ich wäre ja gelegentlich schon froh, wenn Darstellungen wichtiger biblischer Geschichten als solche erkannt werden... bevor man überhaupt in Details der Interpretation taucht.
ich meine, dass junge Menschen nicht nur theoretische Reflexionen darüber brauchen, wie Glaubenssätze entstehen, sondern auch praktische Anleitung, wie man sich selbst die besten Glaubenssätze wählt bzw wie man schädliche Glaubenssätze erkennt und aus dem eigenen Leben entfernt.(und dann sollte man das mit verschiedenen religionen, bzw. "religions-erzählungen" machen - ein allgemeiner religionsunterricht also, in dem "glaubenssätze" nicht reproduziert werden, sondern ihr entstehen, ihr wandel, ihre wirkung ihre nutzung und ihre funktion beleuchtet werden.)
Die moderne Idee, dass man bloss nie Stellung beziehen darf sondern immer nur reflektieren und kommentieren darf, halte ich für kreuzfalsch. Die Idee, dass alles gleich wertvoll ist, dito. Es ist nicht alles gleich wertvoll!





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