Muskeln sind die die Kraft erzeugen sollen wenn man verletzungsfrei schwer beugen will.
Kreuzheben ist eine Ganzkörperübung
Und wer es regelmäßig richtig macht wird einfach merken dass er insgesamt stärker wird.
Nicht nur spezifisch in irgendwelchen Muskelgruppen sondern einfach insgesamt in allem !
Und das ist fürs Alter Gold Wert!
Mehr Kraft egal bei was ist im Alter gleichbedeutend mit mehr Lebensqualität
Wenn Technik und Gewicht zum ausführenden Menschen passen verletzt man sich da auch mit 60 oder 70 Jahren nicht!
Apropos Alter . Deine 58jährige und 60kg KH (Eigengewicht ) nach 5 Monaten , ist schon beachtlich. Respekt . Zum einen ,daß sie es mitgemacht hat , aber auch die Eier von dir sie dahin zu bringen . ^^ Mädels und/oder Frauen und Kreuzhebe mit/ab 60 kg , hab ich auch bei 20-30 jährigen fast nie erlebt. Das hat in meinen Augen auch damit zu tun , daß viele , wirklich sehr viele , im Bereich Becken/Hüfte zwar flexibler sind , aber dafür auch sehr oft instabil. (Schwimmen) . Klar solche Übungen helfen genau da dagegen , aber ab einer bestimmten Last bekommen sie den Fokus nicht mehr hin ., um es durchgehend (auch schulter usw. ) stabil ausführen zu können. Das bezieht sich jetzt nur auf den Fitnessbereich.
das hat nicht mit mir zu tun und um meine meinung ist ja gar nicht der diskussionspunkt : du zweifelst halt die meinung eines weltweit anerkannten wissenschaftlers an, der auch mit den krassesten sportler zusammengearbeitet hat , nachdem diese schwere verletzungen hatten.
1. diese faktoren summieren sich im laufe eines ambitionierten sportlerlebens, dies würde auch jeder leistungssportler bestättigen. nur wenige kommen ohne einschränkungen trainieren . deshalb muessen imo richtigerweise die übungen im laufe des lebens angepasst werden oder auch die gewichte.
2. die argumentation, richtig ausgeführte deadlifts führen zu keinen problem und können bis ins hohe alter ausgeführt werden , finde ich ich pauschal nicht richtig und iauch falsch, weil individuelle umstände berücksichtigt werden müssen. nicht zuletzt wegen der sich kumulierenden verletzungen und abnutzungserscheinungen des körpers .
scheinbar berichten einige der hier auftretenden deadliftbefürworter im KKB von ihren verletzungen ua. bandscheibenvorfällen und traininern scheinbar munter weiter, ohne einschränkungen und probleme. kann man ja machen , ich finde es allerdings fählässig, dies anderen weiterzuempfehlen .
ps ich will niemand davon abhalten:D
es liegt auch daran , dass viele anders getrieben sind. sie wollen sich immer im krafttaining steigern. mit diesem impetus trainieren viele und dies wird ja auch so mehheitlich verbreitet.
daher habe ich persönlich DL gestrichen und nutze andere übungen , die dies zu lassen und weniger verletzungsgefahren für mich darstellen und einen ähnlichen nutzen haben, die es im DL gibt. aus diesen gründen finde ich die meinung von mc gill gut. nicht jeder kann es bei Dl mit leichtem persönlichem gewicht lassen.
Könntest du mal Aufhören Zusammenhänge zu konstruieren , wo du selber überhaupt nicht weisst ob sie vorhanden sind? Und dann deine gedanklichen Konstrukte anderen als fahrlässig zu unterstellen . Gehts noch ?
Wir hatten erst vor ein paar Tagen das Thema Forum und Diskussionsweise und dann kommst du mit solch einer schrägen Tour wieder um die Ecke.
Was hier empfohlen wurde war das Augenmerk auf korrekte Technik UND ein angepasstes Gewicht . Und beides beeinflusst dann auch die Wahl der Übungen , die Wahl der jeweiligen Ausführungen . Z.b. Start aus einer Ablage heraus und nicht vom Boden . Einbezug von Widerstandsbänder z.b. bei Kniebeuge , um die stauchenden Belastungen auf die Wirbelsäule , siehe thematik Deckplatteneinbrüche usw. ,zu entschärfen . und und .
Aber statt einfach sich vernünftig mit dem Thema mal auseinander zu setzen , schiesst du einfach pauschal dagegen und unterstellst zusätzlich den Diskussionsteilnehmern Kausalitäten über die du keine Ahnung hast.
Du hast noch nicht einmal gefragt , wer denn nun wirklich bei Kniebeuge oder Kreuzheben Vorfälle oder Vortreibungen sich zugezogen hat . und auch keine Frage deinerseits , wer denn z.b. nach Verletzungen in anderen sportlichen Bereichen durch/mit Kniebeuge und Kreuzhebe sich wieder aufgebaut hat . Nix davon . nur negative Unterstellungen , negative Prognosen , aber keine konstruktive Diskussionsbeteiligung .... aber grosskotzig vor ein paar Tagen schreiben , das kaum noch fachliche Beiträge kommen .