ich hatte an solchen Veranstaltungen als Teilnehmerin (nicht Leiterin oder Lehrerin) teilgenommen. Die Lehrerin wusste, was sie tut, hat eventuell vorhandene Vorbelastungen abgeklärt, langsam und sachte aufgebaut und auch während der Übungen genau beobachtet und eingegriffen, sobald sich ein unguter Film zeigte, und generell sehr sorgfältig gearbeitet.
ich bin ja nicht übermässig traumatisiert, aber ich bin durchaus ab mir selbst erschrocken, wie schnell und intensiv die Bereitschaft da ist, jemanden zu Klump zu treten.
Das war ein besser geschützter Rahmen als das übliche technische WT (oder generell Kampfkunst) Training, wo es ja durchaus vorkommen kann, dass schon bei vergleichsweise harmlosen Übungen auch ein Film getriggert wird, aber weil es "nur" eine simple Übung ist, man das nicht gleich bemerkt. Es kann ja auch passieren, das bei gewöhnlichem Kampfkunsttraining sich plötzlich ein längst vergessenes Trauma wieder meldet.
Das ist aber weniger eine Frage des Stils und mehr eine Frage, ob die Verantwortlichen verantwortungsbewusst und aufmerksam sind und sich bewusst sind, dass es solche Dinge geben kann.





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