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Thema: Fingerabdruckpflicht ab 08/2021 im Perso

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  1. #36
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    Standard

    Zitat Zitat von CeKaVau Beitrag anzeigen
    Ein recht unpassender Gag. Unsere Bibliothek in Zwickau hatte kein Exemplar dieses Buches, ebenso wenig wie "Animal Farm". Man wundert sich warum.
    In der BRD war das teilweise Schulstoff.
    Ich wollte sicher keine Gefühle verletzen.

    Zitat Zitat von CeKaVau Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung, was man daran nicht klar sein könnte. Mit "konform" ist selbstverständlich das vom Staat erzwungende Verhalten zur Aufrechterhaltung des herrschenden Gesellschaftssystems gemeint. Das schien mir in meinem Post eigentlich offensichtlich.
    Ja.
    Aber es kommt es eben darauf an, was der jeweilige Staat meint, wie sehr man in das Verhalten eingreifen muss.
    In einem Reiseführer hab ich mal die Warnung gelesen, dass jemand in der Türkei (vor Erdogan) in den Knast gekommen ist, weil er einen vom Wind davon flatternden Geldschein mit dem Fuß stoppte.
    Da war dummerweise Staatsgründer Kemal Atatürk abgebildet.
    In Thailand wurde davor gewarnt, Witze über den König zu machen.
    Das läuft hierzulande (noch) irgendwie anders.
    Zumindest von staatlicher Seite.

    Zitat Zitat von CeKaVau Beitrag anzeigen
    Man kann die totale Überwachung aller Kommunikation und die Speicherung privatester Daten aller Bürger natürlich auch gern mit der Ahndung von Geschwindigkeitsübertretungen vergleichen, wenn man mag.
    Ja.
    Allerdings wird von Dir hier IMO implizit die Phrase "kann man vergleichen" in der Bedeutung "ist gleichwertig" verwendet.
    Tatsächlich habe ich nur einen Teilaspekt, eben dass man nicht die ganze Zeit kontrollieren muss, damit sich jemand beobachtet fühlt, herausgegriffen.
    Lustigerweise hatte mir unser Unrechtsregime gerade wegen eines Geschwindigkeitsverstoßes für einen Monat ausdrücklich und mit scharfen Worten untersagt, ein Kraftfahrzeug zu führen. Ausdrücklich auch kein Mofa.
    Unter Androhung einer Höchststrafe von 180 Tagessätzen oder einem halben Jahr Knast.
    Und die sind so gut vernetzt, dass ich den Führerschein bei der Behörde abgeben musste.
    Das deutet für mich darauf hin, dass die elektronischen Möglichkeiten der zuständigen Behörden nicht ausreichen, einen Führerschein temporär zu "deaktivieren" was dann ein Polizist über Datenabfrage bei einer zentralen Datenbank ruckzuck feststellen kann.
    Und ich konnte auch nicht bei einer zentralen Führerscheinstelle anrufen, wie und wann ich das Ding jetzt zurückkriege beziehungsweise was passiert, wenn ich jetzt nach Ablauf des Fahrverbots, aber ohne den Führerschein wieder physisch zu besitzen, ein Fahrzeug führe und dabei erwischt werde.
    Und die für mich zuständige Führerscheinstelle war telefonisch nicht zu erreichen.

    Zugegeben, ein wenig cool hätte ich es ja gefunden, endlich mal den Polizeikontrolle-Witz zu bringen:
    "Führerschein und Fahrzeugpapiere"
    "Wie Führerschein? Den habt doch ihr. Habt ihr den etwa verschlampt?"
    Kann man im Knast auch eigentlich Home-Office machen?
    Geändert von Pansapiens (21-11-2020 um 13:47 Uhr)

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