Hier ein wenig Infotainment zum Thema:
mythos-geschlecht-was-maenner-und-frauen-wirklich-unterscheidet
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Hier ein wenig Infotainment zum Thema:
mythos-geschlecht-was-maenner-und-frauen-wirklich-unterscheidet
Nein, du hast eben keine, schon gar keine *konkrete* Antwort auf meine Frage gegeben, sondern einmal mehr mit ... eben an größeren Stichproben statistisch untersuchbaren und auffindbaren Sachverhalten geantwortet.
Über Hans Meier oder Berta Müller weißt du nämlich immer noch nix, egal, wie viele Statistiken und Studien über Männer oder Frauen du anguckst. Das ist mein Reden, aber es erschließt sich dir offenkundig nicht.
Und deshalb erschließt sich dir vermutlich auch der Rest nicht.
Auch hier: Ich hab heute einfach nullkommagarkeine Lust, mich zu streiten. Schon gar nicht mit jemandem, von dem ich annehme, er versteht mich bewusst miss.
Such dir bitte jemand anders dafür!
Unterschied Mann Frau fällt mir noch ein was meine Frau neulich zu mir meinte: Sie fühlt sich von der Gesellschaft als Frau unterdrückt und ausgegrenzt, da die Gesellschaft von Frauen erwartet Beruflich Kariere und so zu machen und nebenbei noch Häusliche Verpflichtungen zu erledigen. Sie meint ihr größter Wunsch ist es einfach das Recht zu besitzen Frau und Mutter sein zu dürfen. In unserer Gesellschaft wird eine Frau die so denkt jedoch gleich förmlich angegriffen, da es als etwas Minderwertiges gilt Mutter sein zu wollen. Ein vollkommen natürlicher Wunsch, der das Weibliche schlechthin representiert!
Wobei mir ist auch immer wieder aufgefallen wie viele Menschen Kinder überhaupt nicht ausstehen können, warum auch immer, es scheint ein regelrechter Zorn auf Kinder zu sein, die seine ja eine Art Störfaktor, da wird lieber ein oder mehrere Hunde angeschafft und verhetschelt.
Ich will nicht mit eventuell veralteten Rollenbildern auffahren, aber es ist nuneinmal eine Tatsache, das Frauen Kinder bekommen können und oft der Wunsch entsteht, mag es an den weiblichen Hormonen liegen, das eine Frau gern Kinder haben möchte und darin aufgeht. Während andere Frauen die sich für ihren Kariereweg entscheiden daran kaputt gehen.
Auch scheint mir ein Unterschied zwischen Frau und Mann zu geben in der Kommunikationsliebe. Frauen scheinen gern viel zu kommunizieren und haben auch mit Kindergeschrei weniger Probleme als dies Männer ertragen können. Mag ein Evolutionäre Sache sein. Da eventuell die Weiblichen den Nachwuchs in der sicheren Höhle umsorgten, während die Männlichen eventuell tagelange draußen in der Babraischen Kälte herumstapfen mussten um Mamut zu jagen. Da ist übrigents ein warmer Bart und langes Haar wiederum von Vorteil. schützt er das zarte Gesicht doch vor erfrierungen!
Aber in der heutigen Zeit wo der Trend ohnehin zum Androgynen hingeht und sich auch immer mehr Leute outen die mal Mann und nun Scheinbar Frau geworden sind ob durch Hormone oder Operationen und dies auch durch Medien gefördert wird wie Deutschland sucht die Supertranse oder wie die Sendung da hieß (Hab leider kein Fernsehapparat und würde ohnehin keinen solchen Müll ansehen). Also das überhaupt die Frage auftaucht was ein Mann ist, zeigt eigentlich deutlich das da wohl irgendwas in unserer Gesellschaft nicht mehr ganz natürlich zu sein scheint. :D
Mag vielleicht auch mit der Grund sein, warum so viele Ehen scheitern. Wer sich mit "pickup" auskennt der weiß das Frauen unterbewusst den Mann suchen und immer wieder testen ob der Partner denn noch einer ist oder schon ein Androgyner Looser den sie alsbald verlassen wird. Und Mann fragt sich dann unwissend wie er ist, da Männliches Verhalten ohnehin unterdrückt wird und auch kaum ein Vater noch seinen Sohn zu einem erzieht, woran es liegen kann das es mit den weiblichen nicht mehr so recht klappt.
Doch, du hast mich gefragt, was mir das sagt und ich habe dir gesagt, was mir das sagt. Dass die Aussagekraft von Statistiken zum Einzelfall begrenzt sind wurde im Vorfeld mehrfach gesagt und muss m.A.n. nicht in jedem Beitrag neu wiederholt werden.
Die Annahme dies sage nichts aus ist in jedem Fall falsch.
Du musst dich nicht streiten und ich möchte dies auch nicht. Ich diskutiere relativ defensiv, sonst hätte ich vllt z.B. gesagt, dass bei einem bestimmten Alter eine bestimmte Haltung nicht verwunderlich ist, wenn auch nicht zwingend. Habe ich nicht gesagt, wozu auch. Sowas stirbt sowieso aus. Will sagen, neuere Erkenntnisse setzen sich nicht immer gleich durch, weil sie besser sind, sondern weil die Vertreter der älteren Ansichten irgendwann wegsterben.Zitat:
Auch hier: Ich hab heute einfach nullkommagarkeine Lust, mich zu streiten. Schon gar nicht mit jemandem, von dem ich annehme, er versteht mich bewusst miss.
Drum sehe ich keinen Grund mich zu streiten. Ich verstehe dich auch nicht bewusst miss, sondern ich verstehe dich, teile jedoch deine Meinung nicht. Das ist ein Unterschied.
Und ich muss auch nicht bei jeder Aussage hart reingehen, wo der andere einen Fehler offenbart. So sprach ich z.B. von der klinischen Darstellung vs gleiche Pathologie, der du mit einem Laborwert begegnest, der aus Zelluntergang resultiert und folglich geschlechterunabhängig ist. Nochmal, ich diskutiere recht defensiv. Und dass ich nicht auf alles eingehe heißt nicht, ich würde jmd. absichtlich falsch verstehen.
Mal langsam. DU bist in den Diskurs mit mir getreten. Du hast mich zitiert, du hast mich angesprochen - nicht umgekehrt. Also würde ich dir sage, suche du dir jmd anderes dafür.Zitat:
Such dir bitte jemand anders dafür!
Ich muss sagen, ich sehe hier ziemlich vieles recht ähnlich.
Habe ich in meinem ersten Beitrag auch gemeint, als ich sagte, dass das gesellschaftliche Bild ein Ich-Ideal als Vorstellung erzeugt, dass im Widerspruch zur Konstitution steht.
Ein Mann ist ein Mann, eine Frau ist eine Frau. Unterscheiden heißt nicht ausgrenzen und heißt auch nicht für Individualität verschlossen zu sein.
Wenn man mit Unterleibsschmerzen zum Arzt geht macht es einen Unterschied, ob man ein Mann, oder eine Frau ist, auch wenn man das eine ist und meint das andere zu sein.
Ich muss da immer an dieses geniale Video von dem Typen im Geschäft denken, der darauf besteht als Frau angesprochen zu werden:
https://www.youtube.com/watch?v=jOkdR7on6Ok
Ich denke, ich sehe das schon ähnlich wie du, auch ohne das Buch zu kennen, das du erwähnt hast. Zugang zu Bildung zu verwehren ist völlig indiskutabel und auch gesellschaftlich kontraproduktiv. So verschenkt man Potential.
Ich she es auch so, dass da Unterschiede gemacht wurden, wo sie nicht begründet sind. Ich persönlich GLAUBE, es ist dann ins gegenteilige Extrem ausgeschlagen und normalisiert sich jetzt anders bzw. bildet langsam die Wirklichkeit passender ab.
Ich habe in meinen Beiträgen ja auf verschiedene Personen verwiesen, also Page, Money etc. Das tat ich auch, weil sie Vertreter bestimmter Epochen sind und damit den jeweiligen Erkenntnisstand widergeben. Wobei ich auf die Epoche vor Money nicht eingegangen bin, weil ich es auch nicht für erforderlich hielt. War aber vllt ein Fehler., weil ich so vllt dem möglichen Missverständnis hätte vorbegen können in der Sache eine Affinität zur Vergangenheit zu haben. (Obwohl ich ja auf moderne Vertreter hingewiesen habe und hoffte, dass dies reicht.
Naja, jedenfalls hätte ich auch statt auf Personen hinzuweisen von Epochen sprechen können. Vllt im Sinne von:
Biologismus -> Übertragung biologischer Fakten auf nichtbiologische Verhältnisse inkl. einseitiger Deutung
Genderismus -> Übertragung soziologischer Fakten auf nichtsoziologische Verhältnisse (John Money, Judith Butler...
Gender-Medizin -> Studien zu Geschlechterdimorphismus und Einbeziehung gesellschaftlicher Prägung von Verhalten (Page etc....
Naja, ist nicht mein Bild, ich will es daher nicht verteidigen. Ich verstehe, was du meinst. Vllt sind die Autoren da blind für gewisse Eitelkeiten, was mir fast sympathisch ist, unabhängig davon, ob nun eine Frau oder ein Mann oben im Bild angeordnet ist.Zitat:
In der Darstellung in dem Vortrag ist ja Bill eine Ebene über Hillary und dem Schimpansen angeordnet:
Das ist natürlich geeignet, den Eindruck einer Wertung hervorzurufen und dass Frauen auf einer Stufe mit Schimpansen stünden.
Allerdings ist, wie Du sagt, ist ja Hillary vom männlichen Schimpansen noch weiter entfernt als Bill, es wäre also sinnvoller, Hillary links von Bill darzustellen, und den männlichen Schimpansen rechts.
Ein Bild ist nunmal zweidimensional und irgendwie muss man es halt darstellen, wenn man es darstellen möchte.
Kann auch sein, dass das absichtlich so gewählt ist, was ich mir ebenfalls gut vorstellen kann. Ich hege die Vermutung, dass die Darstellung mit einem Mann ganz oben und darunter die Frau und der Affe stärker aneckt, als wenn eine Frau ganz oben dargestellt wäre und Mann + Affe darunter. Vllt ist die Darstellung also kein Versehen. Ich denke, man kann da auf diese Wertungsschiene aufspringen verfehlt dann aber die eigentliche Aussage.
War auch mein erster Gedanke. Ich bin mir allerdings auch bewusst, dass dieser Gedanke der heutigen Zeit entspringt.Zitat:
Ich glaube auch nicht, dass es Doppelblindstudien gibt, das wäre ja höchst unethisch.
Das denke ich auch. Leider hat sowas u.U. dennoch Einfluss. Das ist, wenn man ehrlich ist ja heute auch teilweise noch so. Also dass Studien entstehen, die Annahmen bestätigen sollen und teilweise auch mal irgendwie verlustig gegangen sind, wenn sie es nicht tun. Oder dass Untersuchungen gemacht werden, wo man sich fragt, wer sowas überhaupt macht und wer sich dafür hergibt sowas zu betreuen. Naja, anderes Thema...Zitat:
Der Versuchsleiter hatte wohl gar keinen wissenschaftlichen Anspruch, sondern wollte lediglich seine Theorien bestätigen
Aus heutiger Sicht ist Money sicherlich kein Leuchtturm seiner Zunft.
Ja, sicherlich. Wer gut ist, der geht nicht in die Politik, von Ausnahmen mal abgesehen, das sieht man auch da. Irgendwie wurmt es mich aber jetzt doch ein wenig, dass wir jetzt irgendwie im Gespräch von Page zum Präsidenten in Brasilien gekommen sind. Mir ist schon klar, dass du da unterscheidest und die nicht in einen Topf wirfst. Irgendwie ist mir dennoch wichtig zu erwähnen, dass Page ja nicht alleine steht.Zitat:
Natürlich ist das bei allen Unklarheiten ein starker Hinweis darauf, dass die sexuelle Identiät nicht einfach nachgeburtlich nach Belieben angepasst werden kann (durch Erziehung, Geschlechtumwandlung und Hormonbehandlung).
Allerdings auch kein Beleg, dafür, dass durch das Y-Chromosom eine bestimmte sexuelle Identität zwangläufig vorgegeben sei.
Ich dachte eigentlich, heute sei man - durchaus auch in Teilen der Gesellschaft - so weit, dass man die Existenz von Transgendern akzeptiert, also Menschen, deren sexuelle Identität von ihrem biologischen Geschlecht abweicht?
Oder auch, dass man Homosexuelle, also Menschen, die in der Auswahl ihrer bevorzugten Sexualpartner bzlg. Geschlecht eine andere Präferenz haben, als die Mehrheit der Leute mit den gleichen Geschlechtschromosomen, nicht einfach umerziehen kann, bzw. deren Neigung auf Erziehung zurückführt, wie es heute noch z.B. der Präsident von Brasilien tut.
Page ist interessant, weil er Genetiker ist und diese Perspektive einnimmt. Ich sehe diese ergänzend zu z.B. einem Zimbardo, den jeder Psychologiestudent kennt, weil der halt deren Standardwerk fürs Studium mitgeschrieben hat ("Der Zimbardo") und der aus seiner Sicht als Psychologe ähnliche Ansichten vertritt und ähnliche Schlussfolgerungen zieht. Falls es dich interessiert, da gibt es nen ganz interessanten TEDtalk dazu. (Sorry bin zu müde und faul es jetzt rauszusuchen).
In solchen Fragen ist der Präsident von Brasilien nur ein irgendjemand, während Page, Zimbardo und Co echt Leute sind, die was zu sagen haben und wo es sich m.M.n. lohnt zuzuhören.
Und ich glaube, das trifft auch zu. In manchen Merkmalen unterscheiden sich die Geschlechter stärker, wie in anderen.Zitat:
da stehen die Dimensionen
Verträglichkeit (Rücksichtnahme, Kooperationsbereitschaft, Empathie) und
Neurotizismus (emotionale Labilität und Verletzlichkeit).
im Vordergrund.
Der gefundene Unterschied beträgt um eine halbe Standardabweichung.
Sollten die Ausprägung der Dimensionen normalverteilt sein wäre das zwei Glockenkurven mit stärkerer Überlappung als in der allgemeinen Grafik.
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was an diesem Video besonders genial (genial = lustig?) sein sollte und ich bin mir auch nicht sicher, ob "dieser Typ" (das klingt für mich völlig geschlechtsunabhängig ja schon einmal nicht gerade sehr respektvoll) wirklich ein "Typ" ist oder doch aus irgendwelchen Gründen als Frau angesehen werden sollte. :(
Die Person in dem Video wirkt auf mich auf Jedenfalls geistig Verstört, wieso sonst würde sich die Person sonst über einen simplen ihrer Ansicht nach Fehler beim Ansprechen dermaßen unnormal aufregen, das s sogar die Einrichtung demoliert.??
Und ich frage mich warum der Verkäufer nicht gleich die Sherrifs verständigt hat, damit man die Person in Gewarsam nehmen hätte können, immerhin ist Randalieren glaube ich eine Straftat.
Soweit mir bekannt gibt es ein von Gesundheitsminister Jens Span beschlossenes Gesetz das es Psychiatern untersagt Menschen die derartige Persönlichkeit haben heilen zu wollen. Wer also soetwas als unnormal oder gar als eine Art geistiger Störung wodurch auch immer ausgelöst betiteln würde, der würde sich dann wohl Strafbar machen! Ich meine es ist doch eine ganz normale Sache, das Menschen heutzutage ihr Geschlecht wechseln von Frau zu Mann, Mann zu Frau, Frau zu ohne Geschlecht, Mann zu von allem ein bisschen ich glaub das nennt sich dann Queer oder zu undefinierbarem Etwas ich glaub das nennt sich dann "*" . :)
Sowas kommt doch auch in der Natur vor bei den Tieren zb die haben das auch so oder nicht? Ist also eine ganz natürliche Sache.
Geht es noch ein bisschen stammtischiger? Komm, gib dir Mühe! Einen haust du bestimmt noch raus! Je platter und prolliger, desto schöner!
Ach, schon Kaiser Friedrich II wurden Menschenversuche unterstellt, um ihn zu verunglimpfen.
Dergleichen muss also schon im 13. Jahrhundert als nicht besonders nett angesehen worden sein.
Friedrichs Wissbegierde verursachte zahlreiche falsche Gerüchte über Experimente an Menschen: Neugeborene habe er isoliert, um die Ursprache herauszufinden (nach Salimbene von Parma). Zwei Menschen habe er eine Mahlzeit einnehmen lassen, dann den einen auf die Jagd und den anderen zum Schlafen geschickt und schließlich beide umbringen und ihre Bäuche aufschneiden lassen, um herauszufinden, wer besser verdaut habe. Einen zum Tode Verurteilten habe er in einem Weinfass sterben lassen, um zu sehen, ob bei dessen Ableben die Seele entweiche. Diese Geschichten sollten jedoch nicht Friedrichs Wissbegierde unterstreichen, sondern ihn als Ketzer entlarven
Bolsonaro war nur ein prominentes Beispiel für jemanden, der auch heute noch eigentlich überkommen geglaubte Ansichten (Homesxualität ist Erziehungssache) vertritt und der an der Spitze einer demokratischen Gesellschaft steht.
Dahin gekommen bin ich von der Frage, ob denn nun sexuelle Identität, so sie angeboren ist, durch die Gene, insbesondere denen auf den Geschlechtschromosomen bestimmt wird, oder durch andere Faktoren.
Ein homosexueller Mann hat ja vielleicht eine männliche Identität, seine sexuelle Präferenz weicht aber von der Mehrheit der Träger von Y-Chromosomen ab.
Es gibt da einen epigenetischen Ansatz, als Nebeneffekt eines Schutzmechanismus des Embryos vor den Hormonen der Mutter, wodurch die Homosexualität angeboren, aber eben nicht fest in den Genen per Basenpaare verdrahtet wäre, sonder eben über die Aktivität der Gene.
Mit Page hat das zunächst mal nix zu tun, weil ich nur das YT-Video aus dem von Dir verlinkten Artikel kenne und da lässt er sich nach meiner Erinnerung nicht über sexuelle Identität oder Homosexualität aus, sondern über die Frage, ob die Gene auf dem Y-Chromosom nicht nur in Geschlechtszellen einen Funktion haben.
Welche Perspektive genau? Dass das Y-Chromosom mehr ist, als ein verkrüppeltes X-Chromosom?
Oder weiterführende Annahmen über das Wesen von Männern und Frauen?
Bei Wissenschaftlern trenne ich zwischen der Meinung, die aus Forschungsergebnissen gefolgert wird, und der Privatmeinung.
Gerade wenn einer Genetiker ist, besteht die Gefahr, dass ein Privatmeinung im Dunstkreis der Genetik von Laien für richtig gehalten wird.
Ja, ich kenne durchaus sehr rücksichtslose Frauen. Und aggressive.
Auf der anderen Seite habe ich in einem Artikel über weibliche Autismus die Ansicht gelesen, eine autistische Frau zeige ein Sozialverhalten wie ein "normaler" Mann.
Naja, ich mag ja das Essay über die Bonoboisierung der Gesellschaft:
Die Bonobos leben im Wohlstand und Matriarchat, Konflikte werden sexuell ausgetragen.
Gemeine Schimpansen haben es etwas schwerer und leben in einer Machokultur mit Gewalt und Unterdrückung.
Nördlich des Flusses leben als unsere nächsten Verwandten die Schimpansen. Sie sind organisiert in kleinen Verbänden, an deren Spitze ein Mann steht. Diese mit absolutem Machtanspruch ausgestattete Persönlichkeit organisiert seine Herrschaft über das, was man unter Menschen als Männerbünde bezeichnen würde. Durch Zeichen- und Lautkommunikation stimmen sich die Männer dieser Gruppe untereinander ab. Sie organisieren sowohl Jagden auf kleinere Primaten als auch Feldzüge in die Territorien benachbarter Schimpansengruppen. Hierbei schrecken sie vor der Tötung von gruppenfremden Artgenossen nicht nur nicht zurück, sie scheint sogar konzeptionelles Ziel der Aktion zu sein.
Innerhalb der Gruppe besteht eine absolute Dominanz über die Weiber, die keinerlei Mit- und Selbstbestimmungsanspruch haben und – anders als die Männer – keine Freundschaften unter Geschlechtsgenossen/innen bilden. Die nach Außen dokumentierte Brutalität der Männer wirkt ebenso nach innen. Unbotmäßige Weiber werden verfolgt und brutal gemaßregelt. Das kann bis zum Tode der verfolgten und misshandelten Weiber und ihrer Säuglinge führen. Konfliktlösung erfolgt grundsätzlich durch Gewaltanwendung. Bei der Nahrungsaufnahme und insbesondere bei aufwändig zu beschaffenden Gourmet-Spezialitäten wie frischem Fleisch herrscht Futterneid – eine sozial verträgliche Aufteilung der Beute erfolgt nicht.
Südlich des Kongo leben inmitten des tiefen Urwaldes die engsten Verwandten der Schimpansen. Diese fast identischen Primaten mit der Bezeichnung Bonobo stellen in ihrem Verhalten fast in allen Punkten das genaue Gegenteil der Schimpansen dar. Zwar leben auch sie in kleinen Sozialverbänden, die jedoch von einem dominierenden Weib geführt werden. In diesen Gruppen stellen die Männer die rangniedrigsten Mitglieder der Gruppe dar.
Auch Bonobos gehen gemeinsam auf Jagd, jedoch sind Feldzüge gegen benachbarte Gruppen unbekannt. Vielmehr erfolgt bei zufälligem Zusammentreffen Kontaktaufnahme und Kommunikation. Sowohl innerhalb der Gruppe als auch zwischen den Gruppen kann es zu Konflikten kommen, die jedoch nie die Brutalität der Schimpansengruppen erreichen. Die Konfliktlösung erfolgt durch die Weiber – allen voran dem Alphaweib – auf friedlichem Wege: Durch Sex. Diese Form der konfliktlösenden Kommunikation ist derart präsent, dass sich der Eindruck vermittelt, die Bonobos seien beständig mit sexuellen Handlungen beschäftigt. Hierbei ist es nicht nur der direkte Kontakt der Geschlechtsorgane – auch der schnelle Handgriff in die Klitoris oder an den Penis trägt zur augenblicklichen Entspannung von Stresssituationen bei. Bonobo-Gruppen agieren sozial, indem beispielsweise tierische Beute gerecht verteilt wird.
[...]
Anthropologische Analogien
Gehen wir von der Annahme aus, dass es sich bei den Beobachtungen bei Primaten nicht um evolutionäre Zufälligkeiten handelt, sondern Kausalzusammenhänge bestehen, so könnte dieses auf eine schlichte Formel gebracht werden:
– Je größer der Aufwand zur Versorgung und Sicherheit der Gruppe, desto ausgeprägter nimmt die Gemeinschaft von Gewalt geprägte, männlich-totalitäre Herrschaftsformen an.
– Je geringer der Aufwand zur Versorgung und Sicherheit der Gruppe, desto unmaßgeblicher wird das Gewaltanwendungspotential und umso mehr entwickelt sich die Sozialgemeinschaft über Gleichberechtigung hin zur weiblichen Dominanz.
https://spitzwege.wordpress.com/2014...sche-analogie/
Er rettet Leben, sie rettet die Welt.
Sexuelle Orientierung: 1. Wissenschaftler fanden heraus das es keine festen Gene gibt, sondern diese sich ständig Verändern! Das es unabänderliche Gene gibt hat man früher angenommen und wird heute noch als Rechtfertigung für Diverses genommen das man so haben möchte. Wie ZB ein Alkoholiker wird mit diesem Hang aufgrund seiner gene bereits geboren.
Es gibt Personen deren Sexuelle Ausrichtung sich auf Gebäude beziehen, Beispielsweise fühlen sich einige Leute ganz besonders vom Eifelturm erregt, beim Anblick eines so schönen Turmes geht denen dann so richtig einer ab!
Soetwas muss natürlich auch an den Genen liegen und seid der geburt vorhanden sein und kann auf keinen Fall durch die persönlichen Erfahrungen oder Traumata während irgendeiner Lebensphase entstanden sein!
Es ist immer am bequehmsten alles auf die "Gene" zu schieben. Man braucht eben einen Sündenbock der den Kopf hinhällt, statt ein Thema wirklich mal ausgibig und Wissenschaftlich zu erforschen. Zudem scheint es viele Personen in der Politik zu geben die gegen eine Wissenschaftliche Erforschung solcher Themen einen Riegel vorschieben, da sie so ihr eigenes Verhalten am einfachsten Rechtfertigen können! Ein Alkoholiker will auch nicht das man ihm von seiner Sucht befreit, es ist am bequehmsten weiter dieser schlimmen Droge abhänig zu sein bis die letzte Hirnzelle verstorben ist.
Na, also, geht doch!
Das intellektuelle, fachliche und sprachliche Niveau geht deutlich gegen Null. Ich möchte fast behaupten, gegen den absoluten Nullpunkt.
Muss man eigentlich arg lange Lack saufen, um so einen Quatsch von sich zu geben?
Geht das mit dem Freak jetzt schon wieder los? Ist ja nicht zum aushalten...
Dass dem beim Anblick des blanken Metalls vom Eiffelturm einer abgeht, ist mir klar. Übrigens Damiano, hör auf mit dem Quatsch und diesen vorgetäuschten Rechtschreibschwächen. Steh.doch ein einziges Mal zu Deinem Vehalten und bleib weg.
wie auch zuvor: bitte hört mit diesem Account Geplänkel auf! Hier wird nicht in jedem Thema über irgendwelche Zweit oder Drittaccounts spekuliert.
Zurück zum Thame bitte!
Frauen , denke ich können , das viel Besser beantworten , was ein Mann sein "sollte" ... :D
Die Frage , was ein Mann ist .. ist so selbstverständlich , das "Mann" im Grunde , Gegenfrage stellen müßte ...Ich verstehe die Frage nicht.
Das hier auf Attribute geschlossen werden wollen , die ausschließlich "Rollenbezogen" sind , weil Norm es so bedingt , damit die Machine der Gesellschaft am Laufen bleibt... verstehe ich schon .... Das diese Norm , ihre Gültigkeit nur an Ort und Zeit geknüpft ist , zeigt das man keinen Aufschluss darüber gewinnen kann , was Mann ist ...weil dies eben "*nicht" Raum und Zeit übergreifend ist , den Mann als solches zu erkennen , kann man keine allgemeingültig Aussage treffen , die Frau von Mann unterscheiden .
Einzig ist es die Form welches "allgemeingültig" sagen lässt , das ist ein Mann und das eine Frau .
Natürlich , wenn ich den letzten "Pfimp" sehe und diesen , nach meinen Werte beurteile ... das er "weibisch" wirkt ... dann ist die Grundlage dessen immer noch , das ich ihn als "Mann" erkenne ... dies "anerkennen" was ein Mann ist , währe dann verknüpft mit einer negativen oder positiven Aussage , die aber wiederum nur aus meinem Ideal entspringt , welches der Normen meines Umfeldes entspricht ... Das ich solchen radikalen Machismo nicht vertrete , ist auch klar ...
Aber egal was ich für Attribute nenne sind , sind diese nicht allgemeingültig bezogen auf das Geschlecht zu beziehen . Daher was Allgemeingültig klar als Mann zu erkennen ist , ist die Form ... ob dieser nun Schwach oder Stark wirkt ändert nix daran ... das erkennen als solches geht der Bewertung voraus .
Besser? Keine Ahnung.
Ich denke aber, es könnte durchaus spannend sein, wenn sich Männer und Frauen öfter mal darüber austauschten, welche Kriterien sie anlegen an einen "richtigen/guten/idealen Mann" (wahlweise, aber off topic, auch an eine "richtige/gute/ideale Frau").
Ich glaube, da gibt es nur begrenzte Überlappung.
Schön ist es allerdings, wenn man(n) wenigstens innerhalb einer wie auch immer gearteten Beziehung in seinen jeweiligen Selbst- und Fremdansprüchen zusammenfindet... und ihnen ggf. auch halbwegs gerecht wird.
Dann lässt es sich z.B auch mal (!) damit leben, wenn ER, ganz ganzer Kerl, seinen Kummer und seine Probleme "mit sich selbst abmacht", SIE sich ("Liebling, lass uns darüber reden!") genau deswegen aber ausgeschlossen und zurückgewiesen fühlt.
(Das ist jetzt zugegeben ein Stereotyp. Aber Stereotype haben ja oft auch einen Hintergrund.)
Ich kann von Glück reden , das ich mich in einer solchen Beziehung befinde , meine Frau ist "erwachsen" genug , mich so zu nehmen wie ich bin aber genauso , verhalte ich mich auch zu ihr ... In unserer ganzen Zeit , hatten wir nur einmal richtig Krach(Rumgezicke bleibt nicht aus, klar) , wo zwei Wochen alles in der Schwebe stand , in dem Augenblick wo wir uns wiedertrafen , war alles wie wegwischt ...
Grundlegend sagen wir uns , das wir uns so lieben , weil wir so sind und nicht wer wie sein müssten ... Die Schwächen des anderen zu ertragen , fällt mir nicht schwer , wenn ich sehe , wie dieser meine Macken mit animmt ...
Niemals könnte ich mich auf eine Beziehung einlassen , die mich in meinem Sein einschränken will aber andersrum hätte ich auch nicht die Ambitionen , meine Frau auf Spur meiner Denke zu bringen ... Viel von ihr gelernt und sie von mir ebenfalls .
Von daher , was meine Frau männlich findet , währe in etwa ne Mischung aus "Der Mann aus den Bergen" und ihrem "Großvater" der durch seine Art , die Familie zusammengehalten hat , was durch Integrität und Zuverlässigkeit gelebt wurde ... Also Physich und Psychisch , sollte das schon eher nach nem "Silberücken" wirken satt wie n Pudel in Vollkörperrasur :D ... also , jeder Mann der sich über das Gesicht hinaus rasiert , hätte bei meiner Frau "männlich" Lack gelassen:D ...
Da ich ja schon wieder hier diffamiert worden bin von Leuten die offenbar keine Ahnung haben hier mal ein Link über Sexuelle Ausrichtung einer Frau die ein Flugzeug liebt. Es gab auch mal ne Doku über Leute die sich von Gebäuden sexuell erregt fühlten leider habe ich das nicht finden können.
https://www.youtube.com/watch?v=9iRB0lmpdMc
Natürlich haben all diese Menschen wie Homosexuelle, Heterosexuelle, Zoophille, Objektophilie und eben Flugzeugphilie und wer weiß was es noch alles geben mag eines gemeinsam! Es liegt an ihren Genen! Sie haben dieses Verhalten weil ihre Gene ihnen dies so vorgeben, damit kann jeder sich so herausreden und muss seine Neigung nicht ändern weil es Gesellschaftlich mehr oder weniger aktzeptiert wird wenn einer einfach meint es seien die Gene schuld! :D
Merkt ihr was daran nicht stimmt? Vermutlich nicht.
Ach ja und ich habe keinen anderen Account hier also hört bitte mit euren komischen Unterstellungen auf danjewell!
Ob homophobie ein genfehler ist oder doch eher vom Umfeld geprägt wird?:gruebel:
Du meinst, sie könne auch daher rühren, dass einem beim Saufen ausm Klo zu oft der Klodeckel aufn Kopp geknallt ist?
Wer weiß?
Zum Thema sexuelle Neigung und Genetik finde ich eim Video von MaiLab ganz gut präsentiert:
http://youtu.be/C6OR82i2hA4
Da Homosexualität auch im Tierreich vorkommt, kann man eigentlich sehr sicher sagen, dass dies nicht ausschließlich Folge einer bestimmten Gesellschaftsstruktur ist, sondern eine mögliche gesellschaftsunabhängige Spielart ist. Die Entstehung sexueller Orientierung ist keineswegs abschließend geklärt. Man kann aber auch recht sicher sagen, dass gesellschaftliche Einflüsse eine Rolle spielen. Hinweis darauf ist eine deutlich steigende Zahl asexuell geneigter Menschen unter den Millenials.
Da du den Begriff der "Schuld" verwendest: Unabhängig von den auslösenden Faktoren trifft das Individuum hier keinesfalls eine Schuld an der jeweiligen Orientierung. Anders kann es aussehen, wenn es um das Ausleben der jeweiligen Orientierung geht.
Gleichgeschlechtliche Ehen inklusive Kinderwunsch scheint es zu geben:
Schwule Pinguine werden Eltern
Schwule und lesbische Störche ziehen Küken groß
@Pansapiens das wirkt für mich wie eine schwere Verhaltensstörung eingesperrter Zootiere! Soein Verhalten gibt es in der freien Natur nicht.
Vermutlich entsteht derartiges Verhalten bei Menschen auch nur aus dem Grund, da auch wir Menschen nicht Artgerecht "gehalten" werden sondern in einer für uns eigentlich unnatürlicher Lebensweise dahinvegetieren müssen.
Während das in der WIldnis freilebende Tier sich einfach sein Futter sucht und sich seinen Unterschlupf baut, muss der "zivilisierte" also unfreie Mensch sein Leben lang sich einer Herrschaftsordnung beugen und sich in dieser Gesellschaft als kleines Rädchen unterwerfen, hart für sein Futter und seinen Unterschlupf bukkeln gehen. Die meisten Zivilisierten Menschen entwickeln sogar eine art moralischer Verpflichtung Arbeiten zu gehen. Selbst dann wenn man diesen Leuten ihr Futter vor die Füße werfen würde würden sie liebr Arbeiten gehen weil man sie so erzogen hat.
Durch zu enges Wohnen und dauerstress, fehlender Natur etc. entstehen allerlei Geistiges Unwohlsein. Ehen zerbrechen, Kinder entwickeln verstörtes Verhalten etc..
Du siehst hier mehrere Punkte komplett falsch.
1. Alle Tiere haben in sich Funktionen zum Selbsterhalt und zum Arterhalt. Das ist sozusagen hardwired in uns. Impulse dieser Veranlagung können aber überstimmt werden, häufig geschieht dies, weil es z.B. zu einem Dissenz zwischen Selbsterhalt und Arterhalt kommt.
Gesellschaftliche Regelungen sind Teil des Arterhaltes. Man verzichtet auf den leckeren Kuchen, weil man weiß, er gehört einem Arbeitskollegen.
Schutz/Aufzucht von Jungtieren sind ebenfalls Verhaltensweisen, die dem Arterhalt entspringen. Es gibt keinen vernünftigen Grund anzunehmen, dass es in der Natur nicht vorkommen würde, dass z.B. schwule Pinguine für Jungtiere sorgen. Das ist halt ein normaler Teil des Arterhaltes.
Der zweite Widerspruch richtet sich an deine grundsätzliche Gesellschaftskritik. Im Kern ist Gesellschaft erstmal eine hierarchische Struktur. Hierarchische Strukturen gab es auf diesem Planeten, da gab es noch nichtmal Bäume.... da gab es noch nichtmal irgendeine Art von Leben an Land. Es handelt sich also um ein ziemlich weit zurückreichendes "Programm" der Evolution.
Ich stimme dir durchaus in manchem zu und bin damit nicht alleine, sondern in ganz guter Gesellschaft. Ich lehne mich argumentativ ja auch irgendwo an. Ich glaube, dass gesellschaftlich manches schief läuft, aber da wächst sich raus. Das ist eine Frage der Zeit.
Indiz dafür, dass etwas schief läuft ist die, von mir weiter oben angesprochene steigende Rate asexuell Orientierter unter den Millenials. Millenials haben zudem seltener Geschlechtsverkehr, leben seltener in Beziehungen und diese sind labiler, als es bei den Vorgängergenerationen der Fall war.
Wenn Programme zum Selbsterhalt und Arterhalt hardwired sind, kann man feststellen, dass Asexualität im gesunden Individuum normalerweise nicht vorkommen sollte. Da dies aber, wie gesagt, in steigendem Maße der Fall ist, deutet das ziemlich deutlich auf etwas in der Gesellschaft als auslösender Faktor.
Gibt es nicht ähnliche Argumente von religiösen Fundamentalisten gegen Homosexualität und Verhütung?
Der nächste Schritt ist dann, dass nicht nur Asexualität nicht vorkommen "sollte" sondern auch keine Kinderlosigkeit, und es die Erfüllung der "gesunden" Frau ist, Kinder zu gebären?
Wenn man der Evolutionstheorie folgt, gibt es kein "sollte".
Entweder kann etwas vorkommen, oder es kann nicht vorkommen.
Wenn etwas, was vorkommt, nicht aus den Annahmen folgt, dann ist die Annahme falsch.
Naturgesetze kann man nicht brechen.
Dass etwas, das vorkommt, nicht vorkommen "sollte" ist eine Meinung, die wohl darauf beruht, dass der Äußernde zu wissen meint, was "richtig" und "falsch" wäre.
"Richtig und Falsch" sind aber nur im Hinblick auf definierte Zielsetzungen sinnvoll, als allgemeine Wahrheit ansonsten eher bei Anhängern von Ideologien und Religionen anzutreffen.
Wenn man nun die Zielsetzung Arterhalt anschaut, dann kann auch der fest verdrahtete Hang sich zu vermehren, der Zielsetzung zu wieder laufen.
Denn Arten die sich ungezügelt vermehren, neigen dazu, Ressourcen zu verbrauchen und ihre Umwelt mit Stoffwechselprodukten zu kontaminieren.
Eine Art, die auch Programme eingebaut hat, bei Überbevölkerung die Vermehrung zu reduzieren hat möglicherweise größere Überlebenschancen, als eine, bei der sich auf Teufel komm raus vermehrt wird, bis man in der eigenen Scheiße erstickt.
Die Menschheit ist inzwischen über 7,7 Milliarden Individuen stark und jede Sekunde kommen über zwei dazu, im Jahr 80 Millionen.
Also selbst wenn alle Deutschen nun kollektiven Selbstmord begingen, wäre der Verlust zahlenmäßig in einem Jahr wieder ausgeglichen.
Ich weiß also nicht, was bezüglich "Arterhalt" schlimm sein soll, wenn einige keine Lust auf poppen haben?
erinnert mit an:
https://www.youtube.com/watch?v=mbwi5sP4mcI
Der Mensch war schon immer ein soziales Wesen und lebte in hierarchischen Gruppen.
Natürlich hat die neolithische Revolution das Ganze ziemlich verkompliziert aber auch Möglichkeiten geschaffen und Abhängigkeiten reduziert.
Wenn das freilebende Tier kein Futter findet, verhungert es einfach, der Mensch sorgt vor und wird in unserer Gesellschaft sogar von den anderen versorgt, wenn er sich selbst nicht versorgen kann.
Das ist die Folge der protestantischen Arbeitsethik, die mit dem Kapitalismus verknüpft ist.
(Laut Bibel eine Folge des Sündenfalls ("im Schweiße Deines Angesichts...") der IMO wieder ein Hinweis auf die neolithische Revolution und die durch eine Klimaänderung bedingte Vertreibung aus dem Paradies des Lebens als Sammler und Jäger in einer ressourcenreichen Umgebung.)
Früher keine Selbstverständlichkeit. Aber auch wenn man genug zu essen hat, muss man sich ja irgendwie beschäftigen, rumdämmern wie ein Krokodil ist für Menschen IMO nicht artgerecht.
Dass Ehen zerbrechen ist eher natürlich, denn das sind ja ursprünglich primär Kinderaufzuchtgemeinschaften.
Früher wurden Ehen künstlich durch moralische oder soziale Zwänge aufrechterhalten.
@Pansapiens, das Video ist ja total genail! kannte ich noch nicht.
Der Mensch mag ein Soziales Wesen sein, aber heutzutage lebt jeder meist für sich allein isoliert, umgeben von Millionen Artgenossen die ebenso dahinvegetieren, einzig getrieben von der Angst seiner Arbeitstätigkeit nachzukommen und dem Wunsch diese auch weiterhin "durchzustehen" indem er der "zivilisierte" Mensch sich mit Alkohol (einer harten Droge (an drittschädlichster Stelle Christal Meth, Heroin, dann Alkohol, danach alles andere..) einem Nervengift das den Körper zerstört!) betäubt um weiter machen zu können, am Abend schaut er sich dann TV an um den Alltag zu vergessen! Am Wochenende geht er dann "Shopping" (zumeist Wertlosen Schrott aus China kaufen, der Freude des Kaufens willens). Ist er dann eines Tages Rentner verstirbt der "zivilisierte" meist zügig, da er sich auf einmal wertlos vorkommt, da er nie einen anderen Sinn im Leben gesehen hatte, als zu einem Arbeitstier geboren worden zu sein!
Was das Verhungernde Tier anbelangt, das stirbt wenn es keine Nahrung findet: Auch bei uns "zivilisierten" gibt es hungernde Menschen, täglich sterben Kinder in Afrika und Indien und Südamerika und andernorts an den Folgen von Hunger oder fehlendem oder sauberem Wasser, weil die reichsten mit ihren Konzernen zb wie Nestle solchen das Wasser rauben um Tulpen zu züchten oder weil jene nicht wollen das solche zu einer anständigen Wirtschaft aufsteigen, da man darin eine "unnötige" konkurrenz sieht, so wird lieber Altkleider und Essenshilfen gesandt worunter deren Wirtschaftsaufschwung weiter verhindert wird!
Und auch hier bei uns gibt es Menschen die hungern müssen zb Kinder von Harz 4 Familien, deren Eltern keine Jobs finden können. Und du behauptest das wir "zivilisierten" den hungernden Menschen helfen würden? Das ist doch ein schlechter Witz! Hast du einem hungernden Obdachlosen zu deinem Festschmaus zu Weihnachten oder Silvester eingeladen?
Ich sehe nicht was besser sein soll an diesem Gefangenenarbeitslager in dem wir alle leben, na sicher einige wenige leben wie Götter weil viele für sie ihr Leben geben als Arbeitssklaven.
Und diese Urernährung ist sicher nicht verkehrt, Weizen wird produziert um die Massen zu speisen, es heißt nicht umsonst "dumm wie Brot" da diese Getreidekost nicht nur haufenweise Krankheiten hervorruft (siehe Glutenunverträglichkeit) sondern auch die Intelligenz mindert. Dszu kommen noch Giftstoffe die beigemengt werden wie Süßstoffe und Geschmacksstoffe etc. das ist wirklich nicht Artgerecht.
Ich denke, man kann fast alles weiter treiben, bis es absurde Züge annimmt und von "schlimm" hat auch keiner gesprochen, soweit ich das gelesen habe.
Wir sind bis zu diesem Punkt gekommen, ausgehend von der Aussage, der Unterschied zwischen Mann und Frau sei lediglich ein fehlendes Beinchen an einem X - Chromosom. Bemerkenswert ist, dass die Aussage nicht war, eine Frau sei lediglich ein Mann, wo etwas an einem Y - Chromosom dranhängt. Das wäre nicht weniger absurd, recht sicher ist aber, dass diese Meinung einer gesellschaftlich geprägten Meinung entspringt und einer Politik, die die Zielsetzung verfolgt einen Gender-Gap unbedingt zu minimieren.
Mir ist durchaus klar, dass es nicht so gut ankommt, wenn man diese Ansicht so nicht teilt. Fakt ist aber auch, dass z.B in der Medizin der Fokus zunehmend auf den Unterschied gerichtet wird. Laut NIMH darf das Geschlecht als wichtige Variable in experimentellen und klinischen Studien nicht mehr ignoriert werden.
NHI schreibt die Angabe von Geschlecht seit 2011 zwingend vor.
Bis dahin, vor allem bis in die frühen 2000er Jahre wurde das Geschlecht ignoriert. Larry Cahill war einer der ersten, der dies als schweren methodischen Fehler kritisierte. Er bestätigt damit Legato, die heute als Begründerin der Gender - Medizin gilt.
Folge waren Arbeiten wie Exploring the Biological Contributions to Human Health: Does Sex Matter?
Jeder, der z.B. im Journal of Neuroscience Research publizieren will, muss offenlegen, ob ab weiblichen oder männlichen Hirnen geforscht worden ist. Prager, der Herausgeber bestätigt ebenfalls Legato.
2001 gab die WHO eine Empfehlung heraus Strategien gegen die Verdrängung von Geschlechtsunterschieden zu entwickeln.
Es sind nicht einzelne Doofköppe, die in der Vergangenheit hängengeblieben sind, die heute Sexualdimorphismus betonen. Es sind Fachleute aus verschiedenen Disziplinen, wie Psychologen, Psychiater, Neurologen, Genetiker, Legato war/ist, glaube ich Kardiologin. usw.
Natürlich macht das Geschlecht einen Unterschied aus und natürlich auch im Bewusstsein. Das Bewusstsein ist Produkt des Gehirns, wie Urin Produkt der Nieren ist. Natürlich sind sich Frauen bewusst, dass sie körperlich i.d.R. unterlegen sind, wie sie sich bewust sind, dass sie vom körperlich Überlegenen begehrt werden. Folglich sehen Frauen die Welt anders wie Männer.
Natürlich stellt sich die Frage, wie kommt es zu einer steigenden Zahl Asexueller unter den Millenials und warum verkauft sich Shades of Grey in der selben Gruppe (Millenials) über 100 millionen Mal.
Wie kommt sowas? Es gibt einen Dissenz zwischen dem, was wir gesellschaftlich vermittelt bekommen haben und dem, was wir über uns wissen.
Natürlich können innerhalb der Evolution Phämomene vorkommen, die evolutionär keinen Sinn machen, sowohl im Individuum, wie auch in der Gruppe.
Gefühl kann Trieb überstimmen, Beispiel Suizid.
Auch da wird man sagen, eine gesunde Person begeht keinen Suizid. Die Tatsache Suizid widerspricht der Annahme, die Person sei gesund (gewesen).
Sorry, dass ich nicht einzeln auf deine Punkte eingegangen bin, war mir irgendwie zu anstrengend, zumal ich auch wenig Lust habe irgendwelche Implikationen auszuräumen, die etwa das mit irgendwelchen Glaubensvertretern. Mit solchen habe ich zu keinem Zeitpunkt argumentiert und ich sehe sie in der Frage hier nicht als relevant an.
Nein, das Wort "schimm" ist nicht explizit gefallen, Du hast davon gesprochen, dass "etwas schief läuft", was Du an einer steigenden Rate einer bestimmten sexuellen Orientierung zu erkennen meinst, die "im gesunden Individuum normalerweise nicht vorkommen sollte".
So sicher ist das nicht.
Aber interessant, dass Du das so siehst.
Was folgt denn Deiner Meinung nach aus den tatsächlichen gesicherten Erkenntnissen über das Y-Chromosom bezüglich des Gender-Gaps?
Und was hat das nun mit dem Gender-Gap zu tun?
Die meisten Studien werden ja mit männlichen Probanden durchgeführt.
Wenn da mehr auf die biologischen Unterschiede geachtet wird, könnte das ja dazu führen, dass Frauen eine besser auf sie zugeschnittene Behandlung bekommen, und so der Gender-Gap in der Versorgung verringern, bei der Lebenserwartung, bei der ja Frauen in modernen Industrienationen die Nase vorn haben, vergrößern.
Ich hatte weiter oben in dieser Diskussion Dir gegenüber darauf hingewiesen, dass ich einen Unterschied mache, zwischen der Privatmeinung von Wissenschaftlern und Aussagen die korrekt aus korrekt gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnissen abgeleitet sind.
James Watson ist beispielsweise Nobelpreisträger, wurde von dem Time Magazine zu 100 einflussreichsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts gerechnet und sich für das Recht ausgesprochen, homosexuelle Föten abtreiben zu dürfen und wiederholt regelmäßig, dass Schwarze weniger intelligent seien, als Weiße.
Die erste Meinung ist offensichtlich Ausdruck von Schwulenhass, auf welchem wissenschaftlichen Fundament die zweite steht, ist mir nicht bekannt.
Und, wie schon erwähnt, ist es ein Unterschied, ob jetzt jemand aufgrund von tatsächlichen wissenschaftlichen Erkenntnissen, eine differenziertere medizinische Behandlung vorschlägt oder ausgehend von tatsächlichen wissenschaftlichen Erkenntnissen etwas extrapoliert, oder eine solche Extrapolation gar als "wissenschaftliche Erkenntnis" darzustellen versucht.
Es gibt ja in der Medizin meines Wissens auch die Erkenntnis, dass verschiedene Ethnien unterschiedliche Inzidenzen für Krankheiten haben und den Ansatz einer differenzierteren Behandlung.
Daran kann ich auf den ersten Blick nichts negatives Erkennen. Ich hoffe auch, dass es noch nicht gesellschaftliche Mehrheitsmeinung ist, so etwas als Rassismus zu bezeichnen.
Wenn daraus nun jemand ableiten sollte, dass z.B. die beobachtbaren sozialen Unterschiede zwischen den Ethnien in den USA gerechtfertigt sein sollten, und vielleicht noch
Watson als Kronzeugen anführt, dann sieht das anders aus.
Im Moment ist mir nicht ganz klar, worauf Du hinaus willst, wenn Du von Charakter- oder Wesensunterschieden zwischen Mann und Frau sprichst, in Witzen den Ausdruck politischer Bestrebungen siehst, den Gender-Gap unbedingt zu beseitigen... ?
Schaun wir mal:
Nieren "produzieren" Urin, indem sie Blutplasma filtern, und einige Bestandteile davon ausscheiden.
Der Urin hat also im wesentlichen schon vorher existiert und kann auch noch existieren, wenn man die Niere, die ihn produziert hat, vernichtet.
Aus welchem Ausgangsstoff trennt denn das Gehirn den Bestandteil "Bewusstsein" ab?
Ist das Bewusstsein noch da, wenn man Gehirn vernichtet?
Daraus folgt, dass durchschnittliche Frauen sich selbst (was natürlich ein Teil der Welt ist) anders sehen, als Männer sich selbst.
Aber auch ein Mann kann sich doch bewusst sein, dass die Frau i.d.R. körperlich unterlegen ist, und dass viele Männer, die körperlich überlegen sind, manche Frauen begehren. Die Unterschiedliche Sichtweise wäre dann eher Ausdruck einer anderen Perspektive auf die gleiche Welt.
Auch ein schwächlicher Mann wird sich seiner körperlichen Unterlegenheit bewusst sein und wenn er hübsch ist und in einer entsprechenden Gesellschaft eventuell auch, dass er von körperlich Überlegenen begehrt wird.
In modernen Industrienationen ist die körperliche Überlegenheit (was hier wohl Kraft meint und nicht eine länger Lebenserwartung oder Intelligenz) allerdings nicht mehr so ausschlaggebend. Körperliche Arbeit ist nicht sehr hoch angesehen, wird nicht sehr hoch entlohnt und wird immer mehr durch Maschinen erleichtert.
(Ausnahme sind Spitzensport.)
Damit lässt sich ein umfassender Gender-Gap IMO nun nicht so einfach begründen. Vielleicht meinen einige Männer, aufgrund des Bewusstseins der körperlichen Überlegenheit, diese sollte sich auch in anderen Bereichen zeigen?
Shades of Grey kam 2012 raus.
Da waren Millenials zwischen 13 und 31. In dem Alter liest man so was vielleicht eher.
Die Generation ***** fällt ja da auch irgendwie rein, vielleicht. ist die Übersättigung mit sexuellen Inhalten an der Abkehr von Sexualität schuld, oder die vielen hormonell wirksamen Chemikalien in der Umwelt...
Bevor man sich allerdings über Ursachen und Zusammenhänge Gedanken macht, sollte man erst mal die Annahme überprüfen und genaue Daten erheben.
Also z.B. wie sich der Anteil der Asexuellen in verschiedenen Ländern bei verschiedenen Geburtsjahrgängen verändert und dann könnte man noch weiter Variablen wie *****konsum, Hormonspiegel, politische / religiöse Einstellung... etc. erheben und schauen, ob es da Korrelationen gibt.
Wer ist denn "man"?
"Gesund" ist auch nur ein Urteil und natürlich kann man jede von der eigenen Meinung abweichende Verhaltensweise als "krank" bezeichnen.
Homosexualität, Asexualität, Suizid....
Und bei "krank" schwingt ja auch irgend wie mit, man könne diese Krankheit behandeln.
Natürlich ist es sinnvoll, tatsächliche Krankheiten wie auch unrealistische Überdramatisierung von Zuständen, die zu Suizid führen, zu behandeln, aber die selbstbestimmte Entscheidung, sein Leben zu beenden, im jeden Fall als "krank" zu bezeichnen, finde ich übertrieben.
Entsprechend könnte ich es auch in meiner persönlichen Weltsicht als "krank" bezeichnen, wenn man sich unter allen Umständen an das eigene Leben klammert und behaupten, dass "man das sagen wird", dass das so sei. In anderen Kulturen könnte das durchaus so sein.
Unsere Gesellschaft ist natürlich christlich geprägt und damit auch die Sündhaftigkeit des Suizid. Wenn das irgendwo noch unbewusst mitschwingt, könnte man das mit evolutionären Erklärungen versuchen, zu rationalisieren.
Ich weiß nicht, was "evolutionär Sinn machen" bedeuten soll. Die Evolution hat kein Ziel und keinen Sinn.
Eventuell ist damit ein Vorteil gemeint, bezüglich der Zielsetzung, die Gene weiter zu geben.
Das Opfern des eigenen Lebens für die Gruppe kann durchaus einen entsprechenden Vorteil für die Gruppe darstellen und wenn man schon 10 erwachsene Kinder und 30 Enkel hat, wird eine Selbsttötung den "evolutionären Erfolg" nicht mehr wesentlich beeinflussen.
Ja, Gefühl und Verstand kann Trieb überstimmen. Das macht ja Menschen aus.
Das Männchen einer schwarzen Witwe kann wohl eher nicht sagen: "Och nö, wegen einmal Poppen sterben. Da werd ich doch lieber schwul, scheiß auf die Arterhaltung" und sein eigenes Überleben über die Arterhaltung stellen.
Es ging darum, dass die Aussage:
Wenn Programme zum Selbsterhalt und Arterhalt hardwired sind, kann man feststellen, dass Asexualität im gesunden Individuum normalerweise nicht vorkommen sollte.
Eher eine ideologische denn logische Schlussfolgerung ist. Du hast also nicht mit Glaubensvertretern argumentiert, doch sehe ich in obigem Satz Ähnlichkeiten zu der Argumentation von Glaubensvertretern, die "Sollte"-Forderungen aus tatsächlichen wissenschaftlichen Fakten begründen.
Aber wie gesagt, ich weiß nicht genau, worauf Du hinaus willst.
Wenn es nur darum geht, festzustellen, dass das Y-Chromosom mehr ist, als ein verkümmertes X-Chromosom und auf die Unterschiede zwischen den Geschlechtern bezüglich medizinischer Fragen hin zu weisen, bin ich mit Dir einer Meinung.
Das ist nicht sehr bemerkenswert, da ja alle Chromosomen die X-Form haben, ausser eben jenes eine Chromosom beim Mann, dem ein Bein fehlt.
Es ist nicht der FAll, dass alle Chromosomen die Y-Form haben, ausser dieses eine X-förmige Chromosom bei Frauen.
Wie ist denn die chemische Formel (eine oder mehrere) von Bewusstsein, analog zu den chemischen Komponenten, die man im Urin finden kann?Zitat:
Natürlich macht das Geschlecht einen Unterschied aus und natürlich auch im Bewusstsein. Das Bewusstsein ist Produkt des Gehirns, wie Urin Produkt der Nieren ist.
Das kann vorkommen, aber nie sehr lange. Weil dann ja die Wesen mit dieser Verhaltensweise sich nicht fortpflanzen.Zitat:
Natürlich können innerhalb der Evolution Phämomene vorkommen, die evolutionär keinen Sinn machen, sowohl im Individuum, wie auch in der Gruppe.
Man kann davon ausgehen, dass auch kuriose oder eigenartige Verhaltensweisen, die es seit langem gibt, ihren evolutionären Sinn haben - auch wenn wir den womöglich noch nicht erfassen.
Das ist nun stark kulturell geprägt.Zitat:
Auch da wird man sagen, eine gesunde Person begeht keinen Suizid. Die Tatsache Suizid widerspricht der Annahme, die Person sei gesund (gewesen).
Ein ehrenvoller Suizid bei grundsätzlich gesunden Menschen ist durchaus bekannt, zB bei den Japanern (Samurai, Kamikaze-Piloten) oder im antiken Rom. und wurde auch durch entsprechende Propaganda gefördert und gelobt, und die korrekten Umstände für diese Verhaltensweise beschrieben.
Da kann ich gleich auf dich und Pansapiens antworten. Klar war die ursprüngliche Aussage ein "Witz", ändert aber nichts, da manche Witze innerhalb einer Gruppe als akzeptabler angesehen werden, als andere. Die analoge Aussage, ein Schwarzer sei ein Weißer mit anderer Pigmentierung würde sicher bei nicht wenigen für Nasenrümpfen sorgen, außer hier und jetzt, wo ich es erwähne natürlich.
Also sind alle gegenwärtig suizidalen Personen ausschließlich Nachkommen ebenfalls suizidaler Personen? Also ich glaube das ja nicht so richtig.Zitat:
Das kann vorkommen, aber nie sehr lange. Weil dann ja die Wesen mit dieser Verhaltensweise sich nicht fortpflanzen.
Nein, definitiv nicht. Nicht alles, was irgendwie vorkommt macht evolutionär "Sinn".Zitat:
Man kann davon ausgehen, dass auch kuriose oder eigenartige Verhaltensweisen, die es seit langem gibt, ihren evolutionären Sinn haben - auch wenn wir den womöglich noch nicht erfassen.
Und das sagt dann was konkret aus?Zitat:
Das ist nun stark kulturell geprägt.
Ein ehrenvoller Suizid bei grundsätzlich gesunden Menschen ist durchaus bekannt, zB bei den Japanern (Samurai, Kamikaze-Piloten) oder im antiken Rom. und wurde auch durch entsprechende Propaganda gefördert und gelobt, und die korrekten Umstände für diese Verhaltensweise beschrieben.
Okay, sorry, falls ich es nicht deutlich genug gemacht haben sollte. Worauf ich hinauswill ist eigentlich sehr einfach. Gleichberechtigung macht Sinn, Verdrängung von Unterschieden nicht. Eigentlich recht simpel.
Ich habe in deinem letzten Beitrag die Passage nicht überlesen, in der du darauf hinweist, dass zwischen der wissenschaftlichen und der privaten Meinung unterschieden werden müsse, zumal das u.U. ja auch für den Wissenschaftler, der seine Meinungen hat nicht unbedingt klar abzugrenzen ist. Ich lese deine Beiträge, so es meine Zeit zulässt, mehrfach und da ist schon sehr viel dran.
Ich habe mich aber dennoch entschieden nicht darauf zu antworten, aus verschiedenen Gründen... müde, Zeit knapp, aber auch zu anstrengend, was auch der Grund ist, warum ich mich hier kurz und knapp halte. Ich mag nicht unbedingt Zeit und Mühe z.B. in die Erklärung der Analogie Urin - Bewusstsein investieren etc. Darum habe ich den Teil auch bei discipula ausgespart.