ja, Ihr beide Recht. Die Einwände finde ich gar nicht so schlecht. Deshalb läuft die Diskussion nicht wirklich ins Leere.
doch, teilweise sehe ich eine Trainingsmöglichkeit auch als Dienstleistung an, besonders, wenn damit ein hoher finanzieller Aufwand oder Umstand mit einhergeht.
Ich habe Privatlehrer kennengelernt, die sehr hohe Preise für ihr Training bzw. Unterricht verlangen, so daß ich da sehr wohl von Dienstleistung spreche. Wenn man sehr viel Geld bezahlen muß, dann möchte man von dem Unterricht so viel wie möglich mitbekommen und angemessen trainiert werden. Natürlich schließt daß das eigene Training und das eigene Üben nicht aus.
Wenn man sich natürlich eine Budoromantik-Welt aufbaut und das ein Stück weit mitträgt und sich gängeln und bestrafen läßt, muß das jeder selbst wissen. Ich halte davon nichts. Diese mystische Budoromantik und der Asientouch ist was für Leute, die einen gewissen Halt oder einen gewissen Lebensweg für sich suchen. Der kann gut sein, aber auch schlecht.
Wie ich schon öfter erwähnt hatte, ist für mich ein Training ein Geben und Nehmen. Und ein Miteinander. Die Schüler sollten vom Lehrer lernen können. Wenn er sie mit dem Lehrstoff und mit der Art des Lehrens greifen kann, sind Strafen obsolet. Umgekehrt kann ein Lehrer auch von einem Schüler lernen, in dem er lernt, ordentlich zu erklären, einen Schüler beim Lehrstoff auch abholt. Wenn das alles optimal ist, wird man in einem solchen Training kaum Störungen haben und sogar eine positive Energie haben. Ergo auch keine blödsinnigen Sanktionen nötig.
Wann fangen denn die Leute an zu motzen, oder den Unterricht zu stören.... wenn sie sich im Unterricht auch nicht verstanden fühlen und beim Lehrer kein offenes Wort finden. Gut, das Zuspätkommen hat ja mehrere Gründe, die hier schon erörtert worden sind.





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