Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
Ich kann es nur wiederholen - es ist (nach meinem Verständnis) keine Übung, sondern ein dann und wann durchgeführter Test. Und ja, das Ziel ist das Bewahren des „zentrierten Gleichgewichts“ (was halt eine Übersetzung für den chinesischen Terminus ist). Stören will es der Schiebende schon, aber er soll eher dem anderen helfen, als zu „gewinnen“ indem er ihn rausschiebt.
Das mag für einen Ringer alles schwer verständlich sein
Dann würde ich es umso mehr als Übung und nicht als Test bezeichnen, aber ok

Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
Für was ist Schach denn unmittelbar praxistauglich außer für Schach?
Also, zum einen kann man damit Geld verdienen, wenn man gut ist - wahrscheinlich mehr als mit Taiji, es sei denn, man ist der Erbe des Familienstil-Imperiums von sonstewem Andererseits würde ich sagen, abstraktes Problemlösungsvermögen. Der Vorteil bei Schach ist, dass niemand auf die Idee kommt zu postulieren, man könne das 1:1 in militärischer Strategie anwenden, schliesslich sei es ja schon im 12. Jahrhundert beliebt gewesen