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Ganz meiner Meinung. Keine Kampfkunst eignet sich wirklich zur Selbstverteidigung. Genau deshalb halte ich jedes Kampfkunst-Training - egal welcher KK - generell für nicht straßenkampf-tauglich und zur Selbstverteidigung ungeeignet/unrealistisch.
Das ist natürlich Quatsch, wie dir zahlreiche Leute bestätigen können die sich dank ihres Kampfkunst- Trainings "Auf der Straße" verteidigen konnten und können.

Es gibt sogar zahlreiche Menschen die sich Beruflich oder als Nebenerwerb regelmäßig "Auf der Straße" verteidigen müssen. Meist machen die ihre KK genau deswegen sogar.

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Darin schließe ich das Aikido, ebenso wie Boxen, Krav Maga, BJJ, Wing Chun, MMA und alle anderen Kampfkünste ein.
Natürlich ist das Training immer nur eine Simulation der Realität. Nur gibt es eben Training das eher an realistischen Situationen angepasst sind, extra dafür entwickelt wurde, und Training dass eher anderen Zwecken dient.

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Ich mache Aikido ganz einfach, weil ich es liebe und es mein Leben bereichert und nicht, weil ich Bock habe mich jede Woche in irgendeinem Ghetto mit irgendwelchen Schlägern zu prügeln.
Das hat keiner. Nur gibt es ab und zu halt mal die Notwendigkeit dazu. Es soll sogar Leute geben die in Konflikt-trächtigen Stadtbezirken aufgewachsen sind und lernen mussten sich zu verteidigen. Den Luxus des Wollens kennen dort die wenigsten.

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Leute, die eine KK nur wegen der Selbstverteidigung üben, lassen ihr Leben nur von einer ominösen Angst bestimmen und kaputt machen.
Warum wurden denn deiner Meinung nach KK erschaffen? Um sich toll bewegen zu können? Und woher willst du wissen ob die Leute die sich primär mit ihrer KK verteidigen wollen einer ominösen Angst ausgesetzt sind?