Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Da möchte ich mal kurz nachfragen. Wenn jemand als Gast kommt oder als Schutzsuchender , dann sogar in die Gemeinschaft aufgenommen wird und nun durch wiederholte Taten gegen die hier herrschenden Regeln auffällt,....ist da nicht ebenfalls etwas mit Füssen getreten worden ?
Selbst wenn es "nur" Zigaretten sind , sagt es doch etwas über das Verständnis desjenigen zum Thema "Besitz" und seiner Integrierungswilligkeit aus . Abschieben wäre also zu hart , weil ja ev. im ursprünglichen Heimatland eine Todesstrafe drohen könnte ......
Müsste aber denn nicht genau diese harten Bedingungen im eigentlichen Heimatland hier ein Verhalten generieren , das alles , wirklich alles getan wird ihrerseits , um den Schutzstatus hier nicht zu verlieren ??? Wird nicht so rum ein Schuh draus ?
Also, weshalb klappt das bei Manchen nicht ? Weshalb dieses befremdlche Verhalten ? Ev. weil hier doch viel zu lasch damit umgegangen wird , wenn die ersten Anzeichen auftreten , das Integrierung nicht gewollt ist ? Diebstahl ist ja nur ein Beispiel. Messer ziehen im Gespräch , oder damit drohen usw. oder "ich stech dich ab"-Sprüche" usw, ...müssten wo immer sie auftreten , Konsequenzen nach sich ziehen . Schon beim ersten mal. Z.b. einen Status zurück setzen . Meinetwegen wie eine Art Bewährungszeit in der viel genauer auf das individuelle Verhalten geguckt wird .
Und bevor jetzt eine Schnappatmung wegen nationalistischen Denkens oder was immer da für coole Worte Manchen einfallen , kommt.
Es geht hier allein um die Wenigen , die sich einen Dreck um unsere Normen scheren . Nur um DIE . . Denn diejenigen welche hier tatsächlich eine zweite Heimat finden wollen ,eine Existenz innerhalb der Gemeinschaft aufbauen wollen werden ja wohl kaum durch "nur" Zigarettendiebstahl" auffallen . Das mal als Anmerkung.
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Gegenfrage: Warum soll er härter bestraft werden als ein Einheimischer. Das Strafrecht kennt (zu recht!) keine derartige Diskriminierung.
Ja, ist es.
Ja, tut es.Selbst wenn es "nur" Zigaretten sind , sagt es doch etwas über das Verständnis desjenigen zum Thema "Besitz" und seiner Integrierungswilligkeit aus .
Jepp. S. Antwort an Thomas. Du zahlst eine Geldstrafe. Bei ihm wird ggfs. die Existenz bedroht. Warum soll das unterschiedlich geahndet werden? Weil Du moralisch der vermeintlich bessere Mensch bist?Abschieben wäre also zu hart , weil ja ev. im ursprünglichen Heimatland eine Todesstrafe drohen könnte ......
Theoretisch schon. Praktisch offensichtlich nicht. Evtl. liegt das aber auch an einem grundlegenden Mangel unseres Rechtssystems: Konsequenzen erfolgen zu spät (und bisweilen auch zu lasch), als dass sie einen Lerneffekt erzielen könnte (wir sind zwar keine Hunde, wo die Konsequenz innerhalb von 3 Sekunden erfolgen sollte, aber doch auch irgendwie Tiere). Das ist dann besonders bei jungen Menschen ein Problem und da vor allem bei denen, deren moralischer Kompass qua mangelnder Erziehung weniger ausgeprägt ist, als vielleicht bei dem einen oder anderen hier. Das ist aber kein Ausländer- oder Migrationsthema. Und daher sollte man hier auch nicht mit zweierlei Maß messen.Müsste aber denn nicht genau diese harten Bedingungen im eigentlichen Heimatland hier ein Verhalten generieren , das alles , wirklich alles getan wird ihrerseits , um den Schutzstatus hier nicht zu verlieren ???[/U] Wird nicht so rum ein Schuh draus ?
Auch hier: was heißt denn "Integrierung (sic!) nicht gewollt"? Das ist keine Kategorie des Strafrechts und zudem muss man dann erstmal präzise definieren, was man darunter verstehen möchte und wie es in eine Bestrafung mit einfließen soll. Was ist mit dem biodeutschen Problemkid, welches die Gesellschaft ebenfalls ablehnt aber dummerweise hier geboren ist und nicht abgeschoben werden kann?Also, weshalb klappt das bei Manchen nicht ? Weshalb dieses befremdlche Verhalten ? Ev. weil hier doch viel zu lasch damit umgegangen wird , wenn die ersten Anzeichen auftreten , das Integrierung nicht gewollt ist ? Diebstahl ist ja nur ein Beispiel. Messer ziehen im Gespräch , oder damit drohen usw. oder "ich stech dich ab"-Sprüche" usw, ...müssten wo immer sie auftreten , Konsequenzen nach sich ziehen . Schon beim ersten mal. Z.b. einen Status zurück setzen . Meinetwegen wie eine Art Bewährungszeit in der viel genauer auf das individuelle Verhalten geguckt wird .
Und wenn doch? Wenig Geld, Suchtdruck... Das ist dann ein Zeichen mangelnder Integration? Come on...Denn diejenigen welche hier tatsächlich eine zweite Heimat finden wollen ,eine Existenz innerhalb der Gemeinschaft aufbauen wollen werden ja wohl kaum durch "nur" Zigarettendiebstahl" auffallen.
Ich habe schon ne Menge Biodeutsche kennengelernt, die einfach so geklaut haben. Aus Spaß. Die waren aber 100%ig integriert. Auch mal so als Anmerkung.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
ja, kenn ich auch und nicht nur zum Spass, aber jetzt die eigentliche Frage ...
gipfelte es bei denen dann in Messeramok ? in in eine Autofahrt in eine Menschenmenge , in Gruppenvergewaltigung ? in Racheakte wo sich eine ganze Gruppe versammelte und einem Auflauerte um ihn dann zusammenzutreten oder , wie hier im Nachbarstudio passiert, ihn zu viert mit Messer abzustechen aus Rache , weil er einen von ihnen Tage vorher im Studio die Leviten gelesen hatte . Denn bitte nicht vergessen WIE dieser Thread entstanden ist ! Eine einzelne schwere Tat die aber eine Vorgeschichte hatte.
In KEINEM meiner im nahen Umfeld von "Biodeutschen" geschehenen kriminellen Handlungen , die dann auch bei einigen in Gefängnissaufhalt endeten (zu Recht) , ist es bei diesen Leuten je zu einem der oben aufgeführten Ereignissen gekommen !!!
das nur um dir mal den kleinen aber wertvollen Unterschied zu verdeutlichen , von was wir hier bitte reden .
Kriminalität wird es wohl in jedem Land geben . Wir reden hier aber von Dingen , die jetzt verstärkt ZUSÄTZLICH zu der hauseigenen schon vorhandenen Kriminalität , (auf die sich auch die Staatsorgane einigermassen eingestellt haben ) dazu kommt. Und da gibt es nunmal Zusammenhänge zu den Themen islam , aber auch zum Thema Flüchtlinge ... und nochmal für dich , .. wir reden hier von den Wenigen aber leider um so auffälligeren negativen Beispielen aus dieser Gruppe.
In wieweit hilft nun der Verweis auf die schon vorhandene Kriminalität von Biodeuteschen , um eine sinnvolle Lösung oder zumindest gangbare Wege für die aktuelle Situation zu finden ?
Gegenfrage: Warum soll er härter bestraft werden als ein Einheimischer. Das Strafrecht kennt (zu recht!) keine derartige Diskriminierung.
Wenn ein Jugendlicher erstmal einen Führerschein auf Probe bekommt , wird er damit "härter" bestraft ? Oder ist es ev. ein sinnvolles Vorgehen entsprechend seinem ihm zugesprochenen verkehrsverständnisses . ich hoffe du verstehst den Vergleich richtig.
Es geht nicht um härter , sondern um eine genaueres hinsehen , bei Menschen die unsere Lebensweise erstmal lernen müssen und um zu sehen ob sie diese überhaupt lernen wollen , denn offensichtlich wollen es nicht alle gleichermassen .
Das Unterstrichene verstehe ich nicht , Überhaupt nicht . wenn du geschrieben hättest , "es ist nicht immer , oder nur ein Migrationsthema" , dann ok . Zustimmung ,... aber garnicht ?Theoretisch schon. Praktisch offensichtlich nicht. Evtl. liegt das aber auch an einem grundlegenden Mangel unseres Rechtssystems: Konsequenzen erfolgen zu spät (und bisweilen auch zu lasch), als dass sie einen Lerneffekt erzielen könnte (wir sind zwar keine Hunde, wo die Konsequenz innerhalb von 3 Sekunden erfolgen sollte, aber doch auch irgendwie Tiere). Das ist dann besonders bei jungen Menschen ein Problem und da vor allem bei denen, deren moralischer Kompass qua mangelnder Erziehung weniger ausgeprägt ist, als vielleicht bei dem einen oder anderen hier. Das ist aber kein Ausländer- oder Migrationsthema. Und daher sollte man hier auch nicht mit zweierlei Maß messen.
Wo kommt denn z.t. der unterschiedliche moralische Kompass her , z.b. das Messerverständnis oder z.t. ein gewisses Frauenbild , was dann hier auch bei fremden (nicht zur Familie gehörenden) Frauen gelebt wird ...vieles davon ist woanders geprägt worden und dort löst es eben nicht so viel Reibung aus , aber hier schon . Und das hat nichts mit Mangel an unserem Rechtssystem zu tun , sondern vor allem mit der Bereitwilligkeit , sich unseren Normen zu unterwerfen , Nicht mehr und nicht weniger .
Und ohne diese bereitwilligkeit kommt es dann eben "praktisch" zu dem was wir nun verstärkt bei einigen vorfinden .
Und hier drehen wir uns im Kreis, denn wenn wir es vorfinden , DANN müsste konsequenter gehandelt werden . Ändert aber nichts daran , das die Ursache selber nicht bei unserem Rechtssystem zu suchen ist , sondern bei DEN Menschen die sich daneben benehmen . Um es mal höflich auszudrücken .
Geändert von Cam67 (24-02-2025 um 14:29 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Nein, nicht weil irgend jemand hier moralisch der Bessere ist , sondern weil es verdammt nochmal die Pflicht eine Gastes ist sich auch als Gast zu benehmen ! Und die Pflicht eines Schutzsuchenden ist , sich so zu benehmen daß ich/Du/wir nun nicht Schutz vor ihm benötigen . So einfach. Wie kann man da noch nachfragen ?
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Wer reflexhaft mit demTodesstrafe-Argument kommt, tut das auch.
Wie vielen von den Leuten die hier als Flüchtlinge leben, droht die denn überhaupt?
Und warum mussten die überhaupt alle bis Deutschland flüchten, gab es auf der Flucht kein anderes Land, wo man erst mal in Sicherheit war?
Die Frage stellt sich natürlich nicht mehr wenn einer erst mal hier ist.
Kurz zwei Gedanken dazu:
Deutsche Staatsbürger und Ausländer besitzen hier in Deutschland nicht den gleichen rechtlichen Status. Das ist so und mMn auch vernünftig. Daraus kann durchaus folgen (und folgt), dass sie für gleiche Verhaltensweisen unterschiedliche Konsequenzen erwarten können. Wer das grundsätzlich abschaffen möchte, ist ein Extremist und nicht ernst zu nehmen. Das Benennen einer Ungleichbehandlung allein ist mMn kein gültiges Argument - es kann nur um die Höhe der Schwelle gehen, welche übertreten werden muss, um eine harte Ungleichbehandlung wie „Abschiebung“ vs. „Gefängnis oder Bewährung“ o.ä. zu rechtfertigen (genau so verstehe ich auch die Meinungsverschiedenheit hier im Thread).
Meines Wissens sind Abschiebungen aus Deutschland keine Strafe und werden im StGB nicht erwähnt (oder irre ich mich?) und ich sehe sie auch nicht als Strafe an. Die eigentliche Strafe sollte mMn relativ unabhängig vom Status des Straftäters festgelegt werden. Eine eventuell folgende Abschiebung ist dann einfach die in eine konkrete Handlung manifestierte Aussage a la „Sorry, aber mit uns klappt es halt nicht. Tausende andere haben unser Angebot wertgeschätzt, Du nicht.“
Das Führerscheinbeispiel kann man noch erweitern. Soweit ich weiß, wird nämlich bei Verkehrssündern nicht darauf geschaut, ob ein Führerscheinentzug eine unangemessene Härte bedeuten würde - z.B. wenn jemand auf ihn angewiesen ist, um seine Brötchen zu verdienen. Es wird einfach bestimmt, dass er (nach dem Auftreten bestimmter Verhaltensweisen) offensichtlich nicht in der Lage ist, als Kraftfahrzeugführer "ordnungsgemäß" am deutschen Straßenverkehr teilzunehmen. Das ist alles.
Die Konsequenzen mögen in der Regel nicht so hart sein wie bei Abschiebungen (als Konsequenz des Entzugs eines Schutzstatus), das Prinzip ist aber sehr ähnlich.
Geändert von Pflöte (24-02-2025 um 12:19 Uhr)
Es gibt Ausweisungen und es gibt Abschiebungen.
Eine Ausweisung ist eine behördliche Anordnung, keine Strafe.
Die Abschiebung kann eine Folge der Ausweisung sein. Durch die Ausweisung wird das Aufenthaltsrecht beseitigt und durch die Abschiebung wird die tatsächliche Ausreise durchgesetzt.
https://www.anwalt-diedrich.de/home/...%20zu%20wenden.
Wird er nicht, er verliert lediglich etwas, nämlich seinen Aufenthaltsstatus, was/der im (unter Auflagen bzw. mit Bedingungen) gewährt wurde.Katamaus Gegenfrage: Warum soll er härter bestraft werden als ein Einheimischer. Das Strafrecht kennt (zu recht!) keine derartige Diskriminierung.
Das widerspricht nicht dem Strafrecht Wenn ich betrunken Auto fahre und erwischt werde verliere ich auch meine WBK und damit auch einiges an Geld (Zwangsverkauf). Ist ebenso ein Privileg das man als Sportschütze genießt. Die Auswirkungen für mich sind natürlich weniger schlimm, dennoch ist es rechtlich betrachtet (bzgl. Diskriminierung) vergleichbar.
Nebenbei gehen deine Beiträge auch ein bisschen an meinem Punkt vorbei. Ich würde jemand den die Todesstrafe erwartet auch nicht direkt ausweisen, auch nicht bei drei Diebstählen (bei schweren Verbrechen schon). Was mich massiv störte ist dein Vorwurf eine solche Forderung wäre nationalistisch und dämlich.
Geändert von ThomasL (24-02-2025 um 14:38 Uhr)
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
DAs tut es zwangsläufig wenn Migranten wiederholt Zigaretten klauen ohne abgeschoben zu werden?
Da gibt es in mancher deutscher Vorstadt so einige Gegenden, wo sowas auch ganz ohne Migranten vorkommen kann.in Racheakte wo sich eine ganze Gruppe versammelte und einem Auflauerte um ihn dann zusammenzutreten oder , wie hier im Nachbarstudio passiert, ihn zu viert mit Messer abzustechen aus Rache , weil er einen von ihnen Tage vorher im Studio die Leviten gelesen hatte . Denn bitte nicht vergessen WIE dieser Thread entstanden ist ! Eine einzelne schwere Tat die aber eine Vorgeschichte hatte.
Und das bekommen wir dadurch in den Griff, dass wir Leute wegen vermehrtem Zigarettenklau abschieben? Waren da nicht unter den Attentätern zuletzt einige, die NICHT straffällig geworden oder anders aufgefallen waren und als gut integriert galten?Kriminalität wird es wohl in jedem Land geben . Wir reden hier aber von Dingen , die jetzt verstärkt ZUSÄTZLICH zu der hauseigenen schon vorhandenen Kriminalität , (auf die sich auch die Staatsorgane einigermassen eingestellt haben ) dazu kommt. Und da gibt es nunmal Zusammenhänge zu den Themen islam , aber auch zum Thema Flüchtlinge
Danke! Zu gnädig.... und nochmal für dich , ..
Daher zum Dank auch nochmal extra für Dich: Die filtern wir raus, indem wir Kleinkriminelle aus dieser Gruppe abschieben. Wie gesagt, ich glaube hingegen, dass das Problem deutlich tiefer liegt und vielschichtiger ist. das beginnt mit Parallelkulturen, mangelnder Integration (und das beidseitig!), nicht mit dem Rechtsstaat vereinbaren religiös/kulturellen Moralvorstellung und vor allem auch mit einem hohen Anteil verstekcter psychischer Erkrankungen aufgrund von Gewalttraumata aber nicht mit vermehrtem Klau von Zigaretten.wir reden hier von den Wenigen aber leider um so auffälligeren negativen Beispielen aus dieser Gruppe.
Das ist aber etwas vollkommen anderes als das Abschieben von Kleinstkriminellen. Da wäre ich auch vollkommen bei Dir. Leute die Zigaretten klauen, lehnen nicht unbedingt unsere gesellschaftlichen Werte in toto ab und der Umkehrschluss gilt ebenfalls nicht.Es geht nicht um härter , sondern um eine genaueres hinsehen , bei Menschen die unsere Lebensweise erstmal lernen müssen und um zu sehen ob sie diese überhaupt lernen wollen , denn offensichtlich wollen es nicht alle gleichermassen .
Wir sprachen ja von kleineren Delikten. Die gibt es in allen Bevölkerungsgruppen. Immer und allüberall. Die hat nichts mit Migration zu tun. Vielleicht mit Armut aber vielleicht noch nicht einmal das. Dazu bitte den Kontext beachten: es ging um mangelnden Respekt gegenüber der Obrigkeit. Das ist nochmal eine ganz andere Dimension und hat eher mittelbar damit zu tun, dass man die Gastgeber-Kultur ablehnt. Denk mal an die Krawalle in Stuttgart oder in Hamburg. das sind bestimmte Subkulturen junger Männer, die die Autorität des Staates nicht akzeptieren wollen, aus unterschiedlichsten Gründen. Und die mit Migrationshintergrund dahrunter sind im Zweifelsfall schon in 3. oder 4. Generation hier.Das Unterstrichene verstehe ich nicht , Überhaupt nicht . wenn du geschrieben hättest , "es ist nicht immer , oder nur ein Migrationsthema" , dann ok . Zustimmung ,... aber garnicht ?
Dabei will ich gar nciht in Abrede stellen, dass die Migration das noch verschärft. Aber wenn es hilt formuliere ich gerne um: Mangelnder Respekt vor dem Staat ist bei dem vorliegenden Fall vermutlich nciht das Thema, denn es schien ja religiös motiviert. Das ist aber was anderes als die Autorität des Staates nicht zu akzeptieren.
.Und das hat nichts mit Mangel an unserem Rechtssystem zu tun , sondern vor allem mit der Bereitwilligkeit , sich unseren Normen zu unterwerfen , Nicht mehr und nicht weniger
Doch, es hat durchaus erheblich damit zu tun, dass diese Normen nicht durchgesetzt und Verstöße dagegen nicht konsequent sanktioniert werden. Das sollte man vielleicht einfach mal tun. Dann würden sich ganz viele andere Problem gleich mit erledigen. Und dann könnte man auch klar erkennen und benennen, wer diejenigen sind, die unsere Grundordnung ablehnen und müsste nicht reflexartig mit Pauschalurteilen operieren.
Wo frage ich da nach. Ich merke nur an, dass das ein moralisches Urteil ist und nicht ausreichend für eine Abschiebung ist. Ferner, dass das schwer zu messen ist und ich nciht dafür bin, Leute wegen Kleinstvergehen abzuschieben. Nochmal, wo soll da die Trennlinie sein? Jährliche Gesinnungsprüfung? Wer nimmt die vor? Die heilige Inquisition?
Stimmt. Habe ich ja auch nicht getan. Es ging um Verhältnismäßigkeit und ein Beispiel dafür, was eben nciht verhältnismäßig wäre. Vielleicht naggst Du das ja noch einmal genauer nachlesen.
Einig, soweit es den zitierten Teil betrifft.
Eben. Genau so läuft es ja derzeit auch. Ob es dann zu einer Abschiebung kommt, hängt dann an der Art und Menge der verübten Straftaten und den mit der Abschiebung zu vermutenden Konsequenzen. und genau das finde ich auch richtig so.Die eigentliche Strafe sollte mMn relativ unabhängig vom Status des Straftäters festgelegt werden.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Dann ist Dir wohl leider entgangen, dass ich mich nicht auf Dich bezog, sondern auf das hier:
Und das in der Nicht-Differenzierung (die dann ja merkwürdigerweise in späteren Beiträgen durchaus möglich war).Wenn er mehrfach Straftaten begeht, sollte er sein Recht, hier zu sein, verlieren. Was denn sonst?
Bis auf besondere Ausnahmen sind Menschen allgemein in der Lage zu verstehen, was Diebstahl, Vandalismus, "verbale Gewalt"/Beleidigung, Körperverletzung, "Dealen" - oder was auch immer hier unter "geringfügigen Vergehen" verstanden wird - ist. Wer also nach einer deutlichen Warnung weiterhin solche oder ähnliche Dinge tut, der zeigt doch deutlich, dass er keine weitere Hilfe von uns möchte und trägt selbst die Verantwortung dafür, dass er entsprechend wieder draußen ist. So wäre es zumindest, wenn hier alles normal ablaufen würde.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
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