Es bewirkt, daß sie - während sie die Formen üben - lernen, mit der Situation umzugehen, wenn uke nicht weich und "nicht kooperativ" ist.
Das mag u.a. auch damit zu tun haben, daß wir offenbar etwas grundlegend Verschiedenes unter "innerer Arbeit" verstehen:Ich mache diese Beobachtung nicht, ...Das ist nicht meine Erfahrung. Ich kenne nur sehr wenige Lehrerinnen und Lehrer, die das, was jedenfalls ich unter innerer Arbeit verstehe, unterrichten (können). Aus deinen Rückfragen wird deutlich, daß unser Verständnis von dem, was wir "innere Arbeit" nennen, unterschiedlich ist.Das Aspekte innerer Arbeit von Beginn an geübt werden, ist doch aber auch etwas ganz normales.
Es macht einen Unterschied, ob man im Unterricht von Anfängern darauf abzielt, daß sie zunächst die äußere Form kennenlernen und ihnen dazu immer wieder Gelegenheit gibt, sich durch die Form als Ganze zu bewegen.Folgen, freiwillig mitgehen, dass sind bestimmte Formen des kooperativen Übens wie es auf Anfängerniveau erforderlich ist, ...
Oder ob man darauf abzielt, daß sie zunächst üben, den Partner zu bewegen und die äußere Form daraus fast nebenher entsteht.
Auch wenn sein aikidô m.E. darauf beruht, übt und unterrichtet Endô sensei keine besonderen Formen innerer Arbeit. Er lernt und unterrichtet nach eigenem Bekunden ausschließlich durch das übliche keiko auf der Matte.Bisher war ich aber davon ausgegangen, dass auch das Üben bei Endo für dich eine Art innerer Arbeit darstellt.
Die Lehrer, bei denen ich das gelernt habe und lerne, was ich innere Arbeit nenne, habe ich ja schon desöfteren benannt.





Mit Zitat antworten