Vielleicht interessant für Euch. Geht ums Leung Ting Wing Tsun.
https://youtu.be/lhGChtYrkCM
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Vielleicht interessant für Euch. Geht ums Leung Ting Wing Tsun.
https://youtu.be/lhGChtYrkCM
Das nenne ich mal einen respektvollen Austausch . Danke fürs Teilen .
:thx:
Wirkt auf mich schlüssig. :halbyeaha
Den Besucher mit Blackbelt scheint es ja auch zu überzeugen.
VG Dorschi
Gefällt mir auch gut und ich muss an Samuel Kwok denken:
"The heart of wing chun is not chi sao - it is the punch."
Und genau das sieht man auch, wie ich finde sehr schön demonstriert. *daumenhoch*
Bemerkung in eigener Sache:
Besonders sein Tan-Sao gefällt mir! Der geht wirklich "raus" (zerstreut) mit seiner Armbewegung und hält auch dagegen. Immer dieser konstante Druck auf das Gegenüber - und diese ganze Plörre von wegen "weich sein" und "nachgeben" - das ist nett, aber unterm Strich und auf eine mögliche Komponente reduziert sind es die Punches, der Keil und(!) Power!
Ich weiss nicht WIE dieses "weich sein" bei euch rübergebracht wurde , oder was DU darunter verstehst , aber bei uns war "weich" genau das was er im Video abruft. Auf Druck nachgeben , nur soviel wie nötig und nur dort wo nötig UND gleichzeitig in den Mann reingehen. Das Ellenbogenspiel ergab sich damit zwangsläufig .
Da muss ich keine Form heranziehen um es zu erklären . Es ergibt sich simpel aus den anatomischen Möglichkeiten . Deshalb ist dieses weiche Vorgehen so verdammt gut um in Clinch und Grapplingdistanz kontrolliert übergehen zu können und gleichzeitig selber verhindern dominiert zu werden. Wenn man es aktiv nutzt.
Und da ist der Knack ,Es ist NIE rein passiv !
Als wir das erste mal und mit Ringern austauschten , waren die ebenso wie der BJJler sehr überrascht , wie ähnlich wir reagierten und ihren Griffen entgehen konnten , ohne ihre Variante des Lösen (Abstreifen ) benutzen zu müssen und gleichzeitig ihre Arme zu kontrollieren und sie so auf einen gewissen Abstand halten zu können.
Wir dagegen waren sehr überrascht wie ähnlich ihre Taktilität , ihre Sensitivität war . Trotz ihrer starken Muskulatur und Explosivität .Wie WEICH sie waren ! . Sie hatten einfach gesagt, eine ähnliche Stuktur ,mit Sicht auf Elastizität der Mukelnutzung . Alles andere als Starr und fest , wie mal hier im Forum behauptet wurde.
Und na klar , wenn sie mal durch waren , dann lagen wir im Dreck ^^ , aber das durchkommen gestaltete sich eben nicht sooo einfach . At Matsche ^^, Nein , wir standen dabei nie aufrecht mit Kinn oben , sondern Vorgebeugt , mit Last auf vorderen Fuss und Fersen angehoben , um den Plyometrischen effekt zum Durchstarten nutzen zu können und gingen wenn sinnvoll auch einen schritt zurück . xd
Anders gesagt . Es gab eine grosse Menge Schnittpunkte , eben WEGEN dieser "Weichheit" . !
Auch im Video könnte er garnicht so auf die Greif und Kontrollversuche des BJJler reagieren , wenn eben dieser Weiche Part nicht enthalten wäre , den er übrigens PERMANENT abruft . Er ist quasi die Voraussetzung dafür , das der andere sein Spiel nicht so gestalten kann wie er es gewohnt ist .
Im Klartext , "weich sein" hatte auch bei uns nichts mit Plörre und immer mit konstanten Druck zu tun.
PS. und es schliesst selbstverständlich Power nicht aus . Und wenn man es genau betrachtet , hat das Weichsein das gleiche Fundament wie Power , nämlich Lockerheit und eine gewisse Entspannung im Sinne von "Spannung rausnehmen" .
Moin! Ich habe das "weich sein" damals so vermittelt bekommen, dass du beim kleinsten Widerstand direkt zu "weichen" hast. Als Resultat wurden da letztlich schlangenmenschähnliche Bewegungsmuster "gezüchtet" und zwar meist im Rückwärtsgang, die dich im Sparring haben verdammt schnell alt aussehen lassen. Wir oder aber ich wurde schlichtweg überrannt und habe mich gefragt, woran das liegen könnte, denn ich bin doch "weich". Warum dies so wäre, wurde damit beantwortet, dass "du noch Zeit brauchst" oder aber "das chi-sao kommt schon noch".
Wenn du nur diese eine Perspektive bekommst, dann hältst du dann daran fest...
Naja? sieht genau aus wie bei KRK, nich? :p
Ein paar Merksätze sind drin. Übung ist (noch) kein Kampf. Sensitivity is not without force. Funktionalität als erstes Kriterium.
Was mir nicht so gefällt ist seine Rücklage, und der TanSao am Anfang, den zieht er zu weit, meine ich.
Na und dann die Berufung auf LT. Da hab ich entweder was verpasst, oder es soll die Legende aufrecht erhalten.
Ok , dann hast du tatsächlich eine andere Vorstellung von weich und ich verstehe deine Aussage besser. Nachgeben , weiches aufnehmen gabs selbstverständlich auch bei uns , ABER ,..immer mit einem entgegen Gehen (kein dagegen Gehen ! ) verbunden . Ein Hineindrehen, hinein Wenden und KEIN raus wenden . Es ging immer um Angriff. Nur dadurch konnte überhaupt eine ankommende Kraft aus der Linie von dir gebracht werden und du selbst gleichzeitig in den Mann rein gehen. Anders funzt es garnicht.
Je dynamischer es wurde , desto aktiver gestaltete es sich auch . !
Weich hatte also nie was mit Schwabbelig oder Passivität zu tun . Elastisch trifft es noch am besten . Deshalb fand ich auch Krk Fliege-Bemerkung so dämlich , weil wiedermal einfach nur irreführend. Siehe deine erwähnte Perspektive .
In meinen Augen gibt es keinen Stil ohne weiche bzw . nachgebende Elemente . Weil einfach alle Stile irgendwo auch die Gelenkmöglichkeiten nutzen/benutzen , um ankommende Kräfte zu umgehen . Die mechanischen Details sind dann ev. unterschiedlich , aber nicht die benutzen physischen Strukturen anhand ihrer anatomischen Möglichkeiten . das Video macht es auch sehr schön deutlich .
Hab mir das Vid dann doch mal angeguckt und bin so semi - begeistert... :o
Erstmal scheinen beide nett und fit zu sein und die Erklärungen gefallen mir, sehr symphatisch....
Aber..
Der BJJ'ler kann nicht boxen, schlägt nur in Richtung Schulter anstatt zum Kopf :rolleyes:, mit nem "Schwinger" auf der Aussenbahn, statt mit einer Geraden auf der Innenbahn und ist somit ein gefundenes Fressen für den WT'ler...
Und als er BJJ - mässig angreift, geht er nicht zum Körper(-schwerpunkt) sondern macht das "Arme/Hände - fischen - Spielchen..)mit...
Für mich echt kein Erkenntnisgewinn...
Ich muss mich leider kurzfassen, weil ich nicht 10 Finger Tastschreiben kann, mir sind aber noch mehrere andere Sachen aufgefallen...
Alles in Allem nix neues(ausser das der WT'ler kein alter Mann ist... :)), nettes Video, aber... !?!
Was mich auch immer wundert, KRK macht das auch, daß er mit dem Ellebogen, oder der Handkante garnicht "schlägt", sondern die nur "hinhält", komplett ohne Krafteinsatz aus der Schulter, oder Hüfte... ?
P.s. mit Kinn auf der Brust und angezogenen Schultern dürften die einfach ohne Wirkung verpuffen... ;)
So, guck jetzt Icehockeyfinale.... :)
Wie das aussehen soll bzw wirken , dafür war doch die Scene mit dem Polster da , um es zu verdeutlichen . Der BJJler er sagt ja auch das der Ellenbogen ihn jedesmal amm Kehlkopf getroffen hat .
Und im gegensatz zu Krk bewegt der Wtler sich permanent komplett .
Allerdings und da stimme ich dir zu , ob die Angriffe dann im Ernstfall in der Distanz und einem viel dynamischeren Ablauf ausreichen , um tatsächlich zu stoppen oder wegzuballern ,oder es nicht doch möglich ist ein paar zu schlucken , dafür aber in die Grappeldistanz komplett zu kommen , tja , das ist dann die grosse Frage.
Du siehst ja auch , daß das Zeitfenster zw. den einzelnen Aktionen sich erheblich vergrössert !, wenn er dann mit Schmackes am Polster wechselseitig zu stösst (Schlagen nenne ich es nicht ) . Spätestens dann , ist der lockere Fluss in den Bewegungen erstmal unterbrochen . Völlig normal , völlig natürlich ,denn irgendwie muss auch die Energie erstmal übertragen werden . Aber das muss auch mit auf dem Schirm haben , denn es relativiert dann zeitweise immer wieder das lockere Übernehmen (nachgeben) und öffnet für Konter . Das Eine bedingt nunmal das Andere.
Und bestimmt ist dir auch die Rücklage wieder aufgefallen . ich denke nicht das er so einen tieferen Angriff stoppen kann. da müsste er sich auch in der Haltung etwas anpassen .
Sehe ich anders. Er wollte schon durch , aber wird entweder blockiert oder vorbeigeführt. Da rede ich jetzt von der Stelle wo der WTler sagt, lass und mal testen ohne Schläge . Nebenbei , er (WTler) sagt ja auch , das er auch herkömmliches Schlagen trainiert und mag , aber wt nunmal sein Stil ist . Will sagen , er ist garantiert nicht auf das Gezeigt allein festgelegt , aber es war nunmal das Thema des Videos ^^Zitat:
Und als er BJJ - mässig angreift, geht er nicht zum Körper(-schwerpunkt) sondern macht das "Arme/Hände - fischen - Spielchen..)mit...
:d
Okay...
1.) Der Wing Chun Typ scheint ganz gut fit zu sein und auch mindestens etwas kämpfen zu können
2.) Der BJJ Blackbelt kann nicht im Standup kämpfen... sie machen aber nur Standup... irgendwie sehe ich nicht wie der BJJ Blackbelt da eine Qualifikation ist, wenn sie nur Standup machen ?
3.) Sie hatten Spaß , daher alles gut
Die Bedeutung von "weich" hat sich halt in der EWTO über die Zeit verschoben. Daher ist es relevant zu wissen wann jemand WT gelernt hat.
Es gab und gibt immer Leute die sehr gut mit Wing Chun waren / sind. Der Typ war solide und kann es gut erklären.
Einer der Blackbelts aus Yan Cabrals Gym in Barcelona war im Wing Chun gut und zeigte ab und an etwas für den Griffkampf.
1) Da MUSS ich (humoresque) noch einmal nachlegen: Bist du denn des Wahnsinns fette Beute?! Wenn bei uns früher einer auch nur ansatzweise irgendwas mit Ellenbogen fabriziert hat, es war schlichtweg verboten, denn "das kommt erst in der 3. Form und da bist du noch nicht!" *gg*
2) Das ist letztlich der Punkt: Genau dieses "in den Gegner hinein", das muss entsprechend trainiert werden und gestaltet sich von Anwender zu Anwender unterschiedlich bzw. höchst individuell. Ich würde sogar soweit gehen, dass es da durchaus zu lebenslangen Stigmatisierungen kommen kann, wenn der Trainer da nicht entsprechend zu wirken vermag und schlichtweg aufpasst. Wenn du nämlich direkt und immer wieder eines auf die Nase bekommst, dann hilft viel eben nicht viel und nach dem Motto "steter Tropfen", sondern du zuckst/duckst dich weg und bist gar nicht mehr in der Lage das Konzept ("Angriff") einmal von der Grundidee her zu erfahren und zu begreifen. Unabhängig davon, ob es für dich was taugt. Das kommt ja auch hinzu!
Noch zu dem Clip und ein persönlicher Nachtrag:
Ich erwische mich immer wieder (auch nach all der Zeit noch), dass ich mich kurzzeitig sehr leicht "beeinflussen" lasse, was derartige Clips und deren Inhalte angeht. Dies sei jetzt höchst individuell und auch wertneutral zu verstehen. Ich schaue mir das an, höre zu und nicke innerlich (-> Siehe mein erster post dazu!). Dann sackt das Zeugs und ich komme wieder auf den Boden der Tatsachen, verbunden mit meinen Primärerfahrungen und Erlebnissen. So auch bei diesem Clip - mir wurde das gestern Abend im Wald mit dem Hund bewusst.
Letztlich ist das doch wieder eine so typisch gestellte Situation. Achtung, ich drifte nun inhaltlich extrem und bewusst in die Ecke der SV ab. Selbstverfreilich erklärt er das Keilprinzip nett, "fängt" auch die Punches ("hard") schön ab und weiß sich auch in Szene zu setzen (der Bizeps glänzt). Im Ganzen ein sehr netter und freundlichen Austausch. Blabla...
Aber...was bleibt denn jetzt? Was nehme ich für mich mit?
Zynisch beantwortet:
Mal wieder eine der endlosen und redundanten Demonstrationen, die in diesem Setting auch zu funktionieren wissen, weil eben konstruiert und das ist irgendwie so typisch für die Wing Chun Szene (sorry, wenn ich emotional werde): Es ist diese in sich geschlossene Theorie, die didaktisch so sauber vorgeführt wird und am Ende steht der Normalmensch da, macht brav seinen Keil und ZACK - auf die Nase. Dann heißt es "Ja, aber so ja nicht. Du musst dieses und jenes und überhaupt..." Nein, ich muss gar nix! *lach*
Es sind diese "pesudo-high-noon" Szenarien, die mir (sorry) nach und nach echt zum Halse raushängen, weil sie mit Realismus sehr wenig zu tun haben, aber immer mit SV - das schwingt stets im Hintergrund mit - werben. Leute, ich halte keinen Schwinger oder aber Haken auf, der mit Wumms geschossen kommt. Ein in sich verkeiltes und aufeinander einschlagendes Scharmützel wird nicht mal "eben so" mit ein wenig "weich nachgeben" gelöst. Da braucht es ganz andere Kompetenzen und ich sage euch offen: Ich habe Sparring mit Ringern gehasst und hasse es heute auch noch - aber ich habe da verdammt viel gelernt, was eben diese unausgesprochenen "Skills" angeht, die nicht mit Tan-Sao gelöst werden. Der Ringer-Typ klebt an dir dran, es ist unangenehm, es ist eng, er ist direkt in deiner Privatzone und verknotet dich oder sonst was. Und nein, ich habe die tiefen Angriff nie á la WT gelöst bekommen. Die Jungs sind sauschnell und tauchen ab, du fliegst, landest und der krabbelt schon in dich hinein - das war Horror! Dingeldein hat sich immer den Spaß gemacht und sich auf einen drauf gelegt - Auftrag: Rauskommen. Denkste!
Wie heißt es bei Badesalz so schön: "Des is ä ganz anner Teschnick!" *g*
Abschließend und zurück zum Clip:
Was mir vor Jahrzehnten in dieser Hinsicht bei einem "underdog"-Seminar (die hießen damals SCAT und tingelten von Verein zu Verein) die Augen geöffnet hat (also bei diesen "high-noon"-Szenarien), das war die "crazy monkey deFENCE", wie sie damals genannt wurde. Da hatte ich zum ersten Mal das Gefühl: Ok, es funktioniert und zwar egal, was der da treibt und wie er einsteigt - also, was jetzt die Angriffe zum Kopf angeht. Endlich einmal nicht das Opfer, sondern irgendwie eine Möglichkeit der Situationskontrolle im weitesten Sinne. Im WT Training wurde ich dann freundlich darauf hingewiesen, doch bitte mit Man-Wu-Sao zu arbeiten - diese Art der Deckung wurde nicht gerne gesehen.
[Bei den obigen Zeilen bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen - mir ist bewusst (oder aber eben nicht), dass ich zuweilen sehr emotional war.]
#2
Andre Balschmieter z.B. der damals Schüler von Emin Bozepte war hat zwar im MMA gegen andere trainierte Kämpfer eher nicht so gut abgeschnitten zu seiner WT Zeit ( Ist mit 1S und 6 Niederlagen gestartet weil er von den Bodenkämpfern submited wurde)
Aber 99% der Freizeitkickboxer,Boxer,Karateka etc hätte er trotztem im Stand mit WT weggehauen.
Gutes Auge , gutes Distanzgefühl , Körperlich ne Maschine dann kann man auch mit WT effektiv kämpfen
Treffend formuliert! Das sind "Kämpfer" - egal, ob die jetzt mit Karate, WT, JJ oder was auch immer arbeiten. Diese Jungs haben diesen Instinkt und dann ist egal, was sie betreiben. Nimm doch mal den Boztepe: Der hätte sich auch in einem Karate-Verein behauptet, weil er dieses Quantum an grundlegender Aggressivität (das meine ich nicht wertend) hatte.
Die Szene gaukelt jedoch vor, dass auch der Normalmensch dieses Niveau, diese Skills erwerben kann und dies sehe ich nach all den Jahrzehnten sehr, sehr kritisch.
Jupp, wobei das eine Video mit ihm und dem Kickboxer nicht ganz so aussagekräftig war aber dennoch. Einer seiner Schüler, der hier auch mal Mod war, war einer der ersten, mit denen ich außerhalb unserer Schule ne Runde gesparrt habe. Die machten zu der Zeit (2003 oder 2004) schon kein ausschließliches WT mehr.
Man muss immer im Vergleich zu Normalos wie Hans-Peter-Werner 41 Jahre und Bürokaufman sagen :D. Wie gesagt wer 1-6 in die MMA Karriere startet ist im Vergleich zu anderen trainierten Wettkämpfern natürlich keine "Maschine"
Ich erinnere an ein Zitat von dem Felix Neureuther, welcher ja vor einigen Jahren meinte : " Es gibt in der ganzen deutschen Ski Jugend einfach niemanden der schnell Skifahren kann"
Je nach Blickwinkel würden ihm da manche widersprechen.:biglaugh:
Ok , dann leg ich auch nach . ^^
Spätesten zum 5. SG wurde Ellenbogen in der Prüfung abgefragt , da es dort um die ganz enge Distanz ging , also Knie und Ellenbogen Pflicht waren . Generell hiess es "Ellenbogen wird mit Ellenbogen" beantwortet .. Weil einfach vorausgesetzt wurde , das vorher der Unterarm durch was auch immer blockiert ist oder der Weg für ihn versperrt , bedingt auch durch dieses nun sehr enge Spiel .
Die Art wie der Ellenbogen eingesetzt wird, war dabei nicht an eine Form gebunden , sondern eher davon was mir entgegen kommt . . Der konnte , wie im Video, ausehen wie in der Form (Hand bleibt stark in Nähe des Rumpfes ) , aber oft war er eher wie ein Bong (offener Winkel und Hand geht mit nach vorn ) der runtergezogen wurde und alles dabei mitnahm , ohne sich seitlich auszurichten wie im Video , sondern man blieb frontal . Aber auch das typische drüberrollen mit Ellenbogen und dabei den gegnerischen Ellenbogen einfach wegschaufeln . Wie gesagt , Prüfung 5. SG .
Im Training angewendet wurde er aber schon viel eher .
man bin ich froh nicht bei euch gelandet zu sein ^^. Da muss echt ein Zirkus abgegangen sein. . und da verstehe ich auch so manche Reaktionen hier hier im Forum .
Auch hier unterscheiden wir uns ein wenig . ich habe es geliebt und viel davon beibehalten .( Z.B das Abstreifen , da wir ja vorzugsweise mit Zirkeln der Hand agiert hatten) . . Warum , weil gerade im Griffkampf (sehe grad die Überschneidung zu Guv`nor' Post) so verdammt viele Überschneidungen zu finden waren , es so ähnlich war trotz unterschiedlicher Konzepte . Und deswegen der Austausch auch so Effektiv war , für beide Seiten übigens ^^
Warum ? ganz einfach . Gleiche Physiologie , also Sensoren , Reize, Auswertung usw. und gleicher anatomischer Aufbau . Bestimmte Wege , Winkel Bewegungsausmaße sind vorgeben , die kann man nicht umgehen , nur benutzen. es entstehen ähnliche Lösungswege . Und es entstehen Attribute die fast identisch sind...Taktilität , Sensitivität . , Geschmeidigkeit der Muskulatur ...
Wie du sagst , die Jungs (Ringer ) bleiben dran und DAS ist genau der Punkt der dir auch draussen begegnen wrd , wenn du auf jemanden eindrischst , dabei immer im Vorwärtsdrang bist , also in den Mann gehst. Und wenn du es nicht schafftst ihn rechtzeitig umzuhauen , wird er , wenn er innerlich noch nicht aufgegeben hat , dich greifen , Klammern , An Klamotten festhalten , Clinchen , und DU ? Du schenkst ihm sogar die Möglichkeit dazu mit deinem permanenten nach vorne gehen !
..Er wird alles tun um ganz nah ranzukommen und so weniger Schaden abzukriegen...ganz natürlich ...ganz ohne Training . Und hier ist die enge Verbindung eben zum Grappling auch in der SV .
Was haben wir also gemacht ... Auf alles Technische gepfiffen und uns auf das konzentriert was mit dem ganzen Formentraining , Partnertraining , Sensitivitätstraining usw. an Attribute in dir implantiert wird und DAS haben wir dann benutzt . Nur das. Dann kommt eben das freie Spiel raus , was man egal wo , egal mit wem benutzen kann , anwenden kann . und gleichzeitig ist man in der Lage sich den Gegebenheiten anzupassen ..Sollte ich tief stehen , dann stehe ich tief . Sollte ich Zurückweichen , dann weiche ich zurück , Sollte ich kreisförmig agieren , dann tu ich es , solte ich die Linie verlassen , ok , mach ich . ..Anpassung ist für mich bis heute der Schlüssel .
Obwohl ing ung als schlagendes System trainiert wird , ist es für mich bis heute ein hervorragendes Tool , für den ganz engen Raum , um dort handlungsfähig zu bleiben und/oder um relativ geschützt in den ganz engen Raum zu gelangen , also in den Clinch und Grapplingbereich , wenn Kontakt entstanden ist . . ganz ohne auf Schlagen aus sein zu wollen . Und dort verorte ich es für mich als einen kleinen Part des ganzen Komplexes den wir dann Freikampf nennen.
Aber beim Schlagen würde ich mich nie auf gerade Fautsstöße reduzieren . Das kann man sich in meinen Augen nicht wirklich in chaotischen Situationen leisten .
ja , ich denke , wir sind da etwas unterschiedlich rangegangen .
Auch hier unterscheiden sich unsere Sichtweisen sehr. . Gerade in einem "verkeilten Scharmützel" ^^ ist "weich" der Schlüssel . Weich bedeutet NICHT strukturlos oder kraftlos .Aber bist du ausschliesslich starr und fest , kommst du aus der Verkeilung nicht raus ,. Im Gegenteil du bietest Angriffsflächen und Haltepunkte für den Anderen , um dich noch fester zu binden .
Grappling ist ohne das weiche Element in meinen Augen garnicht möglich . Und nirgends ist es enger und verkeilter als Dort .
Die Kompetenzen , wie Schlagkraft , Intent , Enthemmung , Explosivkraft , Schnellkrafft usw, werden doch dadurch nicht unterdrückt . Eher im Gegenteil , siehe den Punkt mit Lockerheit .
Hi,
Wing Tsun war nie "wabbelig", es galt schon immer der individuelle "Strukturerhalt". Mein Lehrer hat mich einmal gefragt, warum ich gerade nachgeben würde. Zu meiner Antwort, dass man doch nachgeben soll, meinte er: "Man gibt nur nach, wenn der andere für einen selber zu stark ist!".
Die "Wabbeligkeit" ist ein Kind der frühen 90er, da wurde dieses "Mit Weichheit zum Sieg" Mode, um ehr Frauen und zahlungskräftige "Hipster" anzulocken.
Die "Wabbeligkeit" ist, denke ich, ein Stück weit auf eine Fehlinterpretation des Begriffes "Sung/Song" zurüvck zu führen. Im Englischen wird es mit "relax" übersetzt, was von eingen so überzogen wurde und bis zur Aufgabe der eigenen Stützmuskulartur geführt hat. (Wie hiess noch der "Super-Wabbler"?)
Grundsätzlich ist aber das, was man in dem Video sieht, mit ein paar stilistischen Unterschieden, sowas wie die "DNA" der chindesischen Kampfkünste, wie u.B. das "Shaving" beim Tansau, oder der Einsatz der Ellenbögen.
Gruß
Alef
Moin!
Ja, der 5. SG! Das war ein Meilenstein - endlich mal raus aus dem 4er Programm und diesem "Schwinger-Tanz" *g*. Ich erinnere mich noch gut an das "gute Gefühl", als mit den Ellenbogen auf engste Distanz gearbeitet wurde und du echt mal "Druck" gefühlt hast. Aber (jetzt kommt das aber) die dortigen Ellenbogen wurden horizontal durchgezogen - was meinen Zirkusdirektor (um mal bei diesem nicht unzutreffenden Begriff zu bleiben *lach*) wild gemacht hat, war eben das Biu-Tse-Überklappen welches "nicht erlaubt war".
Hier picke ich mir einmal den heraus:
Das ist mit ein Punkt, der mich auch (nach aller der Zeit) immer wieder zum Grübeln bringt und ich wage einmal den Vergleich zum Schachspiel - hier die konservative Truppe versus die Reformer - es geht um das berühmt berüchtigte Thema "Besetzung des Zentrums". Tarrasch drängt auf die direkte Konfrontation in der Mitte, während z.B. Réti auch auf die Mitte zielt, jedoch von den äußeren Flanken her. Bei uns/mir gab es nur den Druck auf das Zentrum. Alternativen wurden nicht "geduldet" auch nicht im freien Sparring, wobei dies eher selten war und ich sage dir offen: Bei mir hat diese "Mitte" kaum bis gar nicht funktioniert. Da braucht es (also meiner Meinung nach) diesen gewissen Biss (eben auch mal eine zu fangen) und wie gesagt, wenn du da immer wieder die Visage geprellt bekommst, obwohl du nach Leitlinie vorgehst, das ist ein sehr unschönes Hamsterrad - insbesondere wenn die durchaus schlüssige Theorie immer nett präsentiert wird. Wie du treffend schreibst, "in chaotischen Situation" ist diese Theorie auf einmal gar nicht mehr so stimmig und es kommen ganz andere Kompetenzen ins Spiel. Aber gerade damit wurde zu dieser Zeit massiv mit geworben, dass es eben diese Kompetenzen nicht (mehr) braucht, weil du ja weich nachgibst. Ein Elend vor dem Herren...
Leider nein und trotzdem ist es etwas anders :D
Wurde ja schon 100x diskutiert und 2010 rum hatten Peter Mettler und ich das hier im Forum ausgiebigst zur Disukssion gestellt. Kampfkünste sind nur Tools die von Menschen benutzt werden , aber trotzdem sind nicht alle Tools gleichgut geeignet untalentierten das "Kämpfen" beizubringen
Manch einer kann trotz seiner Kampfkunst kämpfen und manch einer nur wegen seiner Kampfkunst überhaupt eine Gefahr für irgendwen sein
Durch die Mitte kannst du nur kommen wenn du physisch oder vom timing massiv überlegen bist
Nicht umsonst versucht man im Boxen ständig kleine Winkel zu schaffen und dann leicht von der Seite reinzukommen.
In all den Jahren als Trainer und Kämpfe hab ich das immer wieder gesehen... du kannst nicht einfach zentral durch die mitte nach vorne wenn der andere physisch überlegen ist.
Das kommt fast immer zum 50-50 Schlagabtausch bei dem beide kassieren und einer halt am Ende härter trifft
Hmh, ok.
Also erstmal , die sogenannte Dochtlinie bzw. Longitudinalachse ist immer an der gleichen Stelle , egal ob ich frontal Gegner stehe oder seitlich oder hinter ihm . Auf Diese Linie hin wurde gearbeitet . Es sind für mich dennoch nur "Hilfslinien" , um vor allem deiner Ellenbogenführung eine permanente Ausrichtung zu gewährleisten (Magnet ) . und um gleichzeitig damit auch eine bestimmte Art der Ansteuerung in dir aufzubauen . Nicht unähnlich dem was im Taichi dann "Peng" genannt wird ! Angegriffen werden Vitalpunkte ala Auge , Kehlkopf aber auch Schläfe oder halt Hinterkopf/HWS ^^, Die oft genug über die Körperschienen erfasst bzw angesteuert werden . Vor allem im sehr engen Spiel .
Zum Zentrum arbeiten war , zumindest bei uns , nicht zwangsläufig ein durch die Mitte kommen ! Man kommt von allen Seiten dahin.
Es wurde zwar auch bei uns das arbeiten DURCH die Mitte geübt , wegen Keilarbeit , Bong und haste nicht gesehen , .. ABER in den Anwendungen ging es vor allem in erster Linie Aussen lang .
Also, so oft es geht raus aus der Schussbahn und rein in den Mann und damit ist ein Sidestep /Elfuhr-schritt) fast schon Pflicht .
Wir wollten wann immer es geht seitlich zum Gegner positioniert seine und gleichzeitig frontal zu ihm ausgerichtet . der unterschied ist hoffentlich klar . Durch die Mitte war eher eine Notlösung und vor allem mit dem Erstschlag verbunden , wenn es sehr eng war und ein Angriff sich anbahnte . Nicht anders wenn manche dann eben mit Kopfstoss oder Aufwärtsthaken frontal durchstarten . ..aber Auf Angriff warten und DANN durch die Mitte gehen ? öhm , Nicht in den Anwendungen , Nicht im sparring , wenn es sich anders anbietet , wenn man aussen lang kann. Anders gesagt , ein durch die Mitte gehen wurde nicht gesucht , gesucht wurde der Weg auf die Flanke .
Deshalb waren eben auch hakenartige Schläge , Horizontale Fäuste kein No Go . Horizontal ? Jaaa ! ..Warum ? Weil die Ellenbogenführung als Ansteuerung zählt und nicht wirklich die Stellung der Faust . Die Faust richtet nach der Höhe des Ellenbogens aus . Je höher der steht desto eher wird die Faust horizontal , je tiefer sie steht desto vertikaler bis hin zu revers , wie z.b. beim Aufwärtshaken . Warum ? weil die Faust immer in ihrer Linie zum Unterarm bleibt egal auf welcher Ebene der Unterarm steht . (mit gewissen Ausnahmen )
Ein Grund weshalb viele im Schlagabtausch auch dazu neigen sich zurück zu lehnen , ist eben der Versuch Über die gegnerischen Arme drüber schlagen zu wollen bei gleichzeitig unten stehenden Ellenbogen . Dann kommt es dazu das die Schultern angehoben werden , das Kinn hoch kommt , man sich halt zurück lehnt . weil sie auf vertikale Faust und geraden Fauststoss bestehen bleiben . Fatal .
Nee, eben nicht .... lass ich die Ellenboge tief , dann räume ich entweder die gegnerischen Arme weg, wenn sie noch im Weg sind und wenn das nicht geht dann dann bring ich den Ellenbogen hoch und die Faust wird horizontal , bei dennoch bestehender Ellenbogenführung ! und klopp drüber , ohne meine Struktur , Balance und Stabilität aufzugeben . und bin ich zu nah , kommt der Ellenbogen als Waffe drüber . simpel und Auch das ist intuitiv völlig normal .
Das und dazu das was du berichtest über euer Training , ist das was ich für mich mit irreführend beschreibe. Die grundlegenden Kompetenzen (Biss, Enthemmung usw, ) können nirgends weggelassen oder ausser acht gelassen werden , wenn es um reale Anwendunge geht .
Deshalb nervt es wenn KrK es so darstellt wie letztens in dem Interview , das diese maggi Hände die Chancen gut rauzukommen so sehr erhöhen sollen ,z.b. ganz ohne Sportlichkeit , also Fintessattribute .
Selbst ein trainierter KK/KS wird in chaotischen Momenten , abseits des vertrauten Rahmens nur einen Teil seiner antrainierten Fitness für den eigentlichen Kampf benutzen können . Und Fitness bedeutet ganz konkret , Energie ! . Ein Teil versackt bzw verrauscht schon durch zu hektisches , zu nervöses , zu unkontrolliertes Arbeiten , was alles an dem Energiehaushalt zerrt . Dazu kommt die erhöhte Anspannung , das muss auch energetisch abgefangen werden . Du kannst ca. 1/3 deiner antrainierten Fitness abziehen im Ernstfall , im vergleich zu deinem pool den du im Training zur verfügung hast , selbst wenn du schon Erfahrener bist . Dir bleiben also ca, 2/3 . (das sind meine geschätzten werte die ich für mich so erfahren habe ) Kommst du als Trainierter aber unerfahrener in solche Situationen kann sich das ganz fix runter auf die Hälfte reduzieren . Der grösste Teil deiner antrainerten Energie verpufft in unökonomichen Handeln und Anpannen .
Und nun sollte Kerni mal überlegen was passiert mit unsportlichen Leuten , deren Energiepool ( Fitnesslevel) noch um Längen schlechter ist . Und von diesem Mini-Pool bleibt am Ende vll nur noch 1/3 drittel übrig für gezieltes Handeln .Trotz Adrenalinschub . Und die nun versuchen mit maggi Hände was zu reissen . In situationen die alles andere als locker fluffiges Hände aneinander reiben sind .
Da eine Bezug zur SV herzustellen und zwar in der Art wie im Video rüber gebracht , betrachte ich als unverantwortlich für jemanden der SV-Arbeit anbietet.
Dazu noch ein Punkt ^^
MH sind ja soo toll und krk ist ja soo überlegen , wie auch die gute Frau so enthusiastisch vermittelt hat und er spielt mit den anderen nur so . OK, wir habe da einen sehr kräftigen WTler , und zwei Frauen die ebenfalls schon lange im WT unterwegs sind , also trainiert .Die z.t SV anbieten . Und kerni mit seinen MH lässt ihnen keine Chance . MH hebelt alles aus . ^^
Auch Das System (WT ) was kerni vorher geschaffen hat , "entwickelt" hat , Als SV tauglich angepriesen hat ...und nun plötzlich nicht genügt um gegen MH zu bestehen. Ein wenig MH genügt und das ganze jahrelange Training der anderen 3 dort im Raum ist für die Katz . Puh wenn das mal nicht die kriminelle Gegenseite mitbekommt . Nicht auszudenken .
Er hat in dem video sein eigenes System demontiert , mit seinen Aussagen und bemerkt es nicht einmal . xd
Er muss doch selber merken wie unstimmig das ist . Entweder die haben jahrelang etwas Unbrauchbares trainiert , was mit einem Tool was nur einen Bruchteil des Zeitaufwandes ihr Training zunichte macht oder MH ist nicht das als was er es darstellt .
Deshalb ja , da stimme ich dir zu . Diese ganze Art der Werbung ist oft genug einfach irreführend .
Du glaubst gar nicht (ich meine das ernst), wie dankbar ich bin, wenn ich solch schlüssige und auch ehrliche Aussagen zu lesen bekomme und man einfach einmal wertgeschätzt wird und das Ganze einmal auf eine Norm runterschraubt. Ich kam (im Sinne von durchbrechen) sehr, sehr selten - vielleicht in späteren Jahren mit den erworbenen Reflexen - direkt durch die Mitte und mir wurde immer wieder gesagt: Das Wing Chun geht nur durch die Mitte - "da gibt es keinen anderen Weg". Jetzt könnte man ja eine gewisse Mündigkeit an den Tag legen und erworbene Primärerfahrungen (gequetschte Nase und wackelnde Schneidezähne, wenn man mal wieder in die Faust des Gegenübers gerannt ist, weil eben die Mitte "nicht richtig" besetzt war), aber Leute, ich sage euch mal was sehr emotionales mit knapp 47 Jahren:
"Ihr" könnt mich mal mit eurer xyz-Zentrallinie! :thx:
Bei mir funzt das nicht. Punkt. :p
@cam67
Ich danke dir für deine Impulse und Gedanken! Die Energieaufteilung nehme ich echt mit - ein sehr guter und treffender Ansatz!
Weißt du, wenn ich jetzt darüber nachdenke, dann bin ich irgendwie "Opfa" dieser Werbung geworden und kam auch noch an Trainer, die letztlich nur den Kommerz im Blick hatten und nicht die individuelle Weiterentwicklung ihrer Leute. Ich war später zeitweise auch in einem anderen Verband und dank meiner Vorerfahrungen recht zügig auf dem Weg "nach oben" in Sachen Schülergraden (auch wenn ich das im Grunde gar nicht wollte). Die Programme waren letztlich 1:1 die EWTO Inhalte. Im 8. SG kam dann die berühmte "erste Sektion chi sao" (Oh Jesus, wie wird mir?). Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass der Häuptling vor Ort einen Teufel getan hat und mir diese gescheit erklärt bzw. runtergebrochen hat.
Ok, ich kannte die rudimentären "Ideen" in diesem Ablauf und jetzt rein auf das chi-sao bezogen war ich da schon a bissl routiniert, aber eben nicht im Sinne des vorgesehenen Programms. Lirumlarum, du re-agierst dann eben anders als gewünscht und da kam auch der berühmte Ausbruch "der macht Biu-Tse-Ellenbogen" - ja was soll ich denn machen, wenn der meinen Arm in diese "Aktion" drückt?
Aufgezeigt sei hier, dass neben dem kommerziellen Gedanken, auch der kritische oder aber nachfragende Anwender ganz bewusst ausgebremst und auf einer Stufe gehalten wird (warum auch immer) und spätestens da merke selbst ich treudoofer und loyaler Mensch, dass es Zeit zu gehen. Schade - sehr schade und für mich auch nicht nachvollziehbar. Aber irgendwie ist das auch typisch für mich, weil ich lange Zeit die Klappe halte und irgendwann kommen recht polarisierende Fragen, mit denen eben nicht jeder umgehen konnte oder aber besser wollte. Ist ja nicht so, dass ich frech oder herausfordernd-provokant gewesen oder den Häuptling vorgeführt hätte. Quatsch! Das ist gar nicht meine Art. Jedoch habe ich schnell bemerkt, dass bestimmte Fragen nicht gewünscht sind und sich auf keine Diskussionen eingelassen wurde.