Auf die Aussage, dass man hier bei uns nicht über durch die derzeitige Zuwanderung entstehende Probleme und Herausforderungen (z.B. Überforderung von Schulen durch mangelnde Sprachkenntnisse von Schülern) vernünftig reden kann, gibt es Leute, die genau diese, meine Aussage beweisen, indem sie zwanghaft und zusammenhangslos "die Migranten sind an allem Schuld", "Faschismus" und "Hakenkreuz" ins Spiel bringen müssen,
Meine kurze Schlagwortsuche in Google „Schule + Migration“ spuckt eine Menge Artikel aus - von so verschiedenen Herausgebern wie der Bundeszentrale für politische Bildung, ZDF, Zeit, Cicero usw.
Ich finde, es wird hierzulande sehr rege über Zuwanderung gestritten - siehe auch Minister Dobrindts neue Vorstöße oder die Debatte, die Merz nach den Morden in Aschaffenburg angestossen hat.
Dein Beitrag oben über den syrischen Täter erinnert mich allerdings an den Sarkasmus derjenigen, die Flüchtlinge aus muslimischen Kulturkreisen gerne pauschal als „Goldstück“ bezeichnen oder „Messermänner“, „Kopftuchmädchen“ etc..
Ich will das Problem nicht kleinreden, aber von den einzelnen Tätern auf die Gesamtheit der migrantischen Jugendlichen/jungen Erwachsenen zu schließen, hat nichts mit „vernünftig reden“ zu tun, sondern ist schlichte Pauschalisierung, die niemals zu konstruktiven Handeln führen kann.
Vielleicht meinst du das ja nicht so, kommt aber bei mir so an und ist meiner Meinung nach für die sachliche Diskussion, die du einforderst, nicht förderlich.
Geändert von kloeffler (Gestern um 08:49 Uhr)
Mein Sohn hat es mir so erzählt und er ist in einem Alter (anfang 20) um das beurteilen zu können.Zitat von Pansapiens
Gruß
Alfons.
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...Dosenbier und Kaviar...
Die Problematik ist bekannt und wird, wie weiter oben von mir bemerkt, inzwischen auch teilweise angegangen.Meine kurze Schlagwortsuche in Google „Schule + Migration“ spuckt eine Menge Artikel aus - von so verschiedenen Herausgebern wie der Bundeszentrale für politische Bildung, ZDF, Zeit, Cicero usw.
Das war natürlich Absicht.Dein Beitrag erinnert oben über den syrischen Täter erinnert mich allerdings an den Sarkasmus derjenigen, die Flüchtlinge aus muslimischen Kulturkreisen gerne pauschal als „Goldstück“ bezeichnen oder „Messermänner“, „Kopftuchmädchen“ etc..
Genau das tue ich aber nicht. Habe ich noch nie. Solch ein Schluss könnte mit Hilfe nur eines Gegenbeispiels widerlegt werden. Dieses kann ich leicht im eigenen Bekanntenkreis finden.von den einzelnen Tätern auf die Gesamtheit der migrantischen Jugendlichen/jungen Erwachsenen zu schließen
Damit hast Du allerdings Recht.Vielleicht meinst du das ja nicht so, kommt aber bei mir so an und ist meiner Meinung nach für die sachliche Diskussion, die du einforderst, nicht förderlich.
Geändert von Pflöte (Gestern um 09:22 Uhr)
Klar. Ist ja auch voll auf Parteilinie. Das hat amasbaal schon richtig erkannt.
So kommt es aber immer wieder an. Daher ist das leider nicht sehr glaubwürdig.Genau das tue ich aber nicht.
Ich kenne auch (leider sogar im engeren Bekanntenkreis) Fälle von "biodeutschen" Jugendlichen, die leider erst viel zu spät die Härte des Gesetzes erfahren haben. Das ist für niemanden gut, wenn keine Grenzen gesetzt werden, weil es dann immer noch schlimmer kommt. Dass unsere Justiz überlastet ist und es besser wäre, wenn jugendliche Straftäter die Konsequenzen ihres Tuns sofort spürten, ist aber ein schon lange bekanntes Problem. Und ja, da hat die Politik bisher zu wenig getan. Das löst man aber auch ncicht von heute auf morgen und schon gar nicht durch "Remigration".
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
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Geändert von Pansapiens (Gestern um 10:34 Uhr)
Don't armwrestle the chimp.
okay danke...
Don't armwrestle the chimp.
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Don't armwrestle the chimp.
Grade dieses prominente Beispiel steht für eher eine Debatten-Unkultur. Da gings doch am Ende nur darum, wer jetzt moralisch die verwerflichste Haltung hat. Im Bekannten-, noch mehr meist im Unbekanntenkreis, steige ich in das Thema gar nicht weiter ein, wenn angesprochen: es dauert keine 10 Minuten und es geht wie bei den schlechten Western nur noch darum wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört, noch bevor das "Gespräch losgeht, ist explizit oder implizit vorausgesetzt, das es nur das eine oder andere gibt.
Konkret zu dem o.a. Beispiel fand ich eine Stelle der mitterweile "berühmten" Bundestag-Debatte vielsagend: Merz stellte seinen Gegnern und Anfeindern wie ich finde eine Kernfrage: " Wollen Sie nun eine Reduktion der Migration oder wollen Sie keine?" Die Gesichter und das Schweigen der Angesprochenen sagten eigentlich alles.
Geändert von Kusagras (Gestern um 13:04 Uhr)
Dein Sohn hat weise gehandelt: ein direktes Ansprechen, Ermahnen etc. hätte mit großer Wahrscheinlichkeit dazu geführt, selbst zum Objekt der Aggression zu werden. Ebenfalls mit großer Wahrscheinlichkeit sind die Tiere nur Ersatzobjekt gewesen für das Motiv sonst gerne mal anderen auf die Fr... zu hauen, um sich ein starkes Gefühl zu verschaffen (hat sich ja dann auch letztlich bewahrheitet). Und wie schnell aus 4 Leuten 8 werden (Da hab ich auch von zig Beispielen gelesen, wie aus ein bis 3 schnell 80 bis 100 werden).
Das man mit eine KI spricht find eich fatal, wusste gar nicht, dass sowas derzeit eingesetzt wird. Personalmangel? Super, der Sommer kann kommen. Wird bestimmt ganz friedlich.... .
Geändert von Kusagras (Gestern um 13:04 Uhr)
Ergänzend:
https://de.wikipedia.org/wiki/Talahon...Talahon (von Arabisch تعال الى هنا, DMG taʿāl ʾilā hunā, umgangssprachlich-dialektal: تعال لهـون, DMG taʿāl lahōn, „Komm mal her!“) ist ein Schlagwort zur Bezeichnung von Personen mit stereotypen Merkmalen oder Verhaltensweisen junger Männer mit arabischem Migrationshintergrund. Der Begriff hat seinen Ursprung in Videos in Sozialen Medien und wird sowohl als Selbstbezeichnung als auch als Zuschreibung durch Außenstehende verwendet. Von diesen wird vor allem aggressives und frauenfeindliches Auftreten mancher als Talahon bezeichneten Personen kritisiert. ...
Der Begriff „Talahon“ lässt sich auf einen arabischsprachigen Satz mit der Bedeutung „Komm mal her!“ zurückführen. Die Verwendung im deutschen Sprachraum geht auf einen von dem kurdisch-syrischsstämmigen Rapper Hassan aus Hagen begründeten TikTok-Trend zurück, der nach dessen Auffassung als darstellende Kunst aufzufassen ist. Hassan veröffentlichte im Jahr 2022 den Song Ta3al Lahon, im Februar 2024 folgte eine Fortsetzung.
Eine Verszeile ging kurz darauf im Internet viral: „Tala’ hon, ich geb dir ein’ Stich, ich bin der Patron.“ Im dazugehörigen Video posiert der Rapper mit anderen vermummten Darstellern mit Waffen und Joints zwischen Plattenbauten. Dabei wird vor allem ein Spiel mit Klischees aus der Gangster-Rap-Szene deutlich. Auf dieser Grundlage inszenierten sich in der folgenden Zeit viele arabischstämmige Jugendliche unter einem Talahon-Hashtag auf TikTok.[1][2] ...
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