ja mach ich doch :-)
ich habe inzwischen Freunde, die mich vor Sportsucht zu warnen beginnen. ^^
ja mach ich doch :-)
ich habe inzwischen Freunde, die mich vor Sportsucht zu warnen beginnen. ^^
na klar doch, Fitness wird total überbewertet. Wozu sollte man auch so etwas brauchen in der SV oder etwa in physischen Auseinandersetzungen?
Das mag weniger daran liegen, daß deine Ausdauer und dein Trainingzustand so toll sind, sondern eher daran, daß du dich nicht so anstrengst wie die " jungen Herren ". Sich in jedem Training anstrengen, konzentriert bei der Sache sein, sich verbessern wollen. Ich habe heute einen schönen Satz dazu gelesen " Train hard to fight easy ". Die anderen geben wahrscheinlich deutlich mehr im Training als du und gehen eher Richtung 100 %, während du eher locker vor dich hintrainierst.[apropos Fitness: die jungen Herren im Boxen können zwar alle viel bessere Liegestütz als ich, aber wenn es um Ausdauer geht, bin ich ziemlich gut und muss mich keineswegs verstecken. Das ist eine neue Erfahrung für mich, damals im Sportunterricht in der Schule hatte ich meist am wenigsten Ausdauer von allen.
Außerdem bist du Anfängerin im LC - Boxen. Wie in jedem Stil, als Anfänger lernst du, du bist langsamer, dir fehlen z.B auch die Koordination, die " optimalen " Bewegungsmuster, die adäquate Anspannung usw. , die Bewegung und Training intensiver und anstrengender machen im Laufe von Wochen, Monaten, Jahren. Das heißt also nicht, daß du fitter, ausdauernder und cooler bist als die anderen, nur weil du nicht so aus der Puste kommst oder nach den Übungen nicht so k.o. bist wie andere aus dem Training.
Anscheinend lese ich hier mittlerweile zu selten mit, was sind diese berühmten zeitlosen Attribute? Und wieso sind die so cool?
Und wie meinst du das jetzt wieder? Wieso sollten sich durch eine Statik - oder Haltungsänderung plötzlich irgendwelche psychische Themen zeigen? Psyche spiegelt sich in der Haltung wieder, da kann ich dir zustimmen. Aber wieso sollte eine Verbesserung der Haltung und der Bewegung in Richtung normale / natürliche Verhaltensweisen und Bewegungsmustern zu irgendwelchen psychischen Problemen führen - klingt irgendwie nach sehr schrägem Eso - Kram... Sollte es dir mit den Änderungen nicht besser gehen? Oder bin ich nur die Ausnahme, die sich damit besser fühlt, fitter, stärker, gefährlicher...
Grüße,
Keva
War ja eigentlich zu erwarten, daß Narexis Schuld dran ist, daß man selber was nicht anfängt!
Ich würde mich einem Duell stellen, aber es sieht so blöd aus, wenn die Kekse gewinnen
Noch etwas mehr Arbeit und Motivation und du kannst Wurzeln ausgraben.
Welche Effizienz denn bitte?
In deinem Fall scheinst du eher einfach nur zu wissen, was dir Spaß macht und was macht nicht.
Hat aber nicht viel mit Talent zu tun.
Liest sich super.
Ungefähr wie: Ich schaffe an der Beinpresse 240kg. Natürlich hab ich noch nie eine Beinpresse auch nur gesehen.
Geändert von Schnueffler (05-05-2018 um 20:15 Uhr)
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
WT ist für die Lauchs.
oder für jene, die die zeitlosen Attribute höher schätzen als die jugendlichen Attribute, und da man länger alt als jung ist, spricht meines Erachtens eine Menge dafür.
das stimmt doch nicht, ich arbeite konzentriert und fokussiert. und wenn es heisst "20 mal rauf und runter" mach ich tatsächlich alle 20 und richtig, und wenn es heisst "jetzt alle springseilen" schwatz ich auch nicht lange sondern fange gleich an. Was man nicht von allen jungen Herren immer behaupten kann. ^^ aber eben, die sind halt noch jung. Konzentriert und effizient arbeiten zu können scheint mir auch eher ein zeitloses Attribut zu sein und nicht ein jugendliches Attribut. als ich 20 war, konnte ich das auch noch nicht. und mir scheint schon, diese Jungen kommen teils reichlich schnell ausser Atem.Das mag weniger daran liegen, daß deine Ausdauer und dein Trainingzustand so toll sind, sondern eher daran, daß du dich nicht so anstrengst wie die " jungen Herren ".
Unsinn, ich will schon was vom Training haben, und wir trainineren ja auch miteinander. es wäre auch unkollegial, den Partner hängen zu lassen durch lasches Trainineren. mach ich nicht. Ich bin zum Arbeiten da.Die anderen geben wahrscheinlich deutlich mehr im Training als du und gehen eher Richtung 100 %, während du eher locker vor dich hintrainierst.
intensiv und anstrengend ist es durchaus (ich hab im Leben noch nie so geschwitzt wie immer im Boxen), aber die andern sind grösstenteils auch nicht schon jahrelang dabei. Die Boxgruppe am Gym ist recht neu, erst etwa ein Jahr alt. Dementsprechend sind die meisten auch relative Anfänger, viele auch jung und dementsprechend ohne Gelegenheit jahrelang Erfahrung zu sammeln.Außerdem bist du Anfängerin im LC - Boxen. Wie in jedem Stil, als Anfänger lernst du, du bist langsamer, dir fehlen z.B auch die Koordination, die " optimalen " Bewegungsmuster, die adäquate Anspannung usw. , die Bewegung und Training intensiver und anstrengender machen im Laufe von Wochen, Monaten, Jahren. Das heißt also nicht, daß du fitter, ausdauernder und cooler bist als die anderen, nur weil du nicht so aus der Puste kommst oder nach den Übungen nicht so k.o. bist wie andere aus dem Training.
Jugendliche Attribute sind jene, die ihre Blüte in der Jugend haben; Kraft, Schnelligkeit, Nehmerqualitäten, auch schnelle leichte Heilung nach Verletzungen. Und wenn die Jugend vorbei ist, was schnell geht - vermindern sie sich, ganz egal, wie sorgfältig man traininert und lebt, um sie zu erhalten.Anscheinend lese ich hier mittlerweile zu selten mit, was sind diese berühmten zeitlosen Attribute? Und wieso sind die so cool?
Zeitlose Attribute sind jene, die man nicht verliert im Alter, sondern die im Lauf der Zeit immer besser werden, solange man kontinuierlich daran arbeitet. Effizienz, Intelligenz, Beweglichkeit (geistige wie körperliche), Sinn für Timing, Präzision... solange man sich kultiviert in diesen Dingen, verbessert man sich.
Ich habe eine jahrelange Fehlhaltung, sprich das muss es einerseits Muskelne geben, die mehr oder weniger permanent verspannt sind, und das seit Jahrzehnten - und andere, deren Antagonisten, die permanent zu schlaff und unterbeschäftigt sind. Wenn ich nun die Haltung ändere, werden die auf einmal auch neu angesprochen, müssen neu und anders arbeiten, und das ist erst mal ungewohnt, und was ungewohnt ist, ist unbequem. Da kann es schon sein, dass zum Beispiel eine ERinnerung hochsteigt an die lang vergessene Zeit, wo ich diese Fehlhaltung zum ersten Mal einnahm, und den Grund, warum ich das tat. Kann sein dass sich das physisch meldet, zB als Schmerz, oder (für mich wahrscheinlicher) psychisch, als Emotion. Beklemmung oder Angst oder was auch immer es dies Mal sein wird.Und wie meinst du das jetzt wieder? Wieso sollten sich durch eine Statik - oder Haltungsänderung plötzlich irgendwelche psychische Themen zeigen?
Es erzeugt nicht psychische Probleme, aber es macht die schon seit immer vorhandenen Verspannungen und Schwächen und Disharmonien offensichtlich und bringt sie vom Unbewussten (wo sie immer existierten und ihren Einfluss auf mein Leben ausübten) ins Bewusste. Und wenn sie erst mal bewusst sind, können sie auch analysiert werden, beschrieben werden, verstanden werden, und auf dieser Basis Lösungen gefunden werden.Psyche spiegelt sich in der Haltung wieder, da kann ich dir zustimmen. Aber wieso sollte eine Verbesserung der Haltung und der Bewegung in Richtung normale / natürliche Verhaltensweisen und Bewegungsmustern zu irgendwelchen psychischen Problemen führen -
Irgendwann schon, aber zuerst kommen die Erstverschlimmerungen. Die keine tatsächlichen Verschlimmerungen sind - es wirkt bloss schlimmer, weil mir ein Problem bewusst wird, das ich vorher ignorierte.Sollte es dir mit den Änderungen nicht besser gehen?
Aber ja, nachher geht es dann schon besser. Das ist zumindest üblicherweise so.
Doch der Weg in den Himmel führt durch die Hölle, scheint es.
Es ist viel effizienter, etwas zu tun, wozu ich sowieso gerade einen Drang habe (weil dann krieg ich in vergleichsweiser kurzer Zeit eine Menge Arbeit geschafft) statt mich zu etwas zu zwingen, wozu ich hier und jetzt gerade null Bock habe.
Also warte ich auf Impulse, und dann folge ich den Impulsen. Geht mir wunderbar dabei. und ich kriege Zeug erledigt.
oh doch, mir scheint, das ist ein wesentlicher Bestandteil von Lebenskunst.In deinem Fall scheinst du eher einfach nur zu wissen, was dir Spaß macht und was macht nicht.
Hat aber nicht viel mit Talent zu tun.
Es gibt ein Gerät bei Kieser, das wird "Beinpresse" genannt und sieht so aus:Ungefähr wie: Ich schaffe an der Beinpresse 240kg. Natürlich hab ich noch nie eine Beinpresse auch nur gesehen.
https://www.diabetes-online.de/_stor...0/06936230.jpg
und ja daran schaffe ich mehr als 240 kg, nach Kieser Regeln (zwischen 90 - 120 sec, ca 10 sec pro vollständiger Bewegung)
ich kann nicht sagen, inwiefern sich das von Beinpressen anderer Hersteller unterscheidet, ich hab noch nie eine andere benutzt.
Das erklärt einiges. Da gibt es eine wunderbare Übersetzung und die Steckscheiben sind anders, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Ohne nun schleimen zu wollen: Spätestens dann, wenn sie behauptet in irgendwas, was auch nur entfernt mit Kraft zu tun hat (auch gaaanz entfernt), besser zu sein als du, hab ich den Drang mich lachend über den Boden zu kugeln.
WT, so wie du es traininerst, ist für Traumtänzer.
Jede KK, die vergleichbar traininert wird, wie euer WT ist für Traumtänzer.
Und würde ein ganz böses Erwachen geben, solltet ihr wirklich mal ein Auseinandersetzungen* geraten.
*Bettler und Busrempler in überfüllten Bussen fallen nicht darunter.
Was auch daran liegen kann, daß sie intesiver arbeiten.
Wenn wir Kihon laufen, schwitze ich wie ein Schwein und komme auch außer Atem, während die anderen vor sich hintanzen.
Hat aber in dem Moment nichts mit schlechter Ausdauer zu tun, sondern weil ich es richtig mache (laut Trainer; nicht laut meiner Phantasie).
Es kann auch nur ein Partner beim Training 100% geben und der andere weniger, ohne das etwas passiert oder man den anderen groß ausbremst.
Auch können deine 100% nur 30% des Partners sein.
Ich persönlich kann bei der Pratzenarbeit noch zu 100% geben und würde meinen Kickboxtrainer wegtreten; andersrum kann er mich mit 30%-50%, im wahrsten Sinne des Wortes, samt Kickpad durch den Raum fliegen lassen.
Was denn jetzt?
Zu Beginn war es noch die fortgeschrittene Wettkampfgruppe.
Und immer noch: Du betreibst kein Boxen.
Boxer würden euch zum Frühstück verspeisen.
Und wann erwartest du, da welche von zu erwerben?
Du meinst die Emotionen, die du nicht hast?
Wie du hier letztens erklärt hast?
Und ich habe den Eindruck, du interpretierst in die Fehlhaltung vielleicht etwas viel hinein.
Ich habe eine besch...eidene Haltung (Rundrücken, Hohlkreuz, ich hab Schuh-Einlagen, ...), weiß aber auch ungefähr wo das u.A. herkommt und nichts davon hat mich irgendwann getriggert oder ähnliches.
Die Haltung zu ändern ist übrigens auch Schweinearbeit, also erwarte bei deiner Disziplin nicht zu viel.
Ich hätte "psychische Themen" nun auch mit Problemen in Verbindung gebracht.
Und deine Beschreibung oben trifft es auch.
Und nun plötzlich ist dem schon nicht mehr so?
Keine Sorge, wirst du schnell genug wieder machen.
Ist irgendwie ein wiederkehrendes Muster, bereits hier.
Ob ich zehn LS mach, weil ich gerade will, oder ob ich mich dazu zwingen muss, weil nicht - ist doch piepegal, Hauptsache ich *mache* und laber nicht nur davon.
Was du meinst ist eher, du wartest bis es dir bequemt, anstatt mal die Ar$chbacken zusammenzukneifen und auch mal etwas Unangenehmes zu machen.
Ist es gut zu wissen, was einem Spaß bereitet? - Joah. Hab ich auch kein Problem mit.
Aber das macht es nicht zu einem Talent und auch nichts damit zu tun.
Ich hab keinerlei Talent zum kicken; ich muss da wirklich hart dran arbeiten und verkacke immer noch, wenn es um Power geht.
Ändert aber nichts daran, daß ich gerne trete und meinen Spaß dran hab.
Vielleicht solltest du das aber rausbekommen, bevor du deine Werte mit solchen vergleichst.
Das und ähnliches habe ich häufig von dir gelesen, wie z.B. auf Impulse warten bis die Impuls-Partikel dich treffen, vorher nicht geschwitzt im Training, Talentdiskussionen und vieles mehr... ich mag nicht alles einzeln mit Zitat raussuchen.
Und dann dieser Post von dir, liebe Disci. Klingt ja sehr schön, aber für mich sehr schwer vorstellbar nach deinen bisherigen Aussagen. Denn auf einmal bist du die beste, tollste und motivierteste Trainingspartnerin, die man sich vorstellen kann.
Was davon ist Wunschdenken, was ist Idealvorstellung und was ist Realität?
Da kann es schon sein, dass zum Beispiel eine ERinnerung hochsteigt an die lang vergessene Zeit, wo ich diese Fehlhaltung zum ersten Mal einnahm, und den Grund, warum ich das tat. Kann sein dass sich das physisch meldet, zB als Schmerz, oder (für mich wahrscheinlicher) psychisch, als Emotion. Beklemmung oder Angst oder was auch immer es dies Mal sein wird....und bringt sie vom Unbewussten (wo sie immer existierten und ihren Einfluss auf mein Leben ausübten) ins Bewusste. Und wenn sie erst mal bewusst sind, können sie auch analysiert werden, beschrieben werden, verstanden werden, und auf dieser Basis Lösungen gefunden werden.
...
Irgendwann schon, aber zuerst kommen die Erstverschlimmerungen. Die keine tatsächlichen Verschlimmerungen sind - es wirkt bloss schlimmer, weil mir ein Problem bewusst wird, das ich vorher ignorierte.
Aber ja, nachher geht es dann schon besser. Das ist zumindest üblicherweise so.
Doch der Weg in den Himmel führt durch die Hölle, scheint es.![]()
Verstehe. Klingt esoterisch. Dramatisch. Und ziemlich anstrengend. Dann wünsche ich dir viel Erfolg beim Wahrnehmen, Analysieren, Reflektieren und Verarbeiten.
Grüße,
Keva
Geändert von Keva (05-05-2018 um 23:34 Uhr) Grund: Ergänzung
Aktive Benutzer in diesem Thema: 3 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 3)