Verkopft ist es nur, wenn man evrsucht, es zu erklären. Das Training kommt ohne lange Erklärungen aus. Je weniger man redet, desto besser funktioniert es sogar.
Profis, die nichts anderes konnten. Die haben das als Kinder gelernt, sich für eine militärische Offizierslaufbahn beworben und dann mit Glück und Können (und Bestechungsgeld) für eine Zeit einen Posten gehabt. Anschließend standen sie alle, die Offiziere wie die Abgelehnten auf der Straße.
Es gab kein Arbeitsamt sondern Banden- und Bürgerkriege.
Keine Sozialhilfe sondern Händler und Siedlungen, die man überfallen und plündern (oder erpressen) mußte.
Keine Krankenkasse sondern auf jahrzehntelange Gesunderhaltung geeichtes Training.
Keine Rente sondern Ersparnisse und Kinder.
Man braucht keine großen Anatomiekenntnisse, wenn man durch praktische Übungen lernt, wo man sticht und schneidet. Die Anatomiekenntnisse braucht dann hinterher der Wundarzt.
Aber das war überwiegend nicht das einfache Fußvolk, das stimmt schon. Das waren die Leute, die das einfache Fußvolk angeworben, gedrillt und in der Schlacht geführt haben. Den einfachen Leuten hat man einen Speer und einen Säbel in die Hand gedrückt und gezeigt, wo das Ende mit dem Aua ist. Der Rest war dann Masse und Disziplin.
Wenn man seine Karriere nicht nur von 16 bis 20 (oder sportlich bis 35) plant sondern von 12 bis 70, keine anständigen Krankenhäuser hat und bei Erwerbsunfähigkeit als Bettler im Dreck liegt, lohnt sich der Aufwand.





Mit Zitat antworten