Das denke ich nicht... Wir haben nichtmal etwas wie den "Warnschuss-Arrest". Kaltblütige, jugendliche Mörder werden auf freien Fuß gesetzt (2 Jahre Bewährung), weil ein "Erziehungsgedanke" im Vordergrund steht und danach begehen sie weiter und unbehelligt Straftaten. Raubkopierer kriegen längere Haftstrafen als Kinderschänder und Vergewaltiger und im Allgemeinen steht bei uns der Täter- vor dem Opferschutz.
Das ist so ziemlich das falscheste "Rechtssystem", was ich mir vorstellen kann (ich sage nicht, dass es irgendwo anders auf der Welt besser ist). Von der deutschen Scheindemokratie aka. Demokratur, der demokratisch nicht legitimierten EU (welche uns auch noch Gesetze aufdrückt), dem Überwachungsstaat (der sich auch noch immer mehr ausweitet) und der völlig verfehlten Einwanderungspolitik mal ganz zu schweigen... Aber das ist der falsche Ort um über sowas zu diskutieren.

Fakt scheint ja zu sein, dass ich auf Subjektivität gestützt, beliebig Körperverletzungen begehen kann und mir am Ende einfach irgendeinen Stuss ausdenke, der das dann rechtfertigt ("Lebenserfahrung" und "begründete Verdachtsmomente"). Ob das alles Stuss ist, scheint den Gesetzgeber ja nicht zu interessieren, wie der Fall der Detektivs ja eindeutig zeigt. Denn Objektiv gesehen ist keine Straftat geschehen, also kann er auch keine Rechte haben. Bei uns hat er diese aber, obwohl keine Straftat geschehen ist. Was daran deiner Meinung nach nicht falsch sein soll, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.