... irgendwie verläuft die diskusion etwas verhaertet... es gibt offensichtlich kaempfer, die glauben, technik sei wichtiger, effektiver, wirksamer etc. und welche, die denken, es sei sinnvoller die technikvielfalt von vornherein zu limitieren, damit sie eine in jeder situation anwendbare basis haben...
... wo ist das problem?
... entscheidend ist die intention... im ring stehen sich 2 vergleichbare kämpfer gegenüber (gewicht, oft ähnliche größe-nicht zwingend-, gleiche klasse, trainiert auf ein bestimmtes regelwerk)... wenn ich jemanden moeglichst schnell auf ein bestimmtes niveau pushen will... brauche ich keine besonderen techniken...
... warum...?
beide sind taktisch auf ein konzept getrimmt, dass darauf beruht... zick,zack,klick und raus... o.ae. ...lass dich nicht in der ecke festnageln... kleine auf distanz halten oder eben umgekehrt usw.
im besten fall sind beide konditionell auf die gewünschte rundenzahl trainiert!
... die intention bei den kk scheint anders zu sein... es wird scheinabr nicht auf ein bestimmtes regelwerk, ein best. konditionsniveau, oder auf eine best. ringstrategie trainiert...
(so habe ich es zu mindest verstanden, wenn ich mich irre, ziehe ich meine aussage zurück :D )
... ich denke beide seiten koennten von einander lernen... ich sehe es so... techniken sind wichtig und schoen... wenn ich 10 techniken gelernt habe, heißt es nicht, dass mir alle 10 auf den leib geschnitten sind... dann verzichte ich eben auf 5... wenn sich mir die möglichkeit bietet, mit einem erfahrenen ringkaempfer zu trainieren, nehme ich die herausforderung gerne an...
praktisch: ... ich habe schon einigen ringkämpfern etwas geboten aber auch immer etwas dafür bekommen... auch wenn ich es nicht sofort zu schaetzen gewusst habe ;) ... hab mir schon das ein oder andere blaue auge von einem ringkaempfer geholt... so ist es eben...
@der prinz
... ich habe die erfahrung gemacht, dass es in der praxis oft so aussieht, dass der offensive eine technik relativ langsam an den mann bringt... der defensive jedoch relativ schnell, reflexartig abwehrt...
... aufgrund dieser erfahrung, rede ich mir jetzt einfach mal ein, dass die technik, die langsam reingeht, dann auch schnell funzt...
in meiner behauptung sind folgende aspekte nicht beruecksichtigt:
- der gegener macht so schnelle bewegungen, dass es erst garnicht zu der besagten technik kommen kann
- die technik ist so abstrakt, dass ich sie selbst nicht schnell ausfuehren kann ohne mir einen abzubrechen
... los auf mich mit gebruell ...:D
22-11-2010, 19:40
RAMON DEKKERS
Zitat:
Zitat von paka
Gibt es einen Menschen, der den ganzen Thread gelesen hat, und zusammenfassen könnte um was es geht (in weniger als 5000 Wörter)?
Das wäre mal was , so ganz bin ich nämlich auch nicht mehr dabei , obwohl ich mich bemüht habe alles zu lesen und alles zu verstehen :o
23-11-2010, 05:05
Bo ju hüan
Für paka und RAMON DEKKERS
paka:
„Gibt es einen Menschen, der den ganzen Thread gelesen hat, und zusammenfassen könnte um was es geht (in weniger als 5000 Wörter)?“
RAMON DEKKERS:
„Das wäre mal was , so ganz bin ich nämlich auch nicht mehr dabei , obwohl ich mich bemüht habe alles zu lesen und alles zu verstehen“
Ich kann mir gut vorstellen das es vielen müßig sein wird solches zu tun, ob es weniger als 5000 Wörter werden kann ich auch noch nicht versprechen, will aber versuchen mal eine Zusammenfassung, möglichst kurz gehalten, zu schreiben. Allerdings eine kleine Warnung vorweg, habe nicht mehr alles im Kopf, schreibe nach meiner Auffassung und meinem Verständnis und zum Teil sicher auch meine eigene Meinung, bin aber sicher, das ist es Wert. Ich werde ganz bestimmt berichtigt, wenn ich falsch liege....:o
Der Website von Pahuyuth kann man entnehmen das das Kampfsystem ein uraltes ist, das aus der Notwendigkeit die Freiheit eines Volkes zu erhalten im Laufe der Zeit entwickelt wurde. ( Pahuyuth )
Aus dem Stammbaum eines gewissen Rylet erfahren wir das sich irgendwann einmal vom ursprünglichem Kampfsystem das heutige Muay über den ein oder anderen Umweg entwickelt hat (http://www.kampfkunst-board.info/for...8/index19.html ) Seite 19 # 280.
Die obige Website gibt auch einiges an Auskunft darüber.
Das ist die Geschichte von vor 6000 oder noch mehr Jahren?... bis ca. 2005.
Im Jahre des Herren 2005 schlug dann ein Komet Namens Rylet/Tyler in die deutsche KK/KS- Gesellschaft ein, speziell im Bereich des Muay Thai oder wie er es dann beschrieb und schrieb, Muai.
Tyler begann unermüdlich und in einer sehr charmanten Art und Weise, vieles in der deutschen Muay Thai Gesellschaft in frage zu stellen und das Wissen von Pahuyuth als Grundlage dafür einzuflechten. Einiges davon ist im Zooforum zu finden (Ling Lom und Muay Boran - Info-Box des Muay Thai Bund Deutschland ). Oder lest noch mal auf den ersten Seiten des Themas.
Tyler blieb nicht der einzige „Pahuyuthie“ hier im KKB, im laufe der Zeit und Auseinandersetzung kamen noch einige hinzu.
Es gab aber nicht nur Streitereien auf dem Gebiet sondern auch ein immenses Pensum an Fachwissen in Bezug auf Muay/Muai oder Messerkampf, Schwertkampf, zur Einstellung eines Kämpfers und so weiter und so fort.
Das alles findet ihr, wenn ihr Euch die Mühe macht, einen gewissen Rylet über SuFu zu finden und euch all seine Beiträge anseht. Falls einiges von Playtamin unverständlich ist, vielleicht liegt euch das von Rylet/Tyler mehr, es ähnelt sich zum Teil, so lässt sich das was Playtamin schreibt besser verstehen.
Die Auseinandersetzung kann aber nicht ohne Leute stattfinden die anderer Meinung sind, einige davon schreiben noch heute fleißig mit, andere haben es zwischen durch mal versucht und einige sind mittlerweile ganz raus aus dem Thema.
Streitpunkte im einzelnen gab es seitdem sicher viele, das lest ihr sicher selbst nach.
Die momentane Situation ergab sich durch den Themenersteller, er hat ne alte Sache wieder rausgekramt und neu aufgekocht. Warum das nun wieder so ist weiß ich nicht, jedenfalls, schon in einem anderem Thema vorher wie auch jetzt erscheint ein Herr Playtamin auf der Bühne und beginnt zunächst mit der Richtigstellung von verdrehten/ falsch verstandenen Tatsachen. So erfahren wir das Playtamin Lehrer bei Pahuyuth und schon länger in Deutschland bekannt ist.
Mit seinen bisherigen Beiträgen hat er dem Thema „etwas Info“ alle Ehre gemacht in dem er selbst ( wenn auch schwer verständlich, paar mal lesen dann geht es schon), immenses Fachwissen und viel über das Verständnis zum Thema Muay geschrieben hat. Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben sich nun auch einige der „Thaiboxers“ ( Sportmuay) dazu durchgerungen einiges an Fachwissen als Gegensatz zu den Aussagen von Playtamin nachzulegen.
Umriss zur Auseinandersetzung/zum Streit könnte so aussehen:
Kampfkunst von der Muai abstammt ist nicht gleich zu setzen mit dem heutigem Sport der sich Muay Thai nennt ( oder nach Rylet/Tylers Beschreibung jeweils zugeordnet anders; Beispielsweise Muay Farang ). Es gibt noch diverse Nebenschauplätze die im Thema gut nachzulesen sind, ein weiterer wichtiger Punkt ist die Authentizität des Pahuyuth. Momentan ist der Stand der Dinge:
Pahuyuth bringt deutlich zum Ausdruck das es für einen KK nicht notwendig ist seine Fähigkeiten im Wettbewerb zur Schau zu stellen.
Die Thaiboxers wiederum heben deutlich hervor, das alles nichts taugt, wenn es nicht im Wettbewerb erprobt und bestätigt wurde.
Dabei wird das gesamte Thema des Muai/Muay sehr schön und vielfältig in seine einzelnen Bestandteile zerlegt- Boxhandschuhe und Bandagen zum Beispiel.
Meiner Ansicht nach ist dieses Thema das Wertvollste das ich bisher zu diesem Themenbereich gelesen habe.
Betrachtet man sich die Situation einmal, könnte man folgendes verstehen:
Vor ein paar Jahrzehnten gab es einen Thailänder der im wesentlichen der jenige war der das Muay nach Deutschland gebracht hat ( Playtamin).
Nicht lang danach oder fast zeitgleich, gelang es einigen Leuten aus Deutschland ebenso MT in Deutschland einzuführen, allerdings nicht als Kampfkunst sondern in Form eines wettbewerbfähigen Sportes.
Das war mit Sicherheit für keine von beiden Seiten ein leichtes Unterfangen.
Es gelang beiden bisher sich immer aus dem Weg zu gehen. Die Sportform ist jedoch existent und mehr oder weniger erfolgreich und Pahuyuth zieht nach und veröffentlicht Wissen.
Der Kampf Muay/Muai hat in Thailand mit Sicherheit weit reichende Traditionen und blickt auf eine lange Geschichte zurück. Durch Playtamin deutlich gemacht wissen wir mittlerweile ( gaaaaanz sicher wussten ein paar spezielle Leute das alles schon vorher... :rolleyes: ) das dabei nicht nur der Kampf an sich sondern Mentalität und Kultur der Urheber ein wichtige Rolle spielen.
Persönlich würde ich euch empfehlen beides zu nutzen, wenn es denn schon mal zur Verfügung steht. Siehe den Beitrag von:
Tantaluz:
“... die intention bei den kk scheint anders zu sein... es wird scheinabr nicht auf ein bestimmtes regelwerk, ein best. konditionsniveau, oder auf eine best. ringstrategie trainiert...
(so habe ich es zu mindest verstanden, wenn ich mich irre, ziehe ich meine aussage zurück )
... ich denke beide seiten koennten von einander lernen... ich sehe es so... techniken sind wichtig und schoen... wenn ich 10 techniken gelernt habe, heißt es nicht, dass mir alle 10 auf den leib geschnitten sind... dann verzichte ich eben auf 5... wenn sich mir die möglichkeit bietet, mit einem erfahrenen ringkaempfer zu trainieren, nehme ich die herausforderung gerne an...
praktisch: ... ich habe schon einigen ringkämpfern etwas geboten aber auch immer etwas dafür bekommen... auch wenn ich es nicht sofort zu schaetzen gewusst habe ... hab mir schon das ein oder andere blaue auge von einem ringkaempfer geholt... so ist es eben...“
Ob es nun genauso ist oder ob es das ist, was ihr in Zukunft daraus macht bleibt euch überlassen.
So nun gibt es mit Sicherheit einiges richtig zu stellen in meiner kleinen Zusammenfassung von hoffentlich nicht 5000 Wörtern :D
Lieber Tantaluz:
"... irgendwie verläuft die diskusion etwas verhaertet... es gibt offensichtlich kaempfer, die glauben, technik sei wichtiger, effektiver, wirksamer etc. und welche, die denken, es sei sinnvoller die technikvielfalt von vornherein zu limitieren, damit sie eine in jeder situation anwendbare basis haben..."
...aber ohne, würde das Thema vieleicht nicht so tiefgreifend sein...
:)
23-11-2010, 05:29
Playtamin
Liebe Kannix,
wie könntest du dich als erfahrene Kämpfer, in der Diskussion Thema „Kämpfen“ mit den „Glauben“ argumentiert? Oder fühlst du dich, habe ich welsche von dir verlangt? Dann ist sicherlich von dir falsch aufgefasst. Damit kommen wir zu dem Kernpunkt des Verständnisses. Du hast der Bandagen aus der Sich von dem Boxen aus wahrgenommen und Einwende formuliert. Ich bin Thailänder, und rede über thailändische Bandage, hallo…!
Die griechische Bandage (Pankreas) ist eine Waffe, die mit ihren Nutzzwecke alle anderer als beim Boxen oder Muai. Der Handbandagen beim Boxen, solltest du doch bitte mit blanke Faust den Sandsack hart, fest und mehr Mal einschlagen (Box), dann bekommt du die Antwort zu spüren weshalb man die umbindet! Zugleich auch deine Kommentar „Die Idee sich etwas um die hand zu wickeln um härter zuschlagen zu können ist naheliegend….„ ganz schnell zu revidieren, weil ebenso peinlich ist als deines „Glauben“ zu verbreiten! Zwischen den verboten Grifffest wie Würgegriff, und erlaubte Greifhalte um mit dem Knie einzuschlagen, mach der Thais ein erhebliche Unterscheidung darauf, lieber Kannix!
Meine Information (1902 Handbandagen) stammt von den thailändischen Lehrbuch „Muai Thai – Muai Sagon“ von dem Prof. Ass. Jarouy Gaenvongdamm, Odien Stoh Verlag ISBN 974-257-591-4.
Zitat:
„…..Irgendwie lese ich daraus dass Du zu wenig kampferfahrung hattest oder alles vergessen hast. Wenn Du mal einen Kämpfer gesehen hast der einige Kämpfe ohne Handschuhe gemacht hat, dann ist es doch offensichtlich warum man gerne Boxhandschuhe trägt….“
Ich könne durchaus sowohl wenig Kampferfahrung als auch alles Vergessen, weil lange schön hier und auch kein Champion im Muai noch dazu. Aber alle mein Kämpferkollegial einschließlich meiner Person hat nie die Boxhandschuhe gern getragen, sondern nach dem Regelwerk auferlegt gewesen!
Zitat:
„…..Man kann ohne Handschuhe einem Runde um Runde das Gesicht zerstören ohne das er ko gehen muss. Streifschüsse reichen aus. Auch wenn man in Thailand großzügiger ist was Cuts angeht und das Publikum sich freut wenns blutet, will man doch nicht den Kampf zu früh abbrechen müssen ohne dass es einen KO-Gewinner gab..…“
Lieber Kannix, wenn wir uns über den Kampfwettbewerb „Muai“, erwartet du doch nicht, dass nach den Rund um Rund wie beim Streicheleinheit sich unverziert Wohlfühlen oder? Ich lieber sehr von dem super Kämpfer, die der sich mit den Kampffolgeschäden bemitleidenswert jammern. Ist ein Logik oder Natur der Sache beim Kampfwettbewerb in ihrer Wirklichkeit, was man sich abgibt, kann ebenso abbekommen. Aber ein hirnrissiger super härterer Kämpfer möchte gerne nur mit dem Kampfopfer oder Sandsäcke als Kampfgegner begegnen zu wollen.
Es ist eben die Frage von Können, wenn man sich solcher Anforderung und Risiko als Kämpfer anstellt. Wenn man sich nicht genügen Risikobereitschaft auf sich zu nehmen, ist Selbstverständlich ein natürliche Ansicht jedermann Sache, dann sollen sich aber keine Flügen ausfahren und sich im Kampfgesellschaft als super härterer Kämpfer wie ein abscheuliche Zinnfigur herum zu schweben.
Weil der Wirklichkeit von den Kampf wie auch der kriegerischer Auseinandersetzung mit besonders hohe Risiko verbunden hat, eine Ausübung und Training für den Ernstfall durch qualifizierte Begleitung (Trainer / Lehrer) um in erste Linien zu minimiert erforderlich.
Wenn du lieber Kannix, verfügt über ein schnellsten und härtesten Faustschlag vom wissenschaftliche Langzeitstudien her bestätigt hat, die mit ein Faustschlag der Kampfgegner sofort KO im stehen bewirken kann. Begegnetest du mit einem Kampfgegner, der die ihm mit allgemeine Kampfwissen und Kampffähigkeit wie der Kämpfer und nicht der Möchtegern oder sonstiger Opfertypen ausgestattet hat. Ich versicherte dich hiermit, du könntest ihm nicht mit einem Faustschlag zur sofortigen KO ausführen! Und auch ob beim unzähliger Mal überhaupt gelungen wird! Eine KO – Schlagt von lieber Kannix, kann mit erfolgreich an den Kämpfer durchgeführt wird, wenn der Sekunde sie in eine Reaktionsunfähigkeit bestehen ist.
Von einer Kampfaktion (Angriff) kommt die Abdeckung als Gegenreaktion von dem Kämpfer nur dann vor, wenn eigener Kampffähigkeit oder Kampfreaktion ausgesetzt oder versagt ist. (Gerne Liebe Kannix, nimmt ein Thai – Video zu überzeugen!) Die Kampfaktion wird grundsätzlich mit folgender Kampfreaktion als Beispiel reagiert.
1.) Einer risikoarmen Kampfaktion wird ignoriert und mit eine eigene Kampfaktion zu reagiert.
2.) Einer risikoreichen Kampfaktion wird mit der Zerstörung der Durchführung als Kampfreaktion zu reagiert.
3.) Einer mittelmäßigen Kampfaktion wird die Durchführung genutzt um die Durchfühlung der eigenen Kampfaktion zu reagiert.
Weil eine Kampfaktion gegen den Kampfgegner (Kämpfer) und nicht wehrlose Opfer ist, setzt deshalb die bestimmte Vorbereitung voraus.
1.) Lokalisiert das Kampfaktionsziel auf der gegnerischen Kampfschwachstelle wie seine Standfestigkeit, Durchführungsaktion und seine gegenwärtige emotional Zustand.
2.) Fixieren von den gegnerisch bevorzugter Kampfaktion (Stärke) und Kampfreaktion (Abwehrverhalten)
3.) Testet die Herbeiführung von der Durchführbarkeit der eigener Kampfaktion oder Kampfreaktion der Kampfgegner.
Zitat:
„…Der der kickt hat doch auch einen Schutz an. Ich habe ja auch nicht überall wo man hinhauen kann einen Schutz sondern da womit man hauen kann…“
Du liebe Kannix, mein vorlieber ist eine Landkarte auf dem Rücken durch Peitsche – Kick mit Fußrücken, die geht besser ohne Schienbeinschutz oder wie beim Karate in den 80 a. Jahre der Fußrückenschutz! Wie ist dann anstellt von den Schienbeinschutz, der den Muskelgruppe von seitlich Vorderbein als Polster zu Trainieren?
Zitat:
„…Nein, man überlegt wie man auch Leute kämpfen lassen kann die arbeiten gehen und sich möglichst wenig verletzen dürfen. Schutz ist zum schützen da und nicht um einzuschränken, was aber leider immer so ist. Ich bin auch kein Freund von Amateur Thaiboxen mit schutz. Aber es ist schon schwer genug Hobbysportler in den Ring zu bekommen. Den meisten reicht ein bisschen gepatsche im Training(aber bitte nicht so feste), vor nem kampf haben die meisten zurecht Angst…“
Entschuldige!
Offensichtlich bin ich deshalb in einer verkehrten Gesellschaft gelandet. Zieht man einen Kokon in einem Kampfwettbewerb an, damit hinter hier sagen zu können, ich habe einer realistischen Kampferfahrung gemacht. Also ein super härte Muai – Kämpfer!
Liebe Kannix, soll nicht lieber aus anderer Sichtweise an deine Schüler vermittelt. Die Risiko vor der Verletzung gehören nun mal beim „Muai“, die soll nicht durch Schutzausrüstung verdrängt oder als unbequeme Thema weg definiert, sondern lernen Schritt vor Schritt zu umgehen.
Warum existiert hier zu Land am häufigsten ein Hauthalsunfall, weil mit rundum Geschützt, wie DIN – Norm der Umgang mit dem Risiko vernachlässigt hat. Der Schüler soll schon in der Schule unter qualifizierte Betreuung und Überwacht, der die sie sich der Umgang mit den Risiko entwickelt zu lassen.
Ob oder in wieweit der Schüler sich an die Teilnahme an den Kampfwettbewerb steht nicht in vor der Grund, die der Kampf ist mit den Begleitung von den Risiko die zu mindesten selbst der Umgang damit ein besten alternative bedeutet.
Immerhin wird diese hier als Waffe beschrieben und nicht als Schutzvorrichtung ;)
23-11-2010, 13:42
Onkel_Escobar
Hallo,
ich melde mich auch eimal zu Wort in dieser Diskussion, mit ein paar Fragen und Anregungen.
Bo ju hüan Du schreibst:
Der Website von Pahuyuth kann man entnehmen das das Kampfsystem ein uraltes ist,
das aus der Notwendigkeit die Freiheit eines Volkes zu erhalten im Laufe der Zeit entwickelt wurde.
Das stellt sich mir die Frage woraus hat es sich entwickelt und gab es damals soetwas wie einen "Standard",
oder wurden einfach verschiedene Techniken zusammengetragen?
Dann habe ich aus der Diskussion entnommen, dass das MT, das in Deutschland unterrichtet wird, von den Pahuyuties nicht
als MT angesehen wird (Wenn das so stimmt?).
Das stellt sich mir die Frage, was ist eigentlich MT?
Soweit ich mich an Rylets Ausführungen erinnern kann, gab es auch schon damals verschiedene Richtungen im Muai,
wo verschiedene Regionen für verschieden Techniken bekannt waren. (z.B. Dorf y hat starke Ellebogentechniken
und Dorf x starke Knietechniken), was für mich sehr logisch klingt, da ja jede Person das Kämpfen innerhalb eines
Systems für sich unterschiedlich interpretiert und seinen Fähigkeiten nach anpasst.
Als Beispiel Remy Bonjasky der für sein eingesprungenes Knie bekannt ist.
Dann ist es doch fraglich ob es "das" MT oder Muai gibt, oder ob Muay Thai / Muai eine Ansammlung von verschiedenen Stilen
ist die eine gemeinsame Basis haben, nämlich die Herkunft.
Dann stellt sich mir eigentlich die Hauptfrage, was wollen uns die Pahuyuthies eigentlich sagen?
Ist, es das wir (die MT'ler) kein MT trainieren? Dann siehe was ist MT.
Oder das das europäische MT nicht gleich dem thailändischen MT ist? Dann sag ich, jo ist doch klar, weil das
MT in Thailand sich regional ja auch unterscheidet, wieso sollte das in Europa nicht der Fall sein?
Oder ist es, dass MT im Gegensatz zu Pahuyuth "nichts" ist?
Dann stellt sich mir die Frage, warum?
Was habe ich von einer Vielzahl von Techniken? Ist es nicht besser eine handvoll Techniken wirklich gut zu können
als einen A... voll Techniken nur schlecht?
Ich möchte keinem Unterstellen, dass er schlechte Techniken kann, aber bei 24 Stunden am Tag ist es doch logisch,
das ich nach einem Jahr 5 Techniken besser draufhabe als 20.
Ich sehe das ähnlich wie im Fussball, jede Nation ist für bestimmte Tugenden oder Techniken bekannt. Engländer
sind Kämpfer, Brasilianer Techniker, Italiener mauern und fallen auf dem Boden rum :D etc. Was ich damit sagen will,
jede Nation spielt ihren eigenen Fussball, aber keine Nation würde auf die Idee kommen zu sagen, die Nation xy
spielt kein Fussball, weil es nicht so und so aussieht.
Ich weiss nicht ob ich noch mehr Verwirrung gestiftet habe und ob überhaupt jemand versteht worauf ich hinaus will? :D
Ich möchte hier niemandem ans Bein p...., sondern einfach für mich etwas Licht ins Dunkel bringen.
Also alles easy. :D
23-11-2010, 13:53
Der Prinz
Zitat:
Zitat von Tantaluz
@der prinz
... ich habe die erfahrung gemacht, dass es in der praxis oft so aussieht, dass der offensive eine technik relativ langsam an den mann bringt... der defensive jedoch relativ schnell, reflexartig abwehrt...
... aufgrund dieser erfahrung, rede ich mir jetzt einfach mal ein, dass die technik, die langsam reingeht, dann auch schnell funzt...
in meiner behauptung sind folgende aspekte nicht beruecksichtigt:
- der gegener macht so schnelle bewegungen, dass es erst garnicht zu der besagten technik kommen kann
- die technik ist so abstrakt, dass ich sie selbst nicht schnell ausfuehren kann ohne mir einen abzubrechen
... los auf mich mit gebruell ...:D
Nö, gar kein Gebrüll. Sehe ich genauso. Übrigens auch deinen Ansatz sich das Beste aus beiden Anschauungen zu nehmen und sich nicht vor Erfahrungen zu verschließen – siehe Sparring mit Wettkämpfern.
Hartes, schnelles Kämpfen finde ich durchaus angebracht um sich selbst davon zu überzeugen wie viel man wirklich so verinnerlicht hat, das man es unter Druck abrufen kann. Allerdings kann ich das auch mit einem Trainingspartner der einwilligt, in oder ausserhalb meiner Schule. N Ring brauch ich dafür nicht und Schienenbeinschützer, etc. auch nicht.
23-11-2010, 16:30
Kannix
Zitat:
Zitat von Playtamin
Du hast der Bandagen aus der Sich von dem Boxen aus wahrgenommen und Einwende formuliert. Ich bin Thailänder, und rede über thailändische Bandage, hallo…!
Stimmt, hab ich vergessen. du bist Thailänder ich nicht. Deswegen ist auch alles was ich zum Thema deutsche Kultur sage richtiger als das was Du sagst.
Bin ja Deutscher.
Zitat:
Die griechische Bandage (Pankreas) ist eine Waffe, die mit ihren Nutzzwecke alle anderer als beim Boxen oder Muai. Der Handbandagen beim Boxen, solltest du doch bitte mit blanke Faust den Sandsack hart, fest und mehr Mal einschlagen (Box), dann bekommt du die Antwort zu spüren weshalb man die umbindet! Zugleich auch deine Kommentar „Die Idee sich etwas um die hand zu wickeln um härter zuschlagen zu können ist naheliegend….„ ganz schnell zu revidieren, weil ebenso peinlich ist als deines „Glauben“ zu verbreiten! Zwischen den verboten Grifffest wie Würgegriff, und erlaubte Greifhalte um mit dem Knie einzuschlagen, mach der Thais ein erhebliche Unterscheidung darauf, lieber Kannix!
Pankreas ist die Bauchspeicheldrüse. Beim Pankration, Allkampf(eigentlich: mit aller Kraft),wurden keine Bandagen getragen, diese hätten sich wohl gelöst.
Beim Faustkampf gab es die Riemen, erst als schutz, dann hat man die verschärft.
Ich kann mir keine Stoffringe vorstellen, die man so befestigen kann dass sie sich nicht lösen und mit denen man nicht greifen konnte. Hast Du da eine Quelle oder Bild? Wir sind ja hier akademische Thaiboxer:D da kann man nicht so einfach etwas behaupten und sagen es ist wahr wenn mir keiner das Gegenteil beweisen kann;)
Du sagst doch selber es ist zum Schutz der Hand da?
Immerhin wird diese hier als Waffe beschrieben und nicht als Schutzvorrichtung ;)
Caestus ist römisch, also Gladiatorenkämpfe. Beim Pankration wurden keine Riemen getragen. Die Griechen hatten wohl beim Faustkampf (pygme) als erstes himantes an, Riemen aus Ochsenleder, diese wurden weiter entwickelt mit extra verhärteten Querbalken um die Knöchel(Oxys?). Beim Faustkampf war es das Ziel dem anderen mit Schlägen ins Gesicht zur aufgabe zu bringen, Schläge zum Körper waren verboten. Später wurden diese Lederriemen wieder verboten. Das steht aus dem Gedächtnis in einem Buch von Michael Poliakoff, ich habe es aber nicht in der Nähe.
Das ist auch vollkommen egal, diese Dinge wurden immer nicht zum Verhindern von Techniken entwickelt, das ist die Aussage
23-11-2010, 17:33
RAMON DEKKERS
Zitat:
Zitat von Der Prinz
N Ring brauch ich dafür nicht und Schienenbeinschützer, etc. auch nicht.
Gesund ist das über ne längere Zeit aber sicherlich nicht .
23-11-2010, 18:39
Der Prinz
Hallo Onkel Escobar.
Ich will mal versuchen dir so weit zu Antworten wie ich es kann.
"Das stellt sich mir die Frage woraus hat es sich entwickelt und gab es damals soetwas wie einen "Standard",
oder wurden einfach verschiedene Techniken zusammengetragen?"
So viel ich weiß wurde das Heilwissen negiert. Der Rest war wahrscheinlich Try and Error. Hat sich bestimmt auch keiner hingesetzt und gesagt ich entwerfe jetzt mal n Kampfsystem. Menschen mit Kampferfahrung werden sich aber darüber ausgetauscht haben. Sehe ich als Prozess. Was du mit "Standart" meinst ist mir leider nicht klar.
"Dann habe ich aus der Diskussion entnommen, dass das MT, das in Deutschland unterrichtet wird, von den Pahuyuties nicht
als MT angesehen wird (Wenn das so stimmt?)."
Hab ich nicht so gelesen. Hast du da mal ne Äusserung parat? Im Allgemeinen sollte man vielleicht auch mal erwähnen das es "die Pahuyuthies" nicht gibt. Genauso wenig wie es "die Wettkämpfer" gibt. Jeder ist ein Individuum. Auch wenn sich Meinungen und Erfahrungen an Punkten überschneiden kann doch jeder nur für sich sprechen, oder?
"Dann ist es doch fraglich ob es "das" MT oder Muai gibt, oder ob Muay Thai / Muai eine Ansammlung von verschiedenen Stilen
ist die eine gemeinsame Basis haben, nämlich die Herkunft."
Muai ist für mich alles was sich der selben Pinzipien bedient. Das kann auch ne Technik sein die eigentlich in einer anderen KK unterrichtet wird. Stile sollte es so viele geben wie es Kämpfer gibt.
"Oder ist es, dass MT im Gegensatz zu Pahuyuth "nichts" ist?"
Nein. Pahuyuth ist das thailändische Kampfwissen in seiner Gesamtheit. Mit und ohne Waffen, körperlich und geistig. Muai ist ein Teil davon.
"Was habe ich von einer Vielzahl von Techniken? Ist es nicht besser eine handvoll Techniken wirklich gut zu können
als einen A... voll Techniken nur schlecht?
Ich möchte keinem Unterstellen, dass er schlechte Techniken kann, aber bei 24 Stunden am Tag ist es doch logisch,
das ich nach einem Jahr 5 Techniken besser draufhabe als 20"
Nicht jedem liegen doch die gleichen Techniken. Was ist wenn du als Gnom nur 5 Techniken lernst die sich für die Distanz eignen, oder als Wackelkandidat 5 Kicks obwohl du eigentlich Talent für's Boxen hast. Viele Techniken zu haben, bringt dir dann etwas wenn du dir daraus das ziehen kannst was für dich funktioniert. Dafür musst du aber erstmal viele Techniken kennen und für dich testen.
Ich hoffe ich konnte dir erstmal weiter helfen. Beantworten kann ich nur das worauf ich eine Antwort habe...
P.S. Zentralrat der Luden hat voll meinen Humor getroffen!
23-11-2010, 22:44
Tantaluz
Zitat:
Zitat von Onkel_Escobar
Dann stellt sich mir eigentlich die Hauptfrage, was wollen uns die Pahuyuthies eigentlich sagen?
... im grunde legst du mit dieser frage den finger in wunde...
... der thread ist entstanden, weil jemand es für noetig befunden hat santhas zu beleidigen... und darueber hinaus... dies offenbar in mehreren foren an den mann zu bringen...
... ich, als "normaler" mt-anwender, habe mich nie von den pahuyuthleuten provoziert gefuehlt...
... im grunde spiegelt der thread alles wieder, was ICH den aussagen insgesamt bis jetzt entnehmen konnte...
1) plaitamin macht einen unterschied zwischen mt und pahuyuth... ferner sieht er auch einen unterschied zwischen thai-mt und europäischem-mt (bzw. deutschem)...
... ihm lag daran... dass mt-kaempfer sich nicht als pahuyuth-kaempfer bezeichnen... ok
... ihm lag daran... dass mt-trainer sich nicht als pahuyuth-lehrer bezeichnen... ok
... der unterschied zwischen den verschiedenen mt's lag ihm nicht so am herzen... hatte ich den eindruck... das war eher eine randnotiz... die zum zweiten punkt gehoert... (andere laender andere sittten o.ae.)
naemlich, dass hier versucht wird... eine fachliche diskusion zu fuehren... (manchmal singt das niveau auch ab :o )... und das ist es, was diesen thread am leben erhaelt...
... es gibt verschiedene standpunkte... das wars..
24-11-2010, 01:05
Bo ju hüan
Zitat:
Zitat von Kannix
Stimmt, hab ich vergessen. du bist Thailänder ich nicht. Deswegen ist auch alles was ich zum Thema deutsche Kultur sage richtiger als das was Du sagst.
Bin ja Deutscher.
Man das hätte ich lieber gesprochen gehört, als geschrieben gelesen :D hi hi hi...
24-11-2010, 01:29
nessuno
hossa tantaluz
hab dich schon vermisst..
würde dich ja gerne anbrüllen:D
bietest mir aber aus deinem letztem beidem schreibkram keine möglichkeit.
hast das ja kurz und knackig wiedermal uf den punkt!:p
dein verhärtetes empfinden das durch das hier auf und abgewälze der verschiedenen sichtweisen entstehen kann bringt ja die unterschiedlichkeit zum ausdruck und contra ist nicht nur beim skat attraktiv.
um was einzuwerfen und zur erinnerung im pahuyuth geht es ab nem bestimmten moment im entwicklungsprozess nicht mehr primär um die techniken vielmehr um das prinzipverständnis und um das sich ergebende zusammenspiel des bewegungsflusses.
denk auch nicht das ein kämpfer dran glaubt das dieses oder jenes effektiver oder wirksamer ist, das kann nur die erfahrung und das wissen im gegenseitigen tausch(partnerhilfe:D) mit sich bringen.
und das man sich spezialisiert sehe ich als ganz normalen werdegang an durch sein eigenes körperliches fähigkeitspotenzial was sich herausschält im immerwährenden ausübenden partnerkampf. – da weiterleitend kommt man zu onkel escobars einwurf!
hallo onkel:D
’Dann stellt sich mir die Frage, warum?
Was habe ich von einer Vielzahl von Techniken? Ist es nicht besser eine handvoll Techniken wirklich gut zu können
als einen A... voll Techniken nur schlecht?
Ich möchte keinem Unterstellen, dass er schlechte Techniken kann, aber bei 24 Stunden am Tag ist es doch logisch,
das ich nach einem Jahr 5 Techniken besser draufhabe als 20.’
die vielzahl an techniken sind das repertoire an vorhandenen möglichkeiten die man sich bei uns einspeist im trockenen zustand, im bewegungsmodus in der luft und am sandsack und dazu kommt das versuchte anwenden im partnerkampf wo sich natürlich feststellt was passt mehr zu einem was weniger dadurch das wir keinen wettbewerbszwang haben kann man wahrscheinlich mehr spielen und üben damit was nicht heisst das man diese in schlechter technischer ausführung bringen soll! der gegebene spielraum bietet ja das kennenlernen der individuellen natur die damit wächst.
der erste schritt in unsrer lehrmethodik was jeder draus macht ist die eigene geschichte, gibt bei uns auch welche die nicht vielmehr als mit fünf techniken einen den nerven ruinieren können.
und selbst wenn ick viele techniken im repertoire habe heisst das nicht das ick normalosterblicher mir nicht ne bombe einfangen kann und mich dem sternenhimmel widme.
(jaja du willst keinem.. bei deiner schelmigen schreibart so ein wenig von links kommend muss man bestimmt höllisch aufpassen beim boxen und ausserdem gehst du mir auf die nerven wenn du ins bild rückst mit meinem fernweh nach der jungen wilden zeit und diesem wunderschönen land columbia;-)
24-11-2010, 05:05
Playtamin
Liebe Kannix,
ich danke dir für die Berichtigung und Information. Meine Minderwertigkeitskomplexe bestehen darin, dass der ich mir beschränkte Wissen nur auf das thailändische Kampfwissensgebiet gehört oder gewusst habe. In der Zeit wo „Muai“ noch mit der Bandage nur auf der Handfläche, die existiert wider Auszeichnung noch Fotos, nicht einmal der Tageszeitung. Deshalb man ist ohne hin durch die mündlicher Überlieferung angewiesen.
Mit guten Recht „….Wir sind ja hier akademische Thaiboxer, da kann man nicht so einfach etwas behaupten und sagen es ist wahr wenn mir keiner das Gegenteil beweisen kann…“ Aber um die wirkliche Wahrheit ist nicht, sondern nur die Wahrheit aus der Sicht der Übermittler oder Interpreter bedeutet. Was du dich tatsächlich als wahr angenommen hast. Letztlich auch nur die Wahrheit aus deine Sicht, der die du dich und für dich selbst nach abwiegend der Angaben einleuchten oder überzeugt würdest.
Allein von den Beispiele über „Nay Kanomtom“ ein Legend der Muai – Kämpfer in Ayuttaya Zeitperiode, die habe ich mehr in verschiedene Richtung und Variation als zu öfter angehört oder gelesen. Es wird immer wieder der „Nay Kanomtom“ als Ideal von den Muai Kämpfer von Generation zu Generation fort getragen, auch in den Pahuyuth. Sicherlich als Thailänder und thailändischer Kämpfer ist der Angaben zu einer Wissenswert innerhalb der thailändische Kampfwissen gehört. Deshalb die Übertragung war, ist und bleibt mit dem ursprünglichen Inhalt erhalten. Auf Andererseits das Kampfwissensgebiet gehören zu den Praxisbereiche, die nur mit der wissenschaftlicher Logik ohne jeglicher Glauben zu umgehen und daran zu halten hat. So steht mir auf jeden Falls die Konflikte über meine angenommene Wahrheit zu stand!
Die Geschichte soll aus dem burmesischen Vernehmung - Berichte stammen, der von dem thailändischen Kriegsgefangenen aus der Hauptstadt „Ayuttaya“ der Aussage gemacht haben soll.
Fazit: Wie kommt es dazu, dass der burmesischen Vernehmung - Berichte aus der Kriegsgefangenen mit solcher Inhalt zu vernehmen, und wie die amtlicher Unterlagen überhaupt nach Thailand gelangen können?
Der „Nay Kanomtom“ soll mindesten gegen neun Burmese (Die Anzahl variiert nach Unterlage, Erzählung und Verfasser) mit dem „Muai“ hintereinander Besieg hat.
Fazit: Der Name von den Thai = Nay Kanomtom ist bekannt, aber wie heißt eigentlich alle Burmese?
Von mein eigener Kampfwissen und Kampferfahrung in und außerhalb der Wirklichkeit kann keine Möglichkeit von den „Muai“ derartige Fähigkeit, der der eine Kämpfer gegen neun Kämpfer hintereinander besiegen kann, von der Kampfmethodik her zu bestätigen. Einziger Wahrheit nach meine Sicht vermuten können, die ist „Muai Kampfwettbewerb“ hat schon in der Ayuttaya Zeitperiode existiert.
Meine Defizit an Glauben war ist und bleibt als mein persönliche Unzulänglichkeit schlecht hin, der die auch ein wesentliche Grund für den viele hoch geehrter Persönlichkeit nicht Pahuyuth aus Thailand nicht in der Lage mit mir auseinandersetzen zu wollen. Deshalb für sie die besten überleben Alternative ist der Niemand mich kennen, geschweige dann über Pahuyuth zu diskutieren oder auseinander zu setzen!
Ich bin mir über meine Angaben bewusst, der handelt es sich um meiner Wahrheit nach mein Wissen und Erfahrung Selbst geprüft hatte. Deshalb von mir war die Glaubhaftigkeit nie Bestandteil in meiner Lebensalttag gewesen ist. Liebe Kannix, wenn du dich mit dem Glauben mit mir verbindest, bist du automatisch die Verlierer! Ebenso auch wenn mit deine Stolz oder Tunnelblicksyndrom auf deine Sichtweise anklammern würdest.
Die Entstehung von den „Muai“ ist nicht um die Kampffähigkeit von dem einzelnen Kämpfer sich Unterbeweise zu stellen, sondern als Krieger der sich in den Frieden zeit aus seiner Wissen und Können gegen Spende aus dem Zuschauer veranstaltet hatte. Der Ursprung von „Muai“ war eine nicht inszenierter Kampfausführung, die mehr oder minder nicht um den Sieg oder Niederlage, sondern um eine Vorführung von den wirklichkeitsnahen Ereignissen (Kampf) handelte gewesen. In der heutigen Zeit wäre in Flim „Ong Bak“ als Vergleich.
Wenn wir uns in eine Zirkus. Wir sehen ein zärtliche Frau über den Seil gehen oder ein man mit den Raubkatze jonglieren. Was könnte tatsächlich in unseren Köpf im Moment herum geistern, die soll auch für den Muai – Zuschauer bekommen. Dafür bekommt man doch die Belohnung als Spende. Ein Kampfaktion mit den Aufsteigen an den gegnerischer Körper ist deshalb machbar, weil sie sich mit gegenseitig zugelassen. Solche Kampfaktion kann wiederum beim realen Kampf oder in der kriegerischen Auseinandersetzung nicht einsetzbar, also ein inszenierter Kampftechnik. Mit solcher Kampftechnik ist Selbstverständlich nicht Wettbewerbs tauglich, aber wird wiederum als alt thailändische Muai Kampftechnik (Muai Boran) der mit hohe bis hin zur tödliche Kampfleistung verbreitet.
Der Kampfaktion von den „Muai“ aus dieser Zeit ist auch nicht Ohne bedeutet, der die ein gewisse nach außen hin eine Glaubhaftüberzeugung von den Zuschauer oder Unwissender erfordert hat. Deshalb von solcher Kampfaktion und Kampfcharakter immer wieder am besten bei der Möchtegern Muai Kämpfer oder viele unwissender Jugend mit hohe Beliebtheit zu praktiziert. Aufgrund von der Ablehnung an eine Teilnahme an den „Muai Kampfwettbewerb“, die auch von den Pahuyuth der Falls ist, geraten zwangsläufig die realen Kampf untauglichen Kämpfer in einen Topf, obwohl der Ablehnungsgründe trotz alle dem unterschieden hat. Warum so ist, weil der Betrachter sich mehr oder minder mit den Tunnelblicksyndrom oder Schwarz- Weiß Optik nach ihren glaube eingestellt hat.
Weil der Ursprung von den „Muai“ eine Straßenausführung unter den Passante war, hat der Mitwirkende von den ansässiger Musikern mit drei Musikinstrumenten dazu gekommen. Der erste „Pie Schava“ (Schava Flotten), zweite ist ein Paar (Männlich und Weiblich) „Glong Kaek“ (Indischer Trommel) und dritte „Shing“ (Thailändische Schelle). Mit der Begleitung von dem lieft Musik, die am laufende Zeit sich zu den Taktgeber für der aktuelle Kampfaktion entwickelt hat. (Falls mich nicht geirrt in den Sukothai Zeitabschnitt) In dieser Zeit war der Handbandagen noch unbekannt.
Nach der Überlieferung in der Ayuttaya Zeitabschnitte (ca. ab 1323 Ch.J) entstehen den „Muai Kampfwettbewerb“ neben der „Muai Schaukampf“. Es hat zur Öffnung von den „Muai“ zu eine breiteren Beteiligung von dem waffenlosen Kämpfer stattgefunden. Wobei der Waffenlose oder Unbewaffnet als einzige Regel bestehen. Alle Kämpfer jeder Herkunft (Chinese, Burmese, Lau, Indische pp.) und alle erdenkliche Kampfmethodik kann an den Wettbewerb nach vorherige Wettendabsprache Teilnehmen. Die Beliebtheit für den Zuschauer von den „Muai“ war zu der Zeit überwiegend von der Darbietung zu genießen und an den „…Wie…“ als Wettgegenstand gerichtet. Deshalb ein schnelle Sieg oder Niederlage jegliche Art und Weise würde kein Publikum gewonnen kann, und somit ein wirtschaftliche Verlust entstanden.
Der Linglom ist eine Kampfmethodik um das Überleben aus der Notsituation wie Sackgasse. Sie trägt zwar keine Waffen bei sich, aber Vorort von fünf Beschaffenheitstypen als improvisierter Waffen ergreifen werden. Ebenso die Würgegriff und Zukneifen an verschiedenem Körperbereich, die benutzt sowohl von den Linglom als auch chinesischer Boxer. Die Einsamen von den Sandstaub und an den Kampfgegner zu streuten gehören zu allgemein Kampfaktion. So sind die Überlieferte Begründung, die deshalb beim „Muai“ ihre Handbandagen zustande gekommen.
Alle Handbandagen „Kad Schueck“ wie auch in viele „Muai Boran“ präsentiert ist erst in der Rattanagosin Zeitabschnitt (ca. ab 1782 Ch.J) von den Lage der „Muai Schaukampf“ entstanden, und nach und nach von den „Muai Kampfwettbewerb“ teilweise übernommen. Auch gibt ein Legende von den Bandagen, die in eine erhitze Reisemehl ein trunken und an den Sand oder Glas paniert hat. Oder sogar mit der Handbandagen im Krieg gezogen hat. Die unumstrittene Tatsache ist der Träger befindet sich wie ein amputierter Hand, die allein ein Abortproblematik in der Zeit ergeben hat.
Lieber Kannix, jetzt sollst du dich mit deine Wissen und Können durch den Verstand durchlaufen, um einem eventuellen Ergebnis woran du glauben kannst bilden zu lassen. Ich hoffe damit, dass du mich nicht zu häufig auf meine Minderwertigkeitskomplexe herum reiten wurdest. Sei dem wenn du dich auch dazu gehören, die gerne in meine Tränenfluss vergnüglich schwimmen wolltest.
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24-11-2010, 12:08
Seminarius
Zitat:
Liebe Kannix
:D:hammer:
24-11-2010, 12:50
John Brown
Die Sachen über Muay Chaiya und die Sache mit den Bandagen sind recht interessant.
Nach meinen Erfahrungen mit Hanfbandagen sind diese dafür da um die eigene Hand zu schützen und die Schlagwirkung zu erhöhen (u.a. durch Knoten).
Häufig werden die Hände nach dem man sie bandagiert hat in Wasser getaucht, damit die Knoten sich zusammen ziehen und steinhart werden (unbehandeltes Hanfseil verkürzt sich wenn es nass wird).
Es haben sich spezielle Bindetechniken (Stil-spezifisch unterschiedlich) entwickelt, wodurch man kaum/keine Einschränkungen in irgendetwas hat (Greifen, Hebeln, Werfen, etc.).
Gibt es im Pahuyuth Muai auch eine oder mehrere Bindetechniken für Hanfbandagen?
24-11-2010, 16:02
Playtamin
Lieber John,
die gezeigte Handbandagen ist nie in den reale Kampfwettbewerb getragen, die mehr oder weniger ein Mythos von den so genannte Muay Chaiya, die der sich zur Verbreitungszwecke von Alt oder Original wie Boran präsentiert.
Mit solche Handbandage (Nach dein Bild) verursacht in kurze eine Durchblutungsstörung auf die gesamte Handfläche, gerade wenn nach den Binden ins das Wasser eintaucht! Damit weder für der Kampfaktion noch für den Körper selbst eine gut tun.
Davon mal abgesehen, wo die tatsächlich mit der Faust geschlagen ist nicht ausreichen um gewickelt! (Faustfront)
Schön und sehr Beeindrucken, aber damit zu eine Kampf oder Kampfwettbewerb nicht geeignet ist. In den Pahuyuth wird nur als Erzählung aus dem „Muai“ weiter erzählen, und weiter ist nicht!
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24-11-2010, 17:56
John Brown
Die speziellen Bindetechniken für die Hanfbandagen im allgemeinen verhindert Durchblutungsstörungen, diese sollten eigentlich nur Anfänger bekommen, welche sie sich falsch gebunden haben (zu fest oder einfach falsch), ist das selbe wie mit den modernen Sportbandagen.
Bei den Muay Chaiya Bandagen wird der obere Handbereich mit zwei lagen Seil umwickelt welche einen guten Knöchel Schutz bieten, auch die Naht an der Seite stutzt das Handgelenk und hat eine zusätzliche schlagverstärkende Wirkung.
Die Knoten auf dem Faustrücken werden erst am Ende durch ein drehen des Seiles erzeugt und am Seil auf dem Faustrücken eingehakt.
Wenn man die Bandagen in Wasser taucht, sollte man NUR diese Knoten eintauchen, ansonsten gibt es einen Blutstau und die Bandage lässt sich logischerweise durch das verkürzen des Seiles kaum abwickeln.
Nach meinen Erfahrungen bieten die Bandagen einen guten Schutz, auch an der Faustfront und sind zum Kämpfen geeignet.
Die Beschaffenheit/Bindetechnik der Bandagen unterscheidet sich je nach Stil und dessen Schulspezifischen Techniken und Kampfmustern, nicht jede Bindetechnik ist für jeden Stil und Kämpfer geeignet bzw. unterstützt dessen Kampfaktionen.
Schade, dass im Pahuyuth keine Bindetechniken für Bandagen überliefert wurden (wieso eigentlich), ich hätte zu gerne mehr darüber erfahren.
Die Bandage auf dem dritten Bild welches ich gepostet habe, ist an der Faustfront wirklich nicht gut gebunden.
24-11-2010, 18:57
Playtamin
Lieber John,
wenn die Handbandage dir persönlich daran begehrt ist auch in Ordnung. Ich rede und Kommentiert als Sachverstand oder aus fachlicher Sichtweise.
Mein Argument ist dir auch bekannt und von dir auch nicht gegenteilig ergeben. Aber der Redewendung von „…auch an der Faustfront und sind zum Kämpfen geeignet…“, also "...Auch..." an stelle „…Ist…“ sehe ich als ausrede an.
Es gibt keine Bindetechnik, die keine Durchblutungsstörung verursacht! Weil entweder lose binde ihren Nutzziel wegen lockeren Bandagen verfehlt, oder fest um überhaupt nutzen zu können bestehen ist. Von dieser Tatsache gehe ich mit meinem Kommentar aus.
Den Pahuyuth befassen sich mit der Kampfmethodik die in die Praxis oder in der Wirklichkeit einsetzen zu können. Handbandage dieser Art ist nur eine Art von der alltäglichen Stammtischerzählung, die keine Vernünftige gründe zu beschäftigen.
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24-11-2010, 19:49
RAMON DEKKERS
Zitat:
Zitat von Playtamin
Lieber John,
wenn die Handbandage dir persönlich daran begehrt ist auch in Ordnung. Ich rede und Kommentiert als Sachverstand oder aus fachlicher Sichtweise.
Mein Argument ist dir auch bekannt und von dir auch nicht gegenteilig ergeben. Aber der Redewendung von „…auch an der Faustfront und sind zum Kämpfen geeignet…“, also "...Auch..." an stelle „…Ist…“ sehe ich als ausrede an.
Es gibt keine Bindetechnik, die keine Durchblutungsstörung verursacht! Weil entweder lose binde ihren Nutzziel wegen lockeren Bandagen verfehlt, oder fest um überhaupt nutzen zu können bestehen ist. Von dieser Tatsache gehe ich mit meinem Kommentar aus.
Den Pahuyuth befassen sich mit der Kampfmethodik die in die Praxis oder in der Wirklichkeit einsetzen zu können. Handbandage dieser Art ist nur eine Art von der alltäglichen Stammtischerzählung, die keine Vernünftige gründe zu beschäftigen.
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Ist nur die rede von diesen Bandagen , oder meinst du allgemein jede Bandage ? Wenn Bandagen Durchblutungsstörungen verursachen , wieso trägt sie trotzdem fast jeder ?
24-11-2010, 20:46
John Brown
Zitat:
Zitat von Playtamin
wenn die Handbandage dir persönlich daran begehrt ist auch in Ordnung. Ich rede und Kommentiert als Sachverstand oder aus fachlicher Sichtweise.
Ich kommentiere aus praxisorientierter Sichtweise.
Zitat:
Zitat von Playtamin
Mein Argument ist dir auch bekannt und von dir auch nicht gegenteilig ergeben. Aber der Redewendung von „…auch an der Faustfront und sind zum Kämpfen geeignet…“, also "...Auch..." an stelle „…Ist…“ sehe ich als ausrede an.
Ich sehe es als Hervorheben des Sachverhalts und Richtigstellung deiner Argumentation an.
Wortklauberei bringt uns nicht weiter.
Zitat:
Zitat von Playtamin
Es gibt keine Bindetechnik, die keine Durchblutungsstörung verursacht! Weil entweder lose binde ihren Nutzziel wegen lockeren Bandagen verfehlt, oder fest um überhaupt nutzen zu können bestehen ist. Von dieser Tatsache gehe ich mit meinem Kommentar aus.
Dem Anschein nach hast du noch keine Hanfbandagen getragen, sonst wüsstest du, dass es genau wie bei Boxbandagen ist. Diese kann man ebenfalls zu fest, zu locker oder richtig binden damit keine Durchblutungsstörung entsteht, ansonsten dürfte so gut wie kein Kampfsportler mehr Hände haben. (Kannix oder andere Sportler werden mir da bestimmt zustimmen)
Falls du wirklich aus Erfahrung sprechen solltest, wüsste ich gerne wie du sie dir bisher gebunden hast?
Zitat:
Zitat von Playtamin
Den Pahuyuth befassen sich mit der Kampfmethodik die in die Praxis oder in der Wirklichkeit einsetzen zu können. Handbandage dieser Art ist nur eine Art von der alltäglichen Stammtischerzählung, die keine Vernünftige gründe zu beschäftigen.
Jeder Kampfstil sollte sich mit praxisbezogenen Dingen befassen, ansonsten sollte man das Wort Kampf weglassen.
Kämpfe mit Hanfbandagen wurden und werden durchgeführt
Achja, jede Stammtischparole hat ein Fünkchen Wahrheit.
Also ich finde alt muss nicht immer gut sein. Wenn ich mir da den Kampf ab 4:55 ansehe, das ist ein grauenhaftes Niveau.
Das ist aber sowieso überall: alles entwickelt sich weiter und im Sport zu höherer Leistung. Ich kann über viele Dinge die als Muay Boran verkauft werden oder alte Techniken wie Mae mai und Look Mai nur lachen. man kann sich das überall ansehen ob im Boxen, Karate, Wing Chun, Fechten oder KungFu. die Leute von damals würden nicht nur im Sport lächerlich wirken.
Funakoshi sagte wohl mal: Die Menschen ändern sich. also ändern sich auch die Kampfkünste. Ich würde sagen die entwicklung wie sie im Moment ist, vor allem durch UFC kann eigentlich nicht mehr viel weiter gehen. Aber es wird weiter gehen genauso wie ich mir nicht vorstellen konnte dass es mal sowas wie das Internet oder Ipads geben wird.
Ich schätze Traditionen, ich schätze die Geschichte die hinter vielen Dingen steckt, aber es ist nicht so dass was alt ist besser(effektiver) ist. Das ist in allen Bereichen des Lebens genau andersrum. Das europäische Boxen ist eine große Bereicherung für Muay Thai geworden. Vor 15 oder sogar noch vor 10 Jahren war das Niveau von Thaiboxen in Deutschland grauenhaft, aber heute ist eine Entwicklung zu sehen. Die Thailänder sind aber noch viel besser geworden, kann man ja anhand von so alten Videos ohne Mühe erkennen.
Wenn Du Santas sagst"was wir machen ist original, alt, ursprünglicher", von mir aus. Aber wenn Du sagst es wäre besser weil effektiver, dann musst Du es beweisen
In Deutschland hast Du es einfach, wir lieben dieses alte Zeug, weil wir eigentlich pragmatisch sind aber uns nach Romantik sehnen, wo eben
der ruhig, weichliche Physiker träumt davon dass es nicht entscheidend ist ob einer durchtrainiert und muskulös ist um ein Krieger zu sein. Du erkennst das daran wie gerne Deine Schüler ins philosophieren kommen.
In Thailand da wird schon eher gefragt was einem das bringt, ob man damit gewinnen kann. So traditionell und verträumt Thailänder oft aus uns wirken umso rationaler und berechnender sind sie in Realität, dagegen sind wir schon romantische träumer.
Du kannst gerne behaupten dass es so und so früher in Thailand war, aber mein Thaiboxen soll nicht alt sondern gut sein. Du kannst behaupten dass unser Thaiboxen verwässert und nur ein Schauspiel ist, aber Deine Schüler werden einen guten Schaukämpfer auch nicht zu ihren Bedingungen besiegen können.
Dein Zeugs ist besser weil du Thailänder bist und weil es originaler sein soll? Besser ist wenn man zeigen kann das es besser ist, sonst ist es nur Geschwätz.
24-11-2010, 23:55
Kannix
Nur so
25-11-2010, 01:25
Playtamin
Lieber Ramon,
den vorgelegte Bilder (BT:536), an die habe ich grundsätzlich Beantwortet!
Meine besondere hervorgehobene Begründung, der bezieht sich auf der Beschaffenheit von Seil (Schnur) die der um die Hand eingeschnürt hat. Wenn um ein Seil mit härten oder verhärteten Zustand noch zusätzlich an die Schürfung durch Reibung an die Oberhaut ergeben können.
Der Box – Bandagen benutzt man ein Stoffstreifen, der die lockeren umbinden um niedrigeren Durchblutungsstörung auswirken können besteht. Es bedeutet, durch die Art und Weise der Anbindung kann die Auswirkung von der Durchblutungsstörung bis zur Verträglichkeit reduziert, nicht aber nicht hätte verhindern können!
Um den Härte schlagen zu können, die ist eine banale Begründung, die von der Tatsache am Haar vorbei gezogen oder Angeberei ist. Eigentlich außer der Regelwerk bestimmt, geben nur zwei Gründe weshalb man die Handbandagen im allgemeinen Kampfwettbewerb verwenden.
In den erste Linien um den Vibrationsschutz von den Rückstösse - Energiewiderstand an den Knochengruppe der Hand und Handgelenke, die beim extreme Fauststöße gegen hohe Widerstand, die wie ein härte Schlagt gegen härte Widerstand der Sandsack ergeben hat. (Ich habe auch schon lieber Kannix hingewiesen!)
Der Zweite ist der Handbangen für die Absorbieren von der Handschweiß, die um damit die klebrig verrutsch der Boxhandschuhe verhindern soll. Deshalb für den Pahuyuth verwendet ein Stoffhandschuh anstelle von den Handbandagen.
Deshalb der Box – Bandage besteht aus eine Baumwolle und nicht Synthetische oder elastischer Stoffband!
Lieber Kannix,
endlich befinden wir uns in der gleicher Welle!
Zitat:
„…Also ich finde alt muss nicht immer gut sein. Wenn ich mir da den Kampf ab 4:55 ansehe, das ist ein grauenhaftes Niveau…“
Ich denke aber nicht, dass die trotz gleiche Beschreibung (Mäh Maih und Lug Mäih) in einen Topf oder eine Sichtweise pauschalisierten können. Du kennst doch Pahuyuth = Kampf mit den Arm und Pahuyuth = Kampfmethodik!
Zitat:
“…Das ist aber sowieso überall: alles entwickelt sich weiter und im Sport zu höherer Leistung. Ich kann über viele Dinge die als Muay Boran verkauft werden oder alte Techniken wie Mae mai und Look Mai nur lachen. man kann sich das überall ansehen ob im Boxen, Karate, Wing Chun, Fechten oder KungFu. die Leute von damals würden nicht nur im Sport lächerlich wirken…“
Es ist richtig, weil der Gegenwart immer der Antwort aus der Vergangenheit ist!
Zitat:
"…Funakoshi sagte wohl mal: Die Menschen ändern sich. also ändern sich auch die Kampfkünste. Ich würde sagen die entwicklung wie sie im Moment ist, vor allem durch UFC kann eigentlich nicht mehr viel weiter gehen. Aber es wird weiter gehen genauso wie ich mir nicht vorstellen konnte dass es mal sowas wie das Internet oder Ipads geben wird…“
Ich ebenso, aber verlangt es nicht von mir wegen Tradition oder Geschichte alle bedingungslos zu akzeptieren!
Zitat:
„…Ich schätze Traditionen, ich schätze die Geschichte die hinter vielen Dingen steckt, aber es ist nicht so dass was alt ist besser(effektiver) ist. Das ist in allen Bereichen des Lebens genau andersrum. Das europäische Boxen ist eine große Bereicherung für Muay Thai geworden. Vor 15 oder sogar noch vor 10 Jahren war das Niveau von Thaiboxen in Deutschland grauenhaft, aber heute ist eine Entwicklung zu sehen. Die Thailänder sind aber noch viel besser geworden, kann man ja anhand von so alten Videos ohne Mühe erkennen…“
Ich habe kein Bedürfnisse die Beweise für meine Behauptung oder Angaben, sondern die Angaben für Selbstüberzeugung nach Logik und realer Aspekte mit zu geben!
Zitat:
„…Wenn Du Santas sagst"was wir machen ist original, alt, ursprünglicher", von mir aus. Aber wenn Du sagst es wäre besser weil effektiver, dann musst Du es beweisen…“
Ich sehe so, die Sehnsucht nach der Vergangenheit, die ist das was in Deutschland auf Kosten von der technologischer Errungenschaft und der materielle Erhabenheit verloren gegangen hat, der menschliche Wärme zurück zu holen bemüht.
Zitat:
„…In Deutschland hast Du es einfach, wir lieben dieses alte Zeug, weil wir eigentlich pragmatisch sind aber uns nach Romantik sehnen, wo eben der ruhig, weichliche Physiker träumt davon dass es nicht entscheidend ist ob einer durchtrainiert und muskulös ist um ein Krieger zu sein. Du erkennst das daran wie gerne Deine Schüler ins philosophieren kommen…“
In denselben Grund in entgegen Richtung, hat sich der Thai um der technologischer Errungenschaft und der materielle Erhabenheit auf das Kosten von der menschliche Wärme auszutauschen ist.
Zitat:
„…In Thailand da wird schon eher gefragt was einem das bringt, ob man damit gewinnen kann. So traditionell und verträumt Thailänder oft aus uns wirken umso rationaler und berechnender sind sie in Realität, dagegen sind wir schon romantische träumer…“
Ich Behaupte nur Pahuyuth von heute ist nur die Entwicklungsfortgang aus der Vergangenheit, der die ich mir Selbst angeeignet und verinnerlich sowie interpretiert habe.
Zitat:
„…Du kannst gerne behaupten dass es so und so früher in Thailand war, aber mein Thaiboxen soll nicht alt sondern gut sein. Du kannst behaupten dass unser Thaiboxen verwässert und nur ein Schauspiel ist, aber Deine Schüler werden einen guten Schaukämpfer auch nicht zu ihren Bedingungen besiegen können….“
Du macht viele Gedanken darum..
Zitat:
„…Dein Zeugs ist besser weil du Thailänder bist und weil es originaler sein soll? Besser ist wenn man zeigen kann das es besser ist, sonst ist es nur Geschwätz…“
Ich habe nie über meine Wissen und Können ein Wertvergleich wie „Besserer“ oder „Originaler“ behauptet oder angenommen, sondern lediglich über der Ist – Zustand zu wieder Geschwätz habe! Die Ansicht prägt auch für alle Pahuyuth zu.
Wenn schon mit eine persönliche Auswertung zu sprechen, mein wünscht ist, wenn alle mich als ein größerer Kampfversager sieht oder betrachten! Um den Pahuyuth ist zwecklos von meine Überzeugung abzubringen, weil mich die mit Selbsterkenntnis und Selbsterfahrung durch und durch gewonnen habe!
PS. Du wolltest mir nicht sagen, du kann nur durch spürbaren Militär - Praxis als "Realer Muai" versteht, oder ?
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25-11-2010, 19:46
John Brown
Zitat:
Zitat von Playtamin
Meine besondere hervorgehobene Begründung, der bezieht sich auf der Beschaffenheit von Seil (Schnur) die der um die Hand eingeschnürt hat. Wenn um ein Seil mit härten oder verhärteten Zustand noch zusätzlich an die Schürfung durch Reibung an die Oberhaut ergeben können.
Meinst du „Schürfung durch Reibung“ an der eigenen Hand oder an der Haut des Gegners?
Zitat:
Zitat von Playtamin
Um den Härte schlagen zu können, die ist eine banale Begründung, die von der Tatsache am Haar vorbei gezogen oder Angeberei ist.
Meinst du damit Hanfbandagen?
Biomechanisch gesehen wird der Schlag an sich nicht härter, habe ich auch nicht geschrieben, aber die Schlagwirkung wird auf Grund der Beschaffenheit der Hanfbandage erhöht.
Ist wie mit einem Schlagring, Muskel- und bewegungs- technisch wird der Schlag nicht härter/stärker aber durch den Gegenstand in meiner Hand wird die Wirkung verstärkt.
Wie wäre es, wenn du auf meine letzten Beiträge richtig eingehen würdest?
Noch eine kleine Anmerkung an deinen Beitrag 21.
Der Begriff WuShu fand erst nach 1949 Verwendung für Chinesische Kampfkünste.
25-11-2010, 22:20
Playtamin
Lieber John,
Zitat:
„…Meinst du „Schürfung durch Reibung“ an der eigenen Hand oder an der Haut des Gegners?...“
Ich meine sowohl und als auch, nur die Umstand und Wahrscheinlichkeit unterschied hat!
Zitat:
„…Biomechanisch gesehen wird der Schlag an sich nicht härter, habe ich auch nicht geschrieben, aber die Schlagwirkung wird auf Grund der Beschaffenheit der Hanfbandage erhöht. Ist wie mit einem Schlagring, Muskel- und bewegungs- technisch wird der Schlag nicht härter/stärker aber durch den Gegenstand in meiner Hand wird die Wirkung verstärkt…“
Um die Schlagwirkung wie beim Schlagring zu erreichen ist der Härtebeschaffenheit in zwischen Fingerglied angebracht sein! (Mach ein Liegestütze mit der Faust, dann weis du wo Faustfront zum einschlägt verwenden)
Zitat:
„…Wie wäre es, wenn du auf meine letzten Beiträge richtig eingehen würdest?...“
Sicherlich kann ich tun, wenn du mir spezifischer hinweise (Fragestellen) geben. Wenn um Bandage, dann braucht du den Video zu vergrößert um festzustellen, dass der Beschaffenheit alle anderer als von dein Bild ist!
Zitat:
„…Noch eine kleine Anmerkung an deinen Beitrag 21. Der Begriff WuShu fand erst nach 1949 Verwendung für Chinesische Kampfkünste…“
Der Begriff „..WuSchu…“ stammt von den Buch „Prawat Schad Thai“ der nach den Verweis aus dem chinesischen Unterlage der Stadtschreiber der „Jiev Dynastie“ (Buch chinesischer königliche Abstammung) übersetzt hat!
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26-11-2010, 00:59
Bo ju hüan
Zitate von Kannix:
„Das europäische Boxen ist eine große Bereicherung für Muay Thai geworden. „
„Du kannst behaupten dass unser Thaiboxen verwässert (und nur ein Schauspiel)
ist,....“
Playtamin braucht gar nicht zu behaupten dass unser Thaiboxen verwässert ist....
:o
26-11-2010, 01:46
Sportler
Zitat:
Zitat von Bo ju hüan
Playtamin braucht gar nicht zu behaupten dass unser Thaiboxen verwässert ist....
:o
Die Thais treten zwar wie Pferde, boxen aber wie kleine Mädchen. :p
26-11-2010, 02:44
nessuno
hi john brown
na das scheint dich ja ganz schön zu wurmen:ups:
plaitamin hat doch dir seinen standpunkt geschriebn und du auch
was willst du jetzt noch (er)klären?
rein von der logik her sich mit einem stück seil die hände und pulsadern abbinden kann nur hinderlich sein auf dauer
mag sein das es bestimmte bindetechniken gibt um es erträglicher zu machen aber warum wurden diese ins leben gerufen wenn es keine probleme damit gibt?
und wenn du aus erster hanferfahrung;) sprichst und damit umgehen kannst okay und viel spass doch wie lange trägst du die teile um und ab wann sich die störung vielleicht erst bemerkbar macht sollte man mit hinzuziehn in sein denken
(ging es um den begriff wushu als chinesiche kampfkunst oder um die stadt pa wushu??;-)
27-11-2010, 03:51
Playtamin
Liebe Freunde,
allein in dem Bereich von „Muai Kampfsport“ sehe ich von europäische Sichtweise mehr nach der Zustimmung an.
Zitat:
„Kannix Meinung: Das europäische Boxen ist eine große Bereicherung für Muay Thai.
Und Sportler Meinung: Die Thais treten zwar wie Pferde, boxen aber wie kleine Mädchen.“
Weil den internationale „Kampfsport Muai“ mehr und mehr sowohl von der Wettweberbziele als auch der Kampfmethodik bis hin zu der Kampfeinsatz von den Körperelement schon längs von der Ursprung fortschrittlich weg entwickelt worden ist. Der Ursprung von den „Muai“ war nur eine so genannte „Waffenlose Schaukampf“, dass der sich in drei Entwicklungslinien fort entwickelt hat.
Die erste Entwicklungslinien ist der „Künstlerischer Muai“, der die mit den ästhetisch künstlerischer Gestaltung (Tänzerisch) inszeniert hat, um letztlich der modernisierte Kunstdarbietung von den traditioneller „Muai Schaukampf“ oder „Muai - Kunst“ (MK) als „Kulturpfleger“ praktiziert ist.
Die zweiter Entwicklungslinien ist der „Muai Kampfwettbewerb“, der in den verträgliche Rahmen von den national und international sportlichen Betätigung und Zeitgemäße abgestimmt, die durch jeweilige Regelwerk aus dem „Muai Schaukampf“ sich zur „Muai Kampfsport“ oder „Muai – Sport“ (MS) fort entwickelt hat.
Die dritte Entwicklungslinie ist der „Muai Pahuyuth“ (MP) oder "Muai Kampfmethodik" (MM), der sich aufgrund von ihren ursprüngliche „Muai Schaukampf“ zu eine eigene Kampfdisziplin neben den „Linglom“ der Pahuyuth – Kampfsystem mit den gleiche Strukturprinzip als waffenlose Steh - Kampf fort entwickelt hat.
Wenn man an die Anfänglich von den „Muai“ zurückblicken, dann ist der Kampfeinsatz von den vier Körperelemente (Faust, Fuß, Knie und Ellenbogen) ist der Faust eine jüngste Errungenschaft. Weil der Faust ist eigentlich der Griffhaltung ohne Waffen, die mehr oder weniger zum Faustschlag anfänglich improvisiert gewesen. Nach der Überlieferung von der Fausttechnik lassen sich mit dem Bewegungsablauf wie einen Schwertschlag wieder erkennen (Typischen Kurvenschlag - Seitenangriff). Hingegen beim europäische Überlieferung, die mehr zu der Übernahme von dem Bewegungsablauf der von ihr gewohnte Stichwaffen hauptsächlich abstammen (Typischen Gerade schlag – Frontalangriff).
Von dem Fausteinsatz von den „Muai“ ist eine Kampfaktion von den „Wong Nai“ (Nahkampf), deren mit den Ellenbogen - Kombination von den Faust und Ellenbogen oder die Hand und Knie als ultimativer Knie - Kombination konzipiert. Durch die Ausfälle von den Ellenbogen als erlaubtes Kampfelement, ist den Nahkampf auf den Frontalkampfaktion von dem eigener unkonventionell gerade Fauststöße angewiesen. Demnach ist die Entwicklung von der Fausttechnik der europäische Entwicklung (Muai Sagon) wesentlich bereit Fortschrittlicher von dem „Muai“ übernommen worden.
Der Bewertung über der Fausteinsatz als Kampftechnik von „Muai“ ist von Grund aus an, der kurven Faustschlag hat hauptsächlich mit der Entwicklungslinien von der herkömmlicher Kombination (Ellenbogen – Kombination) orientiert. Anderer Seite der gerade Faustschlag mit oder ohne die Kombination von den kurven Faustschlag (Faust – Kombination) hat sich nach den europäische Vorbild zur Fortentwickeln übernommen.
Das Ergebnis ist der „…Alter Video, der von Kannix angesprochen!...“ als Beweise her für. Auch dir Gewollt und aber nicht richtig Gekonnt stimmt mit der Kommentar von den Sportler (Siehe Oben) in diesem Punkt überein.
Die Entwicklung von den „Muai“ mit nur drei Kampfelement (Faust Fußen und Knie) sowie die intrigierte europäischer Box-Techniken hat der „Muai Kampfmethodik“ zur überwiegend zu den „Wong Nog“ (Distanzkampf) nach und nach etabliert. Der Hauptkampfelement bestehen aus der Kampfeinsatz hauptsächlich mit dem Fußtechnik und gerade Faustschlag als Distanzübergang. Und in der „Wong Nai“ (Nahkampf) zu eine unberechenbare Faust – Kombination (Trocken Schwimmen), oder eine Umringen mit Wurf oder Knieeinsatz kombiniert. Dieser typischen Kampfmethodik hat erste durch den Japaner ca. 1965 zu der so genannte Kick Boxing (Heutige K1) konzipiert.
Wiederum erst in ca. 1985 mit den wünscht „Muai“ in den Olympisch -Spiel aufnehmen zu lassen, beginnt der Thai's die Mischung zwischen professionellen Muai und Kick Boxing zu eine „Internationale Sportkampf Muai“ (Amateur Muai) mit der Schutzausrüstung zusätzlich zu den weiterer Risikoreduzierung in Thailand und Weltweit zur Erfüllung von den olympischer Voraussetzung eingeführt. (MA)
Abgesehen davon von der Bereicherung wie der Kannix kommentiert (Siehe Oben), ist der Entwicklung von den „Muai Kampfsport“, die sowohl von den „Kick Boxing“ als auch „Amateur Muai“ nur mit geringste Teil von den herkömmlichen „Muai Schaukampf“ sowie die Entwicklungslinien von „Muai Kunstvorführung“ oder „Muai Kampfmethodik Pahuyuth“ ein Gemeinsamkeit bestehen hat. Aus der allgemeine Sichtweise von den „Muai Kampfsport“ in den internationaler sportliche Bereiche, die hat den europäischen Boxen als fundamental Entwicklung ein entschiedene Hauptbestandteil, der der Kannix zu recht hingewiesen hat.
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27-11-2010, 19:08
Tantaluz
Zitat:
Zitat von Kannix
Also ich finde alt muss nicht immer gut sein. Wenn ich mir da den Kampf ab 4:55 ansehe, das ist ein grauenhaftes Niveau.
Das ist aber sowieso überall: alles entwickelt sich weiter und im Sport zu höherer Leistung. Ich kann über viele Dinge die als Muay Boran verkauft werden oder alte Techniken wie Mae mai und Look Mai nur lachen. man kann sich das überall ansehen ob im Boxen, Karate, Wing Chun, Fechten oder KungFu. die Leute von damals würden nicht nur im Sport lächerlich wirken.
Funakoshi sagte wohl mal: Die Menschen ändern sich. also ändern sich auch die Kampfkünste. Ich würde sagen die entwicklung wie sie im Moment ist, vor allem durch UFC kann eigentlich nicht mehr viel weiter gehen. Aber es wird weiter gehen genauso wie ich mir nicht vorstellen konnte dass es mal sowas wie das Internet oder Ipads geben wird.
Ich schätze Traditionen, ich schätze die Geschichte die hinter vielen Dingen steckt, aber es ist nicht so dass was alt ist besser(effektiver) ist. Das ist in allen Bereichen des Lebens genau andersrum. Das europäische Boxen ist eine große Bereicherung für Muay Thai geworden. Vor 15 oder sogar noch vor 10 Jahren war das Niveau von Thaiboxen in Deutschland grauenhaft, aber heute ist eine Entwicklung zu sehen. Die Thailänder sind aber noch viel besser geworden, kann man ja anhand von so alten Videos ohne Mühe erkennen.
Wenn Du Santas sagst"was wir machen ist original, alt, ursprünglicher", von mir aus. Aber wenn Du sagst es wäre besser weil effektiver, dann musst Du es beweisen
In Deutschland hast Du es einfach, wir lieben dieses alte Zeug, weil wir eigentlich pragmatisch sind aber uns nach Romantik sehnen, wo eben
der ruhig, weichliche Physiker träumt davon dass es nicht entscheidend ist ob einer durchtrainiert und muskulös ist um ein Krieger zu sein. Du erkennst das daran wie gerne Deine Schüler ins philosophieren kommen.
In Thailand da wird schon eher gefragt was einem das bringt, ob man damit gewinnen kann. So traditionell und verträumt Thailänder oft aus uns wirken umso rationaler und berechnender sind sie in Realität, dagegen sind wir schon romantische träumer.
Du kannst gerne behaupten dass es so und so früher in Thailand war, aber mein Thaiboxen soll nicht alt sondern gut sein. Du kannst behaupten dass unser Thaiboxen verwässert und nur ein Schauspiel ist, aber Deine Schüler werden einen guten Schaukämpfer auch nicht zu ihren Bedingungen besiegen können.
Dein Zeugs ist besser weil du Thailänder bist und weil es originaler sein soll? Besser ist wenn man zeigen kann das es besser ist, sonst ist es nur Geschwätz.
...ich denke, die bedeutung alter kk... geht über die reine kampfanwendung hinaus...
... oft werden gesellschaftlich oder individuell interessante und wichtige grundsaetze im gewand bestimmter rituale vermittelt (z.b. moralische prinzipien)... und zusaetzlich eben kampfwissen...
... die leistungsorientiertheit... hat diesen aspekt oft (vllt sogar immer) vernachlaessigt... so wird man z.b. mit wenigen, hoechst effektiven techniken versorgt... aber alles andere ist verloren...
... so wird ein verantwortungsvoller trainer seinen schuelern vllt trotzdem sagen, sie sollen die neuen kicks nicht an obdachlosen ausprobieren... und die geschichte von "nai kanom tom" kennt und erzaehlt er evtl auch... aber bestimmte dinge wachsen eben ueber jahre (stichwort: die zukunft ist die antwort der vergangenheit) und die antwort gibt es eben nur auf fragen die gestellt werden...
... nebenbei... ist die suche der "pragmatischen deutschen" nach romantik moeglicherweise das produkt einer relativ "wertfreien", "orientierungslosen" erziehung... die wiederum das resultat... von weltgeschichtlich hoechst relevanten veraenderungen ist/war... die von bestimmten dingen mal abgesehen evtl. auch als kompletter bruch mit alten traditionen (aehnlich: ks-leistung vs kk) interpretiert werden kann...
28-11-2010, 05:14
vril
Zitat:
Zitat von Tantaluz
ist die suche der "pragmatischen deutschen" nach romantik moeglicherweise das produkt einer relativ "wertfreien", "orientierungslosen" erziehung... die wiederum das resultat... von weltgeschichtlich hoechst relevanten veraenderungen ist/war... die von bestimmten dingen mal abgesehen evtl. auch als kompletter bruch mit alten traditionen (aehnlich: ks-leistung vs kk) interpretiert werden kann...
Das war ja mit Abstand der sinnvollste Satz bzw die Antwort in der ganzen Diskussion.
Und es hat doch einige Mühe gekostet, einige Vorlagen waren doch schon gegeben, diesen Punkt zu erreichen.
Auch wenn sich jetzt einige scheuen werden. :) Oder auf total doof machen.
Denn es geht um...
die Tradition, die Kultur und das Wesen eines Volkes.
28-11-2010, 10:28
Trinculo
Keine Ahnung, wo ihr lebt, aber ich kenne niemanden, der in Deutschland wert- und orientierungsfrei aufwächst. Sicher, wir erreichen natürlich nicht die ethischen Gipfel der Länder, die Leute in den Knast stecken, weil sie das Konterfei des Königs auf einem Geldschein aus Versehen mit dem Fuß berührt haben, aber hey, wir üben noch.
28-11-2010, 11:17
Tantaluz
Zitat:
Zitat von Trinculo
Keine Ahnung, wo ihr lebt, aber ich kenne niemanden, der in Deutschland wert- und orientierungsfrei aufwächst. Sicher, wir erreichen natürlich nicht die ethischen Gipfel der Länder, die Leute in den Knast stecken, weil sie das Konterfei des Königs auf einem Geldschein aus Versehen mit dem Fuß berührt haben, aber hey, wir üben noch.
... ich dachte wir sprechen hier von berlin... der heimatstadt von bushido und sido :aufsmaul: ... einem ort... an dem sich die schwarz-gelbe führungsspitze eingenistet hat, um von da aus ihren "wertfreien" feldzug gegen unseren wertvollen sozialstaat zu fuehren :horsie: ... einer hart erkaempften errungenschaft, unserer vaeter und muetter... den versuch... eine neue "orientierung" zu bieten... in einem IHNEN hinterlassen moralischen vakuum...
:verbeug::verbeug: :soldat:
... es lebe die 68`generation... :sport146::sport146::sport146::sport146:
... wenn dieser ort nicht alles vereint, wofuer die oben genannten begriffen stehen... dann weiß ich auch nicht...
ps. :D
28-11-2010, 12:16
Playtamin
Liebe Freunde,
vielleicht gerade im Bezug auf den „…die Tradition, die Kultur und das Wesen eines Volkes…“, die ist mit den „….pragmatischen deutschen…“ dazu verleitet, dass die allgemeine Sichtweise zwischen den „…Kampfsport…“ als Praktikern in der Gegenwart und den „…Kampfkunst…“ als Theoretikern der Altertümlich oder der traditionell Glaubensanhänger unterscheidet?
Nach der Tradition von der hierarchische Gesellschaft in Thailand (Klassenteilung) und in viele Anderes wo auch, wie die fließende Wasser von oben nach unter vergleichbar. In den Bereich von der thailändischen Gesellschaft der Kämpfer, ist ebenso mit dem extreme hierarchischen Prägung als Tradition wie Beispielweise das Sozialverhältnis zwischen den Lehrer (Kru) und der Schüler (Lugsidt) festgehalten. Der „…Kampf…“ ist nun mal ein praktischer Individuum, der die weder aufgrund von der festgefahrene hierarchischen Prägung nicht mit dem „…Ist…“ von das Wissen oder Fähigkeit noch von der gesellschaftliche Anerkennungsstatus zuordnen lässt.
Eine Seite ist generell der Kampflehrerstatus hier wie Befehlshaber zu dem Befehlsempfänger der Kampfschüler beim Kampfunterrichtswesen besteht, die setzt den Achtung und Respekt gegenüber von der widerspruchslose Biegsamkeit voraus. Der geprägte pragmatische Kampfschülers ist generell übernimmt zweifellos den Kampfwissensinhalt als Wahr und einzig Richtig ohne Hinterfragen an sich, obwohl die alle anderer als Wirklichkeit von den Kampfwesen sein können oder ist.
Die Auseinandersetzung von den vermittelten Kampftechnik, wie auch immer sein möge, über den „…Weshalb, Wieso oder Warum..“ das Aufgrund von der hierarchischen Prägung nie stattgefunden hat, und im höchsten Falls mit der unterdrückt oder ausweichen mit den „…Traditionelle Überlieferung…“ abgehandelt hat. Die Hinterfrage oder Kritikanregung wird sofort als Verrat oder Unbelehrbare Schüler verdammt und verurteilt. Das Ergebnis wie auch zusehen ist, ist der gelehrter Persönlichkeitsnachtwucht in den thailändischen Kampfwissen eine festgefahrene Anhängerschaft oder unselbstständiger Kämpfer geworden, der die sie sich nur mit der Verehrung an seine Lehrer und ausschließlich der Ausklammerung an den von ihm angenommene Wissensinhalt anstelle von ein selbstständiger Kämpfer zustande gekommen.
Natürlich die Tradition von der hierarchischen Prägung ist ein Fundament für den gesellschaftliche Zusammenleben, die ohne kann keine Gesellschaft existiert. Ebenso der Existenz von den Kämpfern durch eine Eigenständigkeit von dem Tun oder Unterlassen gekennzeichnet ist. In den Bereich von der Gesellschaft der Kämpfer, die zu mindesten bei den Thai’s der Falls ist, ist in der so genannte „…Kämpfer Tugend …“ definiert worden.
Der Kämpfer Tugend wird durch ein Ritual an den Anfänger nach dem Kampfunterricht als Tradition vermittelt.
Der Kampfschüler stellt sich in zwei Reihen gegenüber und an eine Ende in zwischen steht der Unterrichtsleiter (Lehrer/Trainer). Ab den Unterrichtsleiter links und rechte Reihen wird der neuester Anfängerschüler stehen und der am weitesten ist der ältesten Anfängerschüler im Kurs. Ebenso beim sonstigen Anreihen gilt der gleicher Prinzip. Der niedrigsten Schülerstufe (Gelbgurt) sitzt unmittelbar direkt (Erste Reihe) beim Lehrer hin, und am höchste Anwesender Schüler (Grün – Weiß –Schwarz - Blaugurt) am Ende der Reihen sitzen.
Dieser Aufstellung symbolisiert der traditionelle Familien hierarchischen des thailändischen Lebensalttags, der die jüngsten wird bis zu seine gewachsene Selbstständigkeit (Erwachsener zu sein) ein besonderer Schutz in das gesamte Familienmitglied genießt. Der Ältesten führt und entscheidet über der gesamt Familienleben, der jüngsten erlaubte sich alle Experimentiert, Entdeckung unter offenherziger Begleichung sowie Beantwortung oder Hinweise darüber, dass die ebenso innerhalb der Kampfschüler praktiziert ist.
Alle Anwesenden stehen mit dem traditionellen Gleichheitssymbol (V – Förmliche Füßen) der Kämpfer. Die Erkenntnis kommt aus der Natur der Menschen, dass in der Wirklichkeit ist der Mensch unabhängig von alle ihrer Innerer und Äußerlichkeit wie Rasse, Glauben oder Nationalität und gesellschaftliche Anerkennung gleiche Existenzform bestehen. Auch die Unterschiede von dem Sichtweisen, das Kampfwissen und Kampffähigkeit, die alle sind keine Bedingung dafür zu eine Hierarchischen zu Verlangt, wenn dem Gegenüber von sich auf nicht mit eigener Verständnis selbst akzeptiert. Der Kampflehrer verlangt seine Anerkennung nicht, sondern durch die Aufgabeerfüllung verdienen ist.
Der Kampfschüler liegt linke Hand in Faust förmig vor dem Körper, die der sich das Kampfwissen erlernen wollen symbolisiert. Er liegt der rechte offene Hand auf linke Faust zu. Zusammen ergibt der symbolischen Sinne von „…Der den Kampf erlernen wollen, sollte als der Voraussetzung den Verzeihung zuerst erlernt sein!…“ Der Lehrer machen sich umgekehrt die rechte Hand in Faustform und mit der linke offene Hand auflegt. Zusammen ergibt der symbolischen Sinne von „…Der den Kampf beherrscht kann sich den Verzeihung leisten…“. Mit einer Gedenkminute ist jeder für sich mit der Kämpfer Tugend der Freiwilligkeit sich für Einverstand erklärt.
Anschließen der Unterrichtsleiter überreich der Hand, der mit seine Verzeihungssymbol (Offene Hand) an einzelnen Anwesender, und folgt hinter ihm den bereit der überreichen der Hand. Der Beide berühren mit der Hand der Verzeihungssymbol ist den Ausdruck von den Bereitschaft auf gegenseitige Verzeihung zu geben bedeutet.
Wäre das traditionelle Ritual der Kämpfer Tugend nur in der praktischen Ausführung ausgeführt, der den pragmatischen Schüler nach den hierarchischen Unterrichtskonzeption übernommen hat, dann ist nichts anderer als den stummen Träger der Tradition wie der Kämpfer mit unzähliger Kampftechniksammler bedeutet. Als Kämpfer zu sein ist schlecht hin, wenn man sich der Ausführung von den Kampftechnik ohne der Auseinandersetzung mit den „..Warum Weshalb und Wieso…“ (Was Wie Warum) beherrscht hat. Nicht ist alle was man aus Thailand bekommen (…Was…) als nichts, sondern liegt von einem Selbst über das „…Wie und Warum…“ zu Vervollständigt werden soll.
Soviel zu der thailändische Tradition und Pragmatischen !
Lieber Trinculo,
anderer Land ist auch anderer Sitte. Wir befassen uns und unterhält am liebsten außerhalb von dem Bereiche wo die thailändische Gesellschaftsleben (Politik) wie sie ist (Kirche im Dorf zu lassen), ist gesunder. Weil wir alle kann nur auf der Oberflächlichkeit das Ganze erfahren können! Ich danke dir von den Ausdruck der Mitgefühl aus der sich der Demokrater, der ebenso bei uns aus der Tradition her noch nicht der Falls ist!
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28-11-2010, 14:51
Trinculo
Zitat:
Zitat von Playtamin
Wir befassen uns und unterhält am liebsten außerhalb von dem Bereiche wo die thailändische Gesellschaftsleben (Politik) wie sie ist (Kirche im Dorf zu lassen), ist gesunder.
Und ich denke, wir können das Gleiche für das deutsche Gesellschaftsleben gelten lassen :halbyeaha
30-11-2010, 07:32
doremi
Zitat:
Bandagen
Ich verstehe, das Wettkaempfer gerne die bandagen nutzen. Es macht deren gelenk sicher fester und saubere Technik ist weniger wichtig, auch unsaubere techniken muessen nicht zu verstauchung/Schmerz etc fuehren, obwohl es noch immer passieren koennte. Das haengt dann aber wieder von der Festigkeit des Bindens ab und damit haengt dann wieder die Durchblutung und davon die 'Ausdauer' bzw zeitliche Begrenzung ab. Ausserdem ist das Binden fuer viele ein Ritual sich innerlich vorzubereiten und auch Nervositaet abzubauen. Hat inzwischen fuer den Wettkampf also eine Berechtigung bekommen. ich weiss nicht, ob die Entscheidung, Bandagen anzulegen, wirklich frei ist bei Wettkaempfern oder ob das ein Gruppenzwang ist, dass muss aber jeder wohl fuer sich ausmachen.
Zitat:
Besser ist wenn man zeigen kann das es besser ist, sonst ist es nur Geschwätz.
Geht es nur um das Gewinnen oder um eine ehrliche Einschaetzung?
Ich habe z.b. kein problem mit dir zu boxen, wenn es nicht um das Gewinnen geht. Wenn du nur ans 'Gewinnen' denkst, dann sehe ich nicht, warum wir boxen sollten. Was wuerde es schon aussagen, wenn ich dich platt mache oder du mich platt machst? Das nun eines besser ist als das andere? Aus dem Alter sind wir wohl raus, "mein Handy ist besser als dein Fax, Alter" war einmal.
Ich wuerde also bei einem Kampf mit einem erfahrenen Wettkaempfer wie dir kein Standard-Boxen erwarten, sondern einen sehr erfahrenen und schnellen Boxer, der so manche ungewoehnliche Uberraschung auf Lager hat.
Zitat:
„…Wenn Du Santas sagst"was wir machen ist original, alt, ursprünglicher", von mir aus. Aber wenn Du sagst es wäre besser weil effektiver, dann musst Du es beweisen…“
Anstatt von jemanden einen Beweis zu erwarten koennte man auch selbst aktiv werden und selber beweise suchen! Ueberpruefe dein Wissen und deine Ueberzeugung, dann versuche das mit den neuen Sachen, da weisst du, woran du bist. Wenn du auf Schwierigkeiten stoesst, dann kannst du ja hier nachfragen, wie das Eine oder Andere gemeint ist.
warum ist eigentlich das Militer-MT Video geposten? Will jemand zeigen, wie unfaehig sich Menschen anstellen koennen??
Play
Zitat:
Aus der allgemeine Sichtweise von den „Muai Kampfsport“ in den internationaler sportliche Bereiche, die hat den europäischen Boxen als fundamental Entwicklung ein entschiedene Hauptbestandteil, der der Kannix zu recht hingewiesen hat.
Das habe ich auch beobachtet, MT-ler aus aller Welt (auch Thailand) boxen sehr westlich, so mit Doppeldeckung und so. Warum? Warum werden nicht die vielen Thailaendischen Fausttechniken genutzt, zumindest von den Thais? Kennen die Trainer in Thailand die nicht oder warum sind man die nur sehr selten mal?
Ich finde einleuchtend, was du zum Thema "Ja, Meister, gewiss, Meister, ich springe aus dem Fenster, wenn du willst, Meister" sagst.
Ich denke, wenn jemand wirklich gut kaempfen koennen will, muss er seinen eigenen Weg gehen/finden. Etwas nachzumachen oder zu kopieren kann nur eine Basis sein, sehr viel wichtiger ist der Umgang damit, der richtige Einsatz seiner Waffen. Und wie will man das erlernen, wenn man die Basis nicht sauber erlernen konnte und nicht von innen heraus selbststaendig entscheiden kann? Im Grunde bedeutet doch erfolgreich im Kampf zu sein, viele geeignete Entscheidungen zu treffen, mit denen man ueber die Entscheidungen des Anderen sich hinwegsetzen kann. Mal so salop gesagt.
30-11-2010, 10:55
Kannix
Zitat:
Zitat von doremi
Ich verstehe, das Wettkaempfer gerne die bandagen nutzen. Es macht deren gelenk sicher fester und saubere Technik ist weniger wichtig, auch unsaubere techniken muessen nicht zu verstauchung/Schmerz etc fuehren, obwohl es noch immer passieren koennte. Das haengt dann aber wieder von der Festigkeit des Bindens ab und damit haengt dann wieder die Durchblutung und davon die 'Ausdauer' bzw zeitliche Begrenzung ab. Ausserdem ist das Binden fuer viele ein Ritual sich innerlich vorzubereiten und auch Nervositaet abzubauen. Hat inzwischen fuer den Wettkampf also eine Berechtigung bekommen. ich weiss nicht, ob die Entscheidung, Bandagen anzulegen, wirklich frei ist bei Wettkaempfern oder ob das ein Gruppenzwang ist, dass muss aber jeder wohl fuer sich ausmachen.
Ich hab jetzt nicht groß Lust für Bandagen zu argumentieren weil es albern ist.
Ich habe früher karate als Wettkampf betrieben. Ich habe meine Hände abgehärtet, an der Wand, an Metallpfosten, am Sandsack, ich hatte richtige Höcker auf meinen Knöcheln. Dann mal jemand gegen den Kopf gehauen, Kahnbein kaputt:rolleyes:
Man bandagiert seine Hände weil man härter schlägt als die Knochen aushalten. Ich schlage abundzu mal gegen eine harte Maisbirne mit bloßen Händen um das Gefühl nicht zu verlieren. Ich ändere aber nicht die Technik, sondern die Schlaghärte
Zitat:
Geht es nur um das Gewinnen oder um eine ehrliche Einschaetzung?
Darum geht es nicht. Nur wer kämpft kann sagen dass er kämpfen kann. wer behauptet etwas ist besser muss das beweisen, das war schon immer so, jedenfalls bevor es das Internet gab:rolleyes:
30-11-2010, 11:14
roon
Finde die Diskussion um Bandagen insofern interessant als es doch im Grunde die gleiche ist wie um Schienbeinschützer und dicke oder möglichst dünne Handschuhe. Hier wie dort erlauben es diese Dinge stärker zuzuhauen und -treten ohne sich große Sorgen um Verletzung machen zu müssen.
Jedesmal klar ist auch: Verletzungen beim falsch Treffen können im Kampf immer (noch) auftreten. Und dahin hauen oder treten wo es vergleichsweise weich ist und zB auch keine Zähne sind (oder sich das zumindest zum Ziel zu setzen) ist ne Alternative. Und die kann man üben.
Zitat:
Zitat von Kannix
mal jemand gegen den Kopf gehauen, Kahnbein kaputt:rolleyes: