wehrhaft machen ist gut, für jeden.
Aber: es wird ja nicht umsonst unterschieden zwischen SelbstVERTEIDIGUNG und SelbstBEHAUPTUNG.

Die Behauptung seiner selbst liegt vor der Verteidigung, da dadurch schon viel shice im Ansatz verhindert wird und die Verteidigung evtl. gar nicht mehr nötig ist.
Das dazu auch eine Reflektion sozialer etc. Umstände gehört, spricht sich seit längerem rum.
Sogar bei männlichen Trainern, und ich halte das für einen Erfolg.

Das MUSS ein integraler Bestandteil des Trainings sein, sonst hat das ehemals potentielle Opfer sich zwar verteidigt, aber hinterher noch Gewissensbisse, weil es ja so aus seiner Rolle gefallen ist und mit dem plötzlichen Ausbruch von Aggressin in sich nicht fertig wird.

Problematisch finde ich aber nach wie vor, wenn ein Mann Frauen erklären will, wie sie sich am besten verteidigen, und gegen was eigentlich. Ich habe da böse Mißgriffe erlebt, im schlimmsten Fall wird erstmal erklärt, wie, wann, wovor und warum Frauen Angst haben müssen.