Zitat Zitat von WT-Herb Beitrag anzeigen
Die Entstehung der Naturgesetze als Zufall zu bezeichnen ist unwissenschaftlich. Die Entstehung ist unbekannt.

Das bestreite ich mit der Begründung, das ALLES Teil der Natur ist, auch alles was zum postulierten Urknall geführt hat. Die Unkenntnis über die Details begründet Zufall keineswegs, so auch im gesamten Spektrum des Bruchteils von Wissen über die Entstehung von Natur Zufall nicht vorkommt. Zufall ist ein rein sprachlicher Ausdruck für ein Ereignis, das sich menschlicher Vorhersage und Berechenbarkeit entzieht, was aber Sache und Grenze menschlichen Verstandes ausdrückt, nicht Prozesse der Natur beschreibt.
Danke! Endlich mal wieder jemand, der sich dieser Tatsache bewusst ist.

"Zufall" ist ein beschönigendes Wort für einen Mangel an Informationen.

Zitat Zitat von washi-te Beitrag anzeigen
Ein Ereignis tritt ein mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit. Ob es zum Zeitpunkt X eintritt ist Zufall.

Schrödingers Katze überlebt mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 %. Ob die einzelne Katze überlebt oder nicht, ist Zufall.
Dass stimmt eben einfach nicht! Es erscheint uns wie ein Zufall, weil wir nicht alle Informationen kennen. Vielleicht bilden wir uns sogar ein, nicht alle Informationen kennen zu können.

Hach, ist die Ignoranz und das Unwissen gross genug, kann einem alles Mögliche wie ein Zufall erscheinen. "Das konnte doch NIEMAND voraussehen!" wird bevorzugt dann verwendet, wenn besser informierte Personen dieses Ergebnis durchaus voraussehen konnten.

Natürlich kannst du den Zufall leugnen. Pass aber auf beim über-die Straße-gehen!
Ob ich überfahren werde, ist eben kein Zufall: Ich kann ja sehen, ob ein Fahrzeug sich nähert, oder nicht. Verstehe den Hinweis nicht.

Eher sollte der Rat denjenigen eingeimpft werden, die glauben, nicht Kausalität und Zusammenhänge unbedingte Tatsachen würden unser Leben bestimmen, sondern stattdessen "Zufälle"