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Thema: Anti Terror Response

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  1. #13
    Gast Gast

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    Ein Mitarbeiter im Waffenhandel legt zunächst mal bei Bewerbung ein polizeiliches Führungszeugnis vor. Der Waffenhändler teilt dann der Waffenbehörde mit, dass er beabsichtigt, die Person einzustellen und diese auch im sensiblen Bereich des Handels mit scharfen Schusswaffen und Munition einzusetzen. Die Waffenbehörde nimmt dann eine Sicherheitsüberprüfung vor, die über das Führungszeugnis hinaus geht und gibt dafür grünes Licht.

    Der Inhaber der Waffenhandelslizenz überträgt dann seine Befugnisse per Vollmacht an den Mitarbeiter, womit dieser dann sogar die zeitweilige alleinige Verantwortung und Aufsicht über die sensiblen Produkte trägt und auch z.B. am Flughafen den Export von Schusswaffen und den Transport dorthin abwickeln darf, Dazu führt der Mitarbeiter die beglaubigte Kopie der Lizenz und eine Vollmacht mit sich.

    Ab einer gewissen Warenmenge und Art der gehandelten Produkte, ist es im Sinne der öffentlichen Sicherheit, dass die Mitarbeiter des Waffenhandels im Ernstfall auch in der Lage sind, Raubüberfälle zurückschlagen zu können. Die Mitarbeiter tragen hierzu scharfe Schusswaffen am Mann. Die Waffenbehörde befürwortet die Bewaffnung der Mitarbeiter im Rahmen ihrer Tätigkeit. Solange der Mitarbeiter nicht bewaffnet außerhalb der Geschäftsräume/ Orte der Geschäftsabwicklung in der Öffentlichkeit und Freizeit herumspaziert, braucht er dafür keinen eigenen Waffenschein zum Führen in der Öffentlichkeit oder Waffenbesitzkarte zum privaten Besitz/ Transport.

    Zu der Zeit, als MV im besagten Geschäft gearbeitet hat, war Engels auf professionelle Austattung von Sportschützen, Sicherheitskräften von Behörden und Security spezialisiert. Im Verkauf standen z.B. auch ein Selbstladegewehr Ruger Mini 14 5,56x45mm, eine Wildey .45 WinMag, eine Vektor CP1 9mm und S&W-Revolver in .38 und .357. Die betreffenden Mitarbeiter hatten Zugriff auf die Waren bzw. Munition und mit Segen der Waffenbehörde. Der Laden hatte außerdem eine Direktleitung zum Überfallkommando der Polizei über Telefon und Alarmanlage. Bei der geringsten Unstimmigkeit in Kommunikation oder Sensorenmeldung, sind schwer bewaffnete Beamte binnen Minuten im Laden aufgetaucht.

    Nach Ausscheiden von MV aus der Firma hat der Inhaber das Geschäftsmodell schrittweise geändert und das Geschäft mit scharfen Waffen massiv reduziert. Heute ist dort einiges anders, damals aber so wie beschrieben.
    Geändert von Gast (03-06-2019 um 12:15 Uhr) Grund: Softer formuliert und präzisiert, aufgrund der sensiblen Thematik Scharfe Waffen.

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