ja, warum auch nicht.
ich hab meiner kleinen Kollegin angekündigt, dass ich dann zu ihr trainineren kommen werde, sobald sie ihre Gruppe startet; worauf sie als Erstes bemerkte "ah, dann weiss ich ja, wer mich vertritt, wenn ich mal nicht unterrichten kann!" - ach so ist das- da hat sie mir den Floh ins Ohr gesetzt. aber eben, das ist mittelfristig oder länger - am meisten Bedenken habe ich, ob ich je diese ganzen Sektionen auch wirklich kann. Ist aktuell nicht für alle der Fall.
Narexis:
Scheint, ich hätte auch Glück gehabt, "Vorfälle" gibt's nicht im Kieser. Abgesehen davon, dass die meisten Trainer reichlich Mühe haben, ein Trainingsformular korrekt auszudrucken. Ich glaube, ich hatte erst einmal eins, das ich nicht manuell nachkorrigieren musste. Aber solang es nur das ist, will ich nicht mosern, das ist wirklich ein Detail.Ich hatte - neben vielen weiteren, nicht negativ geprägten, Gründen - irgendwann einfach die Schnauze nach diversen Vorfällen, neben den „normalen“ Dingen und in unterschiedlichen Studios, voll.
Dann habe ich ja wohl eine gute Entscheidung getroffen, Krafttraining anzufangen :-)Wenn Du vor einem Jahr mit dem Krafttraining angefangen hast, hättest Du so ziemlich alles machen können und es wäre „besser“ geworden.
Das Einzige, das ich von Kieser hoffe, ist, dass sie weiter machen wie bisher, und mich ansonsten nicht in allzu viele Diskussionen verwickeln zum Thema Trainingsprogramm und "zu viele Übungen". Solang ich da rausgehen kann und mich ordentlich erschöpft fühle, ist gut. Zumindest für jetzt. Wie es in zwei oder drei Jahren sein wird... werden wir ja sehen.und doch erhoffst Du Dir etwas, wovon sie eigentlich nichts verstehen.
ich hab auch kein besonderes therapeutisches Programm (und gehe nicht an diese supi dupi computergestützten Maschinen), sondern einfach allgemeiner Kraftaufbau.
Es geht ja nicht darum, einen Wettbewerb zu veranstalten. Die andern gehen halt auch von Maschine zu Maschine, das erzeugt durchaus so eine fleissige Stimmung. Hab ich auch in Bibliotheken, wenn rund herum um mich Leute konzentriert lesen und lernen, fällt es mir auch leichter, es selbst zu tun, Auch wenn alle für sich allein arbeiten.Ich fand die Trainierenden (bzw. den Großteil) im Kieser - und auch in sämtlichen anderen Studios - vieles, aber wirklich nicht motivierend und als „arbeiten“ würde ich das auch nicht bezeichnen...
Genau darum: ICH definiere die Realität, in der wir uns grad bewegen. und ja, da kann ich schon mal sehr selektiv taub werden, und genau die Interpretation wählen und auf diese Art reagieren, die mir gerade am meisten nützt. und ich kann sehr gut das Gesagte genau wörtlich nehmen, und alle insinuierenden Untertöne schlicht überhören. Geht wunderbar.u verstehst das doch absichtlich falsch (oder wie kommst Du sonst darauf, dass Kommunikation Dir in einer Gefahrensituation den Hintern retten könnte, wenn Du ständig alles dermaßen falsch verstehst oder bewusst entfremdest bzw. Dir durch Interpretation zurechtlegst)?
ich würde meinen, ich bin verantwortlich und selbständig aktiv. (nein, auch bei Kieser heben sich Gewichte nicht von selbst.) Ich und Finanzen ist auch so ein etwas spezielles Thema ^^ aber ich brauche da grundsätzlich keine Entlastung, ich brauche mehr Einkommen (oder einen Sponsor, oder whatever), aber bitte auf nicht allzu unangenehme Weise. Bloss gibt's im Moment nicht viel, das mich inspiriert in der Hinsicht. Ich würde gern auch beruflich interessante Sachen machen, hab aber nur gerade ein paar vage Ahnungen, in welche Richtunen das gehen könnte. Also warte ich erst mal ab und werde mich heute in praktischer dreidimensionaler Geometrie übenIn Deinem Fall: Du sollst Dir das Wissen aneignen, Eigenverantwortung übernehmen und selbstständig(er) aktiv werden... Das würde Dich auch finanziell langfristig (sehr) entlasten, nicht nur Dein Problem in den Griff bekommen., sprich endlich eine dritte Trainingshose nähen, ich hab gesehen, dass ich noch ein Stück Stoff habe, das gerade ausreichen dürfte. Hoffentlich.
klar erkenne ich die Unterschiede. B1/B7 sind streng geführt, sprechen aber relativ wenig Muskulatur an, die aber in einer extrem genauen Linie. Beinpresse ist freier, aber muskulär deutlich nahrhafter, da wackeln schon mal die Beine, wenn ich da fertig bin, was bei B1/B7 eher nicht passiert.Wenn schon der Schritt von Deinen Maschinen zur Beinpresse ein Schritt ist, der Deine Ausführung derart verschlechtert, dass Deine Probleme auftreten - und Du nicht einmal die Unterschiede zwischen Deinen Maschinen und der Beinpresse bzw. der angesprochenen Muskulatur (er-)kennst -
ich hatte bei Kieser angefangen und im ersten Programm waren B1/B7 drin. Wo ich wie bei allen Maschinen nach und nach das Gewicht erhöhte und dann irgendwann nicht weiter kam. nach einiger Zeit (ein, zwei Monate später) kriegte ich ein begleitetes Training, wo mich der Instruktor darauf hinwies, dass ich die Knie bei B7 gerade halten sollte, und dann ging's noch zwei, drei Wochen, und es wurde sehr schnell besser. Vor allem: kein Schmerz im Knöchel mehr nach längeren Gehdistanzen. Aber auch: Hallux bleibt schön, wo er ist. Da kannst du natürlich sagen, Korrelation ist nicht Kausalität, aber wenn's nicht das Training war, was hätte es sonst denn sein können? Sonst habe ich nichts geändert.Das kannst Du beurteilen oder lag das viel eher daran, dass Du endlich mal was getan hast?
Noch ein paar Monate später liess ich mir ein neues Programm geben, weil ich mich mit dem bisherigen Programm nicht mehr gefordert fühlte, worauf der Instruktor neu Beinpresse statt B1/B7 aufnahm, "ist ja beides für die Oberschenkel". ja schon... aber halt eben viel weniger geführt. mit entsprechender Wirkung auf mein Bein, bzw dem Nachlassen der regelmässigen Korrektur durch die geführte Bewegung.
Also hab ich jetzt beides drin, Beinpresse und B1/B7. Beinpresse für die Kraft, B1/B7 therapeutisch.
viel mehr als "alles in Ordnung" scheint mir schwer erreichbar zu sein.Gleichzeitig weißt Du nicht einmal, ob mit einem guten Physio nicht noch viel mehr möglich gewesen wäre.
Akupressur krieg ich ja auch einigermassen regelmässig, auch für den Fuss, das hilft ebenfalls.
Leidensdruck habe ich jetzt auf alle Fälle nicht.
Hab ich sowieso vor, wobei: im WT habe ich ein ganz ordentliches Niveau, da liegt schon etwas mehr drin als nur die "absoluten Anfänger" zu trainieren.Viel Erfolg für Deine Sifu-Geschichte, allerdings würde ich Dir dann nahelegen, weit mehr als 1x pro Woche zu trainieren.
Würde ich im WT nicht unbedingt so sehen. Mir scheint, gewisse Dinge brauchen auch Zeit, sich zu setzen. Ich glaube ,dass jemand, der einmal wöchentlich während neun Jahren WT traininert, besser ist als jemand, der drei Mal wöchentlich während drei Jahren traininert, auch wenn da genau gleich viel Trainingsstunden investiert werden. Ich kann da nichts beweisen, aber mir scheint, es gäbe da gewisse Reifeprozesse, die einfach ihre Zeit brauchen und die man auch durch mehr Training nur bedingt beschleunigen kann.(Wie gesagt, würde ich den Kenntnisstand und das Können (jeweils ohne Vorkenntnisse in anderen KS/KK oder parallelem Training in anderen KS/KK) von einer Person, die 10 Jahre 1x pro Woche trainiert ungefähr mit dem eines Trainierenden, der 2,5-3 Jahre 3x pro Woche trainiert hat, gleichsetzen.
ich denke via Berührung, solche Inhalte in Worte zu übersetzen, finde ich nicht so leicht. Sobald ich die Person in meinen Händen habe, geht's deutlich besser mit dem vermitteln, was ich meine.Dann kommt wohl auch etwas raus, wie die Unterschiede in den Erklärungen zwischen angHells und Deiner WT-Linie. Falsch verstanden oder keine Ahnung