Wie kann mir jemand im Sinne einer körperlichen Konfrontation „arge Probleme“ bereiten wenn er/sie vor mir wegrennt?
Deine Argumentation ist wie üblich in sich widersprüchlich und unsinnig.
Weder Du noch die kleine Dame sind Katzen und ich vermute mal stark das weder Du noch sie die Wände hochgehen können.
KF-PitschePatsche gegen einen körperlich deutlich überlegenen Gegner (oder von mit aus auch der Tritt vors Schienbein) verschafft - wenn überhaupt - einen zeitlichen Vorteil von was?
0,5 - 1 Sekunde
Und in der Zeit willst Du dann wie weit weggelaufen sein? Du würdest es im Ernstfall ja nicht mal schaffen aus der Reichweite des Gegenüber zu kommen.
Um aber mal im Tierreich zu bleiben:
Ich hatte schon mal das „Vergnügen“ mich auf bzw. zwischen zwei Hunde zu schmeißen die sich in der Wolle hatten und nicht ablassen wollten.
Der Agressor hatte vielleicht so 25kg. Hätte er mich verletzten / beißen können?
Mit Sicherheit - nur hat ihm seine ganze Beißkraft nichts genutzt wenn sich da jemand mit 3 bis 4 mal so viel Gewicht auf ihn drauflegt und den Kopf fixiert.
Und das ist dann eben der entscheidende Punkt und da braucht man nicht mal viel Technik für.
Geändert von Little Green Dragon (20-12-2017 um 11:07 Uhr)
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Was ich mit der Katze angestellt habe, die meinte mein Bein mit nem Kratzbaum verwechseln zu müssen behalte ich mal lieber für mich, sonst habe ich noch die von Peta an der Backe...
Ansonsten hast Du aber selbstredend vollkommen Recht. Hätte ich doch damals nur meine Rollschuhe dabei gehabt, dann hätten die Hunde aber Augen gemacht.
Geändert von Little Green Dragon (20-12-2017 um 12:16 Uhr)
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Wenn dein achtzig Kilo Brocken die Katze wirklich würde zerstören wollen, hält er sie einmal ordentlich feste und macht es.
Warum bringst du eigentlich jetzt Katzen ein?
Der Vergleich hinkt nicht nur, der ist schon verkrüppelt.
Dann schicke sie doch mal in ein richtiges Sparring unter diesen Voraussetzungen, lass den anderen wirklich machen und schau was passiert.
Und dennoch sollte man Kraft und Masse nicht einfach so unterschätzen.
Stimmt, da war ja auch noch was!
Jetzt wo du es sagst.
Und das war noch nicht einmal beim richtigen Sparring.
Danke. Jetzt bitte noch die Zeitstempel im Video, das die Anwendung zeigt. Bevorzugt mit Wirkung - insbesondere bei den KFS. Ich würde gerne sichergehen, dass ich nichts übersehe und Du (er-)kennst die Techniken weit besser. (Vielleicht übersehe ich beispielsweise die wirkungsvollen KFS auch nur.)
Da wäre es evtl. mal wichtig, es auch zu überprüfen. Es liegen Welten dazwischen, „eine Menge höchst nützliche[s] Zeugs für [die] SV“ vermittelt bekommen zu haben und diese tatsächlich anwenden zu können. Das wäre das erste Mal, dass man auch noch „eine Menge“ in bis zu fünf Lektionen lernen und es auch noch anwenden könnte.
Theorie und Praxis.
Schon mal praktisch getestet? Zum Schienbein... (Ungeschützt werden die wohl auch nicht sein, außer Du rennst im Sommer mit festen Winterschuhen rum.) MMn mit der verantwortungsloseste Blödsinn, den man in SV Kursen und wohl auch im WT verbreitet... Was willst Du damit denn erreichen, was man nicht weit besser/effektiver erreichen könnte?
Wieso sollte es mich interessieren, wenn mir eine derart kleine und leichte Frau mit Winterschuhen gegen das Schienbein treten sollte?! Im schlimmsten Falle werde ich dadurch wütend, das war’s. (Ohne physische Überlegenheit funktioniert das ganze Zeug auch noch schlechter...)
Wenn das „lokale Überlegenheit“ darstellt, wird Dir diese herzlich wenig bringen...
Zusätzlich zu den restlichen Anmerkungen vergisst Du auch eine Kleinigkeit. Weder Du noch die Dame haben derartige Krallen, Zähne oder flinke und schnelle Bewegungen... Vergleich es eher mit einer Katze, der die Krallen und Zähen fehlen und die einem ausgewachsenen Kater gegenübersteht...
Meistens funktioniert das, bis die Person merkt, dass ihr keinerlei Gefahr droht. Wie bei den kleinen Hunden, die sich kräftig aufspielen.
... und ich würde Praxiserfahrungen sammeln oder zumindest härter/ernsthaft mit ihr kämpfen, bevor ich überhaupt eine Einschätzung treffe. Solange sie unbewaffnet und derart leicht und klein ist, wird da nicht viel zu erwarten sein oder was könnte sie bringen? Die Dame kommt doch nicht einmal mit Dir zurecht, was macht sie dann bei einem durchschnittlichen Mann, der Dir noch einmal physisch (weit) überlegen ist?
Schnelle Hände sind schön, interessiert nur niemanden, wenn dahinter keine Wirkung steckt. Schnell weglaufen wird auch schwer, wenn Du nur 1m groß bist.
„Psychologische Kriegsführung“?! Dir ist schon klar, dass das nur funktioniert, wenn es die andere Person interessiert und sie es überhaupt schafft, irgendwie zu kommunizieren...
... und Du glaubst, ein kleines zierliches und süßes Kätzchen würde einem ausgewachsenen Kater einfach so davonrennen können? Schon mal gesehen, wie Katzen sich jagen und kämpfen?
Wo will/willst sie/Du denn hinrennen, dass man den Ort nicht leicht erreichen kann? Wie groß ist die Chance, dass die Katze zufälligerweise einen Ort erreicht, den der Kater nicht ebenfalls erreichen kann?
Unwichtige Randnotiz: Bei derartiger körperlicher Überlegenheit wie bei der kleinen Dame, haust Du sie bereits zu Brei, bevor sie Dich auch nur berühren oder in Deine Nähe kommen kann.
Was geschieht denn? Als mich das letzte Mal beim Joggen ein kleiner freilaufender Hund angegriffen hat, habe ich ihn - als er mich gebissen hat (und wenn er mich angreift, muss er mich auch irgendwann berühren) - innerhalb von Sekunden am Schultergeschirr kurz hochgehoben und dann am Boden fixiert. War nicht wirklich eine Herausforderung...
Na das liegt ja auch daran, dass Disci ebenfalls WT trainiert.
Das muss ich mir merken.
LG
Vom Tablet gesendet.
Geändert von Narexis (20-12-2017 um 15:55 Uhr)
Ich ruiniere nun euer Katzenbeispiel und weise darauf hin, daß meine Katze meine meinem Kater gerade das Leben zur Hölle macht
Allerdings ist sie auch 800Gramm schwerer, bei einem Kampfgewicht von 4,3kg des Katers schon etwas ausmacht.
Und er ist einfach zu lieb
Das haben mindestens drei meiner Lehrer auch schon mit mir gemacht, nur daß ich kein Geschirr getragen hab![]()
Vielleicht sollte ich meinem Kater das ultimative Überlegenheits-Tool an die Pfote geben und auch WT lernen lassen![]()
Mal wieder eine richtige Frage in diesem (durch gewisse person unmöglich gewordenen) Thread
Was haltet ihr davon, gelegentlich über den Tag verteilt kurze Übungen zu machen.
Meine zB nach jedem Gang ins Bad 5 Klimmzüge, oder nach jedem Kühlschrank öffnen 20 Liegestütze (zahlen sind variable und nur beispiele).
Denkt ihr bei einem Athleten der ohnehin ~5x die Woche trainiert - macht sowas Sinn ?oder könntr es sogar kontraproduktiv sein?
Prinzipiell ist das ja ne Frage für einen eigenen Fred - deshalb hier nur ne Kurz-Antwort:
- Um Verletzungen vorzubeugen (gerade z.B. bei Klimmzügen), sollte IMHO JEDESMAL vorher in eigenes (ggf. auch kurzes) Warmup gemacht werden;
- das würde in Summe voll ins Zeitbudget schlagen - und ist IMHO nicht wirklich praktikabel.
Also bitte, es dürfte doch wohl klar sein, dass eine Grundvoraussetzung ist, dass der Kater die Katze davor angegriffen hat und sie sich lediglich verteidigt. (Dass das Zeug bzw. der Vergleich (/e: oder was das werden soll) nix taugt, ist mir auch klar, ich mag halt Katzen und wenn man dann schon mal die Chance hat...
)
Hab hier im Thread (und evtl. in anderen) an mehreren Stellen Beiträge verfasst, die sich genau auf das Thema und die Methodik beziehen. Ich schreibe, sobald ich Zeit finde und falls Du noch konkrete Fragen haben solltest, mehr dazu - falls es eilt, könntest Du den Thread schnell danach durchsuchen.
Kurz: Super, um zusätzliches Volumen zu bekommen, nach Verletzungen wieder einzusteigen, an Schwachstellen (entspannt) zu arbeiten, einen (Bewegungs-) Ablauf einzuschleifen, Plateaus zu durchbrechen, eine hohe Arbeitsleistung übers Jahr zu fahren und im Sinne einer Prehab zu arbeiten. Du solltest dabei nie am Limit - sonder eher relativ entspannt - arbeiten und auch keine explosiven Bewegungen verwenden - wenn Du Verletzungen oder Überlastungserscheinungen/ Überanstrengungen möglichst vermeiden willst - dann muss man sich auch nicht extra aufwärmen. Du kennst Dich und Deinen Körper am besten. Sobald es zu viel wird oder Du kämpfen musst, aufhören und nicht kalt weitermachen.
Habe es bereits mit Klimmzügen und Liegestützen gemacht, Bewegungen und Kombinationen schleife ich relativ ähnlich ein. Nächstes Jahr stehen beispielsweise mal wieder die 30.000 (+) Meidbewegungen (und das Rollen) neben dem Training auf dem Plan.
Ob es Sinn macht, hängt von Deinem Ziel ab. Solange Du es nicht übertreibst und es in sämtlichen Formen moderat bleibt, Du es bei einem ähnlichen Volumen belässt (also nicht auf einmal von 50 Klimmzügen am Tag auf 200 hochgehst), sollte es bereits nach 1-2 Wochen keinerlei bis kaum negativen Einfluss mehr auf Dein normales Training haben, die positiven Effekte werden überwiegend durch das hohe Volumen erzielt.
Kommt darauf an, wie sehr es ihn anstrengt und wie er es ausführt. Ich habe mich dafür noch nie aufwärmen müssen und auch die Personen, die ich bei dieser Trainingsmöglichkeit/-methode betreut oder die/deren Erfahrungen mitgeteilt bekommen habe, nicht. Schaffe ich normal 20 Klimmzüge, stellt es auch kein Problem dar, wenn ich 5 saubere und langsame Klimmzüge ausführe. Davor vielleicht kurz bewegen, mal die Arme schütteln (max. 10 Sekunden) und dann passt das. Ähnlich wie ich mich beim Bankdrücken mit dem Drücken der leeren Stange aufwärme (oder sogar mit ein paar Liegestütze, für die man sich auch nicht noch einmal extra aufwärmt).
Etwas Verstand setze ich allerdings voraus; dass ich nicht morgens direkt nach dem Aufstehen oder wenn ich nach mehreren Stunden des Wartens in der Kälte durch die Tür komme, direkt ein paar einarmige Klimmzüge - von denen ich nur 2 Stück schaffe - reißen sollte, dürfte klar sein.
Zeitlich war es für mich auch nie ein Problem. Es ging jeweils nur um max. ein paar Minuten - wenn nicht sogar lediglich Sekunden.
(Hoffe es ist einigermaßen verständlich, bin schon halb im Land der Träume.)
LG
Vom Tablet gesendet.
Das kommt drauf an wie du trainierst (5 x die Woche) und wie du regenerierst.
Du stehst ja dann dauernd unter Strom.
Könnte darin enden, das du deinen Körper durch sowas marode machst, weil du ihm die REG Phasen nimmst. Oder andersrum, dein normales Training im ***** ist, weil du im ***** bist ^^ Schnüfflers ***** ist doch gerade wegen sowas im ***** - Übertraining. ^^
Und was willst du damit erreichen?
Mehr Fitness? Mehr Kraft? Mehr Ausdauer? Mehr XY?
Mein Ziel damit wäre mehr Krauftausdauer zu erreichen, da dies derzeit meine größte Schwäche ist.
Mein sonstiges Training sind 3x pro Woche Boxen
2x pro Woche BWE Training, teilwiese mit anschliessendem Lauftraining
ja, aber auch nur darum, weil sie im Training nett ist und mir nicht weh tun will.
Der Vorteil von Masse ist, dass man Leichtere kontrollieren kann, ohne ihnen gross weh zu tun, man setzt sich halt mal drauf und packt alles ein, was rumzappelt.
Wer klein und leicht ist, muss brutalere Mittel anwenden, um Grössere und Schwerere zu stoppen. Mittel, die verletzen. ich bin ja dankbar, dass sie mich nicht jedes Mal ins Spital schickt. Wirklich.
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