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discipula
Erkennen im Sinn von wahrnehmen. :-)
Gilt übrigens nicht nur für andere Menschen; auch eine Pflanze, die am Vertrocknen ist und der ich Wasser gebe, kann einer dieser "geringen Brüder" sein. Oder ein Tier.
Mir scheint dieses Erkennen fällt vielen Menschen um so leichter, um so menschenähnlicher das Gegenüber ist, oder wenigstens dem Auge nicht allzu widerlich.
Die meisten würden wohl eher einem Affen, einem Panda, einem Hund oder einer Rose freundlich gegenübertreten, als einem Skorpion, einer Schlange, einer Spinne, einem Bandwurm, einer Coli-Bakterie, einem Warzenschwein...
Ich habe gehört, die Franzosen hätten die Dodos teilweise wegen ihrer Hässlichkeit erschlagen, obwohl die gar nicht gut schmeckten...
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discipula
oh, so ein bisschen Ladendiebstahl ist meist nicht allzu schwierig.
Da kenn ich mich nicht so aus.
Allerdings denken so wohl viele Jugendliche und probieren das aus...
Etablierte Erwachsene haben da halt mehr zu verlieren.
Anzeige-Hausverbot-eventuell soziale Ächtung....
Dass in den Läden die 10 Gebote aushängen oder mit dem Feuerofen gedroht wird, habe ich noch nicht gesehen...
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discipula
Genau das lehrt zum Beispiel Jesus. :)
Da hätte ich doch gerne mal ein direktes Zitat, wo er genau das Deiner Meinung nach lehrt.
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discipula
Dieses *eine Wesen*, das du oben erwähnst, wird in der Regel "Gott" genannt.
In welcher Regel?
Von wem?
Du scheinst recht freizügig mit der Bezeichnung "Gott" umzugehen, obgleich Du verneinst, eine pantheistische Weltsicht zu haben...
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discipula
Mir scheint, eine theologische Erklärung eines Sachverhalts werde nicht weniger theologisch, wenn man das Wort "Gott" weglässt und durch ein anderes ersetzt - der Inhalt bleibt ja derselbe.
D.h. mit "Gott" werden Inhalte bezeichnet, für die es auch profanere Begriffe gibt?
Da Du nun aber eine Freundin von Pomp und Brimborium bist, magst Du es lieber bedeutungsschwer, als banal..?
Eher das Gegenteil von Ockhams Rasiermesser?
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discipula
Böse Zungen behaupten, es mache einen nichts sicherer zum Atheisten, als ein Theologiestudium. Ich neige dazu, dem zuzustimmen.
D.h. wenn man sich mit Glauben und Gott intensiver beschäftigt, verliert man den Glauben an Gott?
Also doch Insiderinformationen?
Goethe war sicher ein Freund der Theologie..schließlich lässt er Faust ja sagen:
Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.