Die Bergpredigt, aus der ich oben zitierte, ist Kernstück des neuen Testaments, in der Jesus Chrsitus vorgibt, wie sich seine Anhänger verhalten sollen.
Jesus ist das Opferlamm, das von seinem Vater geopfert wurde.
Im heiligen Sacrament der Kommunion essen die vollwertigen Kirchenmitglieder von dessen Fleisch und einige trinken dessen Blut:
Der Ausschluß von dieser Theophagie (z.B. für Geschiedene) ist eine schlimme Strafe für den Gläubigen.Zitat von Wikipedia
Man kann nicht bei einem Vergleich zweier Texte unterstellen, dass einer davon wörtlich zu nehmen ist, und sich bei einem anderen darauf rausreden, dass alles symbolisch gemeint ist.
Oder hat Crowley tatsächlich und nachweislich das Blut seiner Feinde, von Priestern oder Kindern zu Gebäck verarbeitet?
(Tier- oder Menstruationsblut ist ja auch in unserer Kultur nicht verboten zu essen, man denke nur an Blutwurst...)
Jesus Christus hat, ebenfalls in der Bergpredigt, ganz klar gesagt, dass die alten Gesetze weiterhin bis zum Ende der Zeiten gelten und nicht etwa durch ihn aufgehoben werden:das Christentum hat sich eben von dem Zeug weg-entwickelt - oder sollte es zumindest tun.
Im Gegenteil hat Jesus die Gesetze noch verstärkt, indem er z.B. Ehescheidung untersagte und nicht nur die Tat, sondern schon die Absicht zurJesu Stellung zum Gesetz
17 Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. (Matthäus 3.15) (Römer 3.31) (1. Johannes 2.7) 18 Denn ich sage euch wahrlich: Bis daß Himmel und Erde zergehe, wird nicht zergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüttel vom Gesetz, bis daß es alles geschehe. (Lukas 16.17) 19 Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute also, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich
Sünde erklärte.
Übrigens, wenn ihr einen bekennenden Christen seht, der einen Eid ablegt (z.B. die Pharisäer von den C-Parteien) dann wisst ihr, dass er die Anweisungen seines Gottes nicht wirklich ernst nimmt:
Ihr habt weiter gehört, daß zu den Alten gesagt ist: "Du sollst keinen falschen Eid tun und sollst Gott deinen Eid halten." 34 Ich aber sage euch, daß ihr überhaupt nicht schwören sollt, weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Stuhl, (Jesaja 66.1) (Matthäus 2.16-22) 35 noch bei der Erde, denn sie ist seiner Füße Schemel, noch bei Jerusalem, denn sie ist des großen Königs Stadt. (Psalm 48.3) 36 Auch sollst du nicht bei deinem Haupt schwören, denn du vermagst nicht ein einziges Haar schwarz oder weiß zu machen. 3