Fussball hat nun deutlich weniger Körperkontakt.
Aber natürlich entwickelt auch ein Fussballtraining soziale Kompetenzen, wenn es gut geführt wird, es ist logischerweise nicht die alleinige Domäne der Kampfkünste.
Verlieren/gewinnen sind ja auch so Themen, ein grossmütiger Sieger sein, ein guter Verlierer sein, und auch mal damit umgehen können, wenn Schiedsrichter Unsinn entscheiden, vor allem zu den eigenen Ungunsten. Auch das hat man im Fussball, aber im Kampfsport ist man allein auf der Matte gestanden und hat alles selbst gemacht, das Gute wie das Schlechte, im Fussball ist man Teil eines Teams... das bringt nicht dieselben Umstände mit sich.
und im Kampfsport dürfte es häufiger vorkommen, dass eine Übung, die eigentlich als Verbesserung/Studium einer Technik gedacht ist, plötzlich eine eigene Dynamik kriegt und in einen Wettkampf ausartet, wo nicht mehr die Technik, sondern "ich treff dich härter, schneller, öfter" in den Vordergrund tritt. Diese Egos können sich halt schon mal gelegentlich in den Vordergrund drängen, obwohl sie nicht sollten.
Je nach Kampfsport sind die Risiken auch hoch und Fehler liegen gar nicht erst drin. voll Karacho einen Stock über den Kopf gebrettert zu kriegen, liegt eben nicht drin. gar nie. Unter keinen Umständen. Und daran müssen sich Schüler auch halten.




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