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Thema: Schulmedizin: Heilkunde und Wissenschaft?

  1. #31
    gasts Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Auf einmal zählt "funktioniert in der Praxis" doch ?
    In der Praxis erlebt man halt regelmäßig die gute Wirkung und nur selten oder gar nicht die schwere Nebenwirkung.

  2. #32
    dermatze Gast

    Standard

    Zitat Zitat von douwa Beitrag anzeigen
    Schade, dass Du diesen Stuss nicht konkret benennst
    Jaja, das glaube ich gerne.

    Ich würde trotzdem nicht davon ausgehen, dass ich immer der einzige an Bord bin, der überhaupt ahnung hat oder als einziger krankenhäuser nicht nur als patient gesehen hat.
    Tue ich nicht immer. Ich tue es im Einzelfall und mache das daran fest was jeweils geschrieben wird.

  3. #33
    dermatze Gast

    Standard

    Zitat Zitat von simplicius Beitrag anzeigen
    In der Praxis erlebt man halt regelmäßig die gute Wirkung und nur selten oder gar nicht die schwere Nebenwirkung.
    Wie gesagt, in der Theorie wird sehr wohl vor dem speziell genannten Medikament gewarnt. Das liegt daran, dass die NW teils schwer und vor allem schwer handhabbar sein können.
    Dies zur allgemeinen Anwendung. Wenn ich die klinische Praxis! in dem Fall hervorhebe, dann liegt das daran, dass man hier andere Möglichkeiten hat, als z.B. im hausärztlichen Bereich, um mit den NW umzugehen. Das heißt, in diesem Fall werden ein Teil der NW gewissermaßen bei der Abwägung der Mittel entwichtet, das sehr gute analgetische Potenzial, besonders bei Weichteilschmerzen (weniger bei Knochen, Zähnen etc.) dass in dieser Analgetikagruppe unerreicht ist bleibt aber erhalten.
    Hinzu kommt, dass es hier in dem Bereich keine Dauertherapie ist - weitere Entwichtung der NW.

    Deshalb ist hier die klinische! Praxis relevant, auch wenn es von einigen (natürlich) nicht verstanden wird und Unken eben unken, weil man glaubt einen Widerspruch entdeckt zu haben und vor Freude ganz hibbelig wird. Aber so ist das nunmal, wenn man vom Thema nicht wirklich Ahnung hat.

    Ich selber habe in 5 Jahren Erfahrung mit diesem Medikament, bei wahrscheinlich täglicher Nutzung einen einzigen schwereren Zwischenfall erlebt. Der war in der klinischen Praxis recht gut handhabbar. Mit mehr oder weniger großer Vorsicht ist jedes Analgetikum - besonders die peripheren Analgetika zu handhaben.

  4. #34
    douwa Gast

    Standard

    Zitat Zitat von dermatze Beitrag anzeigen
    Deshalb ist hier die klinische! Praxis relevant, auch wenn es von einigen (natürlich) nicht verstanden wird und Unken eben unken. Aber so ist das nunmal, wenn man vom Thema nicht wirklich Ahnung hat.
    bezog sich das unken (so wie ich es verstanden hatte, kann aber falsch liegen, müsste man vielleicht nochmal nachfragen) nicht allein darauf, dass erfahrungen aus dem alltag in der konventionellen medizin genutzt werden dürfen (wogegen ich gar nichts habe), das bei der alternativen Medizin aber pfui sein soll?
    Was genau daran zeigt offensichtlich wieder einmal, dass nur Du ahnung hast? Liest Du in manche aussagen anderer user vielleicht einfach zuviel hinein?

  5. #35
    dermatze Gast

    Standard

    Zitat Zitat von douwa Beitrag anzeigen
    bezog sich das unken (so wie ich es verstanden hatte, kann aber falsch liegen, müsste man vielleicht nochmal nachfragen) nicht allein darauf, dass erfahrungen aus dem alltag in der konventionellen medizin genutzt werden dürfen (wogegen ich gar nichts habe), das bei der alternativen Medizin aber pfui sein soll?
    Was genau daran zeigt offensichtlich wieder einmal, dass nur Du ahnung hast? Liest Du in manche aussagen anderer user vielleicht einfach zuviel hinein?
    Du solltest wirklich Themen meiden, wenn sie dich überfordern. Oder du schulst die Fähigkeit sinnerfassenden Lesens. Es scheint dringend nötig.
    Du kannst solche Themen nicht wirklich diskutieren, wenn es bereits beim Lesen derart scheitert. Die Beiträge sind ja eigentlich wirklich leicht verständlich geschrieben.

    Zum Beispiel: Nirgendwo wurde geschrieben, dass nur ich Ahnung habe. Wenn doch, dann zitiere doch mal bitte, wo du glaubst dass das da steht.

    Nirgendwo wurde geschrieben, dass Erfahrung zu nutzen in der Medizin okay und in der Paramedizin "pfui" sei. Im Gegenteil.

    Da hat deine Frage, ob ich in die Aussagen anderer zu viel reinlesen würde einen fast tragisch-komischen Charakter.
    Ich verstehe es aber, weil ich ja bisher weitestgehend ablehne dich mit dem inhaltlichen Stuss, den du verzapfst du konfrontieren und selber sehen kannst du es mangels Wissens einfach nicht. Ich glaube aber mittlerweile auch nicht mehr, dass du es verstehen würdest, wenn man es aufzeigte.

  6. #36
    Wuozup Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sven K. Beitrag anzeigen
    Das größte Problem ist doch, das "wir" da gar nicht durchblicken. Wir müssen glauben was (fach)Zeitschriften schreiben. Sowohl bei Medis als auch bei OP's geht es meistens nur noch um Kohle. Würden die Ärzte wirklich dem hippokratischen Eides agieren würde das Krankensystem nichts mehr abwerfen.

    Es wird zu viel und zu schnell operiert. Warum? Weil es einfacher ist. Für den Arzt ist es schnell, für die KK ein Fallpauschale und für den Patienten eben EINE Lösung.

    Wer heilt hat recht. Damit leben z.B. auch die Scharlatane in Südamerika recht gut. Es wird auf den Patienten eingegangen und es wird eine "Operation" vorgenommen. Anschließend geht es dem Patienten besser und der "Arzt" hat ein paar Dollar mehr in der Tasche. Geht natürlich nicht bei allem, aber doch bei vielem.

    Bandscheibenop's sind zu über 90% wirkungslos und doch wird immer mehr operiert.

    Die Ärzte haben keine Zeit mehr, sich adäquat um den einzelnen Patienten zu kümmern, (Therapie-)Gespräche und Kleinanwendungen könnten eventuell viel mehr heilen und/oder vorsorgend wirken.
    Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, aber ich glaube du machst es dir da ein bisschen zu leicht

    Mein Vater ist Arzt, und nach dem was er immer so sagt, sind mittlerweile die Krankenkassen/Krankenhausverwaltungen (oftmals OHNE medizinische Ausbildung) das "Problem".

    Wenn da bestimmte Vorgaben dem behandelnden Arzt vorgesetzt werden, kann der erstmal recht wenig machen.

    Und die eh schon knapp bemessende Zeit wird oftmals in endlosen Diskussionen ala "Ich hab da was im Internet gelsen und hab abc und will das Medikament xyz kriegen" aufgebraucht. Und die Bürokratie nimmt mittlerweile fast die Hälfte der Zeit ein was den Papierkram angeht.

    Und der hyppokratische Eid existiert so heutzutage auch nicht (mehr)

  7. #37
    dermatze Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Wuozup Beitrag anzeigen
    Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, aber ich glaube du machst es dir da ein bisschen zu leicht

    Mein Vater ist Arzt, und nach dem was er immer so sagt, sind mittlerweile die Krankenkassen/Krankenhausverwaltungen (oftmals OHNE medizinische Ausbildung) das "Problem".

    Wenn da bestimmte Vorgaben dem behandelnden Arzt vorgesetzt werden, kann der erstmal recht wenig machen.

    Und die eh schon knapp bemessende Zeit wird oftmals in endlosen Diskussionen ala "Ich hab da was im Internet gelsen und hab abc und will das Medikament xyz kriegen" aufgebraucht. Und die Bürokratie nimmt mittlerweile fast die Hälfte der Zeit ein was den Papierkram angeht.

    Und der hyppokratische Eid existiert so heutzutage auch nicht (mehr)
    Das ist ein guter Beitrag. Ich schließe mich an. Besonders, was die Verwaltung von Krankenhäusern anbelangt.
    Das größte Problem aus meiner Sicht sind tatsächlich die Rahmenbedingungen, in denen Medizin praktiziert werden muss und die nicht durch die Medizin selber aufgestellt werden.

  8. #38
    douwa Gast

    Standard

    Zitat Zitat von dermatze Beitrag anzeigen
    Oder du schulst die Fähigkeit sinnerfassenden Lesens. Es scheint dringend nötig.
    Kommt ersten aus der richtigen ecke und zweitens ziehe ich ja wenigstens die möglichkeit in betracht, dass man auch mal etwas missverstehen und dann ggf. bei usern einfach nachfragen könnte.


    Zitat Zitat von dermatze Beitrag anzeigen
    Du kannst solche Themen nicht wirklich diskutieren, wenn es bereits beim Lesen derart scheitert. Die Beiträge sind ja eigentlich wirklich leicht verständlich geschrieben.
    Oh, jetzt wird mein Hinweis an Dich also endgültig zurückgeworfen, natürlich ohne INHALTLICH auf irgendetwas einzugehen, das ich nicht zu lesen imstande war.


    Zitat Zitat von dermatze Beitrag anzeigen
    Zum Beispiel: Nirgendwo wurde geschrieben, dass nur ich Ahnung habe. Wenn doch, dann zitiere doch mal bitte, wo du glaubst dass das da steht.
    Du weißt doch sinnerfassendes lesen. Du hast mittlerweile so oft geschrieben, dass Dinge nur geschrieben werden, weil jemand keine ahnung hat, dass sich im umkehrschluss leicht schließen lässt, dass DU natürlich alles durchblickst (wobei ich Dir ein besonders hohes und auch ganz aktuelles Wissen in Teilgebieten der Medizin gar nicht absprechen möchte, liest sich immerhin so und ich habe keinen Grund daran zu zweifeln).


    Zitat Zitat von dermatze Beitrag anzeigen
    Nirgendwo wurde geschrieben, dass Erfahrung zu nutzen in der Medizin okay und in der Paramedizin "pfui" sei. Im Gegenteil.
    Du hast eigentlich mehrmals deutlich genug gemacht, dass Du so oder so von alternativer medizin rein gar nichts hälst und da gab es ja auch etwas Gegenwind von wegen erfahrungswerte und so. "Wer heilt hat Recht." ist für mich allerdings ein slogan, mit dem ich gut leben kann, egal auf welchem Wege ein Mensch nun wirklich geheilt wird (ich verweise nochmal auf kankens sehr guten Beitrag), sollte in der alternativen Medizin wirklich ALLES nur auf falschem Glauben fußen. Offensichtliche, gewollte Abzocke heiße ich natürlich weder in der konventionellen, noch in der alternativen medizin gut.


    Zitat Zitat von dermatze Beitrag anzeigen
    Da hat deine Frage, ob ich in die Aussagen anderer zu viel reinlesen würde einen fast tragisch-komischen Charakter.
    Ich verstehe es aber, weil ich ja bisher weitestgehend ablehne dich mit dem inhaltlichen Stuss, den du verzapfst du konfrontieren und selber sehen kannst du es mangels Wissens einfach nicht.
    Passt schon, ich nehme Dich trotz deines unbestrittenen wissens im Bereich (konventioneller) Medizin ja auch nicht richtig ernst, dafür bist Du m.A.n. einfach zu voreingenommen, egal um welches Thema, medizinisch oder nichtmedizinisch es gerade geht.

    Ich stelle aber beruhigenderweise fest, dass ich anscheinend nur einer von Vielen bin, denen Du völlige Unwissenheit auf den verschiedensten Gebieten vorwirfst. passt ja wenigstens zu Deinem lebensmotto
    Zitat Zitat von dermatze
    Da kann man sich gleich so schön überlegen fühlen, wenn man an jemandem Dummheit wahrzunehmen meint, und dann darauf hinweist.
    Ich glaube nach meinen Erfahrungen mit den Kollegen, dass Du selbst noch mitten im studium steckst oder gerade erst fertig geworden bist, weil du das typisch arrogante verhalten der ganzen frischlinge am KRKH an den tag legst, was die Älteren dann irgendwann abgelegt haben, der Mensch reift halt langsam. Ein anderes Indiz ist die Verwechslung von Genitiv und Dativ, die kommt bei älteren semestern nicht so oft vor, wie es heute gang und gäbe, ja beinahe schon Pflicht ist.

    Interessant für meine einschätzung deiner person fand ich ja, dass du mehrmals nicht nur auf meinen Stuss nicht eingegangen bist, sondern auch auf andere dinge nicht, die gar nicht von mir stammen, sondern nur von mir zitiert worden sind aber wahrscheinlich glaubst Du auch nur den Ärzten, die dich bestätigen und ignorierst die anderen, völlig unfähigen Ärzte?

    Okay, das soll's dann auch sein, wir werden ja sowieso nicht konstruktiv miteinander kommunizieren, also wozu nur unnötig energie verschwenden.




    Wo wir irgendwann mal mal bei den großen gefahren der alternativen medizin waren (ernste Erkrankungen zu verschleppen geht natürlichn gar nicht und beispielsweise Heilpraktiker müssen daher ja auch ganz genau wissen, wann sie jemanden abweisen MÜSSEN) fiel mir gerade das problem organhandel ein, der ja ausschließlich ein problem der konservativen medizin sein dürfte (schließt das geben von Nashornpulver und ähnlichen Dingen durch anhänger anderer ideen natürlich nicht aus). Nun sind mir bisher keine fälle bekannt, bei denen in deutschland Menschen ermordet wurden wurden, um ihre Organe verkaufen zu können aber Skandale gab es bei uns ja auch. Transplantationen: ?Die Deutsche Stiftung Organspende ist vom Skandal nicht betroffen? - Gesundheit - FAZ

    Ich fürchte ja, dass es irgendwann "Pflicht" wird, seine Organe zu spenden. Ich befürworte das transplantieren von organen grundsätzlich und wünsche auch jedem direkt betroffenen alles Gute. ich würde WAHRSCHEINLICH auch selbst einer transplantion zustimmen, wenn ich betroffen wäre und so mein leben verlängern könnte. Für mich selbst wäre es trotzdem derzeit undenkbar, auch nur eine Niere zu spenden (aber sag niemals nie, der konkrete fall ist ja immer etwas anderes als das Sinnieren über fragen bei denen man davon ausgeht, dass sie einen sowieso nie persönlich betreffen werden). Das heißt nicht, dass ich nicht Anderen helfen wollen würde aber es gibt ja viele Wege sich zu engagieren. Aus verschiedenen gründen, für die ich mich auch nicht rechtfertigen muss (ist eben wie die "richtige" Religion der man anhängt oder nicht), ist die Ganzheit meines Körpers essentiel wichtig, auch nach dem Tode. Das hindert mich, da es nur meine Person betrifft, nicht daran, bei einer Obduktion interessiert zuzuschauen und ich würde (okay, das träfe wohl nun wirklich nie ein) auch kein problem damit zu haben, einer organtransplantation in welcher Form auch immer beizuwohnen.


    Wie sieht es bei Euch eigentlich aus, wenn man alles zusammennimmt an Skandalen und Misswüchsen (z.B. das beliebte Pillen verschreiben, nur um unkompliziert schnell Geld zu machen bzw. an Symptomen rumzudoktorn statt AUCH an den Ursachen zu arbeiten), das vorschnelle operieren usw usw. und auf der anderen seite die unleugbaren echten errungenschaften. Ist die konventionelle Medizin wirklich so wunderbar, wie sie uns verkauft wird oder liegt soviel im argen, dass man ganz viel neu strukturieren und grundsätzlich komplett umdenken müsste?

  9. #39
    Sven K. Gast

    Standard

    Es ist ja richtig, das die niedergelassenen Ärzte Probleme mit der Bürokratie und Budget haben. Nur ist es leider auch so, das die Ärzteschaft recht ordentlich an den Patienten verdient. Je mehr gemacht wird, desto mehr klingelt die Kasse. Da gibt es sicher den ein oder anderen, der da mal schnell eine OP vorschlägt um den schnellen Euro zu machen. Krankenhaus und Hausarzt sind noch mal unterschiedliche Dinge.

    Hier leider nur ein kleiner Beitrag.
    Wenn Gesunde zu Patienten werden - Fernsehen :: SWR Fernsehen :: Landesschau Rheinland-Pfalz :: Gut zu wissen | SWR.de

    Gestern kam ein ne schöne Sendung, die es ganz gut wiedergespiegelt hat.
    betrifft: Krank durch Früherkennung - EinsPlus | programm.ARD.de

  10. #40
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    2.959

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    Ich frage mich bei manchen Texten und deren Schreibern, was sie wohl vor 200 oder 2000 Jahren gemacht hätten, als es noch keine Studien, Krankenkassen und Krankenhäuser (wie heute) gab?

    Ich sehe es sehr ähnlich wie einige hier, dass das Krankenkassen selbst krankt, und dort Leute sitzen, die wenig bis Null Ahnung haben, von dem was sie als Vorgabe Ärzten und Krankenhäusern vorsetzen.
    Auf der anderen Seite gibt es genug Ärzte, die lieber mal spritzen und das Messer ansetzen, bevor sie andere Methoden, die vielleicht sogar günstiger/besser wären für den Patienten.

  11. #41
    dermatze Gast

    Standard

    Zitat Zitat von douwa Beitrag anzeigen
    Du weißt doch sinnerfassendes lesen. Du hast mittlerweile so oft geschrieben, dass Dinge nur geschrieben werden, weil jemand keine ahnung hat, dass sich im umkehrschluss leicht schließen lässt, dass DU natürlich alles durchblickst
    Moment mal, mein Freund. Ganz langsam:

    Du hast geschrieben "NUR" ICH. Und dies ist daraus keineswegs ableitbar.
    Ich fordere von dir erneut mit Zitat, wo das geschrieben worden sein soll, zu belegen.
    (Ja, ganz Recht. So viel zum sinnerfassenden Lesen. Genau da scheitert es schon. Aber du hast ja jetzt die Möglichkeit mittels Zitat das Gegenteil zu beweisen. Dürfe ja nicht schwer fallen, nicht wahr?)

    "Wer heilt hat Recht." ist für mich allerdings ein slogan, mit dem ich gut leben kann, egal auf welchem Wege ein Mensch nun wirklich geheilt wird
    Welche Krankheiten heilt die Paramedizin denn nachweislich?

    Interessant für meine einschätzung deiner person fand ich ja, dass du mehrmals nicht nur auf meinen Stuss nicht eingegangen bist, sondern auch auf andere dinge nicht, die gar nicht von mir stammen, sondern nur von mir zitiert worden sind aber wahrscheinlich glaubst Du auch nur den Ärzten, die dich bestätigen und ignorierst die anderen, völlig unfähigen Ärzte?
    Wenn ich etwas nicht kommentiere, dann hat das Gründe.

  12. #42
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    Es ist ja nicht verkehrt, wissenschaftliche Standards und Maßnahmen zur Qualitätssicherung bei jedweder im weitesten Sinne medizinischen Behandlung von Patienten zu fordern. Das muss dann aber für beide bzw. für alle Sparten gelten, und umgekehrt genauso für die Schulmedizin.

    Wenn man Methoden in der Schulmedizin empirisch oder sogar intuitiv entwickelt (z.B. neue Operationsmethoden in der Chirurgie, Beibehaltung "bewährter" Mittel auch wenn neuere Studien die Wirksamkeit nicht mehr bestätigen), dann muss dieses Recht auch eine "Alternativmedizin" haben. Natürlich unter Einhaltung von Sorgfaltsstandards und wenn möglich unter irgendeiner medizinisch kompetenten - aber bitte nicht renitenten - Kontrolle. Massagen werden auch nicht in Doppelblindstudien erarbeitet, aber verschrieben und eingesetzt, und aufgrund von Erfahrungswerten bestätigt oder verändert. Das muss dann auch für Akupressur gelten.

    Im Umkehrschluss müsste man dann auch mit höchstem missionarischen Eifer "Auswüchse" der Schulmedizin kritisieren und bekämpfen, wo Mittel und Methoden eingesetzt werden die eben entweder gar nicht, oder mit höchst zweifelhaften bzw. letztendlich getürkten Studien "erforscht" wurden. Siehe Robodoc, siehe der Herzklappenmist mit "neuer Methode", siehe Medikamente die in den Markt gedrückt werden mit Gefälligkeitsgutachten wo sich jeder der Ahnung von Studien hat mit Grausen unter den Tisch duckt.

    Wenn man da mit "ach, das waren Ärzte, die wissen schon was sie tun" kommt, dann hat man seine "Ernsthaftigkeit" eminent unter Beweis gestellt.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  13. #43
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  14. #44
    dermatze Gast

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    Aktueller Anlass? Das ist ein alter Hut.

    Hat RTL noch Sommerpause?

  15. #45
    gasts Gast

    Standard

    Zitat Zitat von dermatze Beitrag anzeigen
    Aktueller Anlass? Das ist ein alter Hut.

    Hat RTL noch Sommerpause?
    Na, da hätten sich Brune und seine Mitautoren die aktuelle Übersichtsarbeit ja sparen können und bei ihrem Ringen um Rezeptpflicht für Paracetamol einfach auf die Expertise von dermatze verweisen.

    Das European Journal of Pain muss eventuell auch irgendwie das Sommerloch füllen.
    Vielleicht kommt die Arbeit gar nicht raus und da wollte nur ein Professor im Ruhestand etwas mediale Aufmerksamkeit?

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